Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Vermissten

Caroline Eriksson

(14)
(16)
(19)
(7)
(1)
€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Bootsausflug an einem Sommerabend , das grünschwarze Wasser leuchtet geheimnisvoll in der untergehenden Sonne . Doch da verschwinden Alex und seine Tochter Smilla auf einer Insel -Spurlos . So beginnt das Buch die Vermissten. Greta -die Protagonistin – erzählt in der Ich Form. Immer wieder erzählt Greta auch von ihrer Vergangenheit, denn auf der suche nach Alex und Smilla wird sie immer wieder damit konfrontiert. Im ganzen erstmal auch sehr verwirrend geschrieben, erst gegen Ende lichtet sich das ganze . Und man erhält auch Klarheit darüber, wer die andere Person ist , die in ich Form erzählt. An diesem Buch sollte man definitiv dran bleiben. Da man sonst einfach in der Geschichte um greta durcheinander gerät . Mein Fazit

Lesen Sie weiter

Sehr spannend!

Thalia.at

Von: Oberauer aus Grieskirchen

19.10.2016

Sehr spannend und an manchen Stellen echt gruselig. Als Leser weiß man oft nicht so recht, was man glauben soll. Sehr spannende Handlung, abgründig und überraschend.

Lesen Sie weiter

Nach und nach entblättert die schwedische Autorin Caroline Erikkson das ganze Drama ihrer Protagonistin Greta. Was sich zunächst nach einem tragischen Unfall anhört, wird mehr und mehr zur aufwühlend-bewegenden Geschichte einer Frau, die Angst, Abhängigkeit und Macht über sich kennen gelernt hat. Ein feines Psychodrama, in dem Caroline Erikkson die Spannung sehr langsam aufbaut und uns ebenso lange im Unklaren lässt, in welche Richtung sich die Geschichte denn nun entwickeln soll. Diesen Schwebezustand beherrscht sie sehr geschickt, um dann mit einigen überraschenden Wendungen aufzuwarten. Dabei erzählt sie die Story anfänglich nur aus der Sicht von Greta, die sich, allein mit ihren dunklen Gedanken, auf die Suche nach den beiden Vermissten macht. Zwar fragt man sich im Laufe der Story gelegentlich, warum sich Greta ihrer hoffnungslosen Situation zu hilflos ergibt, aber natürlich es gibt es bei alledem immer auch ein Licht am Horizont. So ist “Die Vermissten” auch ein Stück über Emanzipation und das Abstreifen von alten Ängsten. Die Schauspielerinnen Jessica Schwarz, Nina West und Gabriele Blum lesen das Psychodrama um Greta sehr eindringlich und überzeugend.

Lesen Sie weiter

Alles deutet auf eine glückliche Familie hin- Greta, Alex und die kleine Smilla sind unterwegs auf einem Bootsausflug, doch plötzlich verschwinden Alex und Smilla spurlos..... In Rückblenden erfahren wir einiges über Gretas Leben und auf einmal scheint doch nicht alles so harmonisch zu sein, wie es den Eindruck macht. Greta erzählt in der Ich-Form, sie sucht verzweifelt nach den beiden, doch dann ist sie sich wieder sicher, zu wissen, dass sie sie nicht finden wird. Hat sie selbst etwas mit dem Verschwinden zu tun? Was ist in ihrer Kindheit passiert? Der Leser wird über vieles im Unklaren gelassen, sodass ich ihre Handlungen nicht verstehen konnte. Ich war mir nicht sicher, passiert das wirklich oder ist es ein Traum? Oder handelt es sich einfach nur um die Hirngespinste einer Geisteskranken? Am liebsten hätte ich das Buch nach der Hälfte weggelegt, weil ich es völlig unspannend fand. Eine Aneinanderreihung von wirren Handlungen. Im letzten Viertel nimmt die Story jedoch nochmal richtig Fahrt auf, alles klärt sich auf und entschädigt ein bisschen für die 200 Seiten Verwirrspiel. Es soll sich bei dem Buch um den Überraschungsbestseller des Jahres handeln. Meinen Geschmack hat er nicht getroffen; ich kann mich mit Müh und Not zu 3 Sternen durchringen.

Lesen Sie weiter

Greta verbringt mit ihrem Mann Alex und Tochter Smilla einige Tage in ihrem Ferienhaus. Es sind schöne Tage, die enden, als ein Bootsausflug auf eine kleine Insel alles verändert. Während Greta bei dem Boot bleibt, gehen Alex und Smilla auf einen Spaziergang. Von diesem kehren sie nicht mehr zurück. Die Geschichte wird hauptsächlich in der „Ich-Perspektive“ von Greta erzählt. Unterbrochen wird dieser Erzählstrang von den Gedanken einer anderen Person, welche auch in der „Ich-Form“ geschrieben, aber kursiv abgedruckt sind. Lange ist unklar, wer diese andere Person ist. Durch diese Art der Erzählung nimmt der Leser hautnah an den Gedanken und Gefühlen beider Personen teil. Stück für Stück wird die Vergangenheit enthüllt. Doch es ist nicht einfach, denn Greta und ihre teilweise sehr verwirrenden Gedankenstränge und Handlungen sind eine Herausforderung an den Leser. Ihr Gedankenkarussell dreht sich oft, und doch ist immer wieder ein neues Puzzle-Stück zu finden. Immer wieder kommt auch die Frage auf, was mit Greta los ist. In den Rückblicken zeigt sich, dass auch ein Ereignis aus ihrer Kindheit großen Einfluss auf ihr heutiges Leben hat. Die Bezeichnung „Psycho-Thriller“ ist berechtigt. Jedoch sollte das Buch aufgrund der verwirrenden Handlung ohne große Unterbrechungen gelesen werden. Als lockere Urlaubslektüre ist es ebenfalls nicht zu empfehlen. Sobald der Leser den roten Faden durch Gretas wirren Gedanken hindurch gefunden hat, fällt es schwer, dieses Buch aus der Hand zu legen. Wer jedoch diesen roten Faden schwer oder gar nicht findet, dürfte Probleme mit der Geschichte haben. Das Buch ist für mich einfach genial geschrieben. Eine Geschichte, wie ich sie von einem Psycho-Thriller erwarte. Caroline Eriksson ist ein spannender, wenn auch ein echt irrer, verwirrender, Roman gelungen.

Lesen Sie weiter

Ich bin durch das äußerst tolle Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext hörte sich auch sehr gut an, so dass für mich klar war, dass ich das Buch schnell lesen möchte. Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gelungen, ich muss sagen, es war von Anfang bis Ende spannend, ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Allerdings muss ich sagen, dass mich die Entwicklung, die das Buch dann genommen hatte, sehr verwirrt und ich Einiges nicht nachvollziehen konnte. Das finde ich sehr schade, da mir das Buch aufgrund der durchgehenden subtilen Spannung ansonsten sehr gut gefallen hatte. Es hat auch die ganze Zeit eine düstere Stimmung verursacht, das hat mir auch sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin war auch toll, ich würde auf jeden Fall mehr von ihr lesen wollen. Man kann zu diesem Buch auch gar nicht viel sagen oder schreiben, weil man ansonsten schon etwas verraten würde. Der Schreibstil und die gehaltene Spannung haben das Buch auf jeden Fall zu einem Leseerlebnis gemacht. so dass ich dem Buch trotz der verwirrenden Wendungen gute 4 Sterne gebe.

Lesen Sie weiter

"Die Vermissten" ist ein wahrer Psychothriller der aufzeigt, wie schnell man sich selbst verliert und sich auf Machenschaften einlässt die binden und absolut hörig machen. Ich fühlte mich oft unwohl, da ich mir auch Gretas Verhalten nicht erklären konnte. Leidet sie an einer Psychose oder was stimmt mit ihr nicht? Bildet sie sich Smilla und Alex Verschwinden nur ein? Verheiratet ist sie nicht und ein Kind hat sie laut Polizei auch nicht, aber wie ist sie dann mit den beiden Vermissten verbunden? Nach und nach erschließt sich mir ein Bild, welches der Handlung Sinn und Tiefe gibt. Es zeigt auf das Vergangenheit und Gegenwart eins werden. Mich hat es regelrecht gefesselt da ich mich immer wieder auf falschen Fährten befunden habe. Der Autorin ist es gelungen mich zu verwirren und mich auf die Suche nach Antworten zu begeben. "Die Vermissten" bietet echten Thrill, da Aufklärung erst zum Ende hin möglich wird. Eine Mutter - Tochter - Beziehung die durch eine Kindheitserinnerung immer wieder eingeblendet wird und Schuldgefühle in Greta auslösen. Diese Schuld begleitet Greta schon ihr ganzes Leben und macht sie dafür anfällig sich in Abhängigkeit zu begeben, da sie sich wertlos fühlt. Greta lässt sich auf Schmerz und Machtbesessenheit ein und tappt in eine Abhängigkeit von der sie sich nicht zu lösen vermag. Es verlaufen einige Handlungen parallel die letztendlich zusammengefügt werden können. Was klar heraus sticht ist die Schuldfrage, die nie ausgesprochen wurde und Greta daran hindern sie selbst zu sein. Selbst Psychotherapien können nicht helfen, da Greta scheinbar selbst nicht weiß was in dieser bedeutsamen Nacht geschehen ist. Die Erinnerungsfetzen sind sehr deutlich und dennoch sind sie nur Mittel zum Zweck. Sie liefern mir absichtlich Verwirrung und die Gedanken daran Greta als Mörderin zu sehen. Ist sie schuldig am Verschwinden von Alex und Smilla? Letztendlich ist alles anders und lässt mir den Atem stocken. Völlig unerwartet ändert sich die Handlung und gibt Sichtweisen auf Menschen, die ihre eigene Abhängigkeit offenbaren. Diese Wandlung habe ich als sehr gelungen empfunden. "Die Vermissten" hat mich mehr als einmal in die Irre geführt und verdeutlicht, was Worte und taten in Menschen bewegen können, um sie zu verletzen und so zu verändern, dass sie sich letztendlich selbst nicht mehr vertrauen können. Gerne eine Leseempfehlung an einen Psychothriller dessen Verlauf immer wieder neue Facetten aufweisen konnte. Verwirrend und voller Hochspannung und einem wirklich gelungenen Ende, Die Schuldfrage wurde geklärt und ein Neuanfang ist möglich. es ist zwar kein direktes Happy End, da dieses in Thrillern verstörend auf seine Leser wirken würde, dennoch ist es ein Loslösen und eine Machtverschiebung, die ich sehr genossen habe.

Lesen Sie weiter

Ein gutes Buch

Von: Mara

08.10.2016

Das Cover ist ganz in weiß gehalten wirkt sehr düster es passt aber gut zur Story; Es ist zwar schlicht gehalten dennoch passt es ideal zu einen Psychothriller Dieses Buch ist komplett aus der Ich - Perspektive geschrieben aus der Sicht von Greta aus ihrer Gedankenwelt., was mir schon besonders gefällt, denn so habe ich mich umso mehr mit der Protagonistin hin ein versetzten und mit fühlen. Ihr Handeln umso mehr verstehen, und habe einen besseren Bezug zu ihr gehabt wenn ich als Leser in ihre Gedankenwelt abtauchen konnte. Das Buch habe ich kaum aus der Hand zu legen, weil Caroline Eriksson mich so tief in die Gedanken und Gefühlswelt der Protagonistin mit genommen hat, dass ich stellenweise selber komplett verwirrt war. Durch denn lockeren Schreibstil habe ich mich oft während dem Lesen gefragt Was ist denn nun wirklich geschehen? Die Autorin führte mich oft in die falsche Fährte, man weiß nicht genau ist es Einbildung oder entspricht doch der Wahrheit was in der Story alles passiert. Es entstanden einige Wendungen mit der ich gar nicht gerechnet hatte. Der Anfang fing ziemlich spannend an, aber ab die Hälfte des Buches plätscherte es ein wenig vor sich hin. Erst gegen Ende wurde es wieder spannender. aber das führt zu kein Abbruch. Mehr möchte ich auch gar nicht verraten, lest selbst ob Greta ihren Mann und Tochter wieder findet oder nicht. Fazit: Ich definitiv noch mehr von dieser Autorin lesen wollen. Ein gelungener Psychothriller denn ich weiter empfehlen würde.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.