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Rezensionen zu
Die Insel der Tausend Leuchttürme

Walter Moers

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€ 42,00 [D] inkl. MwSt. | € 43,20 [A] | CHF 54,90* (* empf. VK-Preis)

Wer Hildegunst von Mythenmetz kennt, der weiß, dass er wunderbar hypochondrisch veranlagt ist. Ob seine Allergie gegen den Staub alter Bücher auch eingebildet ist – wer weiß? Jedenfalls empfiehlt ihm sein Arzt einen Kuraufenthalt auf der Insel Eydernorn, angeblich die Insel mit dem gesündesten Klima in ganz Zamonien. Hildegunst von Mythemetz bricht also zur Insel auf und bereits die Überfahrt nach Eydernorn hätte ihm vielleicht zu denken geben sollen. Doch nachdem Hildegunst die Reise verdaut hat, beginnt er nicht nur mit seiner Kur im Safüat – im Sanatorium für Atemwegserkrankungen – er beginnt auch mit der Erforschung der Insel, deren Sehenswürdigkeiten und Bewohnern. Besonders interessant sind natürlich die unzähligen Leuchttürme, von denen jeder einzigartig ist, und seine denkwürdigen Leuchtturmwärter. Allerdings es ist gar nicht so einfach Zutritt zu einem der Leuchttürme zu bekommen. Doch natürlich wäre Hildegunst von Mythenmetz nicht Hildegunst von Mythenmetz, wenn er nicht doch einen Weg finden würde. Dabei erlebt nicht nur er die ein oder andere Überraschung… Das neueste Werk von Walter Moers ist ein Briefroman, wenn man einen Roman so nennen kann, der zwar aus zahlreichen Briefen ein und desselben Absenders besteht, aber nicht eine einzige Antwort enthält. Walter Moers lässt Hildegunst von Mythenmetz seine Erlebnisse in Briefen an seinen Freund, den Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer, niederschreiben. Und so entspinnt sich langsam eine Geschichte, bei der wir Leser viel über Hildegunst erfahren, aber zumindest ich habe lange Zeit im Dunkeln getappt, was die eigentlichen Hintergründe von Hildegunsts Erlebnissen anbelangt und wie die einzelnen Episoden zusammenhängen. Nichtsdestotrotz macht es unglaublichen Spaß Walter Moers Protagonisten beim Kraakenfieken zu begleiten, seine Bemühungen die Hummdudel betreffend zu v erfolgen und mit ihm in die Stadt ohne Türen zu reisen. Walter Moers neuester Zamonienroman ist lustig, regt zum Nachdenken an und eine wunderbare, kreative Geschichte voller skuriler Einfälle. Auch dieses Mal lässt sich das ein oder andere Anagram eines Namens entdecken. Während der Ursprung Eydernorns noch relativ leicht zu entschlüsseln ist, habe ich gefühlt ewig und drei Tage benötigt, um den „Paten“ von Hildegunsts Arzt Tefrint De Bong zu erkennen. Ich war dieses Mal faul und habe mir die Geschichte sozusagen vorlesen lassen. Andreas Fröhlich hat das Hörbuch eingesprochen und es ist ein unglaublicher Spaß sich von ihm und seiner Stimme nach Eydernorn entführen zu lassen. Gekonnt erweckt er die unterschiedlichsten Daseinsformen zum Leben und macht das Hören zu einem echten Erlebnis. Besonders grandios finde ich seine Interpretation des Küstengnoms Queekwigg. Ich denke, mit Andreas Fröhlich wurde eine perfekte Stimme für dieses Buch zu finden. Auch wenn ich mir ein etwas anderes Ende gewünscht hätte, hat mir das neue Buch von Walter Moers - Verzeihung, natürlich meinte ich das neue Buch von Hildegunst von Mythemetz – gut gefallen und ich empfehle es natürlich liebend gerne weiter.

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Walter Moers hat es endlich wieder getan und Texte des zamonischen Wortakrobaten Hildegunst von Mythenmetz übersetzt und so seinen neunten Zamonienroman veröffentlicht. Mythenmetz, seines Zeichens Lindwurm, Verfasser und Protagonist der Romane „Stadt der träumenden Bücher“ und „Labyrinth der träumenden Bücher“ leidet seit seinen Abenteuern in den Katakomben Buchhaims im erstgenannten Roman an einem psychosomatischen Atemleiden und reist für eine Behandlung auf die Insel „Eydernorn“, die für ihre 111 Leuchttürme berühmt ist. Auf mehr als 600 Seiten lassen Mythenmetz bzw. Moers das wahnwitzige Bild einer Insel entstehen, die voll ist von skurrilen Gestalten, seltsamen Sitten und Gebräuchen sowie atemberaubenden Naturspektakeln. Mythenmetz Aufenthalt auf der Insel wird bereits zu Beginn des Romans unfreiwillig auf unbestimmte Zeit verlängert und so hat er genug Zeit für seine Besuche des dortigen Lungensanatoriums, die Erforschung der hiesigen Fauna und Flora sowie die Erkundung der Leuchttürme und seiner Besitzer*innen. So ganz nebenbei entdeckt von Mythenmetz seine Liebe für die Zucht der amphibischem Hummdudel, sein Talent für den Regionalsport des Kraakenfiekens und seine Allergie gegen das eydernorner Meerwasser, das eigentlich heilende Kräfte haben soll. Lange mussten die Zamonienfans auf den nächsten Roman über den Lindwurm warten und dann ist es nicht einmal die sehnlich erhoffte Fortsetzung der Buchhaimreihe, sondern ein Reisebericht, der zwischen dem ersten und zweiten Band der Trilogie angesiedelt zu sein scheint. Hat man diese Enttäuschung erstmal überwunden, wartet Moers‘ Roman allerdings mit den üblichen Stärken der autoreigenen Fantasie und seines Humors auf. Moers lässt von Mythenmetz in den ihm üblichen Ausschweifungen als humboldtartige Figur einen Akt literarischer und grafischer Kartographie der Insel, die nicht nur dem Namen nach auf Norderney anspielt. Wer Moers kennt, der weiß, dass derlei Verweise System haben und wirft er auch in diesem Roman ein dichtes Referenznetz aus. So besteht der gesamte Roman aus Briefen von von Mythenmetz an Hachmed Ben Kibitzer, der bereits aus anderen Texten von Moers bekannt ist. Die Antworten Kibitzers sind nicht Teil des Romans und so lässt sich „Die Insel der träumenden Bücher“ nicht nur in die lange Tradition der Briefromane einordnen, sondern am ehesten in die Nähe von Goethes „Die Leiden des jungen Werther“ stellen, deren Autor sein zamonisches Pendant in der Figur hat Ohjann Golgo van Fonthewegs findet. Wie auch Goethes tragischer Held beweist von Mythenmetz in seinen Briefen ein gewisses Maß an Naturfühligkeit. Aber nicht nur Goethe, sondern auch Thomas Mann findet seinen Weg ins moers’sche Universum, denn wie bereits Hans Castrop im „Zauberberg“ so dehnt sich auch der Sanatoriumsaufenthalt der zamonischen Echse um ein Vielfaches. Diese und viele weitere Zitate und Bezugnahmen sind einerseits unterhaltsamer Ausdruck von Moers‘ Kenntnissen der Literaturgeschichte, taugen ihm jedoch auch immer wieder zum Kommentar und zur Einordnung dieser Literatur, etwa wenn er dem eitlen und sich selbst überschätzenden sowie geltungssüchtigen Lungenarzt Tefrint de Bong ein Gedicht Gottfried Benns (merkt ihr was?) in den Mund legt. Wer nun befürchtet, 600 Seiten Insellangeweile über sich ergehen lassen zu müssen, der kennt Moers nicht, denn wie auch bereits in „Rumo“ oder „Stadt der träumenden Bücher“ lässt er auch hier seinen Protagonisten in einen epischen Kampf zwischen Gut und Böser stolpern, in der er selbst natürlich eine zentrale Rolle spielt. „Die Insel der tausend Leuchttürme“ ist also ein typischer Roman des Autors der „13 ½ Leben des Käptn Blaubär“ und er könnte, was die überbordende und explosive Einfallslust von Moers betrifft, locker mit seinen besten mithalten. Leider entfaltet sich diese Geschichte und der Spannungsbogen dieses Briefromans analog zur Stimmung eines Inselspaziergangs bei bestem Wetter nur sehr, sehr langsam. Dass dieser Roman weitaus weniger plotgetrieben ist, wie z.B. mein Lieblingsroman aus Zamonien „Rumo“, liegt sicher auch an den literaturgeschichtlichen Vorbildern, die Moers sich gesucht hat, was mich aber nur begrenzt tröstet und sicher auch anders machbar gewesen wäre, da das infernalische Finale der Geschichte, dann etwas überhastet daherkommt, auch wenn dessen einzelne Versatzstücke rückblickend von langer Hand über die gesamten 600 Seiten hinweg vorbereitet wurden. Alles in allem: Klug wie immer, unterhaltsam ebenso, aber schwächer als manch anderer Zamonienroman. Es bleibt zu hoffen, dass das aktuelle Releasedatum zum nächsten Buchhaim-Roman im Netz (10.10.24) der Wahrheit entspricht. Vielen Dank an @penguinbücher und @team.bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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"Heute morgen habe ich aus einer sentimentalen Laune heraus angefangen, im Briefwechsel zwischen mir und meinem alten Freund Hachmed Ben Kibitzer zu lesen. Die Lektüre versetzte mich bald in fiebrige Erregung, ich verschlang ungeduldig einen Brief nach dem anderen - fast so wie ich in meiner Jugend jeden neuen Abenteuerroman von Prinz Kaltbluth verschlungen habe." - Seite 11 Ich liebe die Zamonien Bücher von Walter Moers. Wirklich, sie zählen zu meinen absoluten Lieblingsbüchern, ich habe sie schon öfter gelesen und zum Teil sogar als Hörbuch gehört, was ich sonst sehr, sehr selten mache. Diese fantastische Welt, die Charaktere, der wirklich grandiose Schreibstil und die wundervollen Illustrationen.. die Bücher sind immer wieder ein Highlight für mich. So habe ich natürlich auch schon sehr auf "Die Insel der Tausend Leuchttürme" hingefiebert und kaum ist das Buch bei mir eingetroffen, bin ich zwischen den Seiten versunken - ich konnte nicht lange warten. Ich weiß gar nicht so recht, was ich schreiben könnte, um diesem Buch gerecht zu werden! In "Die Insel der Tausend Leuchttürme" folgen wir Hildegunst von Mythenmetz auf die Insel Eydernorn, wo er im Sanatorium für Atemwegserkrankungen seine Allergien behandeln lassen will. Schon die Überfahrt ist durch einen Jahrhundertorkan ein Abenteuer für sich und auch die Insel selbst bietet allerlei zu entdecken. Von der Flora und Fauna bis hin zu den hundertelf Leuchttürmen und ihren Wärtern. Allerdings ist nicht alles so friedlich und es kommt zu immer bedrohlicher werdenden Begegnungen. Ich habe das Buch von der ersten Seite an geliebt und schnell war mir klar - das ist nicht nur ein Monatshighlight, nein, es ist ein Jahreshighlight. Einige Tage später bestätigte sich das Gefühl, als ich mitten in der Nacht die letzten Seiten dieses Meisterwerks gelesen habe. Walter Moers erzählt die Geschichte diesmal in Form von Briefen, die Hildegunst von Mythenmetz seinem guten Freund Hachmed Ben Kibitzer während seiner Reise durch ganz Eydernorn schreibt. Untermalt wird das Ganze von über 100 Zeichnungen, die wieder einmal einfach grandios sind. Walter Moers Schreibstil ist so bildgewaltig, fantasieanregend und fesselnd, wie man es auch aus den anderen Büchern kennt. Ich bin wirklich beeindruckt davon. Zwar habe ich vergleichsweise sehr lange für die rund 660 Seiten gebraucht, doch das hat mich nicht im geringsten gestört, da jede Zeile ein Genuss war. Alleine für die Art, wie er schreibt, hat sich das Lesen schon gelohnt! Doch auch die Geschichte ist einfach wundervoll. Wie gesagt folgen wir Hildegunst, den man schon aus zahlreichen anderen der Zamonien Bücher kennt, auf die Insel Eydernorn, wo er in einer Kur seine Allergien behandeln lassen will. Es beginnt schon mit einem Abenteuer, da die Überfahrt alles andere als ruhig verläuft. Auch danach gibt es einiges zu entdecken, denn die Insel hat unglaublich viel zu bieten. Ich wusste nicht so genau, was mich hier erwarten wird, und so gab es einige Überraschungen für mich. Der Handlungsverlauf wird mit jeder Seite bzw mit jedem Brief spannender, gemeinsam mit Hildegunst tauchen wir immer tiefer in die Geschichte und die Geheimnisse von Eydernorn, die einige Gefahren mit sich bringen. Mit den Entwicklungen habe ich zum Teil wirklich nicht gerechnet! Es fiel mir immer schwerer, Lesepausen zu machen, ich wollte gleichzeitig unbedingt so schnell wie möglich erfahren, was als nächstes passiert, andererseits wollte ich aber auch so langsam wie möglich lesen, um so lange es geht in der Geschichte bleiben zu können. Irgendwann konnte ich aber einfach nicht mehr aufhören zu lesen, bis ich dann mitten in der Nacht die letzten Zeilen beendet habe. Wow. Ich weiß nicht, was ich anderes sagen soll. Einfach wow. Mein Fazit: "Die Insel der Tausend Leuchttürme" ist in meinen Augen wirklich ein Meisterwerk. Ich liebe die Zamonien Bücher von Walter Moers und dieses Buch bildet da keine Ausnahme. Sei es der Schreibstil, die Welt, die Illustrationen oder die Geschichte. Ich liebe einfach alles daran und es ist ein Jahreshighlight für mich, wenn nicht sogar DAS Jahreshighlight.

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Hildegunst von Mythenmetz begibt sich auf eine neue Reise. Er möchte seine Allergie behandeln lassen. Auf der Insel Eydernorn gibt es einen berühmten Kurort, wo Hildegunst mehrere Wochen verweilen und sich pflegen möchte. Doch alles kommt anders als geplant und bereits die Schiffsreise dorthin wird zum Abenteuer und zur Nahtoderfahrung. Ein neues Meisterwerk aus der Welt Zamoniens. Ich liebe diese Welt, die Daseinsformen und die Charaktere. Hildegunst kennt man bereits aus "Die Stadt der träumenden Bücher" und Jeder sollte diesen Roman vor "Die Insel der Tausend Leuchttürme" gelesen haben. Um den Hauptcharakter besser zu kennen und alle Details zu verstehen. Dennoch ist "Die Insel der Tausend Leuchttürme" eine eigenständige Geschichte. Der Schreibstil ist abermals grandios. Der gesamte Roman ist in Briefform verfasst. Diese Story ist spannend, faszinierend, vielfältig, humorvoll und unglaublich überraschend. Außerdem wieder einmal wahnsinnig fantasievoll. Das Ende hat mich nur sprachlos zurückgelassen. Wieder einmal ein großartiges Werk, welches sich mit "Die Stadt der träumenden Bücher" durchaus messen kann. Ich kann hier nur 5 von 5 Sternen geben.

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Was ein geniales Buchkonzept! Da es die erste Geschichte von Walter Moers war, die ich selbst als Roman lese, war das Gefühl des Stils noch einmal ein ganz anderes als beim Hören oder Comic. Der Stil ist so einzigartig, humorvoll und bildet so leicht so eine komplexe und vielseitige Welt ab, dass es mich immer wieder fasziniert. Diese neuste Geschichte aus Zamonien, der Welt des Geschehens, wird in Briefen von Hildegunst von Mythenmetz an seinen Freund Hachmed erzählt. Auch wenn immer wieder eine persönliche Anrede kommt, vergisst man auch während der langen Briefe immer wieder, dass man gar keinen Roman liest. Die Briefe sind so lebhaft geschrieben, dass ich immer wieder in den Glauben verfallen bin, eigentlich alles von einem klassischen, personalen Erzähler erzählt zu bekommen statt in Form von Briefen. Wobei eigentlich genau das ja der Fall ist, wenn man darüber nachdenkt. Nur werden die einzelnen Kapitel eben als Brief verfasst. Neben dem super coolen Konzept des Buchs mag ich auch die Geschichte wirklich gerne, entdecke durch die Augen von Hildegunst die Welt – oder eher die Insel – und deren Einheimische und Leuchttürme. Illustriert mich tollen Skizzen im klassischen Moers-Stil ist das Buch definitiv etwas ganz Besonderes!

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Ein Gesamtkunstwerk

Von: Leselieblich

24.10.2023

»Ja, das war tatsächlich eine Ausstellung über Muschelzucht, aber sie hatte mich keineswegs zu Tode gelangweilt. Das war sogar regelrecht inspirierend. Wäre das nicht der Stoff für einen großen Roman? Für den noch ungeschriebenen Muschelroman über die finanzielle Elite von Eydernorn und ihre internen Machtkämpfe, Intrigen, Triumphe und Niederlagen? Die Insel der Tausend Leuchttürme - das wäre doch ein guter Titel, nicht wahr, Hachmed?« Der berühmte Schriftsteller Hildegunst von Mythenmetz will endlich seine Buchstauballergie kurieren und fährt dafür nach Eydernorn auf Kur. Was im ersten Moment sehr langweilig klingt und garantiert nicht romanfüllend, beginnt mit einer rabiaten Überfahrt und gipfelt in einem seiner größten Abenteuer. Denn die Insel hat mehr zu bieten als Leuchttürme und die Kurklinik. Mit ihren zahlreichen Naturphänomenen, den skurrilen Bewohnern, dem einzigartigen Klima und vielen Geheimnissen, erwartet Mythenmetz hier ein ganz besonderer Aufenthalt, den er so schnell sicherlich nicht vergessen wird. „Die Insel der Tausend Leuchttürme“ ist Walter Moers neuester Zamonienroman und komplett in Briefform verfasst. Wenn man die Geschichten um Hildegunst von Mythenmetz so liebt wie ich, dann wird man von dieser Lektüre meines Erachtens nach nicht enttäuscht sein. Dieses Buch ist mal wieder ein Feuerwerk der Fantasie, gespickt mit ein wenig versteckter Gesellschaftskritik, jeder Menge Humor und vor allem auch Spannung. Walter Moers schafft Welten wie kein zweiter und das auch noch wundervoll illustriert. Seine Bücher sind einfach immer Gesamtkunstwerke. Also lest es, es lohnt sich!

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Ab Seite eins hat mich Walter Moers mit dieser Geschichte völlig eingefangen, genau wie bei seinen anderen Werken. Ich liebe seinen Schreibstil und die Art, wie er erzählt. Dieses Buch hatte eine entschleunigende Wirkung auf mich und mich zauberhaft in Walter Moers Manier entführt. Die fabelhaftige und schillernde Andersartigkeit konnte durchweg wieder begeistern. Das Leseerlebnis wurde durch die absolut tollen Illustrationen zusätzlich verstärkt, was für noch mehr Vergnügen gesorgt hat, weil man sich auf diese Weise noch besser die Figuren und Gegenstände vorstellen kann, so, als ob es sie wirklich gibt. Es hat einfach nur Spaß gemacht Hildegunst von Mythenmetz erneut zu begegnen und ihn bei seiner Reise zu begleiten. Walter Moers hat es geschafft, dass ich auch hier wieder nur so Seite um Seite durchs Buch geflogen bin, sehr gut unterhalten wurde trotz recht ruhiger Erzählkunst vor Spannung, wie es weitergeht, den E-Reader kaum aus der Hand legen konnte. Während unserem Urlaub an der Ostsee habe ich dieses Buch beendet, was vom Setting her genial gepasst hat, aber ich kann Euch versichern, dass es mir daheim mindestens ebenso gefallen hätte. ☺︎ 5/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Happy reading! Jasmin ♡

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"Die Insel der Tausend Leuchttürme" ist das 10. Buch der Zamonien Reihe. Ich bin einfach eingestiegen, ohne die anderen Bände der Reihe vorher gelesen zu haben, überhaupt ohne je ein Buch des Schriftstellers gelesen zu haben. Mein Gefühl sagte mir, dass es das richtige Buch wäre. Vielleicht sogar ein Herzensbuch. Ich konnte mein Glück kaum fassen dieses Buch dann als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt zu bekommen. An dieser Stelle ein Riesendank von Herzen an Bloggerportal und den Verlag. Jetzt, nachdem ich den Roman gelesen habe, muss ich tatsächlich sagen, dass mein Gefühl vollkommen richtig gewesen ist und es zu einem richtigen Herzensbuch und Highlight wurde. Ich habe mich so verliebt in dieses Buch. In diese Welt, in diese Insel, samt aller Lebewesen darauf. Was habe ich es beim Lesen geliebt, die vielen liebevollen Zeichnungen zu betrachten. Ich habe mir viel Zeit beim Lesen gelassen, da ich jede Zeile und jedes Bild genossen habe. Ich liebte es, wie sich die Seiten beim Lesen anfühlten, sogar wie sie rochen. Der Humor von Walter Moers ist einfach toll. Ich musste so oft schmunzeln und lächeln. Die Geschichte ist in Briefform verfasst und ist zum Teil sehr ausschweifend, mit sehr vielen Beschreibungen, was ich persönlich sehr schön fand. Manche Kapitel/Briefe haben so Einiges an Länge zu bieten. Am Anfang von jedem Kapitel/Brief ist eine andere Leuchtturmzeichnung abgebildet. Insgesamt sind über 100 schwarz-weiße Zeichnungen im Buch. Die Geschichte startet sehr ruhig und hat sich für mich wie ein Wohlfühlbuch gelesen, allerdings wird es am Ende sehr tragisch und traurig, sodass mir total schwer ums Herz wurde. Ich musste beim Lesen sehr oft an die wunderbaren und großartigen Romane von Jules Verne denken. Für mich steht fest, obwohl ich beim Lesen gut zurecht kam, muss ich auch die anderen Bücher aus der Zamonien Reihe lesen. Eure EGo

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