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Rezensionen zu
Constellation - Gegen alle Sterne

Claudia Gray

Die Constellation-Reihe (1)

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Zum Buch: Autor: Claudia Gray Erscheinungsdatum: 20.11.2017 Verlag: cbj Verlag Seiten: 512 Seiten ISBN: 978-3570174395 Preis: 18,00€ (Hardcover) Ich habe das Buch vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen 🙂 (Werbung) Zum Inhalt: Die Welt in der Zukunft. Die Erde hat sich zu Grunde gerichtet und sucht verzweifelt nach neuem Lebensraum. In dieser bitteren Zeit spaltet sich ein Teil der Bevölkerung von der Erde ab um auf Genesis zu leben. Seit dem herrscht ein unerbittlicher Krieg. Die Erdbewohner erschufen sich zudem Roboter um alle möglichen Arbeiten zu erledigen, die Mechs. Noemi würde alles tun um ihren Planeten Genesis zu verteidigen. Sie würde sogar dafür sterben. Ein Einsatz geht schief und sie muss auf einem Planeten notlanden. Dort trifft sie auf Abel, den höchst entwickelten Mech den es gibt. Er wurde so programmiert sie zu töten, aber gleichzeitig muss er auch dem höchstrangigen Menschen auf dem Schiff dienen. Er verrät ihr dass er von seinem ehemaligen Commander weiß wie man ihren Planeten für immer retten kann. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine gefährliche Mission, bei der Noemi immer mehr merkt, dass Abel menschlicher ist als so mancher Mensch und erst recht als irgendeine Maschine. Fazit: Ich hatte anfänglich ziemliche Schwierigkeiten in das Buch rein zu kommen. Nach 100 Seiten war ich irgendwie erst so richtig drin und danach ging es. Letzten Endes war es eine schöne Geschichte mit ein paar kleinen Makeln. Der Schreibstil war ganz gut aber mir sind ein paar Rechtschreibfehler aufgefallen, obwohl mir sowas sonst nicht so ins Auge sticht. Irgendwie hat mich das gestört, obwohl sowas immer mal passieren kann, auch nach doppelt und dreifachem Lesen. Trotzdem hatte die Geschichte was besonderes, da es mal eine ganz andere Liebesgeschichte war. 🌟🌟🌟,5/5 Sternen

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Meine Meinung: Zum ersten Mal aufmerksam auf dieses Buch wurde ich durch andere Buchblogger und das wunderschöne Cover hatte es mir gleich angetan. Auch der Klappentext klang nach einer abenteuerlichen Sci-Fi Geschichte. Mein Einstieg war aber leider nicht so leicht wie ich es mir erhofft habe. Das Buch beginnt mit Noemi, die vom Planeten Genesis kommt und für diesen im Krieg ihr Leben lassen würde. Durch eine Kette von Ereignissen landet sie auf Abels Schiff. Er ist ein Mech, also eine Maschine und muss fortan ihren Befehlen Folge leisten. Für mich ging vor allem der Anfang des Buches nur sehr schleppend voran. Handlung war nicht wirklich vorhanden, stattdessen wurden wir durchgehend mit technischem blabla gefüttert. So richtig spannend wurde es erst als die beiden zum ersten Mal das Schiff verließen um auf Kismet zu landen. Dort werden neue Charaktere eingeführt und die Geschichte nimmt endlich Fahrt auf und wird überrschend spannend und abenteuerreich. Die beiden Protagonisten haben mir gut gefallen. Abels Entwicklung im Laufe des Romans fand ich wirklich gut dargestellt. Schon bald wird man sich bewusst, dass Abel sich grundlegend von den anderen Mechs unterscheidet. Zu sehen wie Noemi und Abel diese Entwicklung jeweils einschätzen, war interessant und hat dem Buch wesentlich mehr Tiefe verliehen. Besonders Noemis Gedankengänge konnte man hinsichtlich Abels sehr gut nachvollziehen und man fragte sich einige Male, wie man in einer solchen Situation selbst reagieren würde. Mit Noemi hatte ich so meine Anfangsschwierigkeiten. Sie erschien mir unsympathisch und distanziert, weshalb ich zu Beginn auch nicht sonderlich Lust hatte weiterzulesen. Doch auch sie macht eine tolle Entwicklung durch. Diese ist zwar nicht so extrem wie Abels, doch wir können Stück für Stück hinter ihre Fassade schauen und bemerken dass sie eigentlich nur ein wirklich unsicheres Mädchen ist. Mir gefiel besonders, zu sehen wie Abel und Noemi sich gegenseitig positiv beeinflussten und sich dadurch zu den Personen entwickelten, die sie sein wollten. Das Ende wurde im Vergleich zum Rest des Buches relativ schnell abgehandelt. Mir persönlich fehlte der Wow-Effekt und ich hatte mir irgendwie mehr erhofft. Vielleicht bekommen wir davon ja mehr im zweiten Band... Fazit: Trotz schleppendem Anfang, ein Buch das mit einer abenteuerlichen Handlung und tollen Protagonisten überzeugen kann.

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Spoiler freie Rezension Allgemein Zuvor hatte ich noch nie was von dem Buch gehört, auch nicht im Englischen. Doch der Klappentext und auch das Cover haben mir sofort zugesagt. Handlung Die Welt die Claudia Grey erschafft war faszinierend von der ersten Seite an. Viele Wendepunkte und Gegner verliehen der Handlung eine gewisse Spannung und einem immer-weiterlesen-wollen Potenzial. Die kleine Romanze zwischen den beiden hat außerdem einen Preis verdient. Es ging mal nicht Hals über Kopf, sondern entwickelte sich langsam und realistisch. Schreibstil Der Schreibstil hat mir leider nicht sehr gefallen. Ich weiß auch nicht genau woran es lag. Aber ich hatte das Gefühl, es waren abgehackte Sätze dabei. Der Lesefluss war leider nicht flüssig, was es für mich schwermachte, das Buch schnell zu lesen. Charaktere Die Erzählperspektive machte es schwer mich in die Charaktere hineinzuversetzen. Ansonsten fand ich die Hauptcharaktere, Noemi und Abel gut ausgearbeitet und auch tiefgründig. Man konnte ihre Beweggründe verstehen. Cover Das Cover ist wirklich ein Hingucker. Das All und die Sternkonstellation passen perfekt zum Thema. Das Gesicht dahinter machte das ganze etwas abstrakt. Spoiler enthaltende Rezension Das Buch gab zudem mehre Themen zu bedenken: 1. Sieht unsere Zukunft auch so aus? Wird es auch einmal so eine künstliche Intelligenz geben? Kann es künstliche Intelligenz geben die so fühlt wie ein Mensch? 2. Auch die Religion spricht Claudia Grey an. Noemi lebt auf einem Planeten wo der Glaube ist, sie stellt aber einiges davon in Frage und glaubt nicht alles. Noemi ist eine sehr starke Persönlichkeit. Sie hinterfragt, ist entschlossen ihren Planeten zu beschützen und akzeptiert nicht alles nur weil es eine Ältere sagt. Abel war mir leider nicht so sympathisch wie Noemi. Ein guter Start in eine neue Reihe von Claudia Grey. Freue mich schon auf den zweiten Band. Punktevergabe Handlung: 4/5 Charaktere: 3/5 Schreibstil: 2.5/5 Cover: 4.5/5 Insgesamt: 3.5/5

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Er ist programmiert, sie zu töten. Sie ist bereit, ihn zu vernichten. Bis sie sich näher kommen als gedacht … Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun? (Klappentext) Dieses Buch hatte ich mich vom Klappentext her total angesprochen, die Idee dahinter klang so spannend und ich wollte es unbedingt lesen. Und ich kann schon mal so viel sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Schon den Beginn mochte ich sehr gerne, man lernt Noemi kennen, die gerade als Soldatin bei einem Einsatz ist und ihre beste Freundin Esther lebensgefährlich verletzt wird und sie ein verlassenes Raumschiff entdeckt und hofft ihr dort helfen zu können. Dort begegnet sie zum ersten Mal Abel, der seit 30 Jahren in einem Raum gefangen ist. Zunächst sehen Noemi und Abel ineinander den Feind, weil Abel von der Erde steht, die mit Noemis Heimatplaneten Genesis im Krieg steht. Abel will sie töten, muss ihr aber gehorchen und so auch verraten, dass es eine Möglichkeit Genesis zu retten, wobei er sterben würde. Die Geschichte nd das gemeinsame Abenteuer der beiden durch das Weltall wird abwechselnd aus der Sicht von Noemi und Abel erzählt. Zitat Noemi : "Das ist das Abenteuer, nach dem sie sich immer gesehnt hat, und die Mission, die sie nicht in den Sand setzen darf. Ihr sehnsüchtigster Traum verpackt in ihren schlimmsten Albtraum." Noemi war mir gleich sympathisch, eine starke, mutige und kluge Protagonistin. Ich fand es bewunderswert, wie wichtig ihr ihre Heimat ist und dass sie sogar dazu bereit ist, in einer Mission zu sterben, um ihrem Planeten mehr Zeit im Kampf gegen die Erde zu verschaffen. Abel war ein total interessanter Charakter, weil er kein Mensch ist, sondern eine künstliche Intelligenz ist. Man merkt recht schnell, dass er aber viel mehr ist als das. Für mich war es total faszinierend und unglaublich gut gemacht aus seiner Sicht zu lesen. Wie er seine Umwelt und alles wahrnimmt, wie er darüber denkt und allgemein wie seine Gedankengänge sind und er Probleme löst. Besonders seinen ganz eigenen Humor fand ich großartig. Zitat Abel : "Mag ja sein, dass Abel Noemi zu Diensten steht. [...] Seine Programmierung lässt ihm keine Wahl. Aber wenn sie entschlossen ist, ihn zu verheizen und wegzuwerfen, kann er ihr den Spaß daran zumindest gründlich verderben." Die Liebesgeschichte hat mir richtig gut gefallen, sie war authentisch, besonders und so schön. Sie entwickelt sich langsam, zunächst sind Abel und Noemi Feinde, dann Mech und Commander und später Freunde und Partner. Überzeugen konnte mich das Worldbuilding, mit den verschiedenen Planeten, neben der Erde und Genesis, Stronghold, Kismet und Cray. Wie die Erde kaum noch Ressourcen hat und so viele Menschen wie möglich versuchen auf die anderen Planeten umzusiedeln und auch welche Rolle Genesis dabei spielt. Die gemeinsame Reise von Noemi und Abel auf der Dädalus mochte ich sehr gerne, wie sie verschiedenen Hindernisse und Schwierigkeiten überwinden müssen und was sie alles so erleben. Das Buch war flüssig geschrieben und hat mich total in seinen Bann gezogen. Es war spannend, überraschend, actionreich und hat mir unglaublich gut gefallen. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil. Fazit : Einfach nur toll, eine grandiose Geschichte. Große Leseempfehlung, neues Lieblingsbuch.

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Inhalt Die Erde steht kurz vor dem Aus. Lebensraum und Rohstoffe sind Mangelware. Zum Glück ist es der Erde vor langer Zeit gelungen, andere Planeten zu besiedeln. Die Reise zwischen den Planeten kann mittels Sternentoren in relativ kurzer Zeit bewältigt werden. Doch leider leben nicht alle Planeten friedlich nebeneinander her: Genesis hat sich abgeschottet, weil sie mit der Art und Weise, wie die Erde Raubbau mit den anderen bewohnten Planeten betreibt, nicht einverstanden ist. Und so führt Genesis Krieg gegen die Erde - und eine der jungen Freiwilligen, die in einem Letztschlag die Raumschiffe von der Erde von Genesis fernhalten wollen, ist Noemi. Bei einer Übung wird sie allerdings von ihrer Staffel getrennt und muss in einem aufgegebenen Raumschiff Nothalt machen - und trifft dort ausgerechnet auf einen Mech, eine künstliche Intelligenz, die ihr seit Kindesbeinen als ärgster Feind eingetrichtert wurde. Doch nur mit dem Mech Abel kann sie es schaffen, zu überleben. Es stellt sich heraus, dass er ein ganz besonderes Mech Modell ist, und Noemi merkt schnell, dass er anders ist, als ihr die Mechs immer beschrieben wurden. Noemi und Abel werden Weggefährten wider Willen und begeben sich auf einen Weg, dessen Ende sie selbst nicht kennen. Beurteilung Die ersten Seiten dieses Buchs haben mich zugegebenermaßen so überhaupt nicht angesprochen. Es beginnt gleich in einer äußerst kriegerischen und militärischen Situation, und ich dachte mir nur "hoffentlich wird das jetzt keine Space Opera, in der sich nur Raumschiffe gegenseitig abschießen". Und ich kann jetzt sagen: Nein, ist es zum Glück nicht! Man muss Noemi und dem Mech Abel ein paar Seiten Zeit lassen und stellt dann auf einmal fest, dass man sie irgendwie gut findet und die Geschichte doch recht spannend ist. Was ich an Constellation sehr interessant finde ist, dass wir hier gleich mehrere Zukunftsvisionen in einer Geschichte haben: Mehrere besiedelte Planeten, deren Bewohner und Atmosphäre sich aber völlig unterschiedlich entwickelt haben und die doch miteinander koexistieren und im Zusammenhang stehen. Die Autorin gibt aber zum Glück den Personen und der Handlung Vorrang vor dem Hintergrund der Planetenreisen, die Technik und die wissenschaftlichen Hintergründe werden wirklich nur soweit angesprochen, wie es für das Verständnis der Story und den Aufbau der Atmosphäre notwendig ist, und hält den Lesefluss nicht auf. Viele verschiedene Charaktere, die sich aufgrund der unterschiedlichen Lebenshintergründe auch sehr verschieden darstellen und die trotzdem alle etwas liebenswertes haben - Sogar und vor allem Abel, die künstliche Intelligenz, die über sich selbst hinauswächst, machen die Geschichte bunt und Abwechslungsreich. Gerade die Nebendarsteller, die immer wieder für kurze Zeit Wegbegleiter von Noemi und Abel werden, sind toll und ich fand es immer schade, wenn sie nach kurzer Zeit erstmal wieder abgetaucht sind, zum Beispiel die Razer-Gruppe oder die beiden Vagabunden, oder auch die Rebellin Riko. Ganz wunderbar finde ich den allmählichen Sinneswandel, den Noemi und Abel im Verlauf ihrer Geschichte machen, ein bisschen hat mich das alles ja an I,Robot erinnert, falls jemand den Film kennt - aber nur ein bisschen. In "Constellation" kommt auch ein bisschen Romantik vor, aber auch hier ist sie wieder nur "Sidestory" und gehört nur am Rande zur eigentlichen Geschichte. Das Ende fand ich überraschend, aber irgendwie nicht befriedigend - das hätte ich mir irgendwie größer und anders gewünscht. Trotzdem war Constellation für mich ein reines Lesevergnügen ohne Einschränkungen und bekommt daher von mir 5 von 5 Sternen.

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Das Cover gefällt mir sehr gut. Man hat sofort einen Bezug zum Genre und dem Titel. Handlung: Noemi ist auf einer wichtigen Mission, sie muss ihren Planeten retten, als sie auf Abel trifft. Abel ist eine Maschine oder auch künstliche Intelligenz und ihre einzige Chance, das Leben ihrer Freundin und ihren Planeten zu retten. Doch als Abel nicht mehr von ihrer Seite weicht, muss Noemi sich eingestehen, dass die Gefühle zwischen Mensch und Maschine zu verschwimmen drohen und Abel menschlicher ist, als sie dachte. Meinung: Puuh..Ich liebe Sci-Fi Geschichten, vor allem im Jugendbuch-Bereich. Doch hier habe ich mich irgendwie sehr schwer getan. Gleich zu Beginn konnte ich trotz großer Leselust einfach nicht in die Story finden und vieles auch nicht wirklich verstehen, da man direkt in die Handlung geworfen wurde. Normalerweise liebe ich es, wenn es gleich spannend beginnt und nicht erstmal eine ewig lange Anleitung kommt, aber bei diesem Buch, wie gesagt, fehlten mir gleich Anfangs ein paar Infos und ich konnte mich einfach nicht darin zurecht finden. Ich wollte natürlich nicht aufgeben, dachte es kann ja mal passieren, bestimmt lösen sich die vielen Fragezeichen im Laufe der Handlung auf. Leider fiel mir durch den schweren Anfang das weitere Lesen schwer. Ich kam einfach nicht zurecht in dem ganzen Worldbuilding. Noemi und Abel waren mir als Charaktere sympathisch. Sehr gut fand ich Abels Gefühlswelt beschrieben. Das war wirklich spanned und gefühlvoll. Man konnte sich super in ihn hineinversetzen. Auch der Aufbau der vorsichtigen Liebesgeschichte war schön. Es war auch gut, dass sie doch so wenig Platz in dem ersten Buch bekommen hat, so kann man sie auf die weiteren Bände freuen. Der Plotaufbau war gut, es gab immer wieder Höhen und Tiefen, doch wie schon erwähnt, viel mir das Lesen einfach schwer und ich hatte bis zum Schluss immer mal wieder Fragezeichen. Schlussendlich kann ich nur schreiben, dass ich glaube, es war einfach der falsche Zeitpunkt für das Buch und ich es sobald Band 2 erscheint, nochmals lesen werde. Wenn es mir dann besser gefällt werde ich die nächsten Bände lesen. Es war eine gute Geschichte, die einen etwas holprigen Start hatte, doch mit tollen Charakteren. Zu 100% mitreisen konnte sie mich allerdings nicht.

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Titel:Constellation Autor: Claudia Gray Verlag: cbj Verlag Seiten: 507 ISBN:978-3-570-17439-5 Kosten Hardcover: 18,00 Euro Klappentext: Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu Verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, Erstellen trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleich und Blit. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun ? Meine Meinung: Es fällt mir wirklich schwer dieses Buch zu bewerten, denn auf der einen Seite, ist es eine unglaublich tolle Geschichte. Auf der anderen Seite, wird viel mit Fachbegriffen, Elektronik und relativ langen Sätzen um sich geworfen. Es ist also absolut kein Buch um es mal zwischendurch zu lesen. Ich habe mir auch wirklich viel Zeit genommen, denn es passiert unglaublich viel. Man muss wirklich gut aufpassen, damit man auch wirklich alles versteht. Viele verschiedene Planeten, mit einer anderen Oberfläche, anderen Mustern, anderer Politik. Wenn man nicht gut genug aufpasst, versteht man nicht, warum wer mit wem Krieg führt, was aus den einzelnen Bevölkerungen passiert ist und was genau da alles abläuft. Es ist aber wirklich sehr interessant und auch wirklich ein ganz tolles Buch. Man Fiebert wirklich mit . Die ersten 100 Seiten habe ich am schweierigsten Empfunden. Es passiert so viel, so viele Informationen werden auf einen eingedrückt, dies muss man ersteinmal Verarbeiten. Normal brauche ich für 500 Seiten 1-2 Tage, ich habe an diesem Buch 3 Wochen gelesen. Davon die meiste Zeit für die ersten 150 Seiten gebraucht, danach wurde es einfach viel viel Flüssiger. Die Geschichte zwischen Abel und Noemi ist auch wirklich ganz toll, steht aber wirklich nicht im Vordergrund, was ich ein wenig Schade finde. Davon hätte ich so gerne noch mehr gehabt. Dieses Buch fällt von der Geschichte ganz klar ins Jugendbuchgenre, aber es ist definitiv nicht der klassische Jugendbuch Schreibstil . Bewertung: 4/ 5 Sternen

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"Constellation - Gegen alle Sterne" von Claudia Gray ist der Auftaktband einer neuen Sci-Fi Reihe, die mich leider enttäuscht hat. Das Setting ist unglaublich realistisch und imposant ausgearbeitet. Die beiden Hauptprotagonisten erscheinen mir jedoch grau und flach, die Liebesgeschichte recht emotionslos und der Schreibstil durchgehend holprig. Obwohl das Cover unfassbar schön ist, konnte mich der Inhalt nicht packen. Story 5/5, Charaktere 3/5 , Gefühle 2,5/5, Spannung 3/5, Schreibstil 3/5 , Ende 2/5 In diesem Buch geht es um das toughe Mädchen Noemi, das auf dem Planeten Genesis lebt. Die Technik und Forschung ist in ihrer Zeit so weit fortgeschritten, sodass die Erde längst nicht mehr der einzige überlebensfähige und besiedelte Planet in der schier endlosen Galaxie ist. Es ist echt erschreckend, aber die Prognosen haben sich alle bestätigt: Die Menschheit hat "ihren" Lebensraum wirklich vollständig zerstört und ein großer Teil der Menschen musste umgesiedelt werden. In der gesamten Galaxie gibt es nun viele verschiedene Lebensbereiche und diese Idee von der Autorin finde ich so aufregend und unglaublich innovativ: Jeder Planet beherbergt eine bestimmte Zielgruppe. Noemis Heimat war einst eine Kolonie von der Erde, hat sich aber losgelöst, denn die Ressourcen auf der Erde sind bis auf das Minimum erschöpft. Noemi ist fest entschlossen, ihren Planeten und die Menschen mit der neuen ressourcenschonenden Wertvorstellung mit ihrem Leben zu verteidigen, denn die Erde und Genesis tragen seit vielen Jahrzehnten einen erbitterten Krieg aus. Um aufzuhalten, dass Genesis der nächste ausgeschöpfte Planet wird, hat sich eine Gruppe von Freiwilligen auf Genesis gemeldet, um im Krieg Zeit zu gewinnen. Diese Mission beruht jedoch darauf, dass alle Piloten im in dieser Mission sterben werden. Noemi, mutig und tapfer, hat sich der Mission angeschlossen und kämpft mit Herzblut gegen die Erde. Die Erde hingegen hat einen riesigen Vorteil gegenüber Genesis, denn die Erdbewohner bauen hochentwickelte Roboter - die Mechs - diese sie dann feige in den Kampf schicken. Unter den Robotern gibt es verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Tätigkeiten (Medizin, Kampf, etc.), aber auch das fortgeschrittenste Modell von allen: Das einzigartige Modell Eins A "Abel". Abel befindet sich aufgrund eines Vorfalls schon seit 30 Jahren eingesperrt in einem verlassenen Raumschiff, das Noemi zu Beginn des Buches entdeckt. Zwei Feinde stehen sich gegenüber, doch Abel wurde so programmiert, dass er dem ranghöchsten Mitglied seines Raumschiffes gehorchen muss. Noemi ist schlau und gewitzt. Ohne zu zögern, ergreift sie die Macht und nutzt nun die klügste und stärkste künstliche Intelligenz, um ihren Planet endgültig zu retten. Abel und Noemi begeben sich auf eine Reise quer durch die Galaxie und Noemi begreift alllmählich, dass mit Abel etwas nicht stimmt. Für welchen Zweck wurde Abel geschaffen? Warum verhält er sich so anders als die anderen Roboter und wieso zweifelt sie immer stärker an ihre eigene Mission... Das Setting ist einfach unglaublich imposant und als Leser bin ich absolut gefesselt von dieser Galaxievorstellung (ich konnte mich vorhin einfach nicht kurz halten!), doch vor allem der Einstieg hat mir sehr zu schaffen gemacht, denn ich bin über jeden Satz gestolpert. Das Stolpern und die Leseunfreundlichkeit hat sich bis zum Ende hingezogen, denn jede Tätigkeit, jedes Gerät wird bis auf das letzte Detail technisch beschrieben. Dies verleiht dem Buch, obwohl die Story an sich unglaublich spannend ist, eine anhaltende Langatmigkeit. Obwohl es hitzige Weltraumkämpfe gibt, baut sich keine Spannung auf. Ich musste das Buch so oft weglegen und mich zum Weiterlesen motivieren, sodass ich für dieses Rezensionsexemplar zwei ganze Monate gebraucht habe. Die Hauptprotagonisten, Noemi und Abel, sind bis zum Schluss graue leblose Figuren geblieben. Eine Beziehung zu ihnen konnte ich nicht wirklich aufbauen. Natürlich verspricht der Klappentext auch eine Liebesgeschichte, doch diese ist ebenso flach und gefühllos wie die Charaktere selbst. Mit dem Ende des Romans bin ich überhaupt nicht einverstanden. Das Ende kommt mir viel zu schnell, von der Autorin zu kontrolliert und für mich gar nicht greifend. Außerdem verstehe ich das Ende nicht einmal und musste die letzten Seiten ein weiteres Mal lesen. Das alles hatte irgendwie keine Substanz. Abel kam mir sogar menschlicher vor, als Noemi selbst! Ich habe mich so geärgert, denn die finde ich unfassbar schön und passend zu diesem Science-Fiction Roman, doch der Inhalt hat mich schwer enttäuscht.

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