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Rezensionen zu
Die Wellington-Saga - Versuchung

Nacho Figueras, Jessica Whitman

Die Wellington-Trilogie (1)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Die Tierärztin Georgia ist nur auf besucht in Florida. Doch als sie einem Pferd zu Hilfe kommt, bekommt sie ein interessantes Jobangebot. Das Sie nicht ausschlagen kann. Sie taucht ein in eine Komplet andere Welt des Jesets. Eine Liebesgeschichte mit viel Leidenschaft und starken Charakteren, eher Dickschädel. Georgia ist eine starke Frau, die aber gerne dem unangenehmen aus dem Weg geht oder ignoriert. Alejandro hat seine eigenen Regeln und hält sich dran. Doch als er auf Georgia trifft, bricht er nicht nur eine Regel. Sie führt in zurück ins Leben. Das gute an dieser Geschichte ist auch das man einen sehr guten Einblick in das Polospiel bekommt. Auch viel was hinter den Kulissen vor geht. Auch bekommt man hier etwas mehr von der Welt zu sehen. :) Eine rundum schöne Geschichte, die nicht wirklich sehr neu ist, doch aber ihre Highlights hat. Ein schönen flüssigen Schreibstil der einem in die Welt abtauchen lässt.

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Heute geht es um das Buch "Die Wellington Saga - Versuchung" von Nacho Figueras und Jessica Whitman, das ich freundlicherweise vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt bekommen habe - an dieser Stelle ein fettes Dankeschön auch an den @blanvalet.verlag! Vorweg: ich habe es innerhalb weniger Tage durchgelesen, der Schreibstil ist also super. Die Charaktere sind realistisch aufgebaut, haben also auch genug Macken - sie wirken also nicht "perfekt" und sind somit viel besser zu verstehen (das ist mir ja immer wichtig, also, dass die Charaktere menschlich sind) Mein Problem war, dass ich nur ganz schwer reinkam in die Geschichte - für mich war auf den ersten 150 Seiten einfach keine Chemie vorhanden zwischen den Charakteren und ich finde es wurden teilweise echt unnötige Szenen ausführlich beschrieben. Nach etwa 150 Seiten gab es dann den Wendepunkt und dann gings immer mehr bergauf - so, dass mir schlussendlich die Geschichte ziemlich gut gefallen hat und ich auch total gespannt bin auf die anderen Teile, da mir - ehrlich gesagt - sogar die anderen Charaktere sympathischer waren (also zB der Bruder Sebastian), als der Protagonist. Aufgrund der langen "Einfindungsphase" sind es dann nur 3,5 Sterne geworden, denn 150 Seiten von 400 sind mir dafür dann doch leider zu lang.

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'Die Wellington Saga - Versuchung' von Nacho Figueras, Jessica Whitman erschien im blanvalet Verlag am 15.05.2017, als eBook, Paperback und Hörbuch. Auf 378 wird die Liebesgeschichte von Georgia und Alejandro erzählt. Als Georgia auf Grund einer Bitte ihres besten Freundes Billy nach Wellington kommt, lernt sie den Polostar Alejandro kennen. Durch ein unschönes Ereignis, beginnt Georgia für den Polostar, als Tierärztin zu arbeiten. Da sie sich in einander verliebt haben, muss Alejandro Regeln aufstellen, an die er sich selber nur schwer halten kann. Das Cover finde ich sehr gelungen und passt auch sehr gut zum Buch. Mich hat der Klappentext sehr angesprochen, weshalb ich hohe Erwartungen an das Buch hatte. Leider wurden diese Erwartungen nicht erfüllt. Nicht nur, dass für meinen Geschmack der Vorgang des Geschlechtsverkehrs zu detailreich ausfiel, sondern auch, dass mich das andauernde Hin und Her in der Liebesbeziehung von Georgia und ihrem Chef Alejandro aufgeregt hat. >> !Achtung Spoiler! Immer wenn sie zu ihren Gefühlen standen, kam sofort von einem der beiden, dass sie professionell mit einander umgehen müssen. Dies hat sich fast durch das gesamte Buch gezogen, was ziemlich nervenaufreibend für mich persönlich war.<< Aber auch, dass in ein paar Sätzen ein Wort gefehlt hat, wodurch der Satz dann seinen Sinn verloren hat und man ihn erneut lesen musste finde ich nicht gut, dies hat mich allerdings nicht im Lesen eingeschränkt. Jedoch konnte ich mir die Personen und Orte gut vorstellen. Positiv aufgefallen ist mir auch, dass die Kapitel kurz waren, bis auf einzelne Ausnahmen. Dadurch konnte ich den Roman sehr schnell lesen. Außerdem passiert eine kleine teils unerwartete Wendungen, die gut gelulngen ist. Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Idee des Buches gut ist, ich allerdings finde, dass sie nicht gut umgesetzt wurde. Empfehlen würde ich es trotzdem, das es ein gutes Buch für zwischendurch ist und man in eine scheinbare perfekte Welt von Ruhm und Ansehen mitgenommen wird.

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Der Roman „Versuchung“ ist der erste Band der Wellington Saga von Nacho Figueras. Das Buch hat 382 Seiten und erschien Mai 2017 im Blanvalet – Verlag. In dieser Geschichte begleitet man die Tierärztin Georgia, die mehr oder weniger freiwillig nach Florida reist um einem Freund zu helfen und zufällig auf einen Mann trifft, der ihr ganz schön den Kopf verdreht. Polo ist ein sehr wichtiger Bestandteil dieses Buches, aber auch das Verhältnis zwischen Chef und Angestellten spielt eine Rolle. Georgia lebt mit ihrem Vater in einem heruntergekommenen Haus in New York. Sie arbeitet in einer Tierklinik in der Gegend und kümmert sich selbst um Tiere, die niemand mehr haben will. Dann bekommt sie einen Anruf ihres besten Freundes, der dringend ihre Hilfe benötigt. Nach einigem hin und her lässt sie sich dann doch überreden und fliegt zu ihm nach Wellington in Florida. Eigentlich sollte sie ihm ihre Meinung zu seinem neuen Freund mitteilen, doch Georgia ist von einem anderen Mann bereits so gefesselt, dass sie nichts anderes um sich herum mehr wahrnimmt. Zu spät merkt sie in wen sie sich da verguckt hat, denn ihr Auserwählter gehört zur Del Campo Familie – die besten Polospieler des Landes. Bevor es ernst werden kann, muss sie sich Regeln beugen, die eine Beziehung nicht zulassen. Empfehlen würde ich das Buch ab 16 Jahren, da es an einigen Stellen ganz schön erotisch zur Sache geht. Mir persönlich hat dieses Buch sehr gut gefallen. Zum einen herrscht in dieser Geschichte eine ganz tolle Atmosphäre. Die Polospiele und alles was sich um die Pferde dreht, lockern es ganz gut auf. Man lernt die unterschiedlichen Charaktere gut kennen. Sie sind sehr greifbar und haben alle ihre Schwächen und Stärken. Besonders die Protagonistin lernt man schnell lieben und fiebert mit ihr mit. Sie ist nicht perfekt und versucht trotzdem immer sich anzupassen. Diese Eigenschaft verpackt der Autor so, dass man Georgia sofort sympathisch findet. Auch das Setting ist sehr gut ausgearbeitet und wird detailliert beschrieben. Da merkt man sofort, dass der Autor sich mit dem was er beschreibt intensiv auseinandergesetzt hat. Jedoch gibt es auch einige Punkte, die ich nicht sehr gelungen fand. Am Anfang ist das Buch noch sehr klischeebelastet. Ein armes Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen fliegt in eine Welt, die für sie Neuland ist und verliebt sich in den reichen Typen. Das hat man schon sehr oft gelesen und daher fehlte in der ersten Hälfte sehr viel Spannung. Ich konnte mir von Anfang an denken, was als nächstes passiert und dadurch wirkten die ersten 100 bis 150 Seiten recht zäh. Auch, dass der reiche Typ ausgerechnet sie wählt, ist selbstverständlich. Der Autor hätte seinen Protagonisten da ruhig etwas mehr Zeit geben können, denn das Zusammentreffen wirkte viel zu übereilt. Auch die erste erotische Szene kam sehr zeitig, als die Figuren sich kaum kannten, das kam nicht sehr authentisch herüber. Zum Ende hin, nahmen die Klischees dann doch wieder ab und die Story wurde deutlich realistischer und fesselnder durch einige dramatische Szenen. Letztendich hat mich das Buch vor allem durch seine sympathische Protagonistin überzeugt. Man möchte einfach erfahren, welche Entscheidungen sie trifft und wie sie in der neuen Welt zurechtkommt. Sie ist nicht eine dieser typischen naiven Protagonistinnen, wie man sie in anderen Büchern findet, sondern hat durchaus ihren eigenen Kopf und ihre ganz eigenen Prinzipien, denen sie auch treu bleibt. Eine sehr starke Figur. Wer für den Sommer eine lockere, leichte Lektüre sucht, wird mit diesem Buch auf jeden Fall auf seine Kosten kommen. Auch für Pferdenarren ist es genau das Richtige, da Polo und alles was dazu gehört zu jeder Zeit ein wichtiger Bestandteil des Buches ist. Von mir gab es letztendlich 4 von 5 Sterne…

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Heute gibt es die Rezension zum Buch „Die Wellington Saga – Die Versuchung“. Ich hatte das Buch schon bei einigen Leuten auf den Social Media Kanaläen gesehen, jedoch habe ich mir kaum Rezensionen zum Buch durchgelesen. Ich bin ohne große Erwartungen an das Lesen herangegangen. Wie immer habe ich die Rezension so spoilerfrei wie möglich geschrieben! Klappentext: Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier liegt der Schlüssel zum Glück … Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert … Band 1 der romantischen Wellington-Trilogie! – Quelle: Randomhouse Covergestaltung: Ein auf den ersten Blick schlichtes Cover, das aber durch den Perlmuttglanz und die erhabenen Schriftzüge sehr edel wirkt. Gefällt mir sehr gut! Meinung: Tierärztin Georgia ist absolut kein Schicki-Micki-Typ, bodenständig und lebt noch bei ihrem Vater. Ihm gegenüber ist sie sehr loyal, ihre Mutter hatte beide verlassen, um ein Leben im Jet-Set zu führen. Ihr bester Freund Billy, den sie seit ihrer Ausbildung kennt, lädt sie zu einem Reitturnier nach Florida ein. Er möchte dass Georgia seinen neuen Freund begutachtet, da sie sehr gute Menschenkenntnis hat und außerdem soll auch Georgia wieder einmal Ausspannen und Spaß haben. Doch dort trifft Georgia einen umwerfend heißen Typen, der aus einer ganz anderen Welt kommt, die das totale Gegenteil ihres Lebens ist. Wird Georgia seinem Charme widerstehen können? Die Geschichte ist in den Beschreibungen der Protagonisten ein bisschen klischeehaft gehalten, „Reich und Schön“ ist typisch soap-mäßig beschrieben, dadurch aber wieder sehr gut vorstellbar und gleichzeitig unterhaltsam. Das Buch ist flott geschrieben und auch sehr detailliert, aber ohne dadurch Längen zu haben. Das hat mir sehr gut gefallen, man muss immer weiterlesen, weil man möchte gerne wissen, wie sich die Personen entwickeln und was sich hinter den Kulissen der High Society verbirgt. Denn auch in dieser Oberschicht glänzt nicht immer alles, auch hier gibt es Tragödien und menschliche Schicksale. Fazit: Eine leichte Lektüre für alle Leser, die romantische und humorvolle Geschichten lieben. Ich werde sicher auch die nächsten Teile lesen.

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Der Auftakt der Wellington Saga hat mich vor eine große Herausforderung gestellt. Ich mag Liebesromane mit einem Schuss Leidenschaft unheimlich gern. Da auch hier der Klappentext wirklich nicht schlecht klang, begann ich voller Erwartung mit dem lesen. Der Einstieg fiel mir jedoch erstmal ziemlich schwer, was daran lag, das ich relativ schnell genervt war. Die Charaktere sind durchaus interessant gestaltet, jedoch gab es für mich keine große Überraschungen zu verzeichnen. Es ist relativ einfach gestrickt und leider auch etwas klischeebehaftet. Doch an sich hat es Spaß gemacht sie zu entdecken und mehr über sie zu erfahren. Fangen wir bei Alejandro an. Heißer, etwas rauher Typ mit viel Heißblütigkeit im Blut. Klingt sehr verwegen und auch ein Schuss Verzweiflung und Schmerz darf da nicht fehlen. Man kann sich ein relativ gutes Bild von ihm machen, was ihm mehr Kontur verleiht. Ein Elite - Polospieler durch und durch. Dann trifft er auf die smarte, sanftmütige aber auch leidenschaftliche Tierärztin Georgia. Der Stoff aus dem Träume gemacht sind. Denn auch Georgia hat mit Geheimnissen, der Vergangenheit und auch Akzeptanz zu kämpfen. Ziemlich schnell haben sie mich jedoch mit ihrer Sprunghaftigkeit genervt. Mehr Gefühl hat mir einfach dabei gefehlt. Es wurde erst nach und nach besser und ich konnte sie ins Herz schließen, ihre Emotionen teilen und in mich aufnehmen. Dennoch war mir das ganze zu einfach, zu vorhersehbar. Natürlich gibt es auch Intrigen, Herzschmerz und ganz viel Leidenschaft. Dennoch hat das gewisse Etwas gefehlt. Dadurch das wir von beiden die Perspektiven erfahren, erhalten Sie auch mehr Raum und Präsenz. Die Hintergründe lagen mir jedoch zu sehr im Schatten und es gab leider einige offenen Fragen. Ebenso hätte ich auch gern mehr über den Polosport erfahren. Dadurch das es ja eigentlich darum geht, blieb es viel zu blass. Sehr gut hat mir hingegen der Zusatz am Ende des Buches gefallen. Denn da wurde der Sport nochmal erklärt. Für mich leider etwas spät. Ich hätte es besser gefunden, wenn man es direkt in die Story integriert hätte. Das macht das ganze dann auch nochmal verständlicher, nachvollziehbarer und man wird so viel mehr ein Teil des Ganzen. Kann es auf diese Weise besser verinnerlichen. Interessant war für mich jedoch die Bedeutung des Polosports. Ich hab ihn bisher immer als etwas langweilig angesehen. Hier jedoch wurden mir nochmal ganz andere Dinge offenbart, was ich durchaus gelungen empfand und mich wirklich überrascht hat. Toll fand ich jedoch wie auf die Pferde eingegangen wurde. Man hat direkt gespürt wieviel Liebe, Leidenschaft und Gefühl darin steckt. Das es etwas bedeutet. Womit wir auch schon beim Kernpunkt sind. Denn um diese Story zu lieben, sollte man ein Faible für Pferde haben, denn diese spielen hier eine sehr, sehr große Rolle. Durch den fließenden und doch lebendigen Schreibstil des Autos war ich im Nu durch und konnte mich auch fallen lassen. Nichtsdestotrotz haben mir die Charaktere zu wenig hinterfragt und es hat einfach das gewisse Etwas gefehlt. Eine Story die sich zwar gut lesen lässt, mehr aber auch nicht. Fazit: Der Auftakt der Wellington Saga klang sehr verheißungsvoll, beinhaltet jedoch einige Schwächen. Er ließ sich gut lesen, war gefühlvoll und leidenschaftlich. Dennoch ist er relativ einfach gestrickt und es fehlte einfach das gewisse Etwas

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Das Cover hat mich sofort magisch angezogen, es wirkt sehr luxuriös und auf den ersten Blick kann man erkennen um welches Genre es sich hier handelt. Ich mag die Art der "schlichten" Cover bzw. interessant gestaltete Buchtitel in Kombination mit tollen Ornamenten. Wahrscheinlich kann man auch einfach sagen, dass ich relativ einfach zufrieden zu stellen bin. Aber alles wo man noch die Fantasie einsetzen muss, gefällt mir sehr gut. Ich habe das Buch irgendwann mal durch Zufall im Programm des Verlags entdeckt und war sofort neugierig. Besonders interessant fand ich jedoch die Tatsache, dass es von einem Autor geschrieben wurde, was ja eher ungewöhnlich ist. Mir hat der Gedanke an die luxuriöse Polo-Welt von Wellington gefallen und umso gespannter war ich auf das Buch. Der Schreibstil ist flüssig, direkt, spannend, knistern und so vieles mehr, der Autor schafft es wirklich die glamouröse Welt von Wellington perfekt zu beschreiben. Alleine der Hintergrund mit der Polo Dynastie ist unglaublich spannend und man erfährt auch mehr darüber, wie sich der Sport aufbaut, was ich sehr interessant fand. Georgia war mir sofort sympathisch, sie denkt nicht nur an sich und passt eigentlich so gar nicht in diese Welt. Was auch der Grund ist warum so viele von ihr fasziniert sind, besonders natürlich Alejandro der älteste Sohn der Del Campo's, er ist schon eine Versuchung! Nicht nur das er umwerfend aussieht, er ist auch noch interessant aufgrund seiner düsteren Stimmung. Auch über seine tragische Vergangenheit erfahren wir sehr viel, wodurch so einiges klarer wird. Der Autor lässt hier die Romantik nicht zu kurz kommen aber auch in Sachen Erotik, knistert es gewaltig, besonders die Anziehungskraft zwischen Alejandro und Georgia bringt er sehr gut rüber. Ich hätte nicht gedacht das ein Autor des Genres so knisternde Storys schreiben kann aber ich bin definitiv positiv überrascht worden. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Ausführlichkeit, mit der der Autor alle Charaktere beschreibt, nicht nur die Protagonisten, sondern auch die "Nebencharaktere". Besonders gut hat mir auch der Wechsel der Perspektiven zwischen Georgia und Alejandro gefallen, dadurch wurde die Story aufgelockert und man konnte die Grübeleien von Alejandro besser nachvollziehen. Fazit: Ein wirklich gelungener Auftakt, zu einer prickelnden neuen Reihe des Genres, ich kann es kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen. Außerdem gefällt mir die Aufteilung der Bücher, es wird nicht nur über Alejandro und Georgia berichtet sondern im nächsten Buch erfahren wir mehr über einen anderen Sohn des Del Campo Clans. Man darf also gespannt sein! Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der schon immer mal in die Welt des Polo's abtauchen wollte und dazu noch eine knisternde Liebesgeschichte kennen lernen möchte.

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Die Protagonistin Georgia ist eine talentierte Tierärztin, die zusammen mit ihrem Vater auf einer kleinen, in die Jahre gekommenen Farm lebt. Als dann plötzlich ihr bester Freund auftaucht und sie bittet, mit ihm nach Wellington auf ein Polo Turnier zu fliegen um dort seinen neuen Freund unter die Lupe zu nehmen, stimmt sie zunächst nur widerwillig zu. Doch dann trifft sie nicht nur auf den äußerst attraktiven Alejandro, sondern erhält auch die Möglichkeit, ein wenig Geld zu verdienen um ihr Zuhause zu retten. Georgia war mir von Anfang an sehr sympathisch – sie liebt ihren Vater sehr und unterstützt ihn, wo sie nur kann. Sie steht mit beiden Beinen fest im Leben und steht für ihre Überzeugungen ein. Ihre größte Leidenschaft sind Tiere; sie hat praktisch einen sechsten Sinn für ihr Wohlbefinden und dies macht sie zu einer tollen Tierärztin. Was mir auch sehr gut an ihr gefällt ist, dass sie nicht lebt um anderen zu gefallen. Alejandro hat mit dem Tod seiner Frau immernoch schwer zu kämpfen und stürzt sich daher noch mehr in seine größte Leidenschaft: den Pferden und dem Polo. Erst als Georgia in sein Leben tritt fängt er wieder an zu Leben und lernt, die Vergangenheit Stück für Stück hinter sich zu lassen… Beide kämpfen mit ihrer Vergangenheit und ihren Gefühlen füreinander, die einem professionellen Arbeitsverhältnis im Weg stehen. Diese Professionalität aufrechtzuerhalten ist allerdings alles andere als einfach, wenn in beiden bei jedem Kontakt ein Feuer des Verlangens entfacht wird. Neben den beiden Protagonisten gab es noch viele weitere Charaktere, die ich sehr mochte: allen voran Valentina (Alejandros Tochter) und Billy (Georgias bester Freund). Der Schreibstil hat mir gut gefallen; er war sehr flüssig und spannend. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Georgia und Alejandro erzählt, was mir sowohl einen guten Einblick in ihre Gefühle verschafft hat als auch dabei half ihre Handlungen nachzuvollziehen. Anders als erwartet dreht sich das Buch nicht hauptsächlich nur um Erotik, sondern man erfährt auch einiges über Polo. Dies hat mir sehr gut gefallen, da ich vorher praktisch nichts über diesen Sport wusste. Die Leidenschaft, die der Autor für diesen Sport hat kommt sehr gut rüber und ich liebe es, wenn ich beim Lesen von Büchern auch noch etwas dazu lerne. Der Schluss ging mir persönlich leider etwas zu schnell und enthielt zu große Zeitsprünge; ein paar Seiten mehr hätten nicht geschadet. Da es im folgenden Band um Alejandros Bruder Sebastian geht, gibt es auch keinen fiesen Cliffhanger. Dies ist zur Abwechslung zu den anderen Reihen, die ich momentan lese und die allesamt mit Cliffhangern enden, sehr erfrischend. Fazit: Alles in allem hat mir „Die Wellington Saga – Versuchung“ sehr gut gefallen und ich kann eine Leseempfehlung dafür aussprechen; eine prickelnde Geschichte mit authentischen Charakteren und einem spannenden Sport, den ich mir gerne mal ansehen würde. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, der bald erscheint und hoffe dort noch ein bisschen was über Georgia und Alejandro zu lesen.

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