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Rezensionen zu
Die Wellington-Saga - Versuchung

Nacho Figueras, Jessica Whitman

Die Wellington-Trilogie (1)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Autor: Nacho Figueras ( Mit Jessica Whitman ) Seiten: 378 Seiten Verlag: Blanvalet Inhalt: Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert ... Meine Meinung: Der Klappentext wirkte auf mich leicht abschreckend! Ich dachte erst, es würde ein reiner Pferderoman werden, aber das Buch hat mich dennoch interessiert. Gottseidank wurde diese Vermutung nicht bestätigt. Es geht nicht nur um Pferde, das Buch ist also auch etwas für nicht - Pferdefans. Abzug gibt es von mir dennoch weil mir die Hauptcharaktere nicht sooo gut gefallen haben. Meiner Meinung nach hätte man die Hauptcharakere noch mehr ,,ausarbeiten" können. Dafür gab es aber sehr viele sympathische Nebencharaktere, was auch der Grund ist wieso ich den 2. Teil trotzdem lesen werde. Im großen und ganzen ist es aber ein gelungenes Buch. Bewertung: ***/5

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In diesem Teil der Reihe geht es um Georgia Fellows. Sie arbeitet als Tierärztin und lebt zusammen mit ihrem Vater auf einer kleinen Ranch. Ein guter Freund von ihr lädt sie nach Florida zu einem Polo-Event ein, damit sie vor Ort seinen neuen Freund kennenlernen kann. Durch diesen Besuch erhält sie Einblick in die Welt der Schönen und Reichen beim Polo. Auf einer Party erhascht sie zum ersten mal einen Blick auf Alejandro del Campo, dem Teamchef des Teams Victoria. Georgia ist sofort hin und weg von dem gut aussehenden Mann. Als Alejandro ihre Hilfe benötigt zögert Georgia nicht lange auch wenn es heißt, die Finger von dem Mann zu lassen, der ihr den Kopf verdreht. Denn Alejandro ist nun ihr Chef und damit tabu. Alejandro Del Campo ist ein berühmter Polospieler und Sohn einer mächtigen Dynastie. Er ist seit ein paar Jahren Witwer und kümmert sich um seine Tochter im Teenager alter. Auf einer Feier fällt sein Blick auf eine Frau, die so anders ist, als die ganzen Jetsetladys die er kennt. Alejandro findet das sehr erfrischend und seit dem Tot seiner Frau fühlt er sich das erste Mal wieder von einer Frau angesprochen. Als Georgia ihm zu Hilfe eilt, kann er nicht anders und stellt sie ein. Das Problem ist jetzt nur, wie er ihr widerstehen soll. Denn das er als Chef etwas mit einer Angestellten anfängt ist unmöglich. Er hat selbst diese Regel aufgestellt, das man auf der Ranch keine Liebelei untereinander anfängt. Mir haben die beiden Protagonisten sehr gut gefallen. Georgia und auch Alejandro sind sehr sympathisch und ich kann beide Seiten sehr gut verstehen und auch nachvollziehen. Das Setting hat mir auch gut gefallen. Durch die kleinen Pferdegeschichten wurde die Geschichte noch lebendiger. Trotzdem ist es auch ein Buch für nicht Pferdefans, da die Pferde zwar einen großen Teil der Geschichte einnehmen, aber trotzdem die Menschen im Vordergrund stehen.. Es gibt viele sympathische, aber unsympathische Protagonisten. Ich finde das jeder seiner zugedachten Rolle gerecht wird. Die Beziehung von Alejandro zu seiner Tochter ist sehr schwierig, woran der Vater nicht ganz unschuldig ist. Auch dieser Konflikt ist nach vollziehbar. Versuchung ist der erste Band der Wellington Trilogie von Nacho Figueras. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen, so das man die Geschichten auch einzeln lesen könnte. Ich empfehle aber die Reihenfolge einzuhalten, da es immer wiederkehrende Nebenprotagonisten gibt und man sich sonst beim lesen selbst spoilern könnte.. Das Buch lies sich flüssig lesen und hatte für mich keine Längen. Es ist ein nettes Buch für zwischendurch und ich werde nach und nach auch die Fortsetzungen lesen.

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Allgemein: Titel: Die Wellington-Saga: Versuchung Autor: Nacho Figueras mit Jessica Whitman Verlag: blanvalet ISBN: 978-3-7341-0372-8 Genre: Roman Seitenzahl: 416 Preis: 12,99 [D] Inhalt: Georgia ist Tierärztin und hat so ziemlich ihr ganzes Leben lang auf der ziemlich heruntergekommenen Farm ihres Vaters gebracht. Da er ihre Unterstützung braucht, fällt es ihr nicht leicht, ihrem besten Freund Billy nach Wellington zu begleiten, wo eines der glamourösesten Polotuniere der Welt stattfindet. Mit Polo hat sich Georgia eigentlich noch nie beschäftigt, aber sie soll Billys neuen Freund kennenlernen, weswegen sie schließlich einwilligt. In Wellington wartet eine Welt voll Glamour und auch Alejandro Del Campo, ein berühmter Polospieler, zeigt deutliches Interesse. Ehe Georgia es bemerkt, hat der älteste Sohn der Del-Campo-Familie sie in eine ganz andere Welt gezerrt... Meine Meinung: Der Klappentext erinnert erstmal an ein typisches Klitschee: ein junges, armes und einfaches Mädchen verliebt sich in einen reichen und berühmten Mann und ihr Leben verändert sich komplett. Trotzdem hat mich der Klappentext total neugierig gemacht. Zuerst zum Schreibstil. Total flüssig und locker wird abwechselnd aus der Perspektive von Georgia und Alejandro berichtet. Manchmal waren die Wechsel auch sehr überraschen, sodass ich manchmal ganz schön verwirrt war. Natürlich liegen auf dem Weg unserer Protagonisten einige Steine, denn sonst würde es an Spannung fehlen und mal ehrlich - welche Liebesgeschichte verläuft denn problemlos? Alejandros schwere Vergangenheit erschwert es ihm anfangs, sich voll und ganz seinen Gefühlen hinzugeben. Er ist ein sehr authentischer, nachdenklicher Charakter, der in seinem Leben schon eine Schicksalsschläge verkraften musste. Er hat eine sechzehnjährige Tochter und vergöttert den Polosport, ist allerdings auch sehr überfordert mit der Verantwortung seit dem Tod seiner Frau. Doch er ist nicht alleine mit seinen Zweifeln, denn auch Georgia tut sich schwer. Seitdem ihre Mutter weg ist, unterstützt sie ihren Vater auf dem Hof nach Leibeskräften. Kann sie ihn einfach so alleine lassen; so egoistisch sein? Sie ist eine tolle Tierärztin und sehr ehrgeizig, zweifelt jedoch schnell an sich selbst und lässt sich herumschubsen, statt für ihre Rechte einzustehen. Billy und Beau mochte ich von Anfang an super gerne! Die beiden sind einfach so niedlich zusammen, dass mir das ein oder andere Mal tatsächlich ein "ohhhhhhhh" entfuhr. So viele Probleme sorgten für eine gewisse Spannung in dem Buch. Was ich gut fand: es wurde nichts überrumpelt. Es hat ziemlich früh gewaltig zwischen den beiden geknistert, doch bis sich etwas tat, dauerte es doch ein wenig. Das fand ich gut, denn es gab nicht alle zehn Seiten ein Rumgefummel hier und ein Techtelmechtel da. Hach, schon irgendwie romantisch, oder? Trotzdem hat mir persönlich etwas gefehlt. Die Geschichte war ganz nett und süß, aber der Knall hat gefehlt, ein gelungenes Ende wäre mir wichtig gewesen. Von dem Ende war ich wirklich enttäuscht; es war mir viel zu schnell, zu unromantisch und detaillos - einfach unspektakulär, man hatte schon mehr erwartet! Natürlich geht es auch viel um Pferde und den Polosport, was ich jedoch interessant fand, da ich den Sport noch nicht wirklich kannte. Da ich Tiere liebe, habe ich mich gefreut, dass es um Pferde ging. Man braucht auch keine bestimmten Fachkenntnisse, um das Buch zu lesen, denn alles wird verständlich erklärt. Alles in allem: eine nette Liebesgeschichte, bei der eindeutig etwas fehlt und das Potenzial nicht ausgeschöpft wurde. Schade, denn es hatte mir gut gefallen und die Geschichte hatte sich gut und spannend aufgebaut, doch dann kam einfach nichts mehr. Tolle Idee, mal über etwas anderes zu schreiben (Pferde, Polo) - es war für mich mal etwas neues. Ein nettes Buch für zwischendurch.

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Als erstes kann man sagen ist es eine Reihe für Pferdeliebhaber. Ich meine ich mag Pferde aber ich bin jetzt nicht so vernarrt , deswegen konnte ich mich nicht so in die Geschichte rein versetzen. Eine Geschichte über die Liebe, Habgier und Macht. So wie man sich das in der High-Society eben vorstellt. Mich konnten die Charaktere nicht so überzeugen , weil es teilweise sehr schlag auf schlag ging so das man sich nicht richtig in den Charakter versetzen konnte. Die Handlungen waren einfach zu schnell und man rutschte von einer Intrige in die nächste. Von heißer Leidenschaft wo man richtig mitfieberte mit einem ruck in das nächste geschehen. Was mir eindeutig zu zackig war. Das Buch wird auch zwei Perspektiven in der Ich Form erzählt. Und die Kapitel sind sehr kurz gehalten was das lesen sehr einfach machte. Eine sehr nette Geschichte die mich trotz der ein paar Punkte gut unterhalten konnte. 4 von 5 Sternen

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Inhalt Die junge Tierärztin Georgia, die aus einfachen Verhältnissen kommt und nicht viel von Luxus hält, soll ihren besten Freund Billy zu einem glamourösen Reitturnier in Wellington, Florida begleiten. Dort verliebt sie sich ausgerechnet in einen der bekanntesten und reichsten Polospieler der Branche, Alejandro Del-Campo, welcher bei den Frauen sehr begehrt ist, diese aber reihenweise abblitzen lässt. Als er und Georgia sich aber unerwartet näher kommen, erfährt sie mehr über ihn und sie können sich gegenseitig nicht mehr vergessen. Als sie dann aber anfängt für ihn zu arbeitet und keine Beziehung zu ihrem Boss haben darf, wird ihre Anziehungskraft zueinander zu einer harten Zerreisprobe. Meinung Zu Beginn bin ich sehr schwer in die Geschichte rein gekommen, da die Kapitel sehr kurz sind und man immer von der Sicht von Georgia zu der von Alejandro springt, was das reindenken wiederum erschwert hat. Zudem bekommt man am Anfang sehr viele, zu dem Zeitpunkt noch unwichtige Fakten über Polo erklärt, die die Geschichte etwas langweilig gemacht haben, diese Infos hätten besser in die Mitte der Geschichte gepasst. Aber ab ca. der Mitte des Buches, konnte ich mich in die Geschichte rein denken und es wurde bis zum Ende hin immer besser, als die zwei Protagonisten sich dann zum ersten Mal begegnet sind wurde es sehr interessant, abwechselnd die Geschichte aus Georgias und Alejandros sichten zu lesen, was mir zuvor nicht so gut gefallen hat, da es sich dadurch etwas gezogen hat. Die plötzliche Wende vorm Ende fand ich wiederum auch nochmal sehr aufregend mit dem Ende war ich allerdings nicht ganz so glücklich, weil viele Fragen noch offen geblieben sind, diese werden aber in der Fortsetzung beantwortet. Sprachstil Der Sprachstil ist leicht verständlich, bis auf ein paar Fachwörter über Polospiele und ein paar Spanische Ausdrücke, die meistens allerdings erklärt werden. Zwischendurch gibt es ein paar Formulierungen die zum sonst ehr romantischen Schreibstil nicht richtig passen und daher etwas lächerlich rüberkommen meiner Meinung nach. Cover Das Cover hat mir sehr gut gefallen, da es sehr edel und schmuckvoll durch das graue Muster wirkt. Dennoch ist es sehr schlicht gehalten durch die wenigen Farben. Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich habe daher das Buch auch gleich angefragt und mich sehr gefreut als ich es erhalten habe. Fazit Für Pferdebegeisterte ein absolutes MUSS! Eine leicht und schnell lesbare Sommerlektüre mit wenig Tiefgang, schön für den Strand oder einfach zwischendurch zum wegträumen. Fortsetzungen Die Wellington Saga besteht aus drei Bänden: 1. Die Wellington Saga Versuchung 2. Die Wellington Saga Verführung, erscheint am 17.07.2017 3.Die Wellington Saga Verlangen, erscheint am 18.09.2017 In den zwei Folgebänden geht es um die Geschwister von Alejandro, Georgia und Alejandro kommen hier nur noch als Nebenpersonen vor.

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Puh, in den letzten Wochen hatte ich eindeutig zu viele Thriller und zu wenig Geschichten fürs Herz. Die Tage hatte ich so Lust auf etwas Liebliches, Kitschiges, Romantisches, dass ich an dem weiß-rosa Cover von Versuchung - Die Wellington Saga 1 einfach nicht vorbei gehen konnte. Versuchung ist der erste Teil der Wellington-Saga, die vermutlich als Trilgie angelegt ist - aber in diesem Genre weiß man ja nie. Im Laufe der Geschichte wird relativ schnell klar, dass es hier vor allem um zwei Dinge geht: um die Romanze zwischen der Tierärztin Georgia und dem reichen Alejandro. Und um Pferde beziehungsweise ums Plospielen. Und um Pferde. Ach ja, hatte ich Pferde schon erwähnt? Um die geht es tatschlich sehr viel, was für manche Mädchen und Frauen sicherlich eine wahre Freude ist. Ich konnte mit der ganzen Pferderomantik aber noch nie sonderlich viel anfangen und hatte bei dem Setting eher auf einen Hauch von Revenge gehofft, aber da konnte ich nicht falscher liegen. Die Figuren sind ganz sympathisch, aber doch sehr stereotyp. Da ist einmal Georgia, die Tierärztin, schüchtern, zurückhaltend, bodenständig. Sie liebt Tiere und braucht sonst nicht viel mehr im Leben. Mit Champagner und Blingbling kann sie wenig anfangen. Und dann trifft sie auf den heißblütigen, argentinischen Alejandro. Einen Mann, tatsächlich, kein Pferd. Er ist der typische, dominante, reiche, südländische Macho. Und natürlich hat er sein Päckchen zu tragen, denn in seinem Leben ist schon vieles passiert und er muss einen Schicksalsschlag verarbeiten und das Familienunternehmen muss er auch leiten und ... Ja, haben wir alles schon dutzendfach gehört. Bei der Konstellation fehlt mir einfach der Pepp, sie ist schon viel zu ausgelutscht, und Pferde in Florida machen das irgendwie auch nicht besser. Das einzige, das mir so richtig positiv aufgefallen ist, ist eigentlich die sehr dezent eingestreute Erotik. Hier wird nicht alle drei Kapitel seitenlang geschnakselt, stattdessen gibt es tatsächlich eine Rahmenhandlung, die sehr stark im Vordergrund steht und zu viele Bettszenen als Füllmateral unnötig macht. Ihr ahnt es sicherlich schon. Genau. Pferde. Uff. Aber wenig Erotik ist nicht gerade ein Kriterium für einen super Liebesroman, wenn sonst nicht viel stimmt. Versuchung ist durchaus nett geschrieben und die Figuren sind - abgesehen von ihrer stereotypen Darstellung - ganz okay und wer Pferde mag, ist bestimmt ganz hin und weg von dieser Geschichte. Mir standen die Vierbeiner aber einfach zu sehr im Vordergrund, weil ich einfach nichts mit diesen Tieren anfangen kann. Und bei Gerogia und Alejandro und der Art, wie sie dargestellt wurden, musste ich einfach zu oft mit den Augen rollen. Ich hatte wohl auf eine etwas moderne, weniger klischeebehaftete Lovestory gehofft. Tja, vielleicht sollte ich zurzeit doch bei Thrillern bleiben.

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Der 416 Seiten starke Roman "Die Wellington-Saga Versuchung" ist am 15. Mai 2017 als Auftakt einer Trilogie erschienen. Der Autor dieses Werkes ist Ignacio "Nacho" Figueras, der mit Jessica Whitmann zusammengearbeitet hat, um ein Werk zu schaffen, das sich um seine größte Leidenschaft dreht. Wer neugierig ist, bekommt vom Blanvalet-Verlag in jeder guten Buchhandlung sein eigenes Exemplar für 12,99€. Georgia ist Tierärztin und hat so ziemlich ihr ganzes Leben auf der heruntergekommenen Farm ihres Vaters verbracht. Ihre einzigen Ausflüchte aus dieser Welt war ihr Studium und auch ihr Freund Billy hat sie schon in eine weniger triste Welt entführt. So auch in diesem Fall, denn er lädt sie zu einem Ausflug nach Wellington, Florida ein, wo ein großes Poloturnier stattfindet. Polo ist eigentlich etwas, mit dem Georgia sich noch nie wirklich beschäftigt hat, aber sie soll Billys neuen Schwarm kennenlernen, weswegen sie sich auf die Reise macht. Sie lässt die alte Farm, die schon deutlich bessere Tage gesehen hat, hinter sich und taucht ein in die glamouröse Welt des Polosports. Auch Alejandro Del Campo ist in Wellington und wirft ein Auge auf Georgia. Bevor das junge Mädchen es realisiert, hat der älteste Sohn des Del Campo Clans sie in eine ganz andere Welt gezerrt. Wie die kleine Zusammenfassung schon zeigt, haben wir hier eine "Mädchen von nebenan landet irgendwie in der glamourösen Welt der Reichen"-Geschichte oder, um es einfacher zu sagen, eine "Cinderella Story". Ach, ich liebe es ja und ich finde, dass der Autor hier auch nicht zu sehr übertreibt. Häufig habe ich das Gefühl, dass das Ganze vom Autor zu surreal geschildert wird, aber in diesem Werk ist es tatsächlich realitätsnah. Natürlich wird hin und wieder übertrieben, denn die pure Realität kennen wir, die langweilt uns. Auch war ich sehr positiv überrascht davon, dass der Autor über ein Thema schreibt, mit dem er sich identifizieren kann. Man merkt einfach schon beim Lesen, dass er weiß, wovon er schreibt, wodurch alles irgendwie authentischer wird. Man spürt beim Lesen einfach seine Leidenschaft für die Tiere und den Sport, denn das zieht sich durch die gesamte Geschichte, ist immer wieder präsent. Außerdem habe ich mich ja in das Cover verliebt! Es vermittelt einem diese schlichte Eleganz, die Georgia unter den Schönen und Reichen ausstrahlt. Während die Reichen es gerne mal übertreiben und mit dem schönsten Schmuck und den teuersten Kleidern auffallen wollen, kommt Georgia mit sehr wenig aus. Dieser Mix aus weiß und rosa mit den zarten Symbolen spiegelt das für mich einfach wieder. Es ist so schön anzusehen, obwohl es gar nicht so viel zu sehen gibt! Aber kommen wir jetzt mal zum Inhalt. Die Geschichte ist sehr leicht. Nichts schlimmes, nichts schweres, nichts komplexes. Hat man ein paar Stunden Zeit, ist das Buch sehr gut in weniger als einem Tag durchzulesen. Es gibt nur genau eine Geschichte, die zwar aus zwei verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, aber dennoch leicht zu verfolgen ist, da der Leser sich nicht noch mit drölf Nebengeschehenissen rumärgern muss. Es ist alles sehr gradlinig. Auch der Perspektivwechsel war für mich relativ leicht. Ich habe gehört, dass einige so ihre Problemchen hatten, aber mir war immer ziemlich schnell bewusst, wann ich die Sicht von Alejandro geschildert bekam und wann der Autor sich in Georgias reinversetzte. Dazu ist alles sehr flüssig geschrieben. Man gerät beim Lesen kaum ins Stocken. Selbst wenn Figueras über Pferde oder Polo schreibt, kann man als völliger Neuling auf diesem Gebiet wahrscheinlich mitkommen. Man muss kein Profi im Polosport sein und ein eigenes Gestüt besitzen, um die Passagen über Pferde und Polo verfolgen zu können. Darüber hinaus ist es schön, wie der Autor dem Leser die Protagonisten näher bringt. Er erzählt viel von beiden und schnell ist klar, dass nicht nur die Armen, sondern auch die Reichen ihre ganz eigenen Probleme haben. Georgias Leben dreht sich nur um die Farm und ihren Dad, weswegen sie es nicht schafft, ihre Träume zu verwirklichen, sondern seit ihrem Studium wieder in ihrer Heimat festhängt. Alejandros Leben wird von einem schweren Schicksalsschlag überschattet. Nicht einmal seine Tochter, seine Pferde oder sein Sport können ihn wirklich glücklich machen. Findet ihr es nicht auch sympathisch, wenn Protagonisten eher normale Probleme haben, die nicht maßlos übertrieben wirken? Und dann noch einen Dämpfer, der an all diejenigen gerichtet ist, die bei dem Wort "Versuchung" zu sabbern beginnen und auf viele, detailierte Schlafzimmerszenen hoffen. Ich muss euch enttäuschen. Das steht hier nicht im Vordergrund. Nacho Figueras hat sich eher auf die Romantik und die Anspannung zwischen den Protagonistenkonzentriert. Szenen im Bett sind eher andeutungsvoll und als ich die erste las, war ich mir nicht sicher, ob es eine war. Hier geht es um Pferde, Polo, das Mädchen von nebenan und die Romantik. Mir hat beim Lesen aber auch nichts gefehlt! Abschließend lässt sich sagen, dass ich diesen ersten Band vor Neugier verschlungen habe. Ich habe mich in die Figuren und das Ambiente in Wellington verliebt!Ich kann nciht anders, als diesem Buch 5/ 5 Sternchen zu geben. Außerdem erscheint am 17. Juli schon "Verführung". In Band zwei wird es dann aber um Alejandros Bruder Sebastian gehen, denn die Geschichte um Alejandro und Georgia findet im ersten Band schon ein Ende. Da ich es nur empfehlen kann, werde ich jetzt weiter auf das Erscheinen der Fortsetzung warten (und auf Band drei im September) und rate euch, beim nächsten Besuch in der Buchhandlung einfach mal reinzulesen.

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Über den Autor: Ignacio "Nacho" Figueras gehört zu den bekanntesten Männern der Welt und ist das internationale Werbegesicht von Polo Ralph Lauren. 2009 wurde er von den Lesern der Vanity Fair hinter Robert Pattinson und vor Brad Pitt zum zweitschönsten Mann der Welt gekürt. Mit seiner Frau Delfina und ihren vier Kindern lebt er abwechseln in Kalifornien und Argentinien. (Quelle: Verlag) Zum Inhalt: Klappentext Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächten Del Campo Clan, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie im Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert... Meine Meinung: Der Klappentext erinnert an eine Telenovela, hat mich aber doch neugierig gemacht. Man wird in die Welt der High-Society versetzt mit all ihren Machtspielen, Intrigen und Habgier. Es ist natürlich auch Liebe im Spiel. Georgia wird die Welt des Jetsets gezeigt. Sie empfand ich als sehr angenehmen und bodenständigen Charakter. Alejandro ist natürlich sehr gut aussehend, reich und muß sich um das Familienunternehmen kümmern. Georgia ist Tierärztin und zwischen beiden funkt es gewaltig. Die Figuren des Autors bedienen so ziemlich jedes Klischee. Die Handlung ist irgendwie rasch erzählt und an manchen Stellen doch sehr vorhersehbar. Man sollte auch ein gewissen Interesse am Reitsport mitbringen, dann wäre, glaube ich, das Buch um einiges interessanter zu lesen. Der Schreibstil ist gut und die kurzen Kapitel sorgen für einen zügigen Lesefluss. Die Geschichte wird uns abwechselnd aus Alejandros und Georgias Sicht erzählt. So kann man sich in den jeweiligen Charakter relativ gut hineinversetzen. Pferde stehen irgendwie bei dieser Geschichte im Vordergrund und dafür sollte man dann schon ein Faible haben. Hier war ich dann doch die falsche Zielgruppe. Cover: Das Cover ist sehr minimalistisch gehalten und besticht eher durch seine pinken Akzente. Fazit: Es gab die viele gute Ansätze, die meiner Meinung nach aber noch ausbaufähig sind. Das Setting hat mir gut gefallen, dennoch war es stellenweise etwas langatmig.

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