Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit

Claire Douglas

(73)
(52)
(3)
(2)
(1)
€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Frankie und Sophie waren seit der Grundschule die besten Freundinnen. Frankie, die strahlende Schönheit, Sophie das schüchterne Mauerblümchen,die vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan wird. Sophie wird seit 18 Jahren vermisst, alle gehen davon aus dass sie Tod ist. Ein Leichenfund lockt Frankie wieder in ihre Heimatstadt und die Dinge nehmen ihren Lauf. Cover und Klappentext erregten direkt meine Aufmerksamkeit, bin ich doch ein großer Fan von britischen Krimis und Thrillern. Der Plot ist verständlich, der Schreibstil der Autorin angenehm. Die Geschichte wird auf zwei Erzählebenen erzählt, einmal aus der Sicht von Francesca(kurz Frankie) in der Gegenwart und einmal in Form von Sophies` Tagebucheintragungen aus dem Jahr 1997. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, mich an die Erzählweise der Protagonistin Frankie zu gewöhnen, richtig warm bin ich mit der Figur bis zum Ende nicht geworden. Und obwohl die Geschichte ansich gut ist, dauerte es doch eine ganze Weile, bis ich von der Geschichte richtig gepackt wurde. Aber irgendwann nimmt die Geschichte richtig an Fahrt auf und es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen, so dass ich es unbedingt noch beenden musste. Ich werde definitiv noch weitere Werke der Autorin lesen, sobald diese ins Deutsche übersetzt sind.

Lesen Sie weiter

Frankie und Sophie waren beste Freundinnen - bis Sophie eines Nachts spurlos verschwindet. 18 Jahre später erhält Frankie einen Anruf von Sophies Bruder, der sie bittet in das kleine Städtchen Oldcliffe zurückzukehren, da sterbliche Überreste seiner Schwester gefunden wurden. Zusammen mit ihr möchte er nun endlich herausfinden was vor all den Jahren geschah. Erzählt wird die Geschichte aus zwei Blickwinkeln. Zum einen begleitet man Frankie auf ihrer Reise zurück nach Oldcliffe und zum anderen bekommt man einen Einblick in Sophies Tagebuch, dass sie 18 Jahre davor verfasste. Schnell wird hierbei klar, dass mehr hinter Sophies Verschwinden steckt als anfänglich angenommen und mit jeder neuen Offenbarung kommt es zu einer komplizierteren Verstrickung in der Geschichte. Hier gefiel mir besonders, dass wir gewisse Situationen und Erlebnisse sowohl aus Frankies als auch aus Sophies Sicht erlebten. Dadurch wurde schnell klar, wie unterschiedlich einiges von den beiden Freundinnen aufgefasst wurde und dass Frankie vielleicht mehr weiß als sie zugibt. Der weitere Verlauf der Geschichte war für mich wirklich unvorhersehbar. Ständig erhält man neue Hinweise und Schnipsel an Erinnerung, wodurch man andauernd neue Leute verdächtigt etwas mit Sophies Verschwinden zu tun gehabt zu haben, bis man schließlich gar nicht mehr weiß, wem man überhaupt noch trauen kann. Das Ende war somit mehr als überraschend, leider meiner Meinung nach aber auch etwas zu überraschend und zu weit hergeholt, da Charaktere plötzlich eine 180 Grad Wendung machten und kaum noch wiederzuerkennen waren. Ich hätte mir hier einen einfacheren und vielleicht nachvollziehbareren Schluss gewünscht. Fazit: Eine spannende Geschichte über Freundschaft, Eifersucht und Verlust, in der niemand so ganz die Wahrheit zu sagen scheint.

Lesen Sie weiter

Bei diesem Psychothriller, der an Englands Küste spielt, stellt man sich ständig die Frage: Wer treibt hier mit wem sein perfides Spiel? Vor etwa 17 Jahren ist Sophie spurlos verschwunden. Sie und ihre Freunde hatten gerade mal das Teenagealter hinter sich gelassen, waren mit ihren Jobs in die Welt hinaus und hatten ihren kleinen Küstenort verlassen. Nun wurde die Leiche von Sophie an die Küste gespült. Francesca, ihre beste Freundin damals, erhält einen Anruf von Sophies Bruder Daniel. Er bittet sie, in den Heimatort zu kommen und mit ihm zusammen die Umstände aufzuklären, warum Sophie damals verschwunden und offenbar ums Leben gekommen war. Franks, wie die Freundin auch genannt wird, will erst nicht, gibt dann aber nach. Ihre Hotels in London lässt sie von einem engen Mitarbeiter betreuen. Für vier bis fünf Tage sollte es schon gehen. Doch sie ahnt nicht, was die Reise in ihre Heimatstadt, und damit in die Vergangenheit, für Gefahren mit sich bringt, welche Fakten plötzlich an die Oberfläche gespült werden. Immer wieder wird man als Leser in die Irre geführt und erfährt plötzlich Wendungen, die man so nicht erwartet hatte. Erzählt wird die Geschichte aus zwei Perspektiven. Da ist zunächst die Sichtweise von Franks, die in der Gegenwart handelt und das Geschehen nach dem Fund der Leiche beleuchtet. Die zweite Sichtweise ist eine Rückblende etwa 17 Jahre zuvor. Dort erzählt Sophie in ihrem Tagebuch, was einige Wochen vor ihrem Verschwinden geschah. Auch Sophies Perspektive wird wegen des Tagebuchs grammatikalisch im Präsens geschildert. Beide Freundinnen tragen zu dem Zeitpunkt ein dunkles Geheimnis in sich. Und aus Franks heutiger Sicht hat das dunkle Geheimnis vielleicht auch etwas mit Sophies Tod zu tun. Obwohl davon eigentlich kein anderer wissen konnte. Die beiden Perspektiven sind abwechselnd angeordnet, so dass der Leser immer wieder dem Geschehen etwas voraus ist in seinen Vermutungen. Eine gut gestrickte Story, die aber etwas langatmig erzählt wurde. Viele Details sind ausschweifend und verzögern das Umblättern der Seiten. Nichtsdestotrotz überrascht der Roman im mit einem knalligen Ende und einer wiederkehrenden Spannung. © Detlef Knut, Düsseldorf 2018

Lesen Sie weiter

Sophie ist 21 Jahre alt und hat noch ein ganzes Leben vor sich. Doch plötzlich verschwindet sie fast völlig spurlos. Sie hinterlässt nur einen Turnschuh, mitten auf dem maroden Pier ihrer Heimatstadt Oldcliff... Als Fran, Sophies beste Freundin, 20 Jahre Später einen Anruf erhält, kann sie es kaum fassen. Es sollen Leichenteile, ein Fuß in einem Turnschuh, von Sophie angespült worden sein und die Polizei braucht Zeugen, um diese zu Identifizieren. Also kehrt Fran nach London zurück und versucht gemeinsam mit Sophies Bruder Daniel, das Gehemnis um ihr Verschwinden aufzuklären. Doch was die beiden enthüllen, schockiert nicht nur Fran und Daniel, sondern jeden Bewohner des kleinen Städchens Oldcliff.... Frans Familie war reich, sie war schön, beliebt und hat immer alles bekommen, was sie wollte. Doch mit ihrer besten Freundin Sophie teilte sie ein schreckliches Geheimnis, das nie ans Licht kommen sollte. Die Geschichte wird aus Frans Sicht in der Gegenwart und aus Sophies Sicht vor 20 Jahren kurz vor ihren Tod erzählt. Dadurch wird der Charakter Fran sehr gut dargestellt. Man bekommt auch eine gewisse Charakterwandlung mit, die ich aufgrund von möglichen Spoilern nicht weiter erläutern möchte. Sophies Verschwinden war mehr als nur mysteriös und die Auflösung des Rätsels hat mir gut gefallen. Die Spannung stieg im Laufe der Handlung zwar immer mehr an, erreichte meiner Meinung nach aber keinen erwähnenswerten Höhepunkt. Ich persönlich bin ein Mensch, den man sehr einfach gruseln und in Spannung versetzen kann und ich bin ein wenig enttäuscht, dass dies hier nicht eingetreten ist. Der Schreibstil und die alternierend Erzählweise zwischen Fran und Sophie hat mir gut gefallen. Es gab viele Rückblenden, hauptsächlich in den Kapiteln, die Fran gewidmet waren. Diese haben sich oft ein wenig wie Kaugummi gezogen. Bevor es so scheint, als würden die negativen Aspekte die positiven überwiegen, möchte ich folgendes Fazit ziehen: "Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit" von Claire Douglas ist eine unterhaltsame und mysteriöse Geschichte über das Verschwinden eines Mädchens und wie dieses 20 Jahre später aufgeklärt wird. Wer auf der Suche nach einem Buch ist, dass den Leser neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte macht, ohne dass es wirklich Gänsehautmomente oder ähnliches gibt, tätigt hier einen echten Glücksgriff. Meine Bewertung: 4/5

Lesen Sie weiter

Francesca und Sophie leben in einem kleinen Städtchen direkt am Meer. Im Sommer bevölkert von vielen Touristen, ansonsten ein eher trostloser Ort. Die beiden Mädchen sind sehr eng befreundet, gehen jedoch nach dem Schulabschluss ihre eigenen Wege. Als sie sich in ihrem Heimatstädtchen wiedertreffen ist jedoch alles so, als wären sie nie getrennt gewesen. Doch in einer Partynacht verschwindet Sophie plötzlich spurlos. Als 18 Jahre später eine Leiche am Strand angespült wird, kehrt Francesca nach Hause zurück, um endlich herauszufinden, was in jener Nacht geschehen ist… Die Story wird auf zwei Zeitebenen und aus zwei Perspektiven erzählt. In der Gegenwart folgen wir Francesca, die in ihren Heimatort zurückkehrt und in der Vergangenheit Sophie. Wir setzen relativ weit in der Vergangenheit an, denn zunächst wird erzählt, wie die beiden sich kennen gelernt haben und wie ihre Freundschaft verlief. Bereits sehr früh zeichnete sich dort eine gewisse Dynamik ab. Francesca gab immer den Weg vor, und Sophie folgte ihr. Neben Francesca hatte Sophie keine anderen Freunde. Dies änderte sich erst als Francesca das letzte Schuljahr auf ein Internat ging. Sophie war nun auf sich allein gestellt, knüpfte neue Kontakte und blühte auch in ihrer Collegezeit merklich auf. Als beide Mädchen sich Jahre später nach der Uni wiedertreffen, knüpfen sie schnell wieder an ihre alte Freundschaft an. Bis Sophie jedoch in einer Nacht verschwindet. Jahrelang ging man davon aus, dass sie betrunken von einem baufälligen Pier gefallen ist. Doch wie kann das sein, wenn Jahre später nun Teile, die wahrscheinlich zu Sophie gehören, angeschwemmt werden? Francesca versucht nun zusammen mit Sophies Bruder die Ereignisse jener Nacht aufzuklären. Beide Frauen fand ich wirklich gut gezeichnet. Jede hatte ihren ganz eigenen Charakter, der sowohl in den Beschreibungen als auch in ihren Handlungen sehr gut herausgearbeitet wurde. Auch der flüssige Schreibstil der Autorin trug dazu bei, dass es einfach Spaß machte, der Story zu folgen. Auch durch die vielen Spannungsmomente, die eingebaut wurden, flog man nur so durch die Seiten. Die Autorin hat geschickt einige Schockmomente eingebaut, ohne dass diese zu gezwungen wirkten. Schnell vermutete ich, dass am Ende ein riesen Plottwist warten würde, und genau so passierte es auch. Allerdings wirkte der recht durchdacht und wurde auch sinnvoll erklärt, so dass es nicht gezwungen wirkte. Die Story selbst war in einem recht ruhigen Tempo geschrieben, was sehr gut zur Atmosphäre der Geschichte passte. Daher kam mir das Ende dann etwas überstürzt vor, hier hätte man sich vielleicht ein paar mehr Seiten Zeit lassen können. Abgesehen davon, bin ich wirklich angetan von dem Buch und ich werde meine Augen offen halten, ob es bald mehr von der Autorin zu lesen gibt.

Lesen Sie weiter

Februar 2016: Die attraktive Francesca, hat ihrem Heimatort an der Küste, schon viele Jahre zuvor den Rücken gekehrt. Sie arbeitet im Hotelgewerbe; es ist ihr gelungen, die Hotelkette ihrer Eltern zum Florieren zu bringen. Dennoch ist sie beruflich sehr eingespannt. Besonders, als ihr Vater ins Krankenhaus muss und es sehr schlecht um ihn steht. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt, holt sie ihre Vergangenheit wieder ein. Sie bekommt einen Telefonanruf. Daniel, der ältere Bruder von Francescas damaliger bester Freundin Sophie ist dran, der ihr eröffnet, dass fast zwanzig Jahre nach dem Verschwinden von Sophie, ein Fuß mit einem Turnschuh an Land gespült wurde. Die Behörden glauben, dass es sich dabei um sterbliche Überreste von Sophie handeln könnte, die das Meer plötzlich freigegeben hat. Daniel, der noch nie an einem Unglücksfall glaubte, bittet Francesca zurückzukehren, damit sie zusammen mit ihm alte Freunde und Bekannte von damals befragt. Francesca ist hin und hergerissen. Einerseits hat sie sich damals geschworen, nie wieder zurückzukehren, außerdem geht es ihrem Vater so schlecht, andererseits möchte sie Daniel auch nicht vor den Kopf stoßen. So reist Francesca noch einmal zurück an den Ort, wo sie einst ihre beste Freundin verlor. Doch es scheint im Ort auch jemanden zu geben, der es auf Francesca abgesehen hat. Plötzlich bekommt sie anonyme Botschaften zugestellt, sieht Dinge, die sie an ihren Verstand zweifeln lassen und vor allem hat sie das Gefühl, dass alle Personen in ihrem Umfeld Geheimnisse vor ihr verbergen. Francesca bekommt es mit der Angst zu tun und würde am liebsten gleich wieder abreisen. Doch sie will Daniel nicht enttäuschen. Er möchte unbedingt, dass sie dabei ist, wenn er Sophies Fuß und Schuh identifizieren muss. Wie könnte Francesca ihm das abschlagen? „Missing- Niemand sagt die ganze Wahrheit“, ist mein erster Roman der Autorin Claire Douglas, der im Vorfeld sehr viel beworben wurde. Normalerweise bin ich bei solchen Titeln mittlerweile immer etwas vorsichtig geworden; vor allem aber, wenn sie mit anderen Bestsellern wie etwa „Girl on the Train“ oder „Gone Girl“, verglichen werden. Dennoch hat mich der Klappentext neugierig werden lassen auf den Roman und nun, nach dem Lesen, kann ich schon mal vorweg nehmen, dass die Story keinesfalls unspannend war. Sie wird aus zwei Perspektiven erzählt. Einmal folgt man Francescas Erlebnissen in der Gegenwart und denen Sophies, diese allerdings sind in Form von Tagebucheinträgen verfasst und umfassen die Geschehnisse zwanzig Jahre zuvor. Sophie und Francesca wurden beste Freundinnen, ab dem Zeitpunkt, als Sophie Francescas neue Klassenkameradin wurde. Obwohl Francesca zu den beliebten Mädchen in der Schule gehörte und Sophie damals noch eher unscheinbar war, mochten sich die Mädchen sehr. Das blieb viele Jahre so, beide vertrauten sich viele vertrauliche Dinge an. Doch dann kamen sie in die Pubertät, begannen sich für Jungs zu interessieren und schließlich gab es einen Jungen, den beide Mädchen mochten. Ein Umstand, der zu einer Verkettung tragischer Umstände führte, die es von nun an zu verheimlichen galt. Die besten Freundinnen wurden zu Verschworenen. Doch dann trennten sich die Wege der beiden Mädchen, da Francesca auf eine höhere Schule gehen musste. Als erwachsene, immer noch junge Frauen, treffen sie sich dann, Jahre später, in ihrem Heimatort wieder. Und erneut ist es ein Mann, der beiden Frauen gefällt, der sich jedoch nur für Sophie interessiert. So viel zum Inhalt, man erfährt also vorweg viel über die Freundschaft der beiden Frauen, die Geschichte entfaltet sich eher gemächlich und man weiß anfangs nicht so wirklich, was man von den Romanheldinnen halten soll, da beide nicht unbedingt wahnsinnig sympathisch auf mich wirkten. Aber gibt man der Autorin die Chance und bleibt am Ball, wird man vor allem in der zweiten Hälfte für sein Durchhaltevermögen belohnt. Denn der Romantitel ist Programm. Jede Figur in diesem Buch verbirgt dermaßen viele Geheimnisse vor den anderen, dass man der Auflösung regelrecht entgegenfiebert. Zugegeben, man entwickelt im Laufe der Zeit eine gewisse Ahnung, doch manches überrascht einen dann doch und dank des eingängigen Schreibstils, würde ich diesen Thriller durchaus als Pageturner bezeichnen. Es ist sicherlich kein nervenzerfetzender Roman; kann aber dennoch mit Wendungen aufwarten, die Spannung erzeugen. Man sollte allerdings keine „blutige Schlachterplatte“, a la Karin Slaughter erwarten, da der Thrill in „Missing“ eher auf ruhige, subtile Art daher kommt. Mir hat die Storyentwicklung sehr gut gefallen, dafür verleihe es vier von fünf Punkten. Einen Punkt abgezogen habe ich bei meiner Bewertung, weil ich fand, dass Haupt und Nebenfiguren teils ein wenig blass blieben und keiner von ihnen sympathisch wirkte.

Lesen Sie weiter

„Missing" von Claire Douglas ist ein irrsinnig interessantes und intensives Leseerlebnis, ein Buch, bei dem man mit dem ersten Satz in der Story ist und nicht mehr raus will, weil sie so packend ist. Eine Geschichte über zwei beste Freundinnen, über Liebe, Verlust und Drohungen. Gespickt mit Grusel, der zunächst redundant wirkt, nach der Auflösung aber doch zur Geschichte passt.

Lesen Sie weiter

Die britische Autorin schrieb mit "Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit" ihr deutsches Debüt. Handlungsort ist ein kleiner Küstenort am Meer. Die Freundinnen Francesca und Sophie sind eng verbunden und verbringen jede freie Minute miteinander. Es ist eine besonders enge Freundschaft, bis eines Tages Sophie spurlos verschwindet. Am Pier findet man nur ihre Schuhe. Von der jungen Frau fehlt jede Spur. Nach einem Schwenk in die weite Zukunft, wird eine Leiche am Strand des Küstenortes angespült. Francesca, die mittlerweile woanders lebt, kehrt zurück und sucht nach Antworten. Der Schreibstil war nicht aussergewöhnlich, aber ansprechend, weil flüssig zu lesen. Der Perspektivwechsel der Charaktere gefiel mir unglaublich gut und unterstrich die fortwährende Spannung perfekt. Ab und an war ich zwar etwas verwirrt ob der vielen Wechsel, aber insgesamt kann ich dem viel Gutes abgewinnen. Ich hatte den Eindruck, dass jede Seite mehr enthüllte und so mehr Spannung brachte. Ein intensiver, lebendiger und spannender Thriller, der den Leser total mitreisst und nicht an Tempo verliert. Die Wendungen und Überraschungen taten ihr Übriges.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.