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Rezensionen zu
The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.

JP Delaney

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Rezension: Schwierig, Schwierig. Dieser Roman lässt mich ein wenig sprachlos zurück und mit gemischten Gefühlen. Die Story um das kalte Architektenhaus hat mich tatsächlich gefesselt. Die Atmosphäre war drückend und dunkel, manchmal sogar ein wenig unheimlich- und genau diese Spannung, die durch diese Dunkelheit geschaffen wurde, zog sich bis zum Ende des Buches. Der Schreibstil und die Charaktere möchte ich in dieser Rezension nicht trennen. Hier gehören diese beiden Punkte einfach zusammen. Das liegt zum einen daran, dass es verschiedene Sichtweisen gibt. Es gibt die Sicht der vergangenen Emma, welcher komplett ohne Anführungszeichen auskommt und den von Jane. Ich kam wirklich sehr schnell ins Buch und war begeistert von dem guten Einstieg. Leider war der Mittelteil dagegen eher schwach. Die Figuren begannen dort zwar mehr tiefe, aber leider waren die Nebenhandlungen hier zu aufgebauscht. Gegen Ende nahm die Story wieder an Fahrt zu und das blieb, zum Glück, bis zum Ende so. Das Cover ist perfekt für diese Geschichte. Düster, dunkel und mit einem modern aussehenden Haus als Hintergrundmotiv- was braucht man da noch mehr? Die rote Schrift vor weißem/grauem Hintergrund passt super- auch zum Hintergrund, wirkt allerdings nicht übertrieben. Einfach grandios! Fazit: Ein Thriller so ganz anders als alles, was ich bisher kenne. Es gibt menschliche Abgründe, gute Charaktere, ein kaltes, unheimliches Haus- Was braucht es mehr!? Super Lektüre für die ich gerne 4 von 5 Sternen vergebe!

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...mega-spannend...

Von: Lese

22.08.2017

Ein Haus, das klare Regeln hat die niemals gebrochen werden dürfen. Jane ist überglücklich, in dieses moderne sichere Haus einziehen zu dürfen, trotz dieser „Regeln“. Dass ihre Vormieterin in diesem Haus gestorben ist und ihr sehr ähnlich sieht ist Zufall oder??? Ein Thriller so ganz anders! Voller Obsession, Macht, Begierde und Verwirrungen. Hat mir gut gefallen.

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Der Thriller ist schön gestaltet, den gerade die Figuren sind gut ausgearbeitet. Die Geschichte abwechselnd sowohl aus Emmas Perspektive, als auch aus Janes Perspektive erzählt. Interessant fand ich die Idee mit dem Haus, das im Mittelpunkt der Geschichte steht. Emma und Jane sind gleicher Maßen fasziniert und werden durch den Minimalismus stark beeinflusst. Die Geschichte um Emmas Tod hat immer wieder überraschende Wendungen und bis zum Schluss habe ich der Auflösung entgegen gefiebert. Das Hörbuch ist gekürzt und wird von Petra Schmidt-Schaller (Jane), Anneke Kim Sarnau (Emma) sowie Bibiana Beglau (Astrid) gelesen. Die Stimmen passen sehr gut zu den Charakteren. Während Jane eher stabil und warmherzig ist und ruhig gelesen wird, ist Emma sehr aufgewühlt und instabil und wird von Sarnau sehr lebhaft gelesen. Die ruhige Lesensart von Jane lässt sie allerdings auch etwas langweilig wirken.

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Neben unseren "üblichen Crime- und Thriller-Autoren" wie Robinson, Connelly, Chris Carter, Castillo probiere ich gern mal neue, mir unbekannte Autoren. Die letzten Male war ich ja etwas enttäuscht, aber dieses Buch - ohne allzuviel vorwegzunehmen - verdient endlich mal wieder die Bezeichnung "spannender Thriller". Der Klappentext ist minimalistisch. "Ein hochmodernes Haus. Zwei Frauen. Ein Verbrechen." Und um Minimalismus geht es auch in dem Buch selbst. Nämlich um ein Haus, mit nur einer Wohnung, in extrem minimalistischem Baustil. Und wer dort als Mieter einziehen will, muss 200 Regeln befolgen - u.a. keine Haustiere, keine Bilder, keine Sofakissen, keine Bücher - und muss sich erst einmal bewerben. Der Architekt, Edward, wählt dann aus. Das Buch wird aus der Sicht von zwei Frauen erzählt. Emma unter "damals", Jane unter "heute". Schnell wird klar, dass sie beide als Mieterinnen akzeptiert wurden. Die sich sehr ähnlich sehen. Und sich beide in Edward verliebten. Wobei der als sehr egozentrischer, bizarrer Charakter dargestellt wird. Sehr creepy, ein gelungener Autorentrick sozusagen, wie sich bei beiden Frauen die Szenen fast wortwörtlich wiederholen, mit denen er sie herumkriegt. Schnell wird auch klar - Emma ist tot. Die Treppe im Haus heruntergestürzt. Und sie hatte einige Probleme, mit einem Einbruch vor Einzug, mit einer Vergewaltigung, mit ihrem Freund, von dem sie sich nach Einzug trennt. Oder ist doch alles ganz anders gewesen? Jane wird immer mißtrauischer, ob nicht vielleicht ihr neuer Lover etwas damit zu tun haben könnte. Der dritte Protagonist ist das Haus. Alles wird gesteuert, man selbst kann weder Licht an- noch ausknipsen, die Dusche geht automatisch mit der präferierten Wassertemperatur an, übers WLAN erhält man nur gefilterte Seiten, alle paar Wochen muss man einen Test machen, ob man noch "würdig" ist, dort zu wohnen. Alles schon hundert Mal gelesen, denkt man ... und dann kommt doch wieder eine überraschende Wendung. Deswegen wollen wir hier auch nicht mehr verraten. Es bleibt spannend bis zum großen Finale, natürlich mit Todesfolge. Und dann gibt es noch einen Hammer obendrauf. Fazit: 5 Punkte - gut zu lesen, spannend bis zum Schluss, und dabei immer glaubwürdig. Nicht konstruiert, um Überraschungseffekte einzubauen.

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Die eigentliche Hauptperson in diesem Thriller ist ein Haus und auf den ersten Blick fand ich es einfach genial. Ich bin zwar kein absoluter Technikfreak, aber finde Innovationen auf diesem Gebiet faszinierend. Wenn da nicht all die Regeln wären … Aber die haben weder Emma noch Jane gestört. Beide sind zunächst begeistert von dem Haus und das ist nicht das einzige, was die Beiden beiden verbindet. Es ist schon fast makaber wie ähnlich sich die beiden sind. Beide mussten etwas Schreckliches erleben und brauchen dringend eine Veränderung. Da kommt ihnen das ungewöhnliche Mietangebot über das Haus Folgate Street Nr. 1 sehr gelegen. Angeschaut hätte ich mir dieses Haus gerne einmal, aber nie und nimmer hätte ich darin wohnen wollen geschweige denn, mich diesem Haus ausgeliefert. Denn genau das war es, was beide getan haben. Durch die Ich-Form war ich dann auch sehr nah dran. Zwei Erzählstränge auf zwei Zeitebenen sind ja an sich nichts Neues, aber hier wird das, was Emma und Jane erleben, fortlaufend erzählt und so wird es fast zu einer Geschichte. Durch den ständigen Wechsel der Perspektiven in Form von sehr kurzen Kapiteln ging es flott voran. Faszinierend war, dass auch die Erlebnisse von Emma und Jane sehr ähnlich waren, so dass JP Delaney kontinuierlich weiter erzählen konnte, indem sie die Zeiten wechselte. Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen verwirrend, war es aber nicht. Der einzige (Stil-) Unterschied war, dass in Janes Part Anführungszeichen benutzt wurden und in Emmas Part nicht. Außerdem waren die einzelnen kurzen Kapitel auch immer mit dem jeweiligen Namen übertitelt. Das hatte schon etwas Unheimliches und ich ahnte Böses beim Lesen. Schon durch den Klappentext erfahre ich, dass Emma in diesem Haus gestorben ist und das steigert die Spannung noch mehr. Denn das Wie versuche ich dann zusammen mit Jane herauszufinden. Das gab mir viel Raum für Spekulationen und dennoch hat das Ende mich total überrascht! Der Schreibstil ist gut zu lesen, der Spannungsbogen hält sich kontinuierlich und zwischendurch prickelt es auch ganz schön. Denn beide Frauen sind dem mysteriösen Architekten mit Haut und Haaren verfallen. Fazit: Ungewöhnlicher Thriller mit einigen Überraschungen und einem besonderen Prickeln zwischen den Zeilen.

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Als Jane die Mietzusage bekommt, kann sie ihr Glück kaum fassen. Etwas Besseres hätte ihr kaum passieren können. Der greifbare Neuanfang, nach dem schweren Schicksalsschlag, der ihr so sehr die Luft zum Atmen abgeschnürt hat, erscheint ihr wie ein Zeichen. Das Haus ist ultramodern. Sein ganzes Interieur und die hochtechnisierte Ausstattung werden für sie immer mehr zum Symbol ihres neuen Lebens. Doch schon bald wendet sich das Blatt. Sie empfindet eine unbestimmte Bedrohung, die dazu veranlasst sich mit dem Haus und seiner Geschichte zu beschäftigen. Die Ergebnisse ihrer Recherchen sind alles andere als ermutigend und sie beginnt langsam zu begreifen, dass sie zum Spielball unkontrollierbarer Kräfte geworden ist. Fazit Ein surreal wirkendes Szenario, das einen bis zu seinem unvorhersehbaren Ende voll in seinen Bann zieht.

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Zuerst als ich das Buch angefangen habe zu lesen, wollte ich es wieder zur Seite legen, da mir die Spannung fehlte. Doch nach den ersten 60 Seiten nahm das Buch volle Power und es wurde so spannend, dass ich es garnicht mehr weglegen wollte. Das Buch stellt sehr gut da wie nah Täuschung und Realität beieinander liegen und wie schwer es sein kann, dies zu unterscheiden. Die Geschichte ist total gut geschrieben und dies zieht sich durch das gesamte Buch.Es wird aus zwei Sichtweisen erzählt, was jedoch gut verständlich war. Damals und heute. Alles im allen ein total spannendes, faszinierendes und empfehlenswertes Buch !!

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Cover und Klappentext Das Cover an sich empfinde ich als schlicht, aber dennoch auf irgendeine unbestimmte Weise ansprechend. Eventuell eben weil es schlicht ist. Die rote Schrift mit dem Haupttitel sticht hervor und der Subtitel lässt den Leser neugierig werden. Auf dem Cover sehen wir eine Frau, die ein Haus betritt, das auch hier schon ziemlich steril aussieht. Der eigentliche Klappentext auf der Rückseite des Buches ist kurz und bündig gehalten, indem er lediglich aus dem ersten Abschnitt des oben aufgeführten Inhalts besteht. Er lässt schon Interpretationen zu und stellt sich erste Fragen. Der längere Teil ist vorne im eingeklappten Cover zu finden. Figuren In den ersten Kapitel lernen wir Emma und Simon kennen. Ein junges Paar, das eine neue Wohnung sucht, wobei sie bestimmte Ansprüche hat. Sie wirkt sehr übervorsichtig und nicht kompromissbereit, sowie etwas zickig. Simon dagegen scheint einfach alles tun zu wollen, um Emma glücklich zu machen und steckt eventuell auch seine eigenen Wünsche zurück. Später lernen wir Jane kennen. Auch sie ist auf der Suche nach einer neuen Wohnung und hat eine schwierige Vergangenheit, die sie belastet. Beide Frauen lernt man als Leser sehr gut kennen. Zunächst wirken beide sehr ähnlich, wobei sie auch äußerlich so beschrieben werden, dennoch entwickeln sich im Laufe des Buches immer mehr individuelle charakteristische Eigenschaften, die die beiden Frauen für mich als sehr wohl unterschiedlich darstellten. Dabei erschien mir Jane schlussendlich sympathischer als Emma, wobei das Bild von ihr, welches ich mir durch das Buch hinweg von ihr aufgebaut habe, aufgrund von einer Sache am Ende, leicht ins Wanken gerät. Wir lernen ebenso Edward Monkford, den Vermieter und Architekten des Hauses näher kennen. Sympathisch erschien er mir allerdings, aufgrund offensichtlicher Dinge, die einem beim Lesen unter die Augen treten, nicht wirklich. Schreibstil und Inhalt Wie bereits erwähnt, lernen wir Emma und Jane kennen, die jeweils aus der Ich-Perspektive erzählen. Zu Beginn lesen wir ein paar Kapitel etwas über Emma, bevor es sich mit Jane's abwechselt.  Jedes Kapitel beginnt mit "Damals: Emma" oder "Heute: Jane" und dient sehr gut der Orientierung. Bei den Kapiteln über Emma fiel mir sofort auf, dass hier gänzlich auf Anführungszeichen zur Verdeutlichung der wörtlichen Rede verzichtet wird. Ich könnte mir vorstellen, dass dies dadurch einer Nacherzählung gleichen und damit Parallelen zu Jane darstellen soll, dennoch empfand ich dies, gerade zu Beginn, als wirklich anstrengend. Es störte den Lesefluss und teilweise musste ich Sätze öfter lesen, um den Sinn und die sprechende Person herauszufiltern. Allgemein empfand ich den Schreibstil von Delaney jedoch als sehr angenehm und flüssig, sodass ich viele Seiten am Stück lesen konnte. Delaney verwendet eine durchschnittliche Sprache und wirft nicht mit Fachbegriffen um sich, weshalb der Inhalt und die Handlung gut zu verstehen sind. Für mich persönlich strahlte das Buch von vornherein eine bedrohliche und beklemmende Atmosphäre aus.  Allein der Gedanke, in einem dermaßen sterilen, kühlen und einfach 'unwohnlichen' Ort zu wohnen, war mir nicht geheuer. Um sich als Mieter dieses Hauses bezeichnen zu dürfen, müssen Bewerber vorher einige Hürden durchlaufen, die ich hier jedoch aufgrund von Spoilern nicht weiter erläutern möchte. Allerdings erschienen mir diese ebenso seltsam und eigenartig, wie der Vermieter selbst. Es gibt viele Fragen, die möglichen Mietern gestellt werden, die relativ schnell auch an den Leser herangetragen werden. Bald finden wir zu Beginn vieler Kapitel eine Frage mit möglichen Entscheidungen und Kästchen für die Kreuze. Dies fand ich besonders spannend, denn hier denkt man als Leser über sich selbst und die eigene Einstellung zu bestimmten Dingen nach. Man steht teilweise vor schwierigen moralischen Dilemmata und findet vermutlich noch so einiges über das eigene Ich heraus, sofern man die Fragen ehrlich für sich selbst beantwortet. Ebenso setzt man sich im Laufe des Buches damit auseinander, inwieweit eine gewisse Überwachung und moderne Technologie noch angenehm ist und ab wann es unangenehm, unnötig oder auch beängstigend erscheint. Die grundsätzliche Spannung baut sich langsam auf und nimmt ab der Hälfte der Handlung Fahrt auf. Man beginnt zu grübeln und zu rätseln und versucht ein mögliches Ende des Buches zu konstruieren, was mir allerdings nicht gelungen ist, da ich vieles einfach nicht einschätzen konnte. Es entsteht ein psychologischer Handlungsbogen, mit kleinen sexuellen Elementen, die jedoch in direkter Verbindung zum ersten Aspekt stehen und für mich daher völlig in Ordnung waren.  Für mich persönlich entstand irgendwann der Eindruck, es handele sich um eine, auf dem zu analysierenden Charatker basierend, seichte Mischung aus "Fifty Shades of Grey" und "Saving Grace" von B.A. Paris. Mich hat das Buch auf eine seltsame Art und Weise in seinen Bann gezogen und ich war interessiert daran herauszufinden, welche Handlungsstränge das Buch nimmt, wie sich die Charaktere und deren Beziehung zueinander entwickeln. Das Ende an sich war gut, jedoch hätte es etwas länger und detailreicher erzählt werden können. Außerdem hatte ich einen gewissen Teil der Auflösung so im Gefühl, wie es geschehen ist. Dies tut dem Ganzen aber keinen Abbruch. Für mich war es ein gutes, spannendes Buch, welches mit 4,5/5 Sternchen belohnt wird. :) 

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