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Rezensionen zu
Sau am Brett

Oliver Kern

Fellinger-Serie (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Unterhaltsam

Von: IBSY

07.05.2019

Dieser Kriminalroman bildet den zweiten Fall für den Lebensmittelkontrolleur Fellinger, der in einem süddeutschen Dorf beheimatet ist und zufällig Zeuge, als auch Verdächtiger eines heimtückischen Mordes wird. Wie klischeehaft schon vermutet, kennt man sich dort, hat eine gemeinsame Geschichte und zieht den Leser in die teilweise tiefen Abgründe der Bewohner. Das Buch ist unterhaltsam geschrieben und überrascht mit der Lösung des Falls, die man schon vermeintlich früh meint zu kennen. Leider jedoch erinnert der Schreibstil sehr an die Eberhofer-Krimis von Rita Falk, was ich persönlich schade finde. Eine Kopie ist nie so gut wie das Original. Zudem sind manche Passagen sehr ausschweifend und langatmig geschrieben und enthalten zu viele irrelevante Details, was immer wieder mal für kurzzeitige Verwirrungen sorgt. Alles in allem ist dieses Buch aber lesenswert und wenn man sich erstmal in dem sympathischen Dorf zurechtgefunden hat, bekommt man schnell Lust auf mehr bzw. den ersten Fall nachzuholen.

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Lesenswert

Von: T. B

07.05.2019

Der Anfang ist ein bisschen langweilig und machte mir das weiterlesen echt schwer. Nach ein paar Seiten des abschweifenden Lesens aber wurde es echt spannend und fesselnd. Auch das Ende war überraschend. Das Buch wird in der "ich" Form geschrieben.

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Bayern Humor

Von: Katja

07.05.2019

Mein erster bayrischer Krimi und er hat mir überraschend gut gefallen. Das Buch war spannend, unterhaltsam und hat für den ein und anderen Schmunzler gesorgt.

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Regionalkrimi

Von: Sibylle liest

07.05.2019

Fellinger, ein Lebensmittelkontrolleur genießt sein Feierabendbier beim Kirchenwirt. Dieser hat ihm gerade seine Spielschulden bezahlt, Fellinger lehnt sich zurück, beobachtet die anderen Gäste und den wohlgeformten Hintern der neuen Kellnerin. Ein Tourist schaufelt einen Schweinebraten in sich hinein. Plötzlich jabst der Fremde, und fällt tot kopfüber in den Braten. Der Polizeiapparat setzt sich in Gang. Fellinger gerät in Verdacht, schlampig kontrolliert zu haben, da der Wirt ihm kurz zuvor Geld zugesteckt hat. Das kann er natürlich nicht auf sich sitzen lassen, zumal sein Unheil-Jucken zwischen den Schultern einsetzt, da ist etwas oberfaul! Fellinger, der eigentlich Polizist werden wollte, beginnt zu ermitteln. "Sau am Brett" ist in Ich-Form geschrieben, Fellinger erzählt selbst. Leider ziehen sich seine gefühlt endlosen Gedankengänge durch das ganze Buch. Durchaus humorvoll, aber zu lang. Der Ablauf im Buch ist immer gleich, lange Monologe, Befragung, Bierdurst gestillt, auf Frauenhintern geschaut, Monolog ... Ich liebe Regionalkrimis, "Sau am Brett" war für mich nicht so unterhaltsam, wie andere Krimis dieser Sparte.

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Bayernkrimi mit Charme

Von: jenny1401

06.05.2019

Das Buch ist aus der Sicht der Hauptperson, Lebensmittelkontrolleur Fellinger, geschrieben. Dieser wollte eigentlich nur in Ruhe seinen Feierabend genießen, als er mitten in einem Mordfall steckt. Insgesamt lässt sich das Buch sehr gut und flüssig lesen. Es ist sehr unterhaltsam geschrieben und enthält viele Anspielungen auf typische bayrische Klischees. Insgesamt ein gelungener Heimatkrimi, den man auch versteht wenn man den ersten Teil nicht kennt und nicht aus Bayern kommt.

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Völlig unbedarft habe ich den 2. Fall von Fellinger bekommen und war total neugierig. Fellinger, Lebensmittelkontrolleur von Beruf, will sich nur noch sein Tagesabschlussbier beim Löffelmacher genehmigen, als ein Gast neben ihm komische Geräusche von sich gibt und vornüber in seinen Schweinsbraten kippt und sich nicht mehr regt. Am Tag darauf teilt Fellingers Chef mit, dass schwere Anschuldigungen erhoben wurden, da ein Gast gesehen hat, wie der Kirchenwirt ihm Geld gegeben hat. Als Bestechung für eine saubere Kontrolle? Von nun an hat es mir Spaß gemacht mit Fellinger, als Hobbyermittler, dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Mit einer großen Portion Humor und einem flüssigen Schreibstil bekommen alle Protagonisten eine Lebendigkeit, das man sofort gefangen wird und einfach weiterlesen muss. Das Rätselraten, wer den Braten vergiftet hat und vor allem das Motiv, sorgt für Spannung von Anfang bis Ende. Ein humorvoller und lockerer Regionalkrimi, der keine übertriebenen Mordszenen aufwartet. Für mich war es der erste Roman der Reihe- aber sicher nicht der letzte!

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Lebt man als Tourist in Bayern gefährlich oder nur die schweren Jungs aus Hamburg? Fellinger möchte eigentlich nur sein wohlverdientes Feierabendbier genießen als am Nebentisch ein Mann mit dem Gesicht vornüber in seinen Schweinsbraten fällt. Mausetot! Hat Fellinger, seines Zeichens Lebensmittelkontrolleur, seine Arbeit nicht korrekt gemacht oder, wie später behauptet wird, sich gar bestechen lassen? Fragen über Fragen. Da bleibt Fellinger nichts anderes übrig als selbst zu ermitteln. Dieser Bayernkrimi hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Flüssig und witzig geschrieben; bisweilen ist die Sprache derb. Eine kleine Übersetzungshilfe, am Ende des Buches, hilft auch Nordlichtern die angemessene, bayerische Terminologie zu verstehen. Der Leser weiß nicht mehr als der Fellinger selbe, so bleibt das Buch bis zur etwas holprigen Lösung spannend. Der Fellinger kommt trotz seines etwas verschrobenen Charakters symphatisch rüber. Ich werde auf alle Fälle auch noch den ersten Fall lesen und freue mich schon auf weitere Episoden!

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Ein Regionalkrimi

Von: Ka

04.05.2019

Fellinger lebt in einem Dorf im östlichen Niederbayern, irgendwo in Grenznähe von Tschechien und Österreich. Er ist Lebensmittelkontrolleur („Kakerlackenfahnder“), der es zur Polizei nicht geschafft hat, jedoch den Anspruch hat, mit seinen „detektivischen Recherchen“ polizeiliche Angelegenheiten aufzuklären. Dementsprechend gibt er sich viel Mühe, den aktuellen Fall aufzuklären. Einige Tote (aus Vergangenheit und Gegenwart), eine Vermisste und viele Mitmenschen, mit denen Fellinger zum größten Teil aufgewachsen ist und seit jeher kennt speile hier eine Rolle. Er nutzt sein „Netzwerk“ aus, um an Informationen heranzukommen, so dass zum Schluss die Zusammenhänge -gut verknüpft - zur Aufklärung führen. Eigentlich... ein leichter Regionalkrimi, wie viel Andere auch, die zurzeit sehr modern sind, Nicht zu verwechseln mit den sehr guten deutschen Krimis/Thriller à la Neuhaus, Fitzek & Co. Fellinger erzählt die Geschichte selbst, er philosophiert über seinen Beruf, seine Mitmenschen, seinen Alltag, verliert sich in Monologen und Gedankengänge, die oft kein Ende nehmen und somit der Handlung einige Male den Schwung und die Spannung nehmen. Die Sprache, der Ton ist (selbst)ironisch - zynisch und zum Teil kritisch, was zum Einem einen gelassenen Eindruck zum Anderen ab und an eine Atmosphäre der Unzufriedenheit vermittelt. Seine Liebe zum Detail ist übermäßig, Kleinigkeiten verwandeln sich oft in „coole“ Beschreibungsmodi, die aber auch den Eindruck vermitteln könnten, dass „Textfüllung“ notwendig war, um (vielleicht?) auf eine bestimmte Wörteranzahl zu kommen. Es zieht sich in der ersten Häfte ziemlich... die Handlung nimmt eine Richtung und endet dann abrupt in einem Monolog, da unbedingt etwas beschrieben werden muss, über etwas oder jemanden sich auslassen muss. Ich habe ziemlich lange gebraucht, bis ich ein wenig Spannung gespürt habe. Fellinger kann man sympathisch finden, man sympathisiert aber auch mit ihm. Er wirkt gelegentlich wie ein trotziger Spätpubertierender, der die Welt, das Leben und sich selbst kritisch betrachtet muss, um sie zu verstehen. Sein Hobby übernimmt die Herrschaft über seinen Alltag. Seine Arbeit lässt er bis zur Aufklärung des Falles links liegen, nimmt sich die Zeit, um im Mordfall auf eigener Faust zu ermitteln, da die Polizei nicht den kompetentesten Eindruck macht. Er verstrickt sich in Situationen, die nicht unbedingt förderlich sind, macht sich verdächtig, bekommt von der Polizei eine Ausgangssperre, unterlässt es jedoch nicht, sein Ziel (den Fall zu lösen) zu verfolgen, sucht nach Indizien, befragt weiterhin seine Mitmenschen, die ihn bereitwillig Informationen unterbreiten. Mitte des Buches hatte ich den Eindruck nicht mehr weiter zu kommen, ich verschob es immer wieder, das Buch wieder in die Hand zu nehmen. So habe ich mir das Audiobuch heruntergeladen, um beim Fahren und Laufen „gezwungen“ zu sein, das Buch zu Ende zu hören. Der Sprecher versucht in einem bayerischen „Hochdeutsch“ die „Fellinger-Art-und-Weise“ wiederzugeben, seine Stimme hat mich aber nicht unbedingt mitgerissen, den Leserhythmus würde ich als oft monoton-abgehackt mit einigen Highlights bei Dialogen beschreiben. Doch muss ich zugeben, dass mir das Zuhören geholfen hat weiterzukommen. Ab Mitte der Handlung steigt die Spannung einigermaßen, man entwickelt dann doch den Ehrgeiz, zum Ende zu kommen ... und freut sich mit Fellinger zusammen, als alles geklärt ist, die „Guten“ wohlauf sind und der Fall abgeschlossen ist. Abschließend: ein Regionalkrimi, ohne alllzu großen Ansprüchen, mit kleinen Schwächen aber doch durchaus sympathisch. Mit fällt hier der Begriff „nice“ ein, das kann man so und so interpretieren, je nach Geschmack, nach Erwartungen. Ich bin sicher, dass Fellinger seine Fangemeinde hat, meinerseits werde noch darüber nachdenken, ob ich dazu gehöre. Eine Urlaubslektüre ist es auf jeden Fall! Allen, die es lesen werden, wünsche ich natürlich viel Spaß!

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