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Rezensionen zu
Libellenschwestern

Lisa Wingate

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung zum Buch: Die Liebellenschwestern war für mich ein sehr Gefühlvoller emotionaler Roman. Die erzählte Geschichte die damit beginnt das Avery und ihr Vater ein Altenpflegeheim besuchen, Avery trägt an diesem Tag ihr Liebellenarmband das sie von Ihrer Großmutter geerbt hat. Dieses Armband entdeckt die Bewohner in May Crandall die das Armband zurückfordert da es wohl ein Erbstück ihrer Familie ist, zudem steht bei May ein Foto auf dem Nachttisch das YMay mit Averys Familie in Verbindung bringt. Im Laufe der Geschichte die 1939 in Memphis Tenesee ihren Anfang nimmt, Max erzählt ihre Geschichte wie sie im Kinderhandel in Amerika mitinvolviert war und Avery beginnt darüber zu recherchieren. Georgia Tann ist die Hauptaktive im Geschäft des Kinderhandels und sie hatte eine große Anhängerschaft die Sie im Geschäft unterstützt haben findet Avery bei ihren Recherchen heraus. Erschreckend wie viele Familien Georgia Tann mit ihrem Geschäft zerstört hat. Mich hat die Geschichte die Lisa Wingale mit ihren Libellenschwestern erzählt sehr gerührt. Man braucht immer wieder Zeit um die erzählte Geschichte zu verarbeiten. Das Buch bekommt von mir 5 Sterne. Und ich kann dieses Buch allen erzählen die sich für die historische Geschichte interessieren und einen tollen Familien Roman lesen möchten. Danke an die Autorin und den Limes Verlag für diese toll erzählte Geschichte

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Zum Inhalt / Klappentext »Lisa Wingates ergreifender Roman basiert auf verbrecherischen Adoptionen in den USA bis 1950.« (FÜR SIE) Der Dauer-New-York-Times-Bestseller, von den Goodreads-Lesern zum besten historischen Roman 2017 gewählt! Ein bewegender Roman über das kraftvolle Band, das Geschwister verbindet, über verborgene Geheimnisse und ihre heilende Wirkung, wenn man sie endlich lüften darf … Ihre Geschichte beginnt an einem schwül-heißen Sommerabend im Jahr 1939, doch erst über 70 Jahre später wird sie erzählt werden können — aber davon weiß Avery Stafford noch nichts. Für sie hat das Leben keine Geheimnisse. Bis sie eines Tages auf die 90-jährige May Crandall trifft. Die Fremde erkennt ihr Libellenarmband, ein Familienerbstück, und sie besitzt ein Foto von ihrer Großmutter. Was hat May mit ihrer Familie zu tun? Avery stößt schon bald auf ein unglaubliches Geheimnis, das sie zurück in ein dunkles Kapitel ihrer Familiengeschichte führt … Memphis, Tennessee, 1939: Die zwölfjährige Rill Foss und ihre vier Geschwister leben mit ihren Eltern in einem Hausboot auf dem Mississippi. Als die Kinder eines Tages allein sind, werden sie von angeblichen Beamten in ein Waisenaus gebracht. Rill hat ihren Eltern versprochen, auf ihre Geschwister aufzupassen. Ein Versprechen, das sie auf keinen Fall brechen will, aber es wird ihr alles abverlangen, vielleicht mehr als sie geben kann … Ein zutiefst bewegender Roman, inspiriert von einer wahren Geschichte. (Quelle: Limes Verlag / Randomhouse) Meine Meinung zum Buch Cover: Das Cover ist wunderschön hell gestaltet und zeigt eine durchscheinende Libelle. Durch das Insekt hindurch kann man den Arm und einen Teil des Körpers eines Mädchens erkennen. Das Cover hat mich gleich begeistert und als ich dazu den Klappentext gelesen habe, musste ich das Buch einfach lesen. Mein erster Eindruck wurde bestätigt, eine ergreifende und mitreißende Geschichte. Inhalt: Rill lebt mit ihren 4 Geschwistern und ihren Eltern im Jahre 1939 auf einem Hausboot. Als die Mutter während einer weiteren Geburt in ein Krankenhaus muss, werden die Geschwister von Polizisten abgeholt und in ein Waisenhaus gebracht. Rill versucht verzweifelt ihre Geschwister zu beschützen und zusammenzuhalten, aber die skrupellose Leiterin des Waisenhauses bestraft und quält die Kinder und vermittelt sie in verschiedene Familien um möglichst viel Geld dabei herauszuschlagen. Die Kinder im Waisenhaus leben in Angst und kein Erwachsener schützt sie vor Misshandlung, Hunger und Missbrauch. In der Gegenwart unterstütz Avery Stafford ihren Vater, einen Senator und soll in seine Fußstapfen treten. Dieser ist an Krebs erkrankt, muss aber in einen Pflegeheimskandal Rede und Antwort stehen. Avery trifft bei einer Veranstaltung in einem Pflegeheim auf die 90jährige May Crandall, die ihr zuerst verstört und verwirrt vorkommt. Als May aber Averys Libellenarmband an sich nimmt und die beiden Frauen dadurch zusammenfinden, entdeckt Avery ein Foto, dass sie stutzig werden lässt. Die Frau auf dem Bild, sieht ihrer Großmutter zum Verwechseln ähnlich. Sie versucht herauszufinden, was ihre Großmutter mit May Crandall verbindet und kommt dabei hinter ein wohlgehütetes Geheimnis und findet gleichzeitig heraus, welchen Weg sie im Leben gehen will. Schreibstil: Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen geschrieben. Rill/May erzählt ihre Geschichte in der Vergangenheit und Avery die Ereignisse in der Gegenwart. Der Schreibstil der Autorin ist ruhig, aber gleichzeitig so fesselnd, dass es mir schwer gefallen ist das Buch aus der Hand zu legen. Die furchtbaren Dinge, die den Kindern im Waisenhaus widerfahren und das schlimme Leid der Familientrennung haben mich tief bewegt. Wundervoll zeigt die Geschichte wie tief und verbindend Geschwisterliebe sein kann und wozu Menschen aus Habgier fähig sind. Lieblingslesezeichen: "Sieht eure Mama nicht wie eine Märchenprinzessin aus? fragt er mich manchmal. Nein, sie ist die Herrscherin des Königreichs Arcadia. Das ist eure Mama. Und wenn sie die Königin ist, bist du eine Prinzessin, stimmt's?" Seite 52 Fazit: Eine historische Familiensaga die spannend und bewegend mitten ins Herz trifft. 5 Sterne

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Die Geschichte besteht aus zwei Handlungssträngen. Die Vergangenheit aus der Sicht von Rill und der Gegenwart, in der wir Avery begleiten. Beide Handlungsstränge haben mir sehr gut gefallen! Speziell das Geschehen in der Vergangenheit ist so gut beschrieben, dass ich mich wirklich zurückversetzt gefüht habe. Unsere 2 Protagonistinnen wirken auf den ersten Blick so unterschiedlich wie zwei Menschen nur sein können, doch je besser man die beiden kennenlernt, desto mehr Ähnlichkeiten erkennt man. Beide sind von Anfang an super sympathisch. Rill ist ja noch ein Kind, jedoch aufgrund ihrer Lebenssituation schon sehr vernünftig. Als älteste Schwester passt sie auf ihre kleineren Geschwister auf und übernimmt natürlich so die Mutterrolle. Der Zwiespalt zwischen der Verpflichtung auf die Geschwister aufzupassen und den Zweifeln/Schuldgefühlen aufgrund ihrer kindlichen Hilflosigkeit der Situation gegenüber, die sie im Laufe der Geschichte plagen, wird klar und authentisch dargestellt. Man fühlt mit ihr mit, möchte sie am liebsten aber auch einfach nur an sich drücken und ihr Trost zusprechen. Avery erfüllt anfangs das typische Klischee als Tochter einer politischen Familie. Das Auftreten in der Öffentlichkeit wird kontrolliert, damit es im Wahlkampf keinerlei Angriffsfläche dem Konkurrenten bietet. Und natürlich soll sie in die politischen Fußstapfen ihrer Familie treten. Jedoch merkt man schnell, dass sie sich eher familiär gezwungen fühlt in diese zu treten. Und als sie das Bild ihrer Oma im Zimmer einer fremden Frau im Seniorenheim sieht, kommt der Stein so langsam ins Rollen aus dieser Rolle auszubrechen. Ich konnte auch mit Avery sehr gut mitfühlen und den inneren Zwiespalt verstehen. Das Geschehen der Vergangenheit ist teils wirklich schockierend und die Hilflosigkeit der Kinder der Situation gegenüber macht einen einfach nur traurig. Averys Suche nach der Wahrheit ist interessant gestaltet und bringt trotz der Traurigkeit der Geschichte einem öfters ein Lächeln auf die Lippen. Der Schreibstil ist sehr leicht und gefühlvoll. Man fliegt nur so durch das Buch, da man ständig wissen möchte, wie es denn weitergeht. Und das, obwohl das Ende ja eigentlich schon von Anfang an klar ist. Ich war wirklich beeindruckt und positiv überrascht. Und trotzdem bleiben die Emotionen beim Leser nicht auf der Strecke! Klasse, wirklich klasse! Das Ende ist so harmonisch und emotional, dass auch bei mir ein paar Tränen gekullert sind! Der Leser bleibt mit einer inneren Befriedigung zurück, die das Buch im Ganzen total schön abrundet. Das Nachwort haut einen dann nochmal richtig um, da gewisse Bestandteile des Buches auf wahren Begebenheiten beruhen. Ich war am Ende einfach nur noch sprachlos und überwältigt! Für mich ein absolutes Jahreshighlight! Fazit: Ein grandioser Schreibstil, der den Leser auf jeglicher Ebene mitreißt. Emotional, schockierend und befriedigend zugleich! Eine traurige, doch schön inszenierte, Geschichte um eine wahre Begebenheit, die damals die Menschen schockierte und es auch heute noch tut. Ein Buch, was zu Tränen rührt! Für mich ein wahres Leseerlebnis und eine absolutes Jahreshighlight! 5/5 Sterne!!! ❤

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INHALT: Ein bewegender Roman über das kraftvolle Band, das Geschwister verbindet, über verborgene Geheimnisse und ihre heilende Wirkung, wenn man sie endlich lüften darf … Ihre Geschichte beginnt an einem schwül-heißen Sommerabend im Jahr 1939, doch erst über 70 Jahre später wird sie erzählt werden können ― aber davon weiß Avery Stafford noch nichts. Für sie hat das Leben keine Geheimnisse. Bis sie eines Tages auf die 90-jährige May Crandall trifft. Die Fremde erkennt ihr Libellenarmband, ein Familienerbstück, und sie besitzt ein Foto von ihrer Großmutter. Was hat May mit ihrer Familie zu tun? Avery stößt schon bald auf ein unglaubliches Geheimnis, das sie zurück in ein dunkles Kapitel ihrer Familiengeschichte führt … Memphis, Tennessee, 1939: Die zwölfjährige Rill Foss und ihre vier Geschwister leben mit ihren Eltern in einem Hausboot auf dem Mississippi. Als die Kinder eines Tages allein sind, werden sie von angeblichen Beamten in ein Waisenaus gebracht. Rill hat ihren Eltern versprochen, auf ihre Geschwister aufzupassen. Ein Versprechen, das sie auf keinen Fall brechen will, aber es wird ihr alles abverlangen, vielleicht mehr als sie geben kann … MEINUNG: Libellenschwestern ist ein Roman, der momentan in aller Munde ist und worum sich die sehr guten Bewertungen und Meinungen förmlich überschlagen…und ich muss sagen zu Recht. Die Geschichte wird aus den Sichten von May Crandall, Rill Foss und Avery Stafford erzählt. Es wird ziemlich schnell klar, dass May Crandall und Rill Foss ein und dieselbe Person sind. Wie es dazu gekommen ist, wird nach und nach in diesem Buch erzählt. Avery und May treffen durch Zufall aufeinander. Besagtes Libellenarmband und ein Foto, auf dem Avery ihre Großmutter zu erkennen glaubt, ist der ausschlaggebende Punkt, an dem beide Frauen aufeinandertreffen und Avery anfängt zu graben. Avery ist Anwältin und geboren in eine Politikerfamilie. Ihr Vater ist Senator und auch sie hat Ambitionen in die Politik einzusteigen, was mir zunächst nicht ganz so klar war. Sie begleitet ihren Vater, der an Krebs leidet, bei diversen politischen Veranstaltungen. Dabei ist immer wieder die Situation der Pflege- und Altenheime ein Thema. Man bekommt hier einen tollen Einblick in diese Themen und auch wie es so läuft, wenn sein Leben von A bis Z durchgeplant ist und selbst bei der Planung seiner eigenen Hochzeit fremdbestimmt ist. Avery muss immer erreichbar sein und jeder mögliche Skandal ist sofort im Keim zu ersticken. Ich hätte nicht mit ihr tauschen wollen. Ich empfand auch ihre Mutter als sehr anstrengend, auch wenn sie hier die klassische Rolle sehr gut erfüllt und ist das Bild einer Südstaaten-Lady passt. Die mögliche Verknüpfung zu May Crandall kann für die bedeutende Politikerfamilie einen riesigen Skandal bedeuten. Wenn man sich vor dem Lesen ein bisschen mit dem Buch beschäftigt, dann wird schnell klar, dass es sich hier um wahre Begebenheiten handelt, auch wenn die meisten Figuren frei erfunden sind. Es geht hier um die Machenschaften der Tennessee Children’s Home Society, wo tausende Kinder in den 1950er/1960er Jahre zur Adoption vermittelt worden sind und das auf sehr dubiosen, illegalen Wegen. Die Kinder wurden zum Teil ohne Einwilligung den Eltern entzogen und viele Babys kamen unter fragwürdigen Umständen ums Leben. In Form von Rill Foss erfährt man beispielhaft, wie man dort landen konnte und was die Kinder dort ertragen mussten. Das sind keine einfachen Kapitel und man hat da länger dran zu knabbern. Auch nicht jedes Kind kommt dann in eine liebevolle Familie, sondern muss dann dort noch mehr leiden als ohnehin schon im Heim. Im Nachwort erfährt man dann noch so einiges, wie dann doch alles herausgekommen ist und dass man da auch lange die Hand draufgehalten hat, weil natürlich eine einige prominente Adoptiveltern dabei gewesen sind. Georgia Tann, die Leiterin der Society wurde dafür auch nie wirklich für bestraft, weil sie dann gestorben ist. FAZIT: Libellenschwestern beschreibt ein dunkles Kapitel in der Geschichte der USA, welches mir vorher so nicht bekannt war, weswegen das Buch umso wichtiger ist. Wenn auch die Figuren zu großen Teilen fiktiv sind, die Geschichte ist es nicht. Eine Geschichte, die spannend und aufwühlend zu gleich ist und mich sicher noch länger beschäftigen wird. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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Dieses Buch beruht auf wahren Begebenheiten: LIBELLENSCHWESTERN von Lisa Wingate —————————————— 1939 Memphis, Tennessee: Rill Foss ist zwölf und lebt ein einfaches, aber glückliches Leben mit ihren Eltern und vier Geschwistern auf einem Hausboot. Doch dann passiert das Unfassbare: Sie und ihre Geschwister werden einfach von der Polizei abgeholt und in ein schreckliches Kinderheim gebracht....Was sich anhört wie ein schlechter Albtraum, hat so ähnlich in tausenden von Fällen tatsächlich stattgefunden! Ein wirklich erschütterndes Thema und somit war ich auch sehr gespannt auf dieses Buch. Zu Beginn wurde ich auch nicht enttäuscht und konnte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Doch leider konnte für mich die Spannung nicht aufrecht gehalten werden und spätestens am Ende wurde ich etwas enttäuscht zurück gelassen. Zu viele Fragen wurden nicht geklärt und es fehlte mir bei so einem berührenden Thema einfach an Tiefgang. Auch der immer wiederkehrende Wechsel in die Gegenwart, der zu Beginn das Buch noch spannend machte, verlor irgendwann an Substanz und war für mich zu durchschaubar. Alles in allem ein lesenswertes Buch, das ich in einem Zug durchgelesen habe, das aber für mich leider kein Highlight wurde!

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Schwestern-Tage

Von: die.buecherdiebin

16.04.2018

Inhalt: 1939, Memphis, Tennessee. Die 12-jährige Rill Foss wohnt zusammen mit ihren Eltern und ihren vier Geschwistern auf einem Hausboot, das auf dem Mississippi liegt. Als ihre Eltern sie wegen eines Notfalls allein lassen müssen, werden die Kinder von Polizisten abgeholt und in ein Waisenhaus gebracht. Dort widerfahren ihnen unglaubliche Dinge. 70 Jahre später begegnet Avery Staffort in einem Altenheim der 90-jährigen May Crandall. Der Anblick von Avery scheint May zu verwirren und sie entwendet Avery deren Libellenarmband, ein Familienerbstück. Neugierig geworden, sieht Avery sich später in Mays Zimmer um und entdeckt auf einem alten Foto eine Frau, die ihrer Großmutter Judy sehr ähnlich sieht. Sie beginnt zu recherchieren um die Verbindung der beiden Frauen aufzuklären und deckt unglaublich erschütternde Geheimnisse auf. Meine Meinung: „Die Libellenschwestern“ ist zwar eine fiktive Geschichte, beruht aber auf wahren Begebenheiten. Die Kinderheime von Georgia Tann, in denen schätzungsweise 5.000 Kinder wie Waren angepriesen und regelrecht verkauft wurden, gab es wirklich. Von den 1920er Jahren bis 1950. Viele von den Kindern hauptsächlich armer Leute wurden entführt, oder die Mütter wurden quasi gezwungen Verträge zu unterzeichnen, deren Sinn sie oft nicht verstanden. Es lohnt sich auf jeden Fall, das Nachwort in diesem Buch zu lesen. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, die mir beide gleich gut gefallen haben. Im Jahr 1939 schildert Rill zunächst ihr Leben auf dem Hausboot, dann die Entführung und die darauf folgenden dramatischen und berührenden Ereignisse. Trotz des traurigen und aufwühlenden Inhalts war ich total gefesselt von der Handlung. In der Gegenwart forscht Avery nach der Verbindung zwischen ihrer Großmutter und May. Nach und nach klären sich auch für den Leser die Zusammenhänge. Die kleine Liebesgeschichte, Averys Schwestern und vor allem die Kinder, lassen die Geschichte nicht ganz so bedrückend wirken und lockern die Handlung etwas auf. Durch den fesselnden, bildhaften und berührenden Schreibstil und die spannende Handlung konnte ich das Buch schlecht aus der Hand legen. Lisa Wingate ist der Wechsel zwischen den Zeiten sehr gut gelungen, so dass der Roman im Ganzen nicht ZU bedrückend wirkt. Fazit: Ein großartiges Buch, das mir sicher noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

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Post by #susi Die Libellenschwestern von Lisa Wingates aus dem Limes Verlag #Werbung da Rezensionsexemplar , danke an RandomHouse Beschreibung »Lisa Wingates ergreifender Roman basiert auf verbrecherischen Adoptionen in den USA bis 1950.« (FÜR SIE) Der Dauer-New-York-Times-Bestseller, von den Goodreads-Lesern zum besten historischen Roman 2017 gewählt! Ein bewegender Roman über das kraftvolle Band, das Geschwister verbindet, über verborgene Geheimnisse und ihre heilende Wirkung, wenn man sie endlich lüften darf … Ihre Geschichte beginnt an einem schwül-heißen Sommerabend im Jahr 1939, doch erst über 70 Jahre später wird sie erzählt werden können — aber davon weiß Avery Stafford noch nichts. Für sie hat das Leben keine Geheimnisse. Bis sie eines Tages auf die 90-jährige May Crandall trifft. Die Fremde erkennt ihr Libellenarmband, ein Familienerbstück, und sie besitzt ein Foto von ihrer Großmutter. Was hat May mit ihrer Familie zu tun? Avery stößt schon bald auf ein unglaubliches Geheimnis, das sie zurück in ein dunkles Kapitel ihrer Familiengeschichte führt … Memphis, Tennessee, 1939: Die zwölfjährige Rill Foss und ihre vier Geschwister leben mit ihren Eltern in einem Hausboot auf dem Mississippi. Als die Kinder eines Tages allein sind, werden sie von angeblichen Beamten in ein Waisenaus gebracht. Rill hat ihren Eltern versprochen, auf ihre Geschwister aufzupassen. Ein Versprechen, das sie auf keinen Fall brechen will, aber es wird ihr alles abverlangen, vielleicht mehr als sie geben kann … Ein zutiefst bewegender Roman, inspiriert von einer wahren Geschichte. Meine Meinung: Meine Lieben, dieses Buch hat mich zutiefst bewegt und nachdenklich zurückgelassen. Das Buch ist nach einer wahren Begebenheit verfasst mit einigen fiktionalen Vorkommnissen. Durch Tatsachenberichte von überlebenden aus dieser Zeit,wird einem vor Augen führt, wie grausam diese Zeit für die Kinder gewesen sein muss. Ein Buch das mit sehr viel Tiefgang und extrem emotional verfasst wurde. Die war mein 1.Buch der Autorin. Der Schreibstil ist sehr flüssig und somit gut verständlich lesbar. SEHR viel Gefühl und Emotionen hat die Autorin hier einfließen lassen ,welche man regelrecht spüren kann. Die Protagonisten wurden hier extremst authentisch und real gezeichnet,ich konnte mich regelrecht in die Zeit und das geschehen hinein versetzen. Unfassbar welches Leid die Kinder in dieser Zeit erfahren mussten, ohne Rücksicht auf Verluste. Für mich hat die Autorin hier wunderbar recherchiert und dies gekonnt in dieser Story umgesetzt. Einmal mehr wird einem klar vor Augen geführt das dass Leben von Menschen auf schlimmste Art und Weise beeinflussbar ist. Von mir gibt es eine absolute Kaufempfehlung plus 5☆

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Inspiriert von einer wahren Geschichte Gegenwart Die Geschichte beginnt mit jungen Avery Stafford, die in die Fußstapfen ihres Vaters treten soll, der aktuell als Senator kandidiert. Bei einem Pressetermin, in einem Altersheim, tritt eine scheinbar verwirrte alte Frau auf Avery zu und entwendet ihr unbemerkt ihr Libellenarmband, was sie von ihrer Großmutter geschenkt bekommen hat. Doch das Altersheim rekonstruiert und meldet sich bei Avery. Als sie es abholen möchte und das Zimmer der alten Dame betritt, fällt ihr ein Foto auf und die Geschichte um Averys Herkunft beginnt. 1939 Im zweiten Erzählstrang haben wir die 12 jährige Rill Foss, dessen Mutter in den Wehen von Zwillingen liegt. Sie lebt mit ihren Eltern und vier weiteren Geschwistern auf einen Hausboot. Als es während der Geburt zu Komplikationen kommt und der Vater die Mutter schnell in ein Krankenhaus bringen muss, sagt er zu Fill, sie möge bitte darauf achten, dass alle zusammen bleiben. Dass genau dieser Satz diese Geschichte prägt, ahnt Fill zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Denn, als Tage später ihr Vater noch nicht zurück ist, werden die Kinder von der Polizei eingesammelt und in ein Kinderheim gebracht. Ins Tennessee Children’s Home Society… …Hier liegt der wahre Teil der Geschichte. Dieses Kinderheim gab es tatsächlich und wenn man recherchiert, weist dieses Kinderheim Missstände auf, die deutlich in dem Buch zu spüren sind. Dadurch, dass man als Leser in den zwei Zeitebenen wechselt, kommt man langsam dem Geheimnis näher, wohlbemerkt langsam. Das hat die Autoren nämlich super gelöst, dass man lange nicht wusste, wer aus der Gegenwart, die Person aus der Vergangenheit war und das machte es sehr spannend. Das lag daran, dass im Kinderheim die Namen der Kinder geändert wurden. Das ist übrigens auch das einzig Negative an diesem Buch. Ich habe mich nämlich anfänglich genau damit schwer getan, mir so viele Charaktere und Namen zu merken. Im weiteren Verlauf fiel es mir dann leichter und es gehörte spannungstechnisch auch dazu. Wer also Familiengeschichten mag, die über mehrere Generationen gehen, dem steht mit diesem Buch eine schöne, aber auch traurige Geschichte bevor.

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