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Rezensionen zu
Sau am Brett

Oliver Kern

Fellinger-Serie (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Richtige Mischung!

Von: lesewurm

03.05.2019

Fellinger ist Lebensmittelkontrolleur und gerade in einer Wirtschaft beim Spielschulden eintreiben als ein Gast wegen eines vergifteten Schweinsbraten tot umfällt. Um die Anschuldigung zu entkräften Fellinger hätte nicht richtig in der Küche kontrolliert und wäre bestechlich bleibt ihm nichts anderes übrig als selbst zu ermitteln. Das Buch hat die richtige Mischung von Spannung und Humor die ich von einem Lokalkrimi erwarte. Der ermittelnde Hobbydedektiv Fellinger ist sympathisch mit Ecken und Kanten, eigensinnig und ja, auch etwas stur. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und der Fall gut aufgedröselt, die Protagonisten werden lebendig beschrieben. Den ersten Fall von Fellinger habe ich nicht gelesen, werde dies aber sicher noch nachholen und ich freue mich auch schon auf den hoffentlich nächsten Fall im Bayrischen Wald!

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Bayrischer Krimi

Von: MC1965

02.05.2019

Ich möchte hier nicht soviel verraten..... Wer bayrische Krimis liebt und nicht unbedingt soviel Mord und Totschlag haben muss, der ist mit diesem Buch genau richtig bedient. Ein paarmal muss man schon über die Denkweise des "Ermittlers" schmunzeln. Das Buch ist sehr unterhaltsam.

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Sau im Bett

Von: Holger

02.05.2019

Schon die Einbandgestaltung stiftet Verwirrung: Ist im Klappentext von einem “Sautrogrennen” die Rede, schaukelt das Schwein im Inneren des Buchdeckels in einem Weinfass... Berthold Fellinger, 43, alleinstehend, keine Kinder, Beruf: Lebensmittelkontrolleur ist hin und hergerissen zwischen der Loyalität zu seinem Herkunftsort, und der weltgewandten, gebildeten Oberschicht, der er von Berufs wegen angehört. Diese Landgemeinde im bayrischen Wald wird als idyllisch beschrieben, landschaftlich schön und weitläufig und bedient jedes bekannte Klischee, das in einem Bayern – Krimi nicht fehlen darf: Die Ressentiments zwischen Bayern und Preußen, Katholizismus und Aberglaube, arm und reich, dumme Dorfpolizisten. Und mittendrin torkelt “der Fellinger” - die meiste Zeit verletzt, verdreckt und vornehmlich flüssig ernährt - durch die Szenarien und Tatorte. Bar jeder politischen Korrektheit, fluchend und polternd wie die restlichen Protagonisten werden die Morde ohne jede Regung von ihm hingenommen, als aber die hübsche Schankhilfe im See verschwindet, alarmiert er doch die Rettungskräfte. Die Landbevölkerung ist hart im Nehmen, ins Krankenhaus nach Passau fährt man nur in höchster Not, alles andere regelt die „Höllmüllerin“ genannte, vom Hauptdarsteller verehrte Ärztin Franziska. So wird der Handlungsfaden weitergesponnen und die überraschende Lösung des Falles geht beinahe unter in der Verwunderung über die enorme Zähigkeit und Heldenhaftigkeit des Hobby – Detektivs. Resümee: In den Dialogen frönt der Autor unnötigerweise einer gewissen Derbheit, während in den ausschmückenden Gedanken des Fellinger, in welchen er auf aktuelle gesellschaftliche Missstände Bezug nimmt, in kreativen Wortschöpfungen brillanter Sprachwitz durchblitzt. Sehr hilfreich hätte die Leserin einen, wie auch immer gearteten Hinweis auf die angeschlossene „Kleine Übersetzungshilfe“ gefunden. Denn selbst wenn man des Bayrischen mächtig und eine profunde Kennerin der bayrischen Seele ist, sind einem spezielle Schimpfwörter nicht geläufig. Wenig Blut, viel Alkohol enthält dieser Bayern – Krimi der anderen Art. Ein kurzweiliges Vergnügen für alle, die rustikalen Charme und den Blick in die bayrische Seele lieben, mit allen Höhen und Tiefen.

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Tolle Lektüre

Von: Colibrii

01.05.2019

Oliver Kern zeigt in seinem neuesten Werk ein gutes Gespür für eine spannende Geschichte. Es handelt sich um einen Kriminalroman, in dem verschiedene Handlungsstränge aus der Gegenwart und Vergangenheit miteinander verknüpft scheinen. Der Lebensmittelkontrolleur Fellinger kommt nach und nach dazu, das Rätsel weiter aufzudecken, jedoch nicht ohne selbst involviert zu sein. Sau am Brett ist sehr kurzweilig zu lesen, was besonders durch den spritzigen und humorvollen Schreibstil und durch das Eintauchen in die "bayerische Lebenswelt" herrührt.

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Spannender Heimatkrimi

Von: Etiona

30.04.2019

Eigentlich wollte Lebensmittelkontrolleur Fellinger nur sein Feierabendbier trinken und schon steht er inmitten eines Mordfalls. Als er dann auch noch der Bestechung beschuldigt wird, muss der Hobbyermittler handeln. Die Ermittlungen sind verzwickt, es gibt haufenweise Verdächtige. Oliver Kern schreibt sehr flüssig, besticht mit Wortwitz und bayrischen Schimpfwörtern. Ein spannender und amüsanter Regionalkrimi, der Lust auf mehr verspricht.

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Heimatkrimi

Von: Ina Winter

29.04.2019

Skurril, witzig, in Ich-Form verfasster leichter Heimatkrimi. Dieser leichte Krimi passt als Urlaubs oder Abendlektüre. Man kann so schön schmunzeln, wie Fellinger die Sache mit seiner Höllmüllerin angeht, oder er gar als vermeintlicher Ermittler versucht den Fall zu lösen um sich reinzuwachsen. Ins Detail möchte ich nicht gehen, selbst lesen !!!

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Kerniger Roman aus Bayern

Von: Siwa

29.04.2019

Ich kenne die Bücher, die der Autor unter dem Namen Luis Sellano verfasst hat, und war nun riesig gespannt, was ihm mit diesem Buch gelungen ist. Eigentlich dreht sich viel um den Lebensmittelkontrolleur Fellinger, seine Gefühle und Befindlichkeiten. Es passiert zwar ein Mord, aber so ein richtiger Krimi ist dies nicht. Die bayrische Ausdrucksweise und die kernigen Sprüche wirken heiter und bringen den Leser oft zum Lachen. Man merkt deutlich, daß Oliver Kern einige Zeit in Bayern verbracht hat.( Für nicht Bayern gibt es als Anhang eine Übersetzung der Ausdrücke ins Hochdeutsche). Trotzdem ist eine gewisse Spannung vorhanden, als klar wird, daß das Rotlicht-Millieu Hamburgs eine entscheidende Rolle spielt.... Alles in Allem lesenswert.

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Krimi in Mitten Bayerns

Von: XXLxxl

28.04.2019

Regionalkrimi, der sich um das Sautrogrennen am Freudensee im Bayerischen Wald dreht. Der 2. Fall für Fellinger erinnert ein bisschen an die Krimis von Rita Falk. Ein Krimi auf dem Lande ohne die sonst möglichen bayerischen Schicki-Micki Allüren. Gute Unterhaltung ohne langweilige Passagen.

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