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Rezensionen zu
Selkie

Antonia Neumayer

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„Papa!“, schrie er ein letztes Mal aus Leibeskräften, doch seine Stimme, das Toben von Wind und Regen, das gequälte Ächzen des Schiffes, all das wurde von tauber Dunkelheit verschluckt, als der Junge ungebremst in das eiskalte Wasser stürzte. Ich war sooo wahnsinnig gespannt auf die Geschichte, trotzdem hat es jetzt so lange gedauert, bis ich es wirklich gelesen habe. Als es ankam, hatte ich bereits einmal reingelesen, aber so ganz konnte es mich da noch nicht fesseln, die ganzen guten Leserstimmen habe mich aber doch neugierig gemacht. Was für ein Einstieg. Nicht. Man startet mit einer kleinen Rückblende, die aber mit einer Erklärung sehr lang auf sich warten lässt. Genauso wie der Spannungsbogen. Es ist nicht so, dass nichts passieren würde…aber mir hat es leider wirklich zu lange gedauert, bis es um „das Wesentliche“ ging. Knapp 150/200 Seiten und dann kam in meinen Augen erst der richtige Einstieg, dafür aber auch in geballter Ladung. Ab da an konnte ich das Buch dann auch wirklich nur schwer aus der Hand legen, weil sich viele Ereignisse überschlagen haben und man gar nicht mehr wusste, was einen erwartet und wem man noch trauen kann. Kate hat mir, zumindest anfänglich, als Protagonistin richtig gut gefallen. Sie ist taff und tritt für die Sachen ein, die ihr wichtig sind – egal, was für Konsequenzen sie dafür in Kauf nehmen muss. Mit dieser Einstellung konnte sie auf jeden Fall viele Sympathiepunkte bei mir gewinnen. Allerdings hat sie zum Schluss hin keine klaren Linien mehr gehabt, an die sie sich gehalten hat. Was ich einerseits natürlich nachvollziehen kann, mich als Leser aber ein wenig genervt hab. (In sofern genervt, dass ich das Buch anschreien musste.) Auf einmal trifft sie Entscheidungen, die einfach niemandem mehr klar zu Gute kommen, sondern eine Mischung aus allem sind. Von ihrem Bruder Gabe, für den sie alles auf sich nimmt, erfährt man nicht allzu viel und ich persönlich konnte ihn überhaupt nicht durchschauen, obwohl er einen großen Teil im Buch präsent ist. Ian und Alaric. Wer jetzt wieder Angst vor einer berüchtigten Dreiecksbeziehung hat, der sei beruhigt! Hier kommen wir an den Teil, den ich besonders gerne mochte. Denn es geht hier eben NICHT um eine Lovestory. Vielmehr geht es um Vertrauen, Loyalität und Freundschaft. Drei Aspekte, die gerade in der Kombination zwischen den beiden Herren und Kate hart auf die Probe gestellt werden. Ich fand es wirklich überraschend und absolut positiv, was die Autorin hier gemacht hat: Der Antrieb von Kate war und ist ihr Bruder. Punkt. Sind wir ganz ehrlich, meistens sind es doch die „Liebschaften“, die immer mehr in den Vordergrund rücken. Was ich auch gar nicht immer schlimm finde, aber auch einfach mal sehr erfrischend, wenn man das „Ziel“ vor Augen behält. An Lunas Stelle wäre ich genauso hin und her gerissen gewesen, denn ich war mir schnell unsicher, wer hier überhaupt noch annähernd ein ehrliches Spiel spielt. Zum mystischen Aspekt: Auf diesen Teil habe ich mich natürlich am meisten gefreut und war auch hin und weg, als das ganze einen leichten „Piraten-Monsterjäger-Touch“ bekommen hat! Nur hat es mir zum einen halt wirklich ein bisschen zu lange gedauert, bis das Ganze ins rollen gekommen ist und zum anderen…ich hätte mir einfach noch so viel mehr davon gewünscht! Nichtsdestotrotz war dies ein wirklich starker und toller Auftakt, ich hoffe, dass die Autorin noch viel zu dieser Geschichte zu schreiben hat! FAZIT Auch wenn ich den Start ein wenig langatmig fand, so wird das Durchhalten auf jeden Fall bezahlt und man wird in eine ganz besondere Welt entführt. Ob nun Fans von „Monsterjägern“ oder mythischen/fantastischen Wesen – alle kommen hier auf ihre Kosten! Außerdem eine wirklich tolle Geschichte, was Vertrauen, Hingabe und Freundschaft angeht – definitiv lesenswert!

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Inhalt Auf Shapinsay, einer Insel Orkneys, ist es eigentlich immer sehr ruhig. Doch dann tauchen eines Tages drei Männer mit einem Boot auf und nehmen Kates Bruder Gabriel mit. Gabriel hat wohl schon länger davon gewusst, aber Kate nicht davon erzählt. Doch Kate kann nicht einfach zulassen, dass sie ihren Bruder mitnehmen - wohin auch immer. Heimlich schleicht sie sich in das Beiboot der Fremden, um ihnen zu folgen. Aber Kate bleibt nicht unentdeckt - es ist nur keiner der Männer, der sie findet, sondern Ian, der auch nichts auf dem Boot zu suchen hat. Und plötzlich, als ein Schuss ertönt, muss Kate mit Ian ins Meer springen um nicht erwischt zu werden. Bald erfährt sie dann, wer die fremden Männer sind und was sie mit ihrem Bruder vorhaben. Um ihren Bruder wieder nach Hause zu holen, begibt sie sich in ein magisches Abenteuer... Cover und Titel Der Titel sagt einem natürlich sofort, welche Wesen in diesem Buch eine Rolle spielen. Es war sehr leicht zu erahnen, was sich hinter den Geheimnissen verbirgt, aber das war wohl auch Absicht. Das Cover ist jetzt nicht besonders originell, aber doch magisch. Man erkennt, dass es um Wasser geht und außerdem ist auf dieser Kette das Wappen der Seighdear - das Zeichen der fremden Männer - abgebildet. Ich glaube, dieses Wappen wurde einmal erwähnt und beschrieben und an eine Kette mit dem Bild erinnere ich mich auch nicht, aber gut. Protagonisten Kate will unbedingt ihren Bruder beschützen und retten, denn es muss ihm ja so schlecht gehen. Na gut, seine Situation sieht wirklich nicht prickelnd aus, und vor allem, wenn man nicht weiß, wo er hingeht. Sich auf das Boot zu schleichen, war aber sehr gefährlich. Es klingt so, als hätte sie bisher ein ruhiges Leben gehabt, hat Motoren und andere Sachen repariert und sich um Schafe gekümmert. Da fand ich es schon mutig von ihr, dass sie das einfach tut, nur für ihren Bruder. Fast alle Dinge, die sie in diesem Buch tut, tut sie genau aus dieser Motivation. Es gab auch einige Kapitel aus Ians Perspektive, was der Spannung gar nicht gut getan hat. Ich denke, es hätte auch komplett ohne seine Perspektive funktioniert, es wäre sogar besser gewesen, denn so hätte man noch einige Geheimnisse bewahrt. Andere Charaktere Gabriel will einfach nur, dass Kate wieder verschwindet. Er ist aus einem bestimmten Grund bei den Seighdear und seine Schwester soll sich einfach von der Organisation fernhalten. Er will sich also ganz allein für diese Sache opfern, Kate soll sich da nicht einmischen. Dabei handelt er egoistisch, er hat seine Familie ohne eine Begründung verlassen und nicht im geringsten bedacht, wie es seiner Schwester dabei gehen könnte. Er will nicht, dass sie sich in Gefahr begibt, aber er will, dass Kate akzeptiert, dass er in ständiger Gefahr ist! Alaric gehört zu den Seighdear und ist ein junger, attraktiver Kerl, der meistens sehr steif ist, aber manchmal, mit Kate wird er ganz locker und nett. Ian hat seine Motive natürlich direkt durchschaut: Alaric will Kate einfach nur an die Wäsche. Und dann gab es da noch Jack, aus dem ich bis zum Schluss nicht schlau wurde. Er ist ein bisschen älter als unsere Protagonisten und gehört ebenfalls zu den Seighdear. Am Anfang wirkte er wie ein unheimliches Ekelpaket, doch dann, als ich ihn besser kennengelernt habe fand ich ihn unterhaltsam und irgendwie auch liebenswert. Aber ich konnte halt seine Motive nicht erkennen, und darum bleibe ich misstrauisch. Handlung und Schreibstil Ich fand es sehr durchschnittlich. Es war nicht besonders spannend, da viele Geheimnisse sehr offensichtlich waren, dazu hat Ians Perspektive ja beigetragen! Also war auch vieles, beinahe alles sehr voraussehbar. Ich fand die Handlung aber ganz in Ordnung. Die Charaktere konnten mich überzeugen und das Fort sowie die Ausbildung dort war interessant, wenn auch sehr knapp. Eigentlich war sie eher passiv: Man war nicht dabei, Kate hat nur davon berichtet oder sich daran erinnert. Da hätte ich eigentlich mehr von haben können. Die Kämpfe auf hoher See fand ich auch gelungen. Der Schreibstil ist sehr flüssig; ich weiß gar nicht, wie ich die 500 Seiten so flott gelesen habe, schließlich fand ich es ja nicht übermäßig spannend. Sonstiges Ich habe jetzt keine Informationen gefunden, aber ich hoffe mal, es gibt eine Fortsetzung. Das Ende war nämlich sehr offen, auch wenn es keinen Cliffhanger gab. Es sind noch viele Fragen offen, daher hoffe ich auf Antworten in Form einer Fortsetzung ;) Fazit "Selkie" war nicht besonders spannend oder etwas überraschend Neues, sondern ziemlich normal und auch sehr vorhersehrbar. Der Schreibstil war sehr flüssig, aber ohne die zweite Erzählperspektive hätte ich es etwas besser gefunden.

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Am Anfang des Buches lernen wir die Geschwister Kate und Gabriel. Der Einstieg in das Buch war super leicht und der Schreibstil aus der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Als dann ein paar komische Männer auf der Orkney-Insel Shapinsay auftauchen unter den Vorhaben Gabriel mit zu ihnen zu nehmen beschließt Kate sich ans Bord zu schmuggeln um herauszufinden wo ihr Bruder hinkommt und was sie mit ihm vorhaben. Als sich die Ereignisse überschlagen und ein mysteriöser Junge an Bord kommt woraufhin dann auch Schüsse fallen. Kate beschließt an Ians Seite von Bord zu springen. So beginnt ein gefährliches und magisches Abenteuer. Es gibt viele Bücher die von Meerjungfrauen handeln doch wie ich denke wenige über Selkies. Selkies sind Wesen aus der schottischen Mythologie über die ich vorher wenig gehört habe. Wenn man mit dem Buch anfängt kann man kaum aufhören zu lesen, so war es zumindest bei mir. Ich wollte immer wissen wie es weitergeht und habe richtig mitgefiebert. So ein richtiger Krieg ist es in Selkie nicht, wer das erwartet sollte nach einem anderen Buch ausschau halten. Kate und Ian sind zwei sehr liebenswürdige Protagonisten. Im laufe des Buches merkt man auch wie sich Kate weiterentwickelt. sie wird selbstbewusster und auch mutiger. Was ich mir gewünscht hätte wäre das das Buch zu größeren Teilen unterwasser spielt, doch man ist oft nur an Land. Das Ende ist etwas offen, es passt aber auch gut zum Buch. Nun hoffe ich das die Autorin ein oder vielleicht auch zwei weitere Bände zu dem Buch schreibt. ^^ Fazit: Die Autorin hat mit diesem Roman einen fesselnden Roman geschrieben der einen in eine mystische Welt entführt. Bewertung: 4/5 Sterne

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Das Cover finde ich wirklich mehr als Gelungen. Die schönen Blautöne, das Mädchen unter Wasser und im Hintergrund der Leuchtturm. Alles harmoniert wunderbar zusammen und machte sofort Lust aufs Lesen. Der Einstick ist mir dann auch ganz gut gelungen. Wobei ich aber anmerken muss, das die Schreibweise schon etwas speziell ist. Man merkt einfach, dass Autorin Antonia noch recht jung ist. Zum Anfang lernen wir die Geschwister Kate und Gabriel kennen. Und schnell, ist man mittendrin und befindet sich im Krieg. Hierbei gerät Gabriel in große Schwierigkeiten, den er wird von Fremden mitgenommen. Kate, die ihren Bruder helfen möchte, geht ihnen nach. Doch kaum war sie auf dem Schiff, tauchte auch schon Ian aus heiteren Himmel auf. Statt aber weiter nach ihrem Bruder zu suchen, springt sie mit Ian in die Nordsee. Hier war ich an einem Punkt, bei denen ich etwas verwirrt war. Natürlich las ich weiter, um die Situation aufzuklären. Doch irgendwie rückte die Rettung nach ihrem Bruder immer mehr nach hinten und das Augenmerk lag an Ian und seinen Freunden. Wobei ich doch erwähnen müsste, dass diese durch ihre mysteriöse Art recht interessant waren. Schön fand ich die Veränderungen der Charaktere. Unter anderen Ian, der am Anfang sehr kalt und abweisend war und später eine sehr liebenswerte Art an sich hatte. Wer jetzt aber denkt, dass es sich bei diesem Buch um Tote, Gewalt oder anderes handelt, der irrt. Den obwohl wir uns im Krieg befinden, ist es nicht diese Art Krieg, die man vorerst annimmt. Das Buch hat mir an sich gut gefallen, auch wenn er hier und da ein paar kleine Schwachstellen hat. Da die Story am Ende hin sogar noch recht spannend wurde.

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Das Cover war für mich der Hingucker und der Klappentext klang für mich mehr als vielversprechend, aber leider bin ich wirklich auf das Cover hinein gefallen, denn das Buch war für mich leider ein kleiner Flop. Ich kam sehr schwer in das Buch hinein, weil mich der Schreibstil einfach nicht vom Tisch hauen konnte, denn er war nicht flüssig, sondern zäh wie ein Kaugummi - teilweise wirklich nervenaufbrausend und in meinen Augen stockend. Im Laufe der Story habe ich mich dann an den Schreibstil gewöhnt und es lief auch deutlich angenehmer, aber die Charaktere wirkten für mich undurchsichtig und nicht durchschaubar ohne jegliche Emotionen oder Besonderheiten. Für mich wurde teilweise alles nur oberflächlich erzählt, die Charakte waren Oberflächlich und auch die Selkies (Seehunde) wurden mir nicht genug durchleuchtet und konnten mein komplettes Interesse leider nicht wecken. Positiv war jedoch das alles durch diese wenigen Details recht mysteriös und geheimnisvoll wirkte und man hier und da doch etwas gerätselt hat und die Umgebungsbeschreibungen wirklich sehr gut gelungen waren, denn hier konnte man sich die Orte bildlich vorstellen und die Kulisse greifbar fühlen. Das Buch war in meinen Augen allgemein etwas zu lang gezogen, es hätten auch locker 150 Seiten weniger sein können, aber dafür mit mehr Details und mehr Gefühlen. Sollte es eine Fortsetzung geben, so werde ich diese nicht mehr lesen, denn es hatte für mich leider zu viele negative Aspekte. Mein Fazit: Ein Jugendroman der mich persönlich nicht umhauen konnte und für mich mehr als eine Schwäche aufweist. Oberflächliche Charaktere und mangelnde Details haben bei mir den "Lesespaß" gebremst.

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Der Einstieg in das Buch gelang mir ganz leicht. Direkt zu Anfang lernen wir die Geschwister Kate und Gabriel kennen. Es dauert nicht allzu lang, bevor wir uns in einem Krieg wiederfinden. Einen Krieg, der ganz anders ist. Kate gefiel mir als Protagonistin wirklich gut. Sie ist mutig, wenn auch nicht durchweg überzeugt von ihren eigenen Handlungen. Aber sie ist verzweifelt und tut, was sie tun muss. Kate ist sympathisch und es macht Spaß sie zu begleiten. Ian und seine Freunde sind mysteriös und interessant. Er ist nicht besonders aufgeschlossen, aber ich war trotzdem oder gerade deshalb sehr neugierig auf ihn. Natürlich verbirgt er ein Geheimnis. Als die Bombe platzt sind wir als Leser nicht allzu überrascht. Kate hingegen ist es und sie reagiert nur logisch darauf. Die Saighdear sind neben Ian und seine Freunde die gegnerische Truppe, welche mich überrascht hat. Zuerst waren sie kalt und herablassend. Später jedoch zeigten sie ein ganz anderes Verhalten. Sie waren freundlich, gerade zu zuvorkommend. Selkie ist kein Buch in dem die Fetzen fliegen und es vor Toten und Verletzten nur so wimmelt - ich weiß, dass es logische Erwartungen sind, wenn man liest, dass es um einen Krieg geht. Selkie ist anders. Es ist ruhig - es gibt große und es gibt kleine Wellen. Große Ereignisse und kleine Ereignisse. Die Linien, wer böse und wer gut ist, sind schwammig. Sie gehen ineinander über. Ich empfand zuerst die einen als Böse - denn sie mussten es sein, so wie es bis dahin aussah. Aber, als man hinter die Fassade sah, waren sie womöglich doch gar nicht bösartig. Man wusste nie, was dort hinter steckte, woran man war. War überhaupt jemand böse oder gut? Es ist ein schönes Buch, welches eine gewisse Ruhe ausstrahlt, was meiner Meinung nach, perfekt dazu passte. Ich mag ruhige Geschichten, die mich fesseln können. Es macht es anders - im positiven Sinne. Mich konnte Antonia Neumayer mit dieser mythischen Geschichte packen. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und macht Spaß. Ruhig, magisch und fesselnd. Ich wollte immer weiter lesen. Ich wollte mehr über die Selkies und anderen mythischen Wesen erfahren und mehr über die Saighdears und deren Mitgliedern. Ich fand es spannend. Das Ende ist recht offen, aber doch zufriedenstellend. Ich persönlich mag jedes Ende, sofern es zum Buch passt. Das Ende harmoniert sehr gut mit der Geschichte, aber gleichzeitig lässt die Autorin sich offen Selkie fortführen zu können. Ich würde mich darüber freuen. Das Cover gefällt mir sehr, sehr gut. Es sieht nicht nur schön aus, es fühlt sich auch gut an. Samtig. Wunderschön! FAZIT Mich konnte Antonia Neumayer mit ihrem Debütroman Selkies absolut überzeugen. Sie hat mich in eine mythische Welt gesogen aus der es keinen Entkommen mehr gab. Die magische Ruhe rundet dieses Buch ab und ich war vollkommen gefangen in der Geschichte. Der Schreibstil tat sein übriges und ich flog durch die Seiten. Selkie ist wie eine sanfte Welle. Man genießt es und lässt sich treiben, aber man muss sich ins Wasser wagen. Wenn man sich auf Selkie einlässt, kann es ein Lesegenuss werden. Wer gerne mythische Geschichten liest und mal etwas anderes als Meerjungfrauen rund ums Meer sucht, der sollte sich auf die Reise rund um die Orkneyinseln begeben und sich von der Geschichte einsaugen lassen.

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Selkie

Von: Nici

26.05.2017

Inhalt: Kate Corrigal liebt ihr Leben, so wie es ist. Doch eines Tages tauchen drei Fremde auf, die ihren Bruder Gabe mitnehmen. Doch wohin und warum sagt ihr niemand. Sie möchte unbedingt ihren Bruder beschützen und so schleicht sie sich heimlich auf den Kutter der Fremden. Doch plötzlich taucht der geheimnisvolle Ian auf und ein spannendes Erlebnis beginnt. Sie springt mit Ian über das Bord in die eiskalte Nordsee. Doch sie weiß nicht, dass sie hier in ein magisches Abenteuer gerissen wird, das sogar ihr Leben kosten könnte. Meinung: Danke nochmal für das Rezensionsexemplar! Bei diesem Buch habe ich mir eine magische Geschichte erhofft, in der es um geheimnisvolle Wesen gehen soll. Beim Lesen sind mir einige Punkte aufgefallen, die ich euch gerne berichten möchte. Erstmals muss ich sagen, dass mir das Cover wirklich gut gefällt. Es ist in blau gehalten und erinnert mich an das Meer. Meiner Meinung nach passt das Mädchen mit der Kette super zum Cover und dem Titel. Was mir super gefallen hat, war das es in der innen Seite eine Landkarte gab und wie einige von euch wissen, liebe ich Karten über alles. Diese Karte ist etwas schlicht aufgebaut, jedoch kannte man sich ganz gut aus. Kommen wir nun zur Autorin. Ich finde, dass Antonia Neumayer einen wirklich guten Schreibstil hat. Es ist ihr erster Roman und man kann noch einiges verbessern. Der Schreibstil ist wirklich wirklich detailliert, was manchmal echt anstrengend war zu lesen, da alles ganz genau beschrieben wurde. So bestand das Buch hauptsächlich aus Beschreibungen, was etwas verwirrend am Anfang war. Im Läufe des Buches habe ich mich daran gewöhnt und fand es nicht mehr besonders schlimm. Ich kam nur sehr langsam durch das Buch, alles zog sich und ich hatte kaum noch Motivation das Buch fertig zu lesen. Kommen wir zu den Charakteren. Die Personen in diesem Buch fand ich mittelmäßig. Kate, unsere Hauptprotagonistin, ist mir sympathisch erschienen. Ihre Gefühle und Gedanken werden wieder ganz genau beschrieben. Eien Eigenschaft mochte ich an Kate absolut gar nicht. Sie musste immer einen auf "Held2 machen. Ihr Bruder wird gerade von Fremden mitgenommen, Was macht sie? Sei geht nach! Oder kaum kennt sie Ian an Bord, springt sie mit ihm in die Nordsee. An solchen Stellen hätte ich gerne das Buch gegen die Wand geschmissen! Die anderen Personen fand ich eher schwach. Gabe, ihren Bruder, fand ich einfach nur unsympathisch und etwas "dumm". Naja, die Personen mochte ich persönlich nicht besonders. Was ich aber wirklich gut fand waren die Orte. Zum Beispiel Schottland, ein tolles Land. Am Ende blieben meiner Meinung nach einige Fragen offen. Was ich mich jetzt frage ist, kommt ein zweiter Teil? Ich würde dem nächsten Band trotzdem eine Chance geben. Insgesamt fand ich das Buch so Lala. Wären die Personen besser gemacht worden, fand ich das Buch gar nicht mal so schlecht. Trotzdem würde ich es jedem weiterempfehlen. Es ist ein anderes Buch, mit anderen Wesen, keine Vampire oder Werwölfe. Ich hoffe, dass ich noch etwas von der Autorin hören werde, denn ich möchte noch ein weiteres Buch von ihr lesen! Fazit: Das Buch "Selkie" fand ich ganz ok. Die Personen und die Beschreibungen haben mir persönlich nicht so gut gefallen. Sonst ist das Buch aber wirklich gut gestaltet worden. Ich möchte dem Buch gerne 3 von 5 Sterne vergeben . Jeder sollte dem Buch unbedingt eine Chance geben!

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Cover Eigentlich finde ich das Cover sehr hübsch, die Stimmung ist toll eingefangen und passt auch sehr gut zum Buch. Allerdings verstehe ich nicht ganz, warum ein Mädchen im Kleid im Wasser zu sehen ist, vor allem mit einem Medaillon. Da hätte ich es wesentlich schöner gefunden, wenn ein Selkie abgebildet worden wäre. Meine Meinung Endlich mal andere Fabelwesen, nicht nur Vampire oder Dämonen! Ich hab mich sehr gefreut, etwas über Selkie zu lesen. Für mich sind das absolut faszinierende Wesen, denen in der Literatur viel zu wenig Beachtung geschenkt wird! Kate ist unsere Protagonistin. Ihr Bruder wird mehr oder weniger von einer „Geheimorganisation“ verschleppt, deren Namen ich nicht aussprechen kann. Das Ziel dieser Organisation ist es, Menschen vor Fabelwesen aller Art zu schützen. Dabei werden die Mitglieder beinahe militärisch ausgebildet. Kate versucht ihm zu folgen, was ihr nur bedingt gelingt. Nachdem Ian sie gerettet hat, hilft er Kate, ihren Bruder wieder zu finden. Im Gegenzug spioniert sie für ihn. Ian gehört zu einer weiteren Geheimorganisation, die gegen die erste kämpft. Einfacher wäre das jetzt, wenn ich die Namen schreiben könnte, da diese aber in Gälisch (was ich sehr schön finde) geschrieben sind, muss ich leider passen. Am Anfang war ich aus persönlichen Gründen etwas sekptisch und sehr kritisch, doch recht schnell hatte mich die Autorin völlig in den Bann ihrer Geschichte gezogen. Mit über fünfhundert Seiten ist das Buch verhältnismäßig dick und ich möchte keine Seite missen! Die Geschichte um Kate ist vielleicht nicht immer rasant, doch sie lässt Raum für das Umfeld und die Stimmung. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, durch die Nordsee zu tauchen, zwischen den schottischen Inseln hindurch, deren rause Leben man sich kaum vorstellen kann. Die Verbindung zwischen Gabe (ihrem Bruder) und Kate hat mir sehr gut gefallen. Dieses bedingungslose Vertrauen zeugt von einem starken Band, das sie zusammenhält. Mir haben nicht nur die Figuren gefallen, sondern auch das Setting. Die Autorin hat neben einer extrem spannenden Mythologie auch noch die passende Umgebung dazu gewählt. Obwohl ich noch nie dort war, bin ich ein großer Schottland-Fan. Die Kultur und das Land faszinieren mich sehr. Mit ihrem sehr bildhaften und blumigen Schreibstil ist es der Autorin hervorragend gelungen mich in diese ferne Welt hineinzuwerfen. Ich konnte völlig losgelöst in die Geschichte abtauchen und habe dies auch sehr gerne getan. Was ich auch noch besonders hervorheben möchte und was etwas gespoilert ist: Die fehlende, große Romanze. Das scheint beinahe ein Muss für Fantasyromane zu sein. Hier wurde darauf verzichtet und ich muss sagen, dass es mir sehr zusagt. Kate handelt nur aus reiner Geschwisterliebe und nicht, weil sie den Mann ihrer Träume vor fünf Minuten getroffen hat und gleich ihr Leben für ihn aufs Spiel setzt. Dafür gibt es von mir ein großes Plus! Die doch etwas düstere Atmosphäre des Buches ist großartig und kann nur jedem Empfehlen diesem Buch eine Chance zu geben. Mir selbst hat es sehr gut gefallen. Man fiebert mit und ist wirklich an das Buch gefesselt. Von mir erhält die Autorin für Selkie volle fünf Monster! Das Buch hat mir ein paar sehr spannende Stunden geschenkt und eine tolle Geschichte, die ich definitiv immer wieder gerne lesen werde. Ich hoffe sehr, dass es noch einen zweiten Band gibt, denn es bleibt noch sehr vieles ungeklärt!

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