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Rezensionen zu
Das Spiel - Opfer

Jeff Menapace

"Das Spiel"-Trilogie (1)

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Patrick und seine Frau Amy wollen ein paar schöne und unbeschwerte Urlaubtstage genießen. Leider scheint aber nichts daraus zu werden, denn das Schicksal in Form der zwei Brüder will es anders. Ich kann echt nicht sagen ob es mir jetzt super gefallen hat oder ich es eher mies fand. Ich musste das Buch erst mal "sacken lassen". Amy und Patrick sind wie das ideale Vorzeige Ehepaar. Es gibt zwar kleine Meinungsverschiedenheiten aber ansonsten ist alles eitel Sonnenschein. Ich kann es auch gar nicht näher erklären, aber in diesem Fall mochte ich die beiden Protagonisten nicht mal sonderlich. Schlimmer waren die beiden Brüder. Sowas krankes hätte ich ja nun nicht erwartet. Der eine denkt nur mit dem Teil zwischen seinen Beinen und der andere hat einfach einen Schaden. Sympathisch war mir in diesem Buch jedenfalls leider keiner der Figuren. Das heißt jetzt aber nicht das ich das Buch schlecht finde. Die Handlung war spannend und man konnte super mitfiebern. Ab und zu hatte es auch seine Längen, aber die kann man noch verzeihen. Was mich aber total gestört hat war zum Schluss hin. Das Verhalten von Amy und Patrick. Ich kann jetzt leider nicht mehr dazu sagen ohne zuviel zu verraten, aber das hat ihnen alle Sympathien gekostet. Und selbst wenn ich noch soviel Verständnis für sie aufbringe, das war einfach nicht gut. Der Schreibstil selbst gefällt mir. Der Autor schaft es in klaren und einfachen Worten eine Geschichte zu erschaffen die einen mitreißen kann. Man fiebert mit und blättert gespannt von Seite zu Seite. Bei der Charakterisierung hätte man aber ruhig noch etwas tiefer gehen können, so war mir das ein wenig zu flach. Als Auftakt hat mir Das Spiel- Opfer, schon mal sehr gut gefallen. Es konnte mir bieten was ein Thriller mitbringen sollte; Spannung, Nervenkitzel und eine gut Handlung. Ich mochte zwar die Charaktere nicht sonderlich, aber das macht in dem Fall nichts.

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Das Spiel - Opfer

Von: See

17.08.2016

Zum Inhalt: Patrick und Amy Lambert sowie ihre beiden Kinder Carrie und Caleb freuen sich auf ihren Urlaub in einer kleinen Ansiedlung von Ferienhütten am malerischen Crescent Lake, tief im amerikanischen Hinterland. Das Wochenende soll Spaß und Erholung für die ganze Familie bringen. Bei einem Zwischenstopp an einer Tankstelle trifft die Familie auf den freundlichen Arty, der ebenfalls mit seinen zwei Kindern unterwegs zu sein scheint. Die beiden Männer kommen ins Gespräch und als sich ihre Wege trennen, hat Arty kurzer Hand die Tankrechnung der Lamberts beglichen. Amy findet das äußerst merkwürdig, doch Patrick hält Arty für einen Typen, der um jeden Preis allen gefallen möchte. Doch er ahnt nicht, wie recht eine Frau mit ihrer Vermutung hat, denn Arty Fanelli und sein Bruder Jim möchten keineswegs gefallen, sie wollen spielen und für dieses Spiel haben sie sich Patrick und seine Familie ausgesucht… „Das Spiel – Opfer“ von Jeff Menapace hat mich aufgrund seines Klappentextes neugierig gemacht, aber auch etwas skeptisch deswegen, weil Menapace mit Richard Laymon verglichen wird und dessen Bücher eher nicht so meine Welt sind. Aber meine Zweifel wurden schnell relativiert. Von Beginn an zog mich die Story in ihren Bann, Seite um Seite stiegen der Nervenkitzel und das Wissen, dass hier etwas ganz Böses passieren wird. Untermalt wird das Ganze von dem flüssigen und sehr bildhaften Schreibstil des Autors, welcher wahrliches Kopfkino auslöste. Die Protagonisten sind Menapace für meine Begriffe wirklich gut gelungen, auch wenn er bei Familie Lambert das Klischee einer heilen und glücklichen Familie etwas übertrieben hat. Den Fanelli-Brüdern hingegen drückt es das Böse förmlich aus allen Poren, ihre sadistische Freude daran, andere Menschen zu quälen und zu misshandeln wird noch getoppt durch ihren schwarzen Humor, der mir ein ums andere Mal das Blut in den Adern gefrieren ließ. Und doch wirft Jeff Menapace in den Rückblicken die Arty und Jims Vergangenheit beleuchten eine interessante Frage auf: Wird man vielleicht schön böse geboren, oder entwickelt man sich erst im Laufe seines Lebens zu einem Sadisten und Mörder? „Das Spiel – Opfer“ ist brutal und sadistisch und für alle mit schwachen Nerven empfiehlt es sich, dieses Buch bei Tageslicht zu lesen. Jeff Menapace hat es geschafft, mir ein ums andere Mal die Gänsehaut über den Rücken zu jagen! Ein absolut gelungener Auftakt einer Trilogie und ich freu mich schon sehr auf Teil 2. Für alle Horror- und Thrillerfans eine absolute Leseempfehlung!

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Das Ehepaar Patrick und Amy Lambert freut sich auf ein gemütliches Wochenende mit seinen Kindern, der sechsjährigen Carrie und dem vierjährigen Caleb, am idyllischen Crescent Lake in Pennsylvania. Angeln, Spaziergänge, gutes Essen und nettes Plaudern mit den Hütten-Nachbarn Lorraine und Norm - das sind die Pläne der Familie. Auf der Hinfahrt macht Patrick eine seltsame Begegnung an einer Tankstelle. Ein jovialer Fremder verwickelt ihn zunächst in ein Gespräch, um anschließend seine Benzinrechnung zu übernehmen. Amy ist der aufdringliche Fremde unheimlich, erst recht, als sie ihn kurz danach wiedertreffen und er Carries Puppe gegen einen Lutscher eintauscht. Schließlich wird Amy in einem Supermarkt von einem weiteren Fremden sexuell belästigt. Die Lamberts sind durch die Vorkommnisse beunruhigt, doch sie ahnen bei Weitem nicht das Ausmaß, das ihnen bevorsteht. Die Brüder Arty und Jim Fannelli lieben es, sich Opfer für ihre perversen Spiele zu suchen, sie körperlich und seelisch bis aufs Äußerste zu quälen. Die Lamberts haben sie als ihre neusten Mitspieler auserkoren und verfolgen sie bis zu ihrem Ferienhaus ... Bewertung: Der Film "Funny Games" und der Autor Richard Laymon sollen laut Rückseitentext die Richtung vorgeben, in die sich dieser Roman begibt - und grundsätzlich liegt der Verlag damit auch richtig. Der erste Teil der "Spiel"-Trilogie von Jeff Menapace ist ein recht brutaler Horrorthriller mit zwei sadistischen Psychopathen, die Jagd auf eine typisch amerikanische Durchschnittsfamilie machen. Ganz so nervenaufreibend und provokant wie "Funny Games" (insbesondere das Original mit dem wunderbaren Schauspieler-Ehepaar Ulrich Mühe und Susanne Lothar) ist das Werk allerdings nicht; und auch der Splatterfaktor und die sexuellen Ausschweifungen der Richard-Laymon-Romane werden nicht erreicht, was je nach Lesergeschmack auch ein Vorteil sein kann. Zudem nimmt sich das Werk Zeit für den Aufbau. Der Leser lernt zunächst die Lamberts ausführlich kennen, um auch ganz sicher mit ihnen zu sympathisieren. Das gelingt grundsätzlich, wobei letztlich keiner der Figuren wirklich im Gedächtnis bleibt; die Lamberts sind nett und freundlich, aber eben auch durchschnittlich und recht beliebig. Amy ist dreiunddreißig, Patrick achtunddreißig, und die beiden sind, wie immer wieder betont wird, auch nach vielen Jahren Ehe sehr verliebt ineinander. Der kleine Caleb ist ruhig und naiv, seine ältere Schwester ein bisschen eigensinniger und widerspenstiger. Trotz kleiner Querelen strahlt diese Familie Harmonie aus, vielleicht ein bisschen zu sehr; ein paar Ecken und Kanten hätten den Lamberts jedenfalls nicht geschadet. Das mörderische Brüderpaar Arty und Jim tritt früh ins Bild, und der Leser erhält Einblick in ihre Pläne und Phantasien; es dauert jedoch lange, bis die beiden wirklich zuschlagen. Das baut eine gewisse Spannung auf, kann die Geduld manchen Lesers aber auch strapazieren. Gewissenlos und bar jeglichen Mitgefühls für ihre Opfer sind sie beide. Während der etwas ältere Arty aber etwas besonnener auftritt, verliert Jim schneller mal die Kontrolle. Vor allem ist Jim deutlich mehr auf die sexuelle Seite des Spiels fixiert und hat in Amy ein besonders reizvolles Opfer gefunden. Es ist recht spannend, zu verfolgen, wie sich das "Spiel" entwickelt, welche physischen wie psychischen Quälereien sich die unheilvollen Brüder für die Lamberts ausgedacht haben und wie diese reagieren. Natürlich steht im Vordergrund die Frage, ob die Lamberts das Martyrium überleben und ob ihnen vielleicht die Flucht oder gar eine erfolgreiche Gegenwehr gelingt. Das Buch schenkt seinen Lesern einige Stunden gute Unterhaltung, liest sich flüssig und ist generell für alle Freunde von Horrorthrillern zu empfehlen. Wer wirklich harte Kost erwartet, die den Genrekenner schockiert, wird indessen enttäuscht werden; an die Härte von Richard Laymons Werken oder auch an Bret Easton Ellis' "American Psycho" reichen die Grausamkeiten nun doch nicht heran. Neben den etwas zu flachen Charakteren kann man auch die eine oder andere konstruierte Szene kritisieren, die bestimmte Entwicklungen erst ermöglicht. Bisweilen verhalten sich manche Figuren nicht in naheliegender Weise, was für die Handlung praktisch ist, aber etwas zu simpel wirkt. Das Ende präsentiert schließlich noch eine Wendung, die allerdings für Genrekenner nicht wirklich überraschend ist und längst nicht so schockierend ist, wie es wohl sein soll. Fazit: "Opfer", der erste Teil der "Spiel"-Trilogie von Jeff Menapace, ist ein unterhaltsamer Horrorthriller, eine schnelle und flüssige Lektüre für zwischendurch mit einer gewissen Spannung. Die Charaktere sind allerdings nicht sonderlich einprägsam, und es gibt ein paar konstruierte Szenen. Alles in allem ein guter Roman, der neugierig auf den zweiten Teil macht, sofern man nicht mit allzu hohen Erwartungen herangeht.

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Was Bücher angeht, mag ich es gerne blutig. Ein guter Thriller muss mich so richtig zum Gruseln bringen und sollte zusätzlich auch noch eine ordentliche Story aufweisen. Viele Autoren in diesem Genre schaffen meist nur eines von beiden. Entweder die Geschichte weist lediglich viel Brutalität und Grauen auf, ohne einen wirklich gut durchdachten Hintergrund zu haben. Oder die Story an sich ist klasse, nur so recht ins Gruseln komme ich nie. Jeff Menapace hatte nun wohl die Intention, beides zu verwirklichen. Nur gelungen ist es ihm leider nicht… Der Inhalt Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Farelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren … [ Quelle: Heyne ] Die Geschichte Familie Lambert möchte das Wochenende am idyllischen Crescent Lake verbringen. Doch schon auf der Fahrt dorthin passieren eigenartige Dinge. An einer Tankstelle treffen sie auf einen Mann, der sich ziemlich komisch benimmt. Auch am See angekommen, nehmen die kuriosen Geschehnisse nicht ab. Amy wird beim Einkaufen im Supermarkt von einem dubiosen Mann bedrängt, im Angelkasten findet sich plötzlich ein abgeschnittener Finger und die Familie fühlt sich beobachtet. Das alles nehmen die Lamperts lediglich für unglückliche Zufälle. Doch was sie nicht wissen: sie schweben in tödliche Gefahr. Schon als ich den Klappentext gelesen hatte, fühlte ich mich unglaublich an die „Saw“-Filme erinnert. Dieses „Ich will ein Spiel spielen“ hat wahrscheinlich nicht nur mir den Schlaf geraubt. Und obwohl ich bei solchen Filmen eine echte Sissi bin, fand ich da doch die Hintergrundgeschichte richtig gut. Auf ähnliches habe ich auch bei Das Spiel – Opfer gehofft. Doch die fand ich ehrlich gesagt ziemlich lasch. Die Fanelli-Brüder, bei denen recht schnell klar wird, dass sie beide nicht ganz dicht sind, bekommen zwar eine Erklärung für ihr Verhalten aufgedrückt. Doch so ganz überzeugt hat es mich nicht. Die Charaktere Wie nicht anders zu erwarten war stehen sich hier zwei gegensätzliche Seite entgegen. Die unschuldige Familie gegen die dunkle Seite der Macht..äähh.. gegen die Verbrecher. Familie Lambert besteht aus Vater, Mutter und zwei Kindern. Das Ehepaar ist auch nach 12 Jahre noch unglaublich glücklich miteinander. Sollte an sich ein positiver Aspekt sein, war es aber nicht. Die erste Hälfte des Buches geht es um kaum etwas anderes als darum, wiiiiie glücklich die beiden miteinander sind. Ständig turteln sie miteinander, necken sich gegenseitig und natürlich wird ausgiebig darauf hingewiesen, wie toll doch ihr Sexleben ist. Und das noch nach 12 Jahren Ehe (man kann es wohl nicht oft genug sagen). Es war anstrengend und da es sich so ewig in die Länge gezogen hat, war es auch unglaublich langweilig. Ehrlich gesagt lag meine Hoffnung aber auch eher auf den bösen Buben. Der Klappentext verspricht ein Duo, das mit seinen Opfern ein Spiel spielt. Doch tatsächlich sind sie nichts anderes als durchschnittlich gestörte Killer. Vom Spiel hab ich nicht viel bemerkt. Ich hatte mir da viel mehr Raffinesse gewünscht, doch eigentlich stalkern sie der Familie etwas hinterher und bringen sie dann ganz „herkömmlich“ in ihre Gewalt. Auch die Gestaltung der Brüder war da nichts außergewöhnliches. Das einzig Außergewöhnliche an ihnen ist, dass sie sich selbst dafür halten. Der Schreibstil Jeff Menapaces Schreibtstil war leider gar nicht meins. Der Aufbau der Buches war der Spannung gar nicht zuträglich. Zwar sind die Kapitel recht kurz gehalten, was ich persönlich ja sehr mag. Allerdings beschäftigt sich die erste Hälfte davon eben nur mit den Umständen und Charakteren. Die Story steckt etwas fest und hatte rechte Startschwierigkeiten. Mir kam es so vor, als hätte der Autor kein gutes Händchen fürs Timing gehabt. Denn auch die Entführung an sich zog sich hin. Ich meine: ich hatte ja erwartet, dass die Familie in Gefangenschaft kommt. Doch ich hatte mit mehr gerechnet, als den immer gleichen Dialogen. Der ganze Spannungsbogen blieb auf einer Geraden stecken. Die ganze Geschichte dümpelt so vor sich hin, ohne so richtig in die Puschen zu kommen. Ein weiterer Punkt auf meiner Mängelliste war die Authenzität. Gerade die Beziehung des Lambert-Ehepaars wurde so gekünstelt dargestellt, dass ich es Menapace einfach nicht mehr abgenommen habe. So redet doch kein Mensch… Das Ende Nun ja, also die Auflösung der Geschichte… Das Ende, wie ich gedacht hatte, kommt schon recht früh und ich habe mich ehrlich gefragt, was da jetzt noch 40 Seiten lang kommen soll. Nachdem sich die Geschichte im Mittelteil etwas gefangen hatte, schlug sie nun wieder ins Langweilige ab. Das Positive: an Saw hat mich die Geschichte nicht mehr erinnert. Das Negative: nun dachte ich, ich lese Friedhof der Kuscheltiere. So richtig rund ist es also auch zum Schluss hin nicht so wirklich gelaufen. Hinzu kommt, dass der Autor viel zu viele Hinweise fallen ließ und das Ende damit keine wirkliche Überraschung mehr war. Große Lust auf Band 2 habe ich bisher daher leider noch nicht… Mein Fazit Das Spiel – Opfer hat viel versprochen, aber nur wenig gehalten. Ein richtiges Spiel hab ich vergeblich gesucht. Und auch der Aufbau der Story war meiner Meinung nach etwas kontraproduktiv. Die Charaktere wurden dermaßen überspitzt dargestellt, dass es einfach nur noch lästig war. Alles in allem hab ich mich sehr durch das Buch durchquälen müssen. Ob Band 2 Rache, der am 14.11.2016 erscheint, eine Chance bekommt, muss ich mir noch überlegen. Dabei wäre da soviel Potenzial gewesen.

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Arthi und Jim sind gar nicht böse, sie wollen nur spielen. Und ihr Spielzeug soll die Familie Lambert sein. Vater Patrick, Mutter Amy und die Kinder Carrie und Caleb. Auf dem Weg zu einer einsam gelegenen Blockhütte beginnt das Spiel. Arthi pirscht sich an die nichtsahnend Familie heran. Immer näher kommen er und sein Bruder den Lamberts und schließlich schlagen sie zu! Doch Patrick und Amy sind gar nicht so willige Opfer wie die beiden das gewöhnt sind. Ein blutiger Tag beginnt… Von der Aufmachung und auch vom Inhalt her erinnert „Das Spiel“ ein wenig an die Bücher von Richard Laymon. Böse Buben, die morden um Spaß zu haben – diese Idee könnte auch von ihm stammen. Jedoch geht Menapace schnell eigene Wege. Was ganz gemächlich und perfide beginnt artet schnell zu einer Schlammschlacht aus aber ohne dass der Autor sich traut, den Weg zu Ende zu gehen. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Detail gewünscht und dass er nicht kurz vor der Erfüllung einen Rückzieher macht und Amy entkommen lässt. Glaubwürdiger wird Amys Wut, SPOILERwenn die Vergewaltigung gelingt.SPOILER. Was das Ganze letztendlich sehr spannend und mitfühlend werden lässt sind die Kinder. Denn die wecken das Mitleid und Mitbangen des Lesers. Müssen die doch alles miterleben, bis zum bitteren Ende. Menapaces Schreibweise hat mir gut gefallen, das Buch ist sehr flüssig geschrieben, trotzdem stockt zwischendurch die Spannung etwas. Erzählt wird das Buch abwechselnd aus Patricks Sicht und aus der von Arthi und Jim. Wobei ich Letzere immer lieber gelesen habe. Ich mag einfach ein wenig Brutalität in einem Buch, aber wie gesagt: Menapace haut zwischendurch auch wieder die Bremse rein. Etwas stereotyp fand ich die Beziehung zwischen Patrick und Amy, die seit 12 Jahren megaverliebt und immer noch (täglich!!) scharf aufeinander sind. Nun ja, davon mag man halten was man will, so richtig glaubwürdig fand ich es nicht. Sehr gut fand ich die Szene mit dem Reis! Die war mal so erfrischend anders und absolut neu. Das Ende kam mir etwas zu früh und ich dachte mir, was soll jetzt auf den letzten Seiten noch passieren? Die Albträume fand ich dann auch etwas überflüssig und das Ende doch etwas böse. Fazit: ich habe das Buch gern gelesen, allerdings mit Einschränkungen.

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Meinung Wow, endlich mal wieder ein Buch, das unter die Haut und an die Nerven geht. „Das Spiel – Opfer“ ist der erste Teil der Spiel-Trilogie und hat mich absolut geflasht. Der Klappentext deutete ja schon auf einen spannenden Thriller hin und dies wurde auch auf jeder Seite aufgezeigt. Schon von der ersten Seite an zog mich das Buch in seinen Bann. Es war spannend, nervenaufreibend und hinterließ teilweise ein Oh Gott Gefühl. Es wurde sehr detailliert (manchmal zu deutlich) erzählt und ein gewisser Gruselfaktor blieb nicht aus. Schon bald ließ sich erahnen, dass etwas Grausames passieren würde. Dass es dann aber solche Ausmaße haben würde, hätte ich nicht vermutet. Also, genau nach meinem Geschmack. Allerdings wirklich nichts für schwache Nerven. Die Handlung selbst ist schnell beschrieben. Zwei Brüder die ihr Wochenende mit einem besonderen Spiel genießen wollen. Ein böses Spiel, bei dem Menschen gequält und getötet werden. Es wurde mit ihrer Psyche gespielt, aber dennoch gewinnt das Gute, oder? Und eine Familie, die im Laufe des Buches um ihr Leben spielt. Alle Charaktere wurden gut in Szene gesetzt und dargestellt, auch wenn mir persönlich jetzt keiner so richtig zusprach. An einigen Stellen fand ich das Friede-Freude-Eierkuchen-Leben der Lamberts etwas übertrieben und mit ihrem „Ach wir sind so glücklich“ fühlte ich mich manchmal etwas genervt. Dennoch passten alle Personen gut in die Geschichte, auch der Hund Oscar tat seinen Teil dazu. Das Ende war schon vorhersehbar, dennoch schaffte der Autor es, die Spannung bis zum Schluss anzuhalten. Die letzten paar Seiten deuten dann schon auf den zweiten Teil „Das Spiel – Rache“ hin, welcher im November 2016 erscheinen soll. Natürlich ist dies wieder ein absolutes Lese-Muss für mich, da ich sehr gespannt bin, wie es weiter gehen wird. Der Schreibstil des Autors war einfach nur klasse. Fesselnd und bildgewaltig, sodass ich diesen Thriller einfach nicht aus der Hand legen konnte. Auch die Umgebungsbeschreibungen waren optimal gewählt und ein Kopfkino konnte entstehen. Fazit Dieser erste Teil der „Das Spiel – Trilogie“ konnte mich sowas von überzeugen. Trotz nicht ganz so toller Charaktere war es für mich ein absolutes Lese-Muss. Spannung immer vorhanden und Gruseleffekt garantiert. Ich vergebe somit die volle Punktzahl von Sternen und eine klare Leseempfehlung, aber wie gesagt: Nichts für schwache Nerven!!!!

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Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Farelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren … (Quelle Amazon) Holla die Waldfee, was für ein Buch. Der Klappentext erinnerte mich ein wenig an die Bücher von Richard Laymon und da ich den Autor sehr gerne lese, freute ich mich sehr, dass ich das Buch über das randomhouse Bloggerportal bekam. Ich muss sagen, dass Jeff Menapace mit seiner Story Laymon sehr nahe kam. Es gab nur nicht so extrem perverse Szenen, was mich jetzt nicht wirklich störte. Die Story ist sehr gut aufgebaut. Ein nettes und freundliches Ehepaar fährt mit ihren beiden kleinen Kindern in die Pampa um ein paar schöne und friedliche Tage zu verbringen. Doch leider werden sie von Jeff und Arty dazu auserkoren, an deren perversen Spielchen teilzunehmen. Es fängt alles mit einem ganz harmlosen Treffen an einer Tankstelle an um dann mehr und mehr außer Kontrolle zu geraten. Der unfähige Provinzsheriff ist da auch keine große Hilfe. Dass die beiden Kinder in alles mit hineingezogen wurden, fand ich besonders schlimm, obwohl mir die Tochter oft tierisch auf die Nerven ging. Das Ehepaar und die beiden Kindern sind aber nicht die einzigen leidtragenden in dem Buch. Es geht wirklich sehr zur Sache und das Lesen machte einfach nur großen Spaß. Ja, vielleicht bin ich da echt ein wenig krank, aber mir hat es gefallen. Der Schreibstil ist sehr rasant und bildhaft. In meinem Kopf lief die ganze Zeit ein Film ab, was den Lesespaß noch verstärkte. Die Charaktere wurden sehr facettenreich gestaltet und haben mir in ihrer Vielschichtigkeit sehr gut gefallen. Tiefe darf man nicht unbedingt erwarten, aber dafür gibt es genug andere Bücher. Für dieses unterhaltsame Buch vergebe ich sehr gerne 5 von 5 Punkten. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren wie es weiter geht. Den ersten Teil kann man zwar für sich alleine stehen lassen, aber es gibt da so eine Szene am Ende....... Ich bleibe jedenfalls dabei. Sehr gerne gebe ich eine Leseempfehlung für alle, die ihre Bücher gerne blutig und gemein mögen. Reihenfolge: Das Spiel - 1. Opfer 2. Rache erscheint am 14.11.16 3. Tod erscheint am 10.04.17 © Beate Senft

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Patrick und Amy wollen mit ihren beiden Kindern ein erholsames und idyllisches Wochenende in ihrem Ferienhaus am Crescent Lake verbringen. Schon auf dem Weg dorthin begegnen sie einem seltsamen Mann. Amy hat kein gutes Gefühl, doch Patrick überredet sie zu bleiben. Er weiß nicht, wie nah die Fannelli-Brüder den beiden schon sind. Sie möchten, auf ihre ganz eigene Art, das Wochenende genießen und ein Spiel spielen. Ein sehr böses Spiel. Und ihre Mitspieler werden Patrick, Amy und die Kinder sein…. Ich habe in der Vergangenheit schon öfter mal Bücher aus dem Hardcore Bereich gelesen. Irgendwann wurde ich mal vorwurfsvoll nach dem "Warum" gefragt. Wie kann man ein Buch lesen, in dem andere Menschen grausam gequält und ermordet werden? Welchen Sinn hat das? Naja, es hat keinen Sinn. Es muss aber auch keinen Sinn haben. Es ist einfach der Unterhaltungsfaktor, Spannung und Nervenkitzel wie in einem Horrorfilm, der solche Bücher für mich interessant macht. "Opfer" ist das erste Buch der Spiel-Trilogie, die nun nach und nach erscheinen wird. Jeff Menapace war mir bis dato nicht bekannt, macht seine Sache aber so gut, dass ich zum einen die Folgebände lesen werde und dieses Buch hier gerne weiterempfehlen will. Während ich mit manchen Büchern erst nach einigen Seiten warm werde, hat dieses mich sofort gepackt. In meiner akuten Leseflautenphase, war diese einfache Geschichte genau das, was ich gesucht habe. Menapace schreibt äußerst spannend und mitreißend, stellenweise auch mit sehr kurzen Kapiteln und vielen Cliffhangern. Als Leser kann man das Buch kaum zur Seite legen, auch wenn man es eigentlich sollte. Dieses war für mich eines, in dem die Nächte etwas kürzer ausgefallen sind und das Kopfkino sofort bedient wurde. Durch seine bildhaften und sehr detaillierten Schilderungen hat man sofort eine Vorstellung vom Geschehen und alle Charaktere vor Augen. Die Handlung ist an manchen Stellen durchaus vorhersehbar, was mich bei dieser Handlung aber tatsächlich kaum gestört hat. Der Nervenkitzel beim Lesen war konstant vorhanden, sodass ich diesen Punkt getrost ignorieren konnte und einfach nur wissen wollte, wie es denn jetzt am Ende weitergeht. Amy und Patrick haben mich als liebendes Ehepaar und Eltern absolut überzeugt und waren mir von Beginn an sehr sympathisch. Auch die restlichen Protagonisten spielten ihre zugedachte Rolle sehr authentisch und glaubhaft. Einzig die Täter fand ich nicht ganz durchdacht. Hier hat mich die Erklärung für ihr handeln nicht wirklich zufriedengestellt. Ein ruhiger und einsamer See im amerikanischen Hinterland ist die perfekte Kulisse für eine solche Geschichte, die zusätzliche Spannung bringt. Auch das Ende hat mich überzeugt und liefert dann zusätzlich noch einen sehr spannenden Aufhänger für den zweiten Teil. Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte hier umgesetzt wird. Jeff Menapace hat das Rad ganz sicher nicht neu erfunden, aber bei Geschichten dieses Genres geht das auch meist schlecht. Wichtig ist eher, was der Autor damit macht und hier hat er seine Sache in meinen Augen gut gemacht. Fazit Wer auf der Suche nach spannendem Nervenkitzel und lockerer Unterhaltung ist, der sollte sich diese Reihe unbedingt genauer ansehen. Der erste Teil hat mich bereits mit Handlung und Geschichte überzeugt und einige spannende Lesestunden beschert. Für ganz schwache Nerven ist dieses Buch allerdings weniger zu empfehlen.

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