Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit

Claire Douglas

(73)
(52)
(3)
(2)
(1)
€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Francesca und Sophie waren in ihrer Jugend unzertrennliche Freundinnen. Sie hatten keine Geheimnisse voreinander und genossen ihr Leben in vollen Zügen. Zum Bruch zwischen ihnen kam es erst, als Francesca das Küstenörtchen zum Studieren verließ. Danach war die Freundschaft den beiden nicht mehr dieselbe. Doch es keimte schwach wieder eine Verbindung zwischen ihnen auf, bis sich alles für immer veränderte: Sophie verschwand eines nachts und nur ein Schuh im Wasser blieb von ihr. Ist sie tatsächlich gesprungen, würde sie gestoßen? Was ist in der Nacht passiert? Auch fast zwanzig Jahre nach Sophies Verschwinden lässt dieses Francesca keine Ruhe. Haben die Ereignisse etwas mit dem furchtbaren Erlebnis zu tun, das die Mädchen viele Jahre vor Sophies Verschwinden hatten? Als Sophies Bruder Francesca erneut in das Küstenörtchen ruft, um eine angeschwemmte Leiche mit ihr zu identifizieren, muss sich Francesca der Vergangenheit stellen. „Missing“ springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart und ist ein Psychothriller mit einigen spannenden Wendungen und eine Tätersuche bis zur letzten Seite. Der Roman ist zwar keinesfalls perfekt, kann aber für einige unterhaltsame Lesestunden sorgen, vor allem für diejenigen Leserinnen und Leser, die sonst nicht so oft zum Psychothriller oder Thriller im Allgemeinen greifen. Für regelmäßige Leserinnen und Leser ist er vielleicht ein bisschen langweilig. Durch die verschiedenen Handlungsstränge ist zumindest unterschwellig eigentlich immer Spannung da und auf die falsche Fährte wird man auch mehr als einmal gelotst. „Missing“ ist solide, wenn auch nicht überragend, mich konnte die Autorin sehr gut unterhalten. Die aktuelle Erzählebene wird von Francesca bestritten, die seit Jahren nicht in ihrem Heimatörtchen war. Sie hat mit der offenen Feindschaft mancher Bewohner zu kämpfen und muss sich vielen Schatten der Vergangenheit stellen. In der Vergangenheit folgt man einem Tagebuch von Sophie, das Aufschlüsse geben soll, was damals passiert ist. Francesca – das ist sehr wichtig – besitzt diese Aufzeichnungen allerdings nicht. Das heißt, als Leserin oder Leser ist man immer schlauer als die Protagonistin. Was nicht heißt, dass man schneller herausfindet, was damals passiert ist. Es gibt spannende Wendungen und das Ende ist vielleicht nicht für jeden überzeugend. Gute Unterhaltung vor allem für diejenigen, die sonst nicht allzu oft zum Psychothriller greifen.

Lesen Sie weiter

Die beiden Freundinnen Sophie und Francesca wachsen in einer verschlafenen Kleinstadt am Meer auf und sind seit jeher unzertrennlich. Kein Blatt und kein Geheimnis passt zwischen sie. Als sie älter werden, verbringen sie die Abende gemeinsam mit ihrer Clique auf dem alten Pier und genießen das Leben in vollen Zügen. Doch mit einem Tag ist alles anders. Sophie verschwindet eines Nachts spurlos, neben ihrem Turnschuh auf dem Pier bleibt die Frage nach dem Warum. Es sollte achtzehn Jahre dauern bis Frankie, mittlerweile erfolgreiche Geschäftsfrau in London, erneut die Chance bekommt die Wahrheit herauszufinden. Denn man hat eine Leiche gefunden. Frankie kehrt umgehend nach Hause zurück, um endlich Licht ins Dunkle zu bringen und die Geheimnisse jener Nacht aufzudecken. Als ich den Klappentext von "Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit" überflogen habe, war mir sofort klar, dass ich dieses Buch unbedingt und so schnell wie möglich lesen muss. Tatsächlich habe ich es innerhalb eines Tages verschlungen, weil mich die mitreißende und zunehmend ungeheuerlich werdende Geschichte von Frankie, Sophie sowie ihrer ganz besonderen Freundschaft einfach nicht losgelassen hat. Auch wenn die Geheimnisse, die im Verlauf der Handlung ans Tageslicht kommen, immer abscheulichere Details über die Vergangenheit der beiden Mädchen ans Licht bringen, konnte ich mich dem Bann des Buches nicht entziehen. Was als ungeklärter Fall eines vermissten Mädchens vor schauriger Kulisse begann, sollte sich schon bald in einen Strudel aus psychischen Spielchen wandeln, der die Charaktere nebst dem Leser tief in den Abgrund der menschlichen Psyche aus Fäulnis und Düsternis blicken lässt. Die eigentliche Handlung, die von den Nachforschungen Frankies erzählt, die nach dem Fund einer Leiche zurück an den Ort ihrer Kindheit und Jugend zurückgekehrt ist um Jahre später endlich das Verschwinden ihrer besten Freundin Sophie aufzuklären, erstreckt sich von Donnerstag bis Dienstag eigentlich nur über wenige Tage. Dennoch kommt es einem viel länger vor, denn mittels zahlreicher Rückblenden, die abwechselnd aus den Blickwinkeln von Frankie und Sophie erzählen, gewinnt die Handlung deutlich an Plastizität und Tiefe. Gerade jenes Spiel mit den Perspektiven hat mich nachhaltig beeindruckt, weil man durch diese spezielle Art des Erzählens selbst schleichend einen Platz in der Geschichte einnimmt und es erst merkt, als man schon mittendrin steckt und es kein zurück mehr gibt. Technisch gesehen gibt es nur die zwei Blickwinkel, doch Frankie wendet sich innerlich an Sophie, indem sie ihre Freundin direkt anspricht, was sich als Leser anfühlt, als wäre man selbst Sophie. Je länger ich über diese Geschichte nachdenke, desto besser wird sie trotz oder vielleicht gerade wegen der Grausamkeiten, die sich darin ereignen. "Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit" ist ein absolut fesselnder Thriller über das Verschwinden eines Mädchens, das ihre beste Freundin Jahre später aufklären will. Dabei ist das grandiose Spiel mit den Erzählperspektiven nebst den schaurigen Wendungen ein wahres Highlight, wenngleich von Beginn an eine sehr düstere Grundstimmung herrscht, die sich zunehmend steigert.

Lesen Sie weiter

Missing

Von: Merendina

23.09.2018

Ich lese sehr gerne Thriller, besonders, wenn sie in England spielen. Deswegen war ich auf diesen Bestseller aus England sehr gespannt. Schon den Klappentext und das Buchcover fand ich sehr interessant. Man sieht auf dem Cover eine junge Frau in rotem Kurzmantel, die auf einem Steg auf ein sehr stürmisches Meer zugeht. Der Himmel sieht düster aus, im Hintergrund ist am Ufer eine Ortschaft zu erkennen, Vögel kreisen am Himmel. Das alles passt perfekt zu diesem spannenden Thriller. Schon nach den ersten Zeilen zog mich dieses sehr spannende Buch in seinen Bann. Ich konnte es kaum mehr aus den Händen legen, zu gern wollte ich wissen, was es mit der verschwundenen Sophie auf sich hat, ob ihre Leiche nun nach 18 Jahren wirklich angespült wurde und was Frankie und ihre Freunde mit der ganzen Sache zu tun hatten. Der Thriller wird aus zwei Perspektiven geschrieben. Da ist Frankie, die in der Gegenwart berichtet. Und dann ist da die verschwundene Sophie, von der man in Tagebucheinträgen über die Vergangenheit erfährt. Man ist regelrecht gefesselt von den Erzählungen der Frauen, die einst beste Freundinnen waren und ihre Kindheit und Jugend in einer englischen Kleinstadt am Meer verbrachten, bis Sophie eines Tages in einer Nacht spurlos verschwand. Frankie, die inzwischen in London lebt und arbeitet, erfährt nun 18 Jahre nach dem Vorfall von Sophies Bruder, dass ein Fuß einer Leiche an Land gespült wurde, bei der es sich eventuell um die verschwundene Sophie halten könnte. Frankie reist sofort nach Oldcliffe um Näheres zu erfahren und um Daniel, Sophies Bruder beizustehen. In ihrer alten Heimat wohnt sie in einer Pension, wo plötzlich seltsame Dinge geschehen. Frankie fühlt sich verfolgt, sie findet seltsame Botschaften auf Zetteln, die Bewohner des Ortes verhalten sich ihr gegenüber merkwürdig, sie weiß nicht merh, wem sie überhaupt trauen kann und dann glaubt sie auch noch eine Frau gesehen zu haben, die Sophie sein könnte… Mehr wird aber hier nicht verraten. Auch sprachlich fand ich das Buch sehr schön. Man konnte es gut und flüssig lesen und hatte das Gefühl, ständig mit dabei zu sein. Spannung wird schon auf den ersten Seiten aufgebaut und man möchte unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht bzw. was mit Sophie wirklich geschah. Ich kann diesen tollen Thriller bestens weiterempfehlen und vergebe für dieses spannende Buch volle Punktzahl: fünf Sternchen!

Lesen Sie weiter

Das Cover von dem Buch hat mich nicht so wirklich umgehauen, es ist irgendwie etwas, was man schon mal gesehen hat. Trotzdem will ich nicht sagen das es schlecht ist, irgendwie hat es dann doch etwas. Außerdem hat man einen wirklich guten Bezug zu dem Cover wenn man das Buch gelesen hat, es passt wirklich gut. Das Buch wird in zwei Perspektiven erzählt. Zum einen wird die Geschichte von Sophie, die vor 15 Jahren gestorben ist erzählt und von ihrer besten Freundin Frankie die 15 Jahre später ein unbeschwertes Leben in London führt. Die beiden Protagonisten sind wirklich unterschiedlich. Frankie ist die Draufgängerin und strahlt mit ihrer Schönheit. Hingegen Sophie eher zurückhaltend und schüchtern ist. Die beiden kennen sich seit sie 7 Jahre alt sind und leben beide in der kleinen Küstenstadt Oldchliff. Ihre Kindheit und Jugend verbringen sie wie zwei normale Mädchen. Sie reden über alles miteinander und erleben alle Dinge zusammen. Doch eines Tages verschwindet Sophie plötzlich und alles ändert sich. Frankie findet sich nur schwer mit dem Tod ihrer besten Freundin ab und kann nicht verstehen wie sie vom Pier fallen konnte. Nach einiger Zeit versucht Frankie alles hinter sich zu lassen und zieht nach London. Dort wird sie eine erfolgreiche Geschäftsfrau und hat einige Beziehungen mit Männern. Irgendwann bekommt Frankie einen Anruf von Daniel, Sophies älteren Bruder, der noch in Oldchliff lebt und sie um Hilfe bittet den Tod seiner Schwester aufzuklären. Frankie weiß erst nicht so richtig ob sie fahren soll, immerhin hat sie 2 große Hotels zu leiten und wenig Zeit. Letztendlich entschließt sie sich für ein paar Tage in die kleine Küstenstadt zu reisen um Daniel zu helfen. Die beiden versuchen den letzten Abend von Sophie zu rekonstruieren. Sie fahren zu alten Bekannten und fragen ob die etwas wissen. Während ihres Aufenthaltes in Oldchliff bekommt Frankie immer wieder verdächtige Botschaften wie z. B. „MÖRDERIN“. Allmählich bekommt Frankie es wirklich mit der Angst zutun, denn sie weiß nicht von wem die Briefe stammen. Daniel versucht sie immer wieder aufzubauen und ihr zu erklären dass es alles nur ein dummer Zufall sein kann. In der Zeit, die Frankie in Oldchliff ist, merkt sie immer mehr wie sehr sie Daniel doch liebt. So wie sie ihn schon immer geliebt hat. Im letzten Kapitel erzählt Sophie wie sie starb und da kommen wirklich erschütternde Details ans Licht womit ich nie gerechnet hätte. Ihre Freundschaft zu Frankie ist nicht so toll wie immer angenommen und Frankie hat ein dunkles Geheimnis das sie nie jemanden sagt. Sie verschließt nach 15 Jahren, in denen Sophie Tod ist, immer noch die Augen vor der Wahrheit. Fazit: Claire Douglas ist mit diesem Buch wirklich ein guter Thriller gelungen. Die Story um eine Freundschaft, die eigentlich nur aus Lügen aufgebaut war, war sehr gut gemacht. Ich werde auf jeden Fall wieder ein Buch der Autorin lesen.

Lesen Sie weiter

Das Cover von dem Buch hat mich nicht so wirklich umgehauen, es ist irgendwie etwas, was man schon mal gesehen hat. Trotzdem will ich nicht sagen das es schlecht ist, irgendwie hat es dann doch etwas. Außerdem hat man einen wirklich guten Bezug zu dem Cover wenn man das Buch gelesen hat, es passt wirklich gut. Das Buch wird in zwei Perspektiven erzählt. Zum einen wird die Geschichte von Sophie, die vor 15 Jahren gestorben ist erzählt und von ihrer besten Freundin Frankie die 15 Jahre später ein unbeschwertes Leben in London führt. Die beiden Protagonisten sind wirklich unterschiedlich. Frankie ist die Draufgängerin und strahlt mit ihrer Schönheit. Hingegen Sophie eher zurückhaltend und schüchtern ist. Die beiden kennen sich seit sie 7 Jahre alt sind und leben beide in der kleinen Küstenstadt Oldchliff. Ihre Kindheit und Jugend verbringen sie wie zwei normale Mädchen. Sie reden über alles miteinander und erleben alle Dinge zusammen. Doch eines Tages verschwindet Sophie plötzlich und alles ändert sich. Frankie findet sich nur schwer mit dem Tod ihrer besten Freundin ab und kann nicht verstehen wie sie vom Pier fallen konnte. Nach einiger Zeit versucht Frankie alles hinter sich zu lassen und zieht nach London. Dort wird sie eine erfolgreiche Geschäftsfrau und hat einige Beziehungen mit Männern. Irgendwann bekommt Frankie einen Anruf von Daniel, Sophies älteren Bruder, der noch in Oldchliff lebt und sie um Hilfe bittet den Tod seiner Schwester aufzuklären. Frankie weiß erst nicht so richtig ob sie fahren soll, immerhin hat sie 2 große Hotels zu leiten und wenig Zeit. Letztendlich entschließt sie sich für ein paar Tage in die kleine Küstenstadt zu reisen um Daniel zu helfen. Die beiden versuchen den letzten Abend von Sophie zu rekonstruieren. Sie fahren zu alten Bekannten und fragen ob die etwas wissen. Während ihres Aufenthaltes in Oldchliff bekommt Frankie immer wieder verdächtige Botschaften wie z. B. „MÖRDERIN“. Allmählich bekommt Frankie es wirklich mit der Angst zutun, denn sie weiß nicht von wem die Briefe stammen. Daniel versucht sie immer wieder aufzubauen und ihr zu erklären dass es alles nur ein dummer Zufall sein kann. In der Zeit, die Frankie in Oldchliff ist, merkt sie immer mehr wie sehr sie Daniel doch liebt. So wie sie ihn schon immer geliebt hat. Im letzten Kapitel erzählt Sophie wie sie starb und da kommen wirklich erschütternde Details ans Licht womit ich nie gerechnet hätte. Ihre Freundschaft zu Frankie ist nicht so toll wie immer angenommen und Frankie hat ein dunkles Geheimnis das sie nie jemanden sagt. Sie verschließt nach 15 Jahren, in denen Sophie Tod ist, immer noch die Augen vor der Wahrheit. Fazit: Claire Douglas ist mit diesem Buch wirklich ein guter Thriller gelungen. Die Story um eine Freundschaft, die eigentlich nur aus Lügen aufgebaut war, war sehr gut gemacht. Ich werde auf jeden Fall wieder ein Buch der Autorin lesen.

Lesen Sie weiter

**Über „Missing – Niemand sagt die ganze Wahrheit“ von Claire Douglas** Die kleine verschlafene Stadt am Meer ist ein Ort voller Erinnerungen. Ein Ort voller Lügen. Francesca und Sophie wuchsen gemeinsam in dieser Stadt auf und waren unzertrennlich. Gemeinsam mit ihrer Clique verbringen sie Abende in Clubs und an dem baufälligen Pier. Sie trinken Dosenbier und tanzen zu Madonna. Doch dann verschwindet Sophie eines Nachts spurlos. Zurück blueb nur ihr Turnschuh am Pier und die Frage nach dem Warum. Achtzehn Jahre später wird dort eine Leiche angespült, und Francesca weiß, dass sie nach Hause zurückkehren und endlich Antworten finden muss. Darauf, was in dieser Nacht wirklich geschah. Denn niemand verschwindet einfach so. Ohne eine Spur. Und vor allem nicht ohne Grund … **Meine Meinung zu „Missing – Niemand sagt die ganze Wahrheit“ von Claire Douglas** Anfangs war ich von den ständigen Sprüngen zwischen Frankie (heute) und Sophie (damals) etwas genervt. Doch durch die unterschiedlichen Sprecherinnen lassen sich die Zeitströme gut auseinander halten. Doch dann stieg ich schnell in die Geschichte ein. Ein ich bibberte mit Frankie als sie die Briefe bekam und nachts wegen der Geräusche nicht schlafen konnte. Und ich durchlebte mit Sophie das aufleben einer alten, engen Freundschaft sowie ihren Weg nach der Schule bis hin zu ihrem Verschwinden. Bis zum Schluss war mir nicht klar, was hier wirklich vor sich ging und was mit Sophie in Wahrheit passierte. Am Ende tat sie mir unglaublich leid. Denn durch den Schreibstil sowie der guten Sprecherin fühlte ich mit ihr. Und das von ihrer Begegnung mit Frankie, nachdem sie sich so lange nicht gesehen hatten, bis hin zu ihrem Verschwinden…obwohl, nein, bis danach sogar. Dieses Buch ist perfekt für Krimi- und Thrillerfans und ich kann es euch vor allem für den stürmischen Herbst nahe legen. Denn die Atmosphäre passt einfach perfekt dazu. **Über die Autorin Claire Douglas** Claire Douglas arbeitete 15 Jahre lang als Journalistin, bevor sich ihr Kindheitstraum, Schriftstellerin zu werden, erfüllte. Ihr Thriller »Missing« wurde in England zum Bestseller. Claire Douglas lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Bath, England.

Lesen Sie weiter

Spannend mit einigen Längen am Anfang...

Von: Nepomurks

12.09.2018

„Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit“. Ein junges Mädchen verschwindet in einer Nacht spurlos. Jahre später findet man ihre Leiche. Doch was ist in jener Nacht geschehen? Und wer ist in den Todesfall verwickelt, weiß mehr, als er/sie zugeben möchte?! Francesca, genannt Frankie, kehrt nach langer Zeit in ihren Heimatort zurück, um dem Bruder ihrer toten Freundin Sophie bei der Identifizierung beizustehen. Doch sie kommt nicht umhin, sich ihrer Vergangenheit und dem mysteriösen Verschwinden ihrer Jugend-Freundin zu stellen. Mit „Missing“ hat Claire Douglas wohl einen recht soliden Thriller mit vereinzelten Mystery-Elementen vorgelegt. Die Figuren wirkten authentisch und die Story in sich auch ziemlich stimmig. Allein der Spannungsbogen hätte für meinen Geschmack etwas schneller ansteigen können. Dadurch, dass Douglas die beiden Hauptprotagonistinnen abwechselnd aus der Ich-Perspektive erzählen lässt, aber nur sehr langsam und spärlich die wichtigen Eck-Elemente preisgibt, war die erste Hälfte des Thrillers meiner Meinung nach nur eher mittelmäßig spannend. Es gab zu viele Fragezeichen zu den Verläufen und die Nebendarsteller blieben lange sehr unscheinbar. Ich finde, dass zu viele Dialoge und unklare Verhältnisse die Gesamtspannung zunächst ein wenig herausgenommen haben. Erst ab ca. der Mitte der Story nahm das Buch Fahrt auf und bot einige überraschende Wendungen. Insgesamt ist der Thriller gut lesbar und (wenn man sich erst einmal in den Plot eingefunden hat) auch durchaus fesselnd. Ich würde einen Stern abziehen, weil sich das Buch anfangs halt noch in die Länge zog, ansonsten gibt es aber eine Leseempfehlung von mir. Gute 4 Sterne.

Lesen Sie weiter

Ich habe Missing als Hörbuch gehört. Anfangs konnte mich die Story gar nicht fesseln und ich empfand es als sehr schwierig den unterschiedlichen Personen und Strängen zu folgen. Allerdings bieten diese sehr viele Informationen und lassen in die Gedankenwelt blicken. An für sich ist die Geschichte spannend geschrieben/gesprochen, an einigen Stellen allerdings etwas in die Länge gezogen. Die Autorin schafft es viele unterschiedliche Richtungen zu weisen welche nicht auf das Ende schließen lassen. Die beiden unterschiedlichen Sprecherinnen für die beiden Schwester empfand ich als sehr passend und haben das Zuhören erleichtert. Alles in allem ein gelungenes Werk.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.