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Rezensionen zu
Constellation - Gegen alle Sterne

Claudia Gray

Die Constellation-Reihe (1)

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»Es ist ein Himmelfahrtskommando – auch wenn niemand von Selbstmord sprechen will. Hundertfünfzig Schiffe werden gleichzeitig zuschlagen, alle auf dasselbe Ziel. Hundertfünfzig Schiffe werden sich selbst in die Luft jagen. Noemi wird eines davon fliegen.« Buchdetails: Originaltitel: DEFY THE STARS – Autorin: Claudia Gray – Verlag: cbj Jugendbuch (20. November 2017) – Genre: Science Fiction – Empfohlene Altersstufe: ab 14 Jahren – Format: gebundenes Buch mit Schutzumschlag – Buchlänge: 512 Seiten – Preis: 18,00 € – ISBN: 978-3570174395 – Erhältlich bei: *Amazon / cbj Über die Autorin: Claudia Gray hat unter anderem als Anwältin und Journalistin gearbeitet, bevor sie zu schreiben begann und mit ihrer romantischen Fantasyreihe Evernight weltweit die Bestsellerlisten eroberte. Sie geht gern auf Reisen, mag Architektur, Geschichte, Science-Fiction und – natürlich – das Schreiben. Zurzeit lebt sie in New Orleans. (Quelle: cbj) Klappentext: Er ist programmiert, sie zu töten. Sie ist bereit, ihn zu vernichten. Bis sie sich näher kommen als gedacht … Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun? (Quelle: cbj) Meine Meinung: Obwohl ich nicht der größte Science-Fiction-Fan bin, konnte mich „Herrscherin der tausend Sonnen“ (Band 1) von Rhoda Belleza letztens doch noch von diesem Genre überzeugen. Somit habe ich mich wieder einem Science-Fiction-Roman gewidmet, und zwar Constellation. Das Setting ist typisch für dieses Genre. Es spielt im Weltraum auf den unterschiedlichsten Planeten, mit Raumschiffen wird gereist und über den technischen Fortschritt gestritten. Zu Beginn des Buchs werden einem viele uninteressante Informationen über technische Bauteile, politische Machtkämpfe oder auch komplexe Theorien geschildert, was leider hauptsächlich einschläfernd wirkte. Ja, die Geschichte ist definitiv techniklastig, womit ich mich nicht wirklich anfreunden konnte. Es wurde zwar versucht, in die Handlung viele kleine spannende Konfrontationen einzubauen, dennoch empfand ich es eher als ein Dahinplätschern der Geschehnisse (und einige Auseinandersetzungen waren für den Handlungsstrang vollkommen irrelevant). Dafür interessierte ich mich mehr für die philosophischen Gedanken hinter der Geschichte. Die Protagonistin Noemi, die für mich schwer greifbar war, trifft auf eine Maschine namens Abel. Auf gewisse Weise unterscheidet sich Abel von allen anderen Maschinen, da immer wieder kleine Einblicke einer echten Persönlichkeit offenbart werden. Schnell werden Gedankengänge aufgeworfen, inwieweit eine Maschine menschlich sein kann oder was bedeutet es, eine Seele zu haben? Wo fängt Menschlichkeit an und wo hört sie auf? Somit entwickelte sich Abel zunächst zu einem sehr spannenden Charakter für mich und mit seiner sarkastischen Art konnte er sogar das eine oder andere Schmunzeln von mir gewinnen. Doch auch hierbei wurde es schnell ermüdend, da andauernd Wort- und gefestigte Gedankenwiederholungen stattfinden. Kurz gesagt, die Geschichte empfand ich größtenteils als langweilig. Ich hatte sogar mit dem Gedanken gespielt, es abzubrechen, allerdings hoffte ich darauf, dass einer der Hauptcharaktere stirbt, damit es wenigstens einen kleinen Funken an Spannung dazugewinnen würde. ^^ Wie es ausgeht, müsst ihr natürlich selbst lesen. 😉 »Diese Reaktion erscheint ihm irrational – emotional -, und trotzdem weiß Abel, dass es die Wahrheit ist. Oder vielleicht ist sein Defekt schlimmer, als ihm bewusst war.« Fazit: Schade, Constellation konnte mich weder fesseln, begeistern noch überzeugen. Ich hatte mehr erhofft, als durchgehend gelangweilt und teilnahmslos das Geschehen zu verfolgen. Ob ich den zweiten Band lesen werde, bleibt fraglich, was ebenfalls kein gutes Zeichen ist. ^^ Empfehlen kann ich es euch zwar nicht, aber natürlich solltet ihr euch stets eine eigene Meinung bilden. Ein Blick in die Leseprobe kann vielleicht helfen. 🙂 Note: 4 Dennoch ein Dankeschön an den cbj Jugendbuch Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung bleibt selbstverständlich davon unberührt.

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Noemi ist Raumschiffpilotin. Ihr Job ist tödlich - sie weiß, dass sie bald sterben wird. Doch dann trifft sie in einem verlassenen Raumschiff auf den zurückgelassenen Roboter Abel, eine künstliche Intelligenz, der erstaunlich menschlich aussieht. Er ist darauf programmiert nun ihr zu dienen. Kann Noemi mit Abels Hilfe die Welt retten? Ich habe vor ein paar Jahren mal die Evernight-Reihe der Autorin gelesen. Da stand für mich natürlich gleich fest, dass ich wieder mal zu einem Buch der Autorin greifen musste. "Constellation" kam bei vielen Bloggern ja gut an, weshalb meine Vorfreude sehr gesteigert wurde. Leider war das Buch dann eher eine Enttäuschung für mich ... Ja, ich weiß. Ich bin nicht so der Science-Fiction-Typ - aber die "Lunar Chroniken" sind eine meiner absoluten Lieblingsreihen und die sind auch in diesem Genre angesiedelt. Allerdings war mir das bei "Constellation" zu viel. Schon am Anfang wird man in das Geschehen mit Raumschiffen und anderen Planeten geschmissen. In meinen Kopf bildeten sich immer mehr Fragezeichen. Richtig interessant war die Handlung auch nicht. Zwar gab es immer wieder Überraschungsmomente und ein paar actionreiche Szenen, aber dazwischen war es immer anstrengend langatmig. Leider mangelte es dem Buch irgendwie an Gefühl. Es kam bei mir nichts rüber - weder bei Abel, noch bei Noemi, die ja eigentlich ein Mensch ist, und kein Roboter. Ich spürte weder eine Anziehung zwischen den beiden; noch selbst eine Verbindung als Leser. Ich war am Ende sogar richtig froh, als ich das Buch geschafft hatte. Allerdings will ich anmerken, dass es sicher für Science-Fiction-Fans besser geeignet ist, da das Genre wirklich stark auf das Buch ausgewirkt hat. Andere Genres-Einschläge wie Romantik oder Humor findet man selten ... Das Cover ist wirklich gut gelungen. Wie schon gesagt, denke ich, dass es für Fans des SF-Genres sicher besser geeignet ist. Für mich, die nur SF-Light mag, war es einfach zu viel ... Leider ist "Constellation" kein Buch für mich: Zu viel Science-Fiction; zu wenig zwischenmenschliche Beziehung. Schade!

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"Constellation: Gegen alle Sterne" hat eine spannende Geschichte und sympathische Charaktere, allerdings gibt es ein Herzstück, das nichts toppen kann. Abel! Dieser Charakter ist einfach großartig. Abel ist sehr gut getroffen. Ein Merch, der Gefühle und Bedürfnisse entwickelt und mit jeder Seite menschlicher wird. Es ist unterhaltsam, wie er immer wieder den Besserwisser raushängen lässt und Noemi verdeutlicht, dass er ein hoch entwickelter Mech ist, der alles kann. Ich mag es sehr, wie Abel seine Reaktionen und Gefühle analysiert und herauszufinden versucht, was mit ihm los ist. Er ist keine bloße Maschine. Seine Handlungen und Gedankengänge werden immer gefühlvoller und menschlicher. Die Autorin hat es wunderbar rübergebracht, wie er nach und nach entdeckt, dass er nicht nur eine Maschine ist. Durch den Sichtwechsel konnte ich mich als Leser auch gut in Abel hineinversetzen. Noemi ist ein sympathischer Charakter, der neben Abel allerdings etwas verblasst. Sie sucht einen Weg ihre Welt zu retten und stößt dabei auf Abel, der die Lösung ihrer Probleme zu sein scheint. Noemi entdeckt die anderen Planeten und entwickeln sich mit jeder neuen Information weiter und überdenkt die Grundsätze ihrer Heimat Genesis. Sie hat einen starken Gerechtigkeitssinn und der tritt öfter mal hervor. Besonders als ihr bewusst wird, dass Abel eben nicht nur ein einfacher Mech ist. Die beiden entwickeln sich zu einem guten Team. Neben den beiden treffen wir noch auf mehrere Charaktere, die in diesem und im nächsten Band eine größere Rolle spielen werden. Gemeinsam mit Noemi bereisen wir zum ersten Mal die anderen Planeten. Neben Genesis und der Erde gibt es noch Cray, Stronghold und Kismet. Auf jedem Planeten gibt es einen Stopp, wir erfahren mehr von der Welt, mehr von den Auswirkungen der Erde und was wirklich los ist. Der Beziehungsaufbau zwischen Abel und Noemi nimmt einen großen Teil ein, die Entwicklung von Abel ist ebenfalls ein immer präsentes Thema. Zusammengeschnürt wird das alles von der Grundstory, dass die Erde am Aussterben ist, die Menschheit einen Zufluchtsort sucht und Genesis seine wunderbare Welt vor der Erde verteidigt, damit sich nicht alles wiederholen wird. Die Handlung von "Constellation" hat mir super gefallen. Es ist durchweg spannend. Von Anfang bis Ende hat es mich neugierig gemacht und zum Lesen animiert. Es gab keinen Moment, wo ich mich gelangweilt habe. Allerdings hat mich das Ende ein bisschen ernüchtert. Den Ausgang habe ich mir anders vorgestellt, jedoch wird es noch einen weiteren Band geben und ich bin gespannt, was uns da erwartet. Fazit Noemi und Abel sind beides sympathische Charaktere, mit denen das Reisen durch die Galaxie spaß macht. Zusätzlich ist Abel auch einfach süß und faszinierend. Die spannende Handlung dazu sorgt dafür, dass man das Buch nicht mehr weglegen möchte. Absolutes Lesevergnügen!

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Meine Meinung: Wie immer beginne ich mit dem Cover: Das Cover ist wunderschön, es trifft total meinen Geschmack mit den dunkelrot-Tönen und den vielen kleinen Sternen. Auch die Schriftart des Titels gefällt mir unheimlich gut. Der Schreibstil von Claudia Gray ist sehr flüssig und somit sehr angenehm zu lesen. Die Inhaltsangabe auf der Rückseite des Buches gibt nur wenig her, aber in nur drei Sätzen schafft es C. Gray das Interesse zu wecken und das schafft nicht jeder. Der Klappentext jedoch gibt mehr her, er ist deutlich ausführlicher und ergreift einen sofort. Das Buch handelt unter anderem von einer künstlichen Intelligenz und das Thema finde ich super spannend, weshalb das Buch für mich noch interessanter ist. Des weiteren gehört dieses Buch in den Genre Science Fiction, den natürlich nicht jeder mag. Ich bin auch nicht unbedingt Fan von Science Fiction, aber dieses Buch und seinen Inhalt haben mich sofort in seinen Bann gezogen. Auch wenn der Einstieg für mich etwas schwerer war, da man sofort mitten im Geschehen ist, ist die Geschichte einfach nur toll. Nach kurzer Eingewöhnungsphase lies sich die Handlung dann viel besser verstehen. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, Abel ist eine Maschine und Noemi ist ein Mensch, und doch gleichen sie sich auf eine spannende Art und Weise. Abel ist ein total interessanter Charakter, dessen Entwicklung sehr fesselnd ist. Neomis Entwicklung bleibt eher im Hintergrund. Fazit: Die Geschichte ist total spannend und lässt einen durchgehend mitfiebern. Die Charaktere entwickeln sich unterschiedlich stark, was ich sehr schade finde. Aber vielleicht ändert sich dies ja im zweiten Teil, auf den ich mich schon sehr freue!

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Da ich vorliegendes Buch schon öfter auf Instagram gesehen habe und darüber nur Positives berichtet wurde, entschloss ich kurzerhand, ein Leseexemplar dazu auf dem Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House zu bestellen. Da dieser Antrag bestätigt wurde, darf ich nun berichten, wie ich dieses Schriftstück erlebt habe – und ob die sehr guten Rezensionen meiner Meinung nach gerechtfertigt sind. Science-Fiction ist nicht unbedingt mein bevorzugtes Genre, deshalb befürchtete ich, ein langatmiges, viel zu technisches Buch vorliegen zu haben und schraubte meine Erwartungshaltung dementsprechend herunter – wie sich später herausstellen sollte, völlig zu Unrecht. Gleich zu Beginn konnte mich die Autorin durch ihren flüssigen, lebendigen Schreibstil mitreißen und in ihren Bann ziehen. Man fühlt sich von der ersten Seite an als Leser gut in die Geschichte integriert und möchte sofort wissen, wie die kurzweilige Geschichte weitergeht. Die Figurenkonstellation zwischen den beiden Protagonisten stellt sich, auch im Nachhinein betrachtet, als herausragend stark heraus. Die Chemie zwischen den beiden stimmt völlig und sie interagieren glaub- und liebenswürdig untereinander. Die Umstände sorgen dafür, dass die Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren besonders ist und daher im Kopf bleibt. Die Handlung stellt sich als überraschend vielschichtig und wendungsreich heraus, was mir als Leser große Freude bereitet hat. Die Autorin bietet uns in ihrem Werk ein abwechslungsreiches Abenteuer, welches den Leser nicht mehr loslässt. Dabei behält sie, trotz vieler abzweigender Geschichtsstränge, jederzeit den roten Faden im Auge. Man fühlt sich beim Lesen wie in einer Achterbahnfahrt, so überwältigt ist man von der großen Bandbreite an Wahrnehmungen. Dabei spricht die Autorin, neben der rasanten Spannung, die den Leser bannt, auch ernste und wichtige Themen an, die auf solch herzerwärmende und interessante Art und Weise besprochen und dargestellt werden, dass auch dieser Aspekt beim nachträglichen Revuepassieren positiv im Kopf bleibt. Vorliegendes Buch hat ein erschreckend realistisches Menschheitsbildnis aufzuweisen, sodass man sich als Leser wirklich die Frage zu stellen hat, ob sich unsereins wirklich so negativ weiterentwickeln könnte, mal ganz abgesehen von den fantastischen Elementen, die dieses Szenario begleiten. Das Ende kommt mir dann letztendlich doch viel zu schnell, ich hätte die Figuren gerne noch über mehr Seiten hinweg bei ihrem Abenteuer begleitet. Die endgültige Entscheidung, die die beiden Protagonisten treffen, kam mir zu willkürlich getroffen vor, was mir am Ende etwas negativ aufgestoßen ist. „constellation – Gegen alle Sterne“ ist ein wunderbares Buch! Ich kann es tatsächlich jedem weiterempfehlen, der Lust auf ein vielschichtiges Abenteuer hat, das aber auch ernste Töne anschlagen kann und herzerwärmend erzählt wird.

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MEINUNG: Ich war sehr auf diese Geschichte gespannt, da ich vor einigen Jahren Claudia Grays Reihe "Evernight" sehr gemocht habe. Außerdem mag ich Science Fiction Geschichten und war gespannt auf das Zusammenspiel von Roboter und Mensche im Weltall. Die Geschichte beginnt gleich spannend, es wird gar nicht viel vorweg erzählt oder erklärt, man wird ins Geschehen geschmissen und es geht gleich los. Zuerst war ich etwas verwirrt und hatte Probleme in die Situation zu finden, aber dann gefiel es mir gut, dass es Schlag auf Schlag ging. Noemi bleibt für als Protagonistin leider sehr blass, ich konnte sie mir schwer vorstellen, geschweigedenn Sympathien für sie aufbauen.. Abel hingegen fand ich sehr interessant, vielleicht gerade deswegen, weil er eine Maschine ist und dennoch sowas wie Geühle zu haben scheint. Leider zog sich die Geschichte im Laufe des Buches etwas, die Handlung kommt nur schwer voran und es wird für mich über viel Unwichtiges geredet. Ich musste das Buch leider öfter beiseite legen, obwohl ich so sehr wissen wollte, wie es weitergeht. Die tchnischen Beschreibungen und politischen Hintergründe etc. interessierten mich leider nicht, sodass ich immermal Seiten überflog, was mir den Spaß am Lesefluss nahm. Während zu Beginn zu wenig erklärt wurde, wurde im Laufe des Buches leider zu langatmig auf Details eingegangen. Ich mag die Charaktere und auch den Aufbau und die Idee der Geschichte, aber ich hätte mir gewünscht, dass das Ganze etwas spannender und mitreißender erzählt worden wäre. FAZIT: Tolle Idee und interessantes Setting, aber leider war es mir etwas zu langatmig geschrieben. Rockt mein Herz mit 3 von 5 Punkten!

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-- Meine Meinung: -- Claudia Grey's Schreibstil war unfassbar flüssig und durchweg locker gehalten, was mir den Einstieg in dieses Buch sehr einfach und leicht gemacht hat. Mir hat auch am Schreibstil gefallen, dass er sich der Stimmung der aktuellen Szene sehr schön angepasst hat, so fühlte ich die Szenen regelmäßig. Ich mag den Stil von Claudia Grey auch, weil er einfach super spannend ist. So wirkte das alles viel lebendiger und machte Spaß beim lesen. Noemi ist eine Protagonistin, welche mich anfänglich enorm gestört hat, da sie ihr Schicksal einfach hingenommen hat anstatt für sich zu kämpfen und dies zeigt mir, dass sie eher schwach war anstatt eine starke Protagonistin. Klar, sie entwickelte sich im laufe der Geschichte, allerdings, für meinen Geschmack, ein bisschen zu wenig. Selbst die Nebencharaktere haben sich fortschrittlicher entwickelt und das auch einen Schritt weiter als Noemi. Die Geschichte rund um Constellation: Gegen alle Sterne war super spannend und authentisch. Sie war verständlich und ich war stets im Buch gefangen, was ich sehr toll fand. Die Geschichte beginnt ruhig und unspektakulär und nahm aber dann richtig an Fahrt auf. Die Geschichte war einfach richtig toll und Band 2 kann schon kommen, denn ich bin der Story einfach verfallen. Die Handlung war vollkommen ausgereift und wunderbar niedergeschrieben. Ich mochte die Details in der Handlung, welche so detailiert und sagenhaft beschrieben wurden. Dies machte den gesamten Handlungsverlauf einfach spannender und interessanter. Auch der Handlungsstrang war stets präsent und auch klar und deutlich verständlich sowie nachvollziehbar. -- Mein Fazit: -- Abschließend muss ich sagen, dass Constellation: Gegen alle Sterne ein ganz guter Auftakt war. Zwar war mir die Protagonistin ein bisschen zu ungeformt, jedoch ist die Geschichte einfach spitze! Ein Schreibstil der mich begeistert hat, eine Handlung die nachvollziehbar und ausgereift war und eine Story die ich genießen konnte ergaben ein stimmiges Gesamtbild des Buches und deshalb freue ich mich auch auf den zweiten Band.

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Meine Meinung: Noemi Vidal ist Fähnrich auf ihrem Planeten Genesis, dass kurz davor ist von der Erde vernichtet zu werden. Sie hat bisher alles verloren, ihre Familie, ihre Heimat, nur noch ihre beste Freundin Esther hält sie am Leben. Und sie ist auch der Grund, weshalb sie die größte Entscheidung ihres Lebens trifft und als Soldat ihren Planeten retten will. Doch auf dieser Mission trifft sie auf ein leeres Raumschiff, in dem sich Abel Mansfield seit dreißig Jahren befindet. Er ist ein Mech. Aber nicht nur irgendeiner, sondern der bestausgestatteste und intelligenteste und von allen, denn es gibt ihn nur einmal. Er ist besonders. Denn er ist mehr als eine Maschine. Er ist mehr als ein Diener. Als Noemi herausfindet, wie sie ihren Planeten retten kann und vor der Erde beschützen, sieht sie ihre Chance und nimmt Abel mit auf ihre Reise. Und lernt ihn wirklich kennen. Noemi ist eine unglaubliche mutige, selbstsichere Persönlichkeit, was in vielen Büchern unter- oder überschätzt wird, doch hier ist sie unglaublich authentisch. Sie würde für ihren Planeten alles tun und doch immer die Moral vor Augen haben. Abel ist vollkommen anders, als es im ersten Moment scheint. Bereits im Laufe des Buches, merkt der Leser, dass Abel etwas Besonderes ist. Er ist intelligent, das ist keine Frage. Doch er hat auch eine Persönlichkeit, er wird sympathisch, treu und loyal. Und dies ist in der Entwicklung der Beziehung zwischen Noemi und Abel zu bemerken. Ich habe unheimlich gerne diese Entwicklung nach verfolgt, denn es hat mir selbst das Herz erwärmt, wie sie miteinander umgehen. Ihre Gespräche waren einfach unterhaltsam und zur Zeit sogar lustig, vor allem von Abel's Seite her, da er viele Gesprächsthemen, die die Menschen als peinlich empfinden, als selbstverständlich sieht. Man kann es schon fast als tollpatschig bezeichnen. Und ihre Loyalität für den anderen ist wirklich bemerkenswert. Und es wäre schließlich kein Jugendbuch ohne eine Liebeserklärung, aber diese Liebeserklärung ist mit Abstand die Beste, die ich je gelesen habe! Die Handlung hat mir unglaublich gut gefallen. Zwar hatte ich einige Schwierigkeiten zu Anfang in die Geschichte rein zu kommen, da viele technische und astrologische Wörter benutzt werden, an die ich mich erst gewöhnen musste. Doch nach einiger Zeit war ich total in der Geschichte drin, sie war unheimlich fesselnd und spannend. Selbst die nicht so actionreichen Momente, haben nur so vor Spannung gesprüht, da selbst die Gespräche unheimlich interessant waren. Die Idee hinter diesem buch ist einfach unglaublich plausibel und ich bin begeistert, es ist jedoch unglaublich, wie erschreckend realistisch diese Welten dargestellt werden. Fliegende Autos (hier Raumschiffe), Arbeiter und Handwerker und Ärzte und Büroleute, alle ersetzt durch menschenähnliche Maschinen. Es kommt einem so vor, als wären wir selbst auch nicht weit davon entfernt. Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen. Es war einfach und fließend zu lesen, dass ich oft sogar vergessen hatte, wie viele Seiten ich denn schon gelesen habe. Normalerweise fällt mein Blick immer auf die Seitenzahlen, jedoch hier habe ich sie vollkommen ausblenden können und mich auf die Geschichte konzentrieren. Ich habe mich den Personen und der Welten so unglaublich nah gefühlt, dass ich das Buch zuschlagen musste und einen Moment brauchte, um auf die Erde wieder zurück zu kommen... (Wortspiel :D) Was mir auch unglaublich gut gefallen hat, dass die Perspektive aus beider Sichten geschrieben wurde. So wurde die Entwicklung von Abel nur noch realer und authentischer, vor allem weil er eben nicht menschlich ist. Fazit: Das Buch konnte mich vollkommen überzeugen. Es hat mich gefesselt, vom Hocker gehauen und beinahe umgebracht! Die Erde und all die anderen Planeten sind unglaublich realistisch. Regt auf jeden Fall zum Denken an! Es bekommt dementsprechend 5 von 5 Krönchen!

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