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Rezensionen zu
Mein Herz ist eine Insel

Anne Sanders

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Klappentext Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein … Quelle Autorin Anne Sanders lebt in München und arbeitet als Autorin und Journalistin. Zu schreiben begann sie bei der Süddeutschen Zeitung. Als Schriftstellerin veröffentlichte sie unter anderem Namen bereits erfolgreich Romane für jugendliche Leser. Die Küste Cornwalls begeisterte Anne Sanders auf einer Reise so sehr, dass sie spontan beschloss, ihren Roman Sommer in St. Ives dort spielen zu lassen. Dieser eroberte die Herzen der Leserinnen und war wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste. Cover Ein wunderschön gestaltetes Cover. Von außen, wie von innen einfach zum verlieben ❤ Mit soviel Liebe zum Detail und einem tollen Bezug zur Geschichte. Meine Meinung Anne Sanders hat mich mit auf eine Reise zu einer kleinen Insel inmitten Schottlands genommen, welche man sich bildlich nur zu schön vorstellen kann. Anfangs tat ich mich etwas schwer mich einzulesen, nach ein paar Kapitel verflog das aber schnell. Den Schreibstil empfand ich doch als sehr flüssig und schön zu lesen. Isla und Finn zählen zu den Hauptcharakteren ( Ich würde Shona auch noch dazu zählen ) Was mir als erstes sehr gefiel, dass die Geschichte aus Isla´s und Finn´s Sicht erzählt wird. Die Kapitel wechseln zwischen den beiden ( jedoch nicht abwechselnd). Ich muss sagen am Anfang habe ich Isla als nicht sehr sympatischen Charakter empfunden, da sie mir sehr egoistisch und kleinlich rüberkam. Finn und Shona dagegen habe ich sofort ins Herz geschlossen. Im Laufe der Geschichte konnte ich mich dann aber immer mehr mit Isla anfreunden, da man später auch gut nachvollziehen konnte, warum sie sich so verhalten hat. Isla und Finn sind das komplette Gegenteil zueinander. Isla die nur gezwungenermaßen wieder zurück auf die Insel gekommen ist und Finn, der die Insel und ihre Bewohner liebt und sich kaum vorstellen kann sie zu verlassen. Es geht aber nicht allein um die Liebesgeschichte zwischen den beiden, sondern viel mehr um Shona und dem Geheimnis "Der verlorenen Insel". Dazu hat sich die Autorin wie ich finde eine sehr schöne Idee einfallen lassen. Zwischendurch bekommen wir nach und nach die Geschichte der Insel in eigenen, kurzen Kapiteln erzählt, was eine schöne Abwechslung mit sich brachte. Meiner Meinung nach ein sehr schöner, gelungener Roman. Das Setting läd zum träumen ein. Die Geschichte hat einen schönen Mix aus Familie, Liebe und auch etwas leicht mystisches. Die Charaktere, besonders Islas Bruder Will wie ich finde, sich durchweg sympatisch und auch wenn es vohersehbar war, was als nächstes passieren würde, kam das ganze Buch über nie langeweile auf. Besonders am Ende konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen 😃 Lieblingszitat : " Wenn du mir sagst, wie ich mich verhalten soll, dann ist es schon zu spät für mich, es zu tun. Liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft. Liebe ist absolut. Liebe ist, den anderen dafür zu lieben, was er ist. Nicht dafür was er sein könnte.." ( S. 273 ) Fazit Mein Herz ist eine Insel war mein erstes Buch von Anne Sanders, aber ganz sicher nicht das letzte ❤ Ich hatte ein paar wirklich schöne Lesestunden und kann euch das Buch uneingeschränkt, sehr gerne weiter empfehlen. Das Buch bekommt von mir 4/5 Sterne ★★★★

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Isla Grant, die vor zehn Jahren fluchtartig die Insel und ihre Familie verlassen hat, kehrt vollkommen unerwartet nach Hause zurück. Ihr Freund hat sie wegen einer anderen sitzen gelassen und in ihrer ersten Verzweiflung fällt ihr keine bessere Lösung ein. Doch sie fühlt sich unwillkommen. Daran kann auch die achtundachtzig jährige Shona, zu der sie eine besondere Beziehung hat, nichts ändern. Im Gegenteil, diese versucht sie mit ihrer alten Jugendliebe Finn zu verkuppeln und bringt Islas Gefühlsleben damit restlos durcheinander. Finn und Isla kreisen wie zwei Satelliten umeinander die sich gleichzeitig anziehen und abstoßen. Als es einen jungen und attraktiven Tourist auf die Insel verschlägt verkompliziert sich die Lage zunehmend. Der Fremde hat etwas Geheimnisvolles an sich und seine neugierigen Fragen wirken auf Isla zunehmend irritierend. Doch nicht nur der junge Mann hat etwas zu verbergen, auch Shona trägt ein Geheimnis mit sich herum. Fazit Eine Mischung aus Liebesgeschichte, Familiengeheimnissen und etwas Mystik, die für unterhaltsame Lesestunden sorgt und Lust auf eine Reise nach Schottland macht.

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Inhalt: Isla Grant weiß nicht mehr wohin und was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Ihr Exfreund mit dem sie 10 Jahre zusammen war, hat sie eine andere Frau verlassen. Jetzt steht Isla mit nichts als ihrem Koffer vor der Türe und ihr bleibt auch nichts anderes übrig als zurück auf die verhasste Insel Bailevar zurückzukehren und das, obwohl sie in den zehn Jahren kein Kontakt zu ihrer Familie hatte. Dort trifft sie dann auch auf ihre Jugendliebe, Finn, der sie völlig aus der Bahn wirft. Das was sie dann dort hält ist Shona, eine alte Dame, die wie eine Großmutter für Isla ist. Doch Shona erzählt von einer Legende einer verschwundenen Insel. Shonas Vergangenheit und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla ein. Was das für eine Vergangenheit ist und was es mit der Legende wohl auf sich hat.... Meine Meinung: Dieses Cover ist wunderschön. Immer wenn ich es anschaue, bekomme ich Fernweh. Ich möchte ans Meer fahren. Ich möchte nach Schottland zu diesem wunderschönen Setting fahren und dort alles erkunden. Das Cover passt absolut perfekt zum Inhalt. Der Schreibstil ist locker und leicht. Man kommt sehr schnell durch das Buch durch und kann in die Welt auf der Insel eintauchen. Die Insel wurde sehr gut und ausführlich beschrieben. Es ist eine sehr schöne kleine Insel, wo jeder jeden kennt. Mir hat die ausführliche Beschreibung sehr gut gefallen. Ich konnte mir die Insel bildlich vorstellen und mich dort auch orientieren. Isla ist teilweise eine schwere, aber andererseits auch eine liebenswerte Protagonistin. Als Leser hat man ständig das Gefühl sie ist immer auf der Flucht vor allem. Das macht es dem Leser schwer sich in Isla hinein zu versetzten. Man kann außerdem nie vorhersagen, was sie als Nächstes tut. Wird sie wieder einfach verschwinden? Bleibt sie dieses Mal für immer? Lässt sie ihre Gefühle endlich zu? Diese Fragen schweben immer Kopf rum. Aber Islas Handlungen sind begründet und deshalb auch nachvollziehbar. Sie wurde als Kind von ihrer Mutter verlassen. Sie und ihre beiden anderen Brüder geben sich die Schuld an diesem Vorfall. Seitdem ist ihre Beziehung nicht mehr wie es war und Isla verlässt wie ihre Mutter es getan hat die Insel. Das verschlimmert die Beziehung zwischen Vater und Tochter. Doch dann erfährt Isla, dass hinter der Geschichte ihrer Mutter eine andere Geschichte steckt. Ich konnte sie obwohl sie unvorhersehbar ist, verstehen und nachvollziehen. Ihre Handlungen sind begründet. Ansonsten ist Isla eine tolle Protagonistin. Sie ist nett und liebenswert. Finn ist auch ein toller Protagonist. Er ist das genaue Gegenteil von Isla. Er liebt die kleine Insel und möchte sie nie mehr verlassen. Er ist ruhig. Ihre Vergangenheit verbindet sie noch immer und keiner ist je über ihre gemeinsame Vergangenheit hinweg gekommen. Doch Finn lebt ständig mit der Angst wieder von Isla verlassen zu werden und nochmal mit gebrochenem Herzen zurückzubleiben. Doch das hindert beide nicht daran, sich ihren Gefühlen hinzugeben, auch wenn es ein paar Mal echt wackelt. Auch Shona spielt eine überaus wichtige Rolle in diesem Roman. Als Großmutterersatz für Isla und als Tante von Finn, spielt sie eine wichtige Rolle in ihrem Alltag. Sie ist eine lustige alte Frau und hat Farbe in den Roman gebracht. Ihre Erzählungen der Legende waren sehr unterhaltsam. Doch dann tauchen dunkle Geheimnisse ihrer Vergangenheit auf und nichts ist mehr so wie es scheint. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Finn und Isla geschrieben. Immer wieder tauchen aber auch Kapitel von der verschwundenen Insel auf, was mir sehr gut gefallen hat, denn das hat Abwechslung in die Geschichte gebracht. Mein Lieblingszitat ist: " Das werde ich, gleich nachdem ich deine Frage beantwortet habe, denn weißt du, nicht jeder hat ein Herz wie eine Insel- unberührbar, unerrichbar, aus Fels und Stein. Ich habe dich damals gehen lassen, und zwar nur aus dem Grund, weil ich dich selbstverständlich..." (S. 271). Meine Bewertung: Eine tolle spannende Geschichte auf einer der schönen Insel Schottlands. An dieser Stelle bekommt "Mein Herz ist eine Insel" 5 von 5 Blümchen.

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Rezension Diane Jordan Manchmal mache ich es mir ganz gemütlich, dann bin ich richtig, richtig faul. Aber ganz und gar auf spannende Geschichten und gute Unterhaltung möchte ich dann trotzdem nicht verzichten und deshalb gibt es dann was auf die Ohren ;-). Zum Abschalten darf es dann auch schon mal ein Hörbuch sein. „Mein Herz ist eine Insel“ von Anne Sanders zum Beispiel. Das hübsche Cover der CDs ist meines Erachtens, sehr ansprechend gestaltet. Es verleitet zum Tagträumen und weckt die Sehnsucht nach der Küste und einem tollen Tag am Meer, mir ging es zumindest so. Fröhlich, mit viel Schalk und Esprit, aber auch Herzblut lesen / sprechen Anna Carlsson und Julian Horeyseck die fünf Tonträger. Als Schottland-Fan und Reisende tauchen atemberaubende Landschaften vor meinem geistigen Auge auf. Fein abgestimmt, wie ein schottischer Whiskey, tauche ich in die dramatische und zauberhafte Stimmung der Geschichte ein. Lerne die Protagonisten Isla, Finn und Shona kennen und (lieben). Ich schüttele zwischendurch aber auch gehörig den Kopf, denn ich liebe Inseln und auch die Abgeschiedenheit und kann daher dass Geschimpfe von Isla, auf ihre alte Heimat und jetziges Zuhause, nicht ganz nachvollziehen. Faszinierend hingegen finde ich Familiengeheimnisse und da diese im sagenumwobenen Schottland nicht selten sind, war ich ruckzuck wieder mitten im Geschehen und begeisterte Zuhörerin. Inhalt: Ein Sommer-Wohlfühlroman von Bestsellerautorin Anne Sanders Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein … Die Autorin: Anne Sanders arbeitet als Autorin und Journalistin und lebt in München. Ihre Anfänge hatte sie bei der Süddeutschen Zeitung. Als Schriftstellerin veröffentlichte sie alias Alexandra Pilz bereits erfolgreich Romane für jugendliche Leser. Weitere Bücher: Sommer in St. Ives: Roman Fazit: 4 Sterne**** Für Genießer gemacht, dieser Kurztrip ins raue, aber herzliche Schottland! „Mein Herz ist eine Insel“ ist im Random House Audio erschienen. Die Fünf CDs haben eine Laufzeit von zirka sechs Stunden 14 Minuten und kosten 14,29 Euro.

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Athesia Buch GmbH

Von: Heidi Haspinger aus Meran

18.04.2017

Gott, wie ich es hasse, wieder hier zu sein, auf dieser kleinen, abgeschiedenen Insel mit ihren schroffen, sturen Bewohnern. Wo jeder alles über den anderen weiß und glaubt, sich überall einmischen zu müssen. Und dieser Geruch nach Meer, Fischen und Krabben und der Geschmack nach Algen in der Luft. Aus all diesen Gründen und mehr habe ich die Insel vor zehn Jahren verlassen und nicht mehr zurückgeblickt. Und jetzt, wo ich nicht weiß wohin, haben meine Füße und mein Herz mich fast automatisch wieder hierher geführt. Ob das so eine gute Idee war? Wo hier doch schon lange nicht mehr mein Zuhause ist! So beginnt Islas Geschichte, mit ihrer Rückkehr an ihren Geburtsort, wo sie nicht von allen mit offenen Armen willkommen geheißen wird. Wo sie sich mit ihrer Lebenskrise und ihrer Vergangenheit auseinandersetzen muss und mit der Tatsache, dass ihr Herz wie eine Insel ist. Unberührbar und schwer erreichbar, aus Fels und Stein. Wird Isla die Mauern um ihr Herz einreißen und es für die Menschen und die Liebe öffnen? Oder wird sie weiterhin vor dem Leben davonlaufen? Anne Sanders ist mit diesem Roman ein kleines Juwel gelungen, das von einer eingeschworenen Gemeinschaft erzählt und einem harten und entbehrungsreichen, in seiner Einfachheit aber auch sehr glücklichen Leben. Berührende Unterhaltung mit viel Humor und liebenswerten Charakteren, die Ihnen ans Herz wachsen werden!

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Buchrückseite: Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein … Lieblings Zitat: "Weißt du, nicht jeder hat ein Herz wie eine Insel - unberührbar, unerreichbar, aus Fels und Stein. Ich habe dich damals gehen lassen, und zwar nur aus dem einen Grund, weil ich dich selbstverständlich..." Handlung: Isla Grant weiß nicht mehr wohin. Ihr jetzt Exfreund hat sie nach zehn Jahren Beziehung für eine andere sitzen lassen. Es bleibt keine Wohnung, kein Job, keine Freunde. Alles steht beziehungsweise stand irgendwie mit Eric in Verbindung. Also setzt sich Isla in den Zug und dann in die Fähre, bis sie schließlich auf der kleinen Insel Bailevar landet, auf der sie zufällig aufgewachsen ist. Sie ist selbst überrascht das sie letztendlich dort gelandet ist, denn sie verbindet nichts gutes mit diesem winzigen Stück Land, umgeben vom wilden, rauen Pazifischen Ozean und welches nicht viel mehr zu bieten hat, als ein paar Schafe, Strände und die selben Bewohner, wie seit je her. Auch die dortigen Insulaner, eingeschlossen ihr Vater und ihre beiden Brüder Will und Kyle, sind geschockt Isla wieder zu sehen. Zehn Jahre nachdem sie es ihrer Mutter gleich getan hat und einfach so verschwunden ist. Für Isla scheint sich nichts verändert zu haben. Ihr Vater gibt ihr deutlich zu erkennen, das nach der langen Abwesenheit ohne das kleinste Fünkchen Kontakt, hier nicht mehr ihr Zuhause ist und immer wieder steht Isla kurz davor, wieder von dieser beengenden Insel zu verschwinden. Doch da ist Shona, die einzigartige alte Frau, die für Isla wie eine Großmutter ist und die Geschichten und Legenden über eine herzzerreißende Liebesgeschichte erzählt und über verschwundene Inseln. Auch Finn, Islas erste große Liebe und nun Besitzer des einzigen Pubs auf der Insel, hält Isla irgendwie dort fest. Es häufen sich zudem Vorkommnisse auf der Insel, mit denen Isla Shona nicht alleine lassen will. Denn da ist Jared Campell, der einzige Tourist auf Bailevar, der ungewöhnlich lange dort bleibt und der ungewöhnlich viele Fragen stellt und Isla wird klar, dass sogar auf dieser winzig kleinen Insel eine ganze menge Geheimnisse im Verborgenen liegen. Protagonisten: Isla ist ein sehr eigenwilliger Charakter. Sie ist sehr stur, eigensinnig und irgendwie egoistisch. Man hat das Gefühl sie ist stehts auf der Flucht, vor was aber, weiß der Leser nie genau. Trotzdem kann man ihre Handlungs- und Argumentationsweise meistens gut nachvollziehen, denn auf ihren Schultern liegt die Last ihre Vergangenheit. Als Isla drei Jahre alt war, ist ihre Mutter verschwunden,wodurch sich sie und auch ihre Geschwister sich immer irgendwie die Schuld daran gegeben haben. Seitdem ist auch das Verhältnis zu ihrem eigenbrötlerischen Vater eingeschlafen und unterkühlt. Denn der hat seinen Kindern nie erzählt, was damals wirklich geschehen ist und sich hinter seiner Trauer versteckt. Dadurch ist Isla so geworden, sie lässt Gefühle nur sehr schwer an die Oberfläche und rennt davon, sobald diese sie übermannen. Finn, der zweite Hauptcharakter der Geschichte, ist das komplette Gegenteil. Er ist bodenständig, hat seinen Platz gefunden. Eine gute Seele, die nichts lieber tun würde, als Isla vor sich selbst zu retten. Doch auch sein Herz hängt an dieser Sache und immer wieder muss er sich daran erinnern, dass es in Islas Händen in ständiger Gefahr schwebt gebrochen zu werden. Meine Meinung: Dieser Roman hat mich wirklich überzeugt. Zunächst einmal finde ich das Cover passt hervorragend zur Geschichte und zur Stimmung, die in dem gesamten Buch herrscht. Die Atmosphäre der Story ist wie die wilde, raue See und man hat allein durch die Beschreibungen der Autorin die salzige Seeluft in der Nase und spürt den Wind in den Haaren. Davon bin ich total begeistert. Ich hab mich zwischenzeitlich gefühlt, als würde ich zwischen den Dünen sitzen und aufs Meer hinausschauen. Also wirklich fünf Sterne für diese überaus gelungene Stimmung, die im gesamten Buch aufrecht erhalten wird. Ein weiterer Pluspunkt ist für mich die Legende, die innerhalb der eigentlichen Geschichte immer wieder weiter erzählt wird. Ich weiß nicht, ob es die Legende bereits gibt, oder ob sie von Anne Sanders erfunden ist, aber irgendwie ist sie der Teil, der dem Buch das gewisse etwas verleiht. Auch die Haupthandlung konnte mich überzeugen. Durchweg wurde Spannung erzeugt und gehalten. Erst sehr weit gegen Ende finden die Handlungsstränge zusammen und lösen alle Fragen auf. Trotzdem fand ich die Geschichte nicht zu 100 Prozent zufrieden stellend und zwar aus dem Grund, dass ich einige Zeit einfach nur noch genervt von Isla war. Ich konnte einfach nicht mehr aushalten, wie stur und wie blind sie gegenüber allem war, was um sie herum geschehen ist. Es war wirklich teilweise so, um es mit Finns Worten zu beschreiben, dass man sie einfach nur schütteln wollte, damit sie endlich aufwacht. Das Ende hat mir jedoch wieder sehr gut gefallen. Zwar sind die Umstände irgendwie tragisch, aber das macht dieses Buch eben nicht zu einem total kitschigen Liebesschnulzroman. Es konnte mir sogar ein paar Tränchen entlocken. Fazit: Dieser Roman ist Urlaub für die Seele. Er überzeugt mit Spannung und echter Seeluft-Atmosphäre. Eine nervenaufreibende Liebesgeschichte, Familiendrama und ein bisschen Zauber alter Legenden, lassen einen tief in das Inselherz schauen.

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In "Mein Herz ist eine Insel" entführt uns die Autorin auf die fiktive schottische Insel Bailevar. Diese winzige Insel bildet eine schöne Kulisse für diese Geschichte und spielt selbst aufgrund ihrer Abgeschiedenheit auch eine wichtige Rolle. So schön die Landschaft dort auch sein mag, die die Autorin schön und bildhaft beschreibt, das Leben dort ist relativ ruhig, ländlich und fast ereignislos. Deshalb konnte ich die Protagonistin Isla gut verstehen, dass sie nach Verlust von Partnerschaft, Wohnung und Job nur mit Widerwillen und notgedrungen dorthin und damit in ihr Elternhaus zurückkehrt. Schon als Jugendliche war ihr das Leben dort zu eintönig, weshalb sie Jahre zuvor die Insel verlassen hatte. Auch innerhalb ihrer Familie scheint es in früheren Zeiten Unstimmigkeiten gegeben zu haben, denn Islas Empfang ist nicht gerade herzlich. Und so merkt man Isla ihren Unwillen über ihre Situation deutlich an, auch an ihrem Verhalten gegenüber den Inselbewohnern. Das hat sie mir anfangs nicht sehr sympathisch gemacht. Aber im Laufe der Geschichte verändert sich Isla zu ihrem Vorteil und ich konnte erkennen, wie sie die Vergangenheit mehr und mehr verarbeitet. Dass sie irgendwann beginnt, sich auf der Insel doch wohlzufühlen, liegt nicht nur am Wiedersehen mit ihrer Jugendliebe Finn. Es war vorhersehbar, dass es zwischen den beiden erneut knistern würde. Dennoch hat mir die langsame Entwicklung gefallen, denn beide haben noch einiges aus der Vergangenheit aufzuarbeiten. Da die Geschichte abwechselnd aus Islas und Finns Sicht erzählt wird, konnte man gut die Gedankengänge von beiden nachvollziehen und erleben, wie sie sich langsam wieder annähern. Dabei fand ich Finn sehr sympathisch, denn er ist warmherzig, ein Familienmensch und auch der Gemeinschaft auf der kleinen Insel verbunden. Meine Lieblingsfigur war aber eindeutig Shona. Die alte Dame ist nicht nur sehr liebevoll im Umgang mit Isla und kann gut alte Geschichten und Legenden erzählen. Sie hat einen ganz besonderen Charme und wirkte auch ein bisschen geheimnisvoll. Aber noch geheimnisvoller ist der Tourist Jared, der mit seinen Fragen und seinem Verhalten sehr rätselhaft ist und auf diese Art Spannung in die Geschichte bringt. Mir hat die Lesezeit auf Bailevar mit Isla, Finn und den anderen Bewohnern gefallen. In einem lockeren und flüssigen Schreibstil erzählt die Autorin eine Geschichte von Vergangenheitsbewältigung, Neuanfang, Geheimnissen und Liebe. Die schöne Mischung aus romantischen, humorvollen, nachdenklichen und auch traurigen Momenten macht das Buch zu einem unterhaltsamen Wohlfühlroman für entspannte Lesestunden! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Mein Herz ist eine Insel - Anne Sanders Klappentext: Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein … Meine Meinung: Ich war auch hier von Anfang an verliebt! Als erstes habe ich selbst das Buch gelesen und danach das Hörbuch gehört. Meist hat man dann ja so Seine eigenen "Vorstellungen" dir mit dem eigenen Lesegewohnheiten einher geht, aber hier haben die Sprecher mich restlos überzeugen können! Da keimt in einem doch der Wunsch nach Ruhe, einem guten Tee und Urlaub auf. Außen wie innen war dieses Werk ein richtiges Highlight. Auch wenn anfangs etwas schwierig durch die Sprünge, haben sie sehr gut gelesen und das alles überaus bildhaft rübergebracht. Es lies sich nach kurzer Eingewöhnung wirklich sehr gut verfolgen und die Autorin hat einen mit ihrer Art zu schreiben förmlich in ihren Bann gezogen. Wie auch hier die Redner durch ihre Art das gelesene zu übermitteln. Auch den Charakteren haben sie super das Leben eingehaucht und auch die Landschaft, welche ein wesentlicher Bestandteil des Buches war, kam definitiv nicht zu kurz, was die Begeisterung angeht. Zwischendurch ging mir leider die Protagonistin, Isla, ein wenig mit ihrer doch sehr speziellen Art auf die Nerven, aber so ist sie nun mal und wer weiß, wie ich in ihrer Situation wäre, was ich aber auch schon im Bich gemerkt habe, was dem Buch und auch dem Hörbuch aber nichtmal zu einem Stern Abzug beiträgt. Die Story, die Schreibweise und die Sprecher haben wirklich perfekt harmoniert. Trauer, liebe und der Wunsch nach Mee(h)r können einiges in unseren Herzen und Köpfen auslösen und manchmal müssen wir gar nicht so genau wissen, wohin uns die Reise des Lebens führt. Mein Fazit: Nicht nur als Buch, sondern auch als Hörbuch ein sehr gelungenes Werk mit Fernweh Potential!

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