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Rezensionen zu
Morgen lieb ich dich für immer

Jennifer L. Armentrout

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Mallory und Rider haben eine gemeinsame Vergangenheit. Als Kinder sind sie in einer Pflegefamilie aufgewachsen, von ihren Pflegeeltern vernachlässigt und misshandelt. Immer wieder hat sich der junge Rider vor Mallory gestellt, um jeglichen Schaden von ihr abzuwenden. Vier Jahre später treffen sich beide auf den Fluren ihrer Highschool wieder. Beide haben ein neues Leben begonnen, was unterschiedlicher kaum sein könnte. Beide sind erwachsen geworden, doch die langen Schatten der Vergangenheit liegen noch über ihnen. Mallory ist immer noch das zurückhaltende, ängstliche und stille Mädchen von damals. Und Rider? Er wirkt selbstbewusst und scheint alles im Griff zu haben, auch hat er hat mittlerweile eine gutaussehende und selbstbewusste Freundin. Seine Beschützerinstinkte für Mallory sind aber immer noch wach. Nur ist Mallory mittlerweile auf einem guten Weg und ihre neuen Adoptiveltern sorgen sich um sie. Auf keinen Fall wollen sie, dass Riders Rückkehr ihr Kind im schlimmsten Fall retraumatisiert. Wichtigste Charaktere: Mallory hat die traumatischen Ängste, die aus ihrer Vergangenheit resultieren längst noch nicht überwunden. Laute Geräusche verbindet sie mit Gefahr. Blicke, Gesten und Worte können unangenehme Assoziationen erregen. Sie ist daher sehr introvertiert und lässt niemanden zu nah an sich herankommen, um sich nicht angreifbar zu machen. Rider hat schon früh gelernt sich und die Menschen, die er liebt beschützen zu müssen. Er zögert keine Sekunde, um sich für andere einzusetzen. Er tritt den Fahrnissen des Lebens stets mutig entgegen. Rider lebt nun in Jaydens und Hectors Familie. Sie sind für ihn wie seine Brüder. Jayden redet gerne wie ihm der Mund gewachsen ist. Ihm ist es wichtig, dass es den Menschen in seiner Umgebung gut geht, dass sie glücklich sind. Stets hat er einen coolen Spruch parat oder flirtet mit den Mädchen in seiner Umgebung. Hector wirkt distanziert und stark. Als Jaydens großer Bruder sorgt er sich um dessen unbeschwerte Entscheidungen und versucht ihn vor Schaden zu bewahren. Paige stammt wie Mallory aus einem schlechten Elternhaus, doch im Gegensatz zu Mallory geht sie mit ihrem Schicksal ganz anders um. Sie sagt, was sie denkt, sie kämpft Tag für Tag. Ihr selbstbewusstes Auftreten verleiht ihr eine gewisse Erotik. Ainsley ist Mallorys beste Freundin. Zu jeder Tageszeit ist sie bereit Mallory über das Chatprogramm oder auch in einem Treffen Ratschläge zu geben. Den Ängsten ihrer Freundin begegnet sie mit Verständnis. Schreibstil: Der Prolog beginnt mit einem Rückblick in die Zeit, in der Mallory und Rider noch als Kinder bei ihren Pflegeeltern gewohnt haben. Als Leser erhält man hier einen Einblick in ein Zuhause, bei dem jeder Schritt überlegt sein muss. Mallory möchte sich nur einen Keks nehmen, dabei zerstört sie aus Versehen einen Aschenbecher und dann nimmt das Schicksal seinen Lauf. Der Pflegevater rastet aus, Rider stellt sich schützend vor die Schwester und nimmt die brutale Strafe auf sich. Der Leser erfährt in diesem Roman, anders als bei vielen anderen Geschichten, bereits vorweg einiges über die Vergangenheit der Protagonisten. Durch dieses Wissen fällt es leichter, das Verhalten und die Gedanken der Protagonisten auch über die Geschichte hinweg einzuordnen. Erst vier Jahre nach einem schweren Vorfall in der Familie, welcher dazu führte, dass beide sich aus den Augen verloren haben, treffen sich Mallory und Rider wieder. Es passiert auf den Fluren der neuen Highschool. Erst sieht Mallory Rider nur von hinten und hat eine wage Ahnung. Später fällt ihr Blick in dem neuen Klassenzimmer auf diesen einen Jungen, der stets an ihrer Seite gestanden hat und den sie über die Jahre hinweg nie vergessen konnte. Er flirtet unbekümmert mit einem selbstbewussten Mädchen, er sieht gut aus und er ist so selbstbewusst. Ganz anders als Mallory, die in Gegenwart anderer Menschen keinen einzigen Satz hervorbekommt, die ständig darüber nachdenken muss, was andere über sie denken und die ständig Angst hat, einen Schritt in eine neue Richtung zu machen. Als Rider jedoch Mallory erblickt, steht er sofort wieder an ihrer Seite. Wie damals. Er nennt sie bei ihrem Spitznamen von einst „Maus“ und schert sich nicht um die Blicke seiner Klassenkameraden oder seiner Freundin. Doch gerade das scheint ein Problem zu sein. Denn mit Riders Auftauchen kommt die Vergangenheit zurück. Mallorys neue Pflegeeltern sind wohlhabend. Nach dem Verlust ihrer leiblichen Tochter richten sie ihre Liebe und Fürsorge vollkommen auf Mallory. Sie wollen nur das Beste für das Mädchen. Sie sehen die Fortschritte, die Mallory sich erarbeitet hat und wissen, wie schnell der Zusammenbruch drohen kann. Und Rider ist der beste Weg Erinnerungen zu schüren, die lieber begraben bleiben sollten. Jennifer L. Armentrout siedelt die Geschehnisse ihres Romans in der Stadt Baltimore an, in der Verbrechen, Drogenhandel und Morde auf der Tagesordnung stehen. Diese Wahl des Setting ist perfekt gewählt. Nach und nach bekommt der Leser einen Einblick in die verschiedenen Welten einer Stadt. Er begreift, wie schnell das Schicksal kippen kann und er versteht, was es bedeutet, wenn Mallory und Rider bei der Betrachtung ihres jetzigen Lebens über „Glück“ reden. Jeder der Charaktere ist unglaublich gut gezeichnet und wird dem Leser bald ans Herz wachsen. Jeder von ihnen hat ein großes Herz und jeder ist in seinem Handeln nachvollziehbar. Sei es der charmante und etwas zurück gebliebende Jasper, der stets flirtet und sich überhaupt nicht an dem wortkargen Verhalten von Mallory stört oder Mallorys beste Freundin Ainsley, die auf jede von Mallorys Ängsten mit ruhigen verständnisvollen Worten reagiert und sie dann doch ganz zaghaft in die richtige Richtung schubst. Selbst die oftmals durch ihre Worte verletzend wirkende Freundin von Rider wirkt in ihrem Handeln und Denken nachvollziehbar. Sollte der ein oder andere Leser Bedenken haben, dass über fünfhundert Seiten nicht für eine fesselnde Story reichen, so sind diese nicht begründet. Nicht eine dieser Seiten lässt Langeweile aufkommen. Spätestens am Ende sorgt auch eine sehr überraschende Wendung noch für das ein oder andere Tränchen in den Augen. Fazit: Morgen lieb ich dich für immer überzeugt mit einer sehr glaubhaften und wunderschönen Liebesgeschichte, die mitten ins Herz geht. Baltimore in Maryland – die gefährlichste Stadt der USA – ist der ideale Schauplatz für die Geschichte. Man begreift die prägende Kraft frühester Lebenserlebnisse, von Lebensumständen und letztlich des Zufalls. Man begreift, welche Schlucht ein unterschiedlicher familiärer Background zwischen zwei Menschen schlagen kann. Die Botschaft, die hier mitschwingt ist klar: Das Leben kann dich zerstören, aber nur, wenn du es zulässt. Stehe auf und kämpfe und genieße jeden Tag und jede Minute des Glücks, denn sie sind kostbar. Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe mich vollkommen darin verloren. Dieses Buch gehört in jedes Buchregal. Buchzitate: „Deshalb will ich es dir noch mal so erklären, dass du es auch wirklich kapiert. Er ist mein Freund. Tu nicht mehr so, als wäre er deiner!“ - Paige zu Mallory - „Du und ich, wir passen zusammen wie Zitrone und Tequila. Ich rede dauernd und du schweigst - wir ergänzen uns perfekt. findest du nicht?“ - Jayden zu Mallory - „Aber manchmal bist du so in dich selbst verstrickt, dass du nicht … Na ja, du vergisst dabei zu leben.“ - Ainsley über Mallory -

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Worum geht’s? Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit und sind zusammen aufgewachsen. Doch nach einem schrecklichen Ereignis 4 Jahre zuvor haben sie sich nicht mehr gesehen – bis jetzt. Sie fühlen sich voneinander angezogen, doch beide haben ihre Wunden aus der Vergangenheit, mit denen sie klarkommen müssen. Und Rider steckt auch jetzt tiefer in Schwierigkeiten, als Mallory denkt… Meine Meinung Allgemein Jetzt muss ich wieder mit der oftmals üblichen Aussage „Das englische Cover ist viiiiel schöner!“ kommen. Stimmt leider. Aber auch dieses hier ist nicht schlecht, auch wenn der Titel deutlich weniger vermuten lässt, als wirklich in dem Buch steckt. Auch der Inhalt klingt sehr typisch für dieses Genre, sehr klischeelastig. Aber ich dachte mir, warum eigentlich nicht? Ich hatte einfach mal wieder Lust auf eine frühlingshafte, süße Geschichte (obwohl es im Buch eher kalt ist, glaube ich…aber egal). Handlung Das Buch beginnt wirklich sehr gut und ganz allgemein gibt es hier – trotz einigen traurigen Stellen – eine schöne Atmosphäre. Das Buch ist relativ dick, trotzdem entstehen aber so gut wie keine Längen. Man fühlt sich definitiv wohl. Zum Ende hin nimmt die Geschichte wirklich an Fahrt auf und wird nochmal ziemlich spannend. Jetzt erkennt man auch, dass hinter der Geschichte noch so viel mehr steckt, als eigentlich gedacht – toll! Trotzdem muss ich sagen, dass ich die Ereignisse teilweise etwas too much fand. Klar, im Großen und Ganzen passt das in den Handlungsverlauf der Geschichte, aber das einer Person und ihrem Umfeld so viel schlimmes passiert, das ist schon recht weit hergeholt, finde ich. Auch dieses Jugendbuch ist mal wieder nicht ganz klischeefrei. Normalerweise stören mich Klischees nicht extrem, aber auffallen tun sie schon. Aber naja, das ist eher einer kleiner Kritikpunkt. Grundsätzlich finde ich es aber sehr, sehr gut, dass Jennifer L. Armentrout die im Buch angesprochenen Themen behandelt. Dafür bekommt sie meinen vollsten Respekt, das ist nämlich alles nichts, was man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Aber nein, ich werde euch jetzt nicht spoilern und sagen, worum es sich handelt. Lest das Buch selbst! Charaktere Wir haben hier zwar unsere zwei Hauptcharaktere Mallory und Rider, aber dazu kommen noch eine Vielzahl anderer Protagonisten, die den Verlauf der Geschichte auf ihre eigene Art und Weise lenken. Mallory ist eine sehr schüchterne und zurückhaltende Person, die nicht gerne spricht und sich anderen öffnet – mit Ausnahme ganz weniger Menschen, die ihr nahestehen. Aber auch wenn ich sie manchmal gerne geschüttelt hätte, kann ich sie und ihre Motive ganz gut nachvollziehen. Das Beste an Mallory ist jedoch die Entwicklung, die sie durchmacht. Von der ersten bis zur letzten Seite verändert sie sich enorm und macht riesige Fortschritte. Ihr dabei zu zusehen und mitzuerleben, wie sich endlich anfängt, ihr Leben zu genießen und mit ihrer Vergangenheit entgültig abzuschließen, macht wirklich sehr glücklich. Auch Rider ist eine tolle Persönlichkeit, aus der ich aber immer noch nicht so schlau geworden bin. Einerseits verstehe ich seine Denkweise und seine Sicht auf das Leben, andererseits finde ich einiges auch nicht so nachvollziehbar. Aber trotzdem bildet er einen tollen Gegenpart zu Mallory. Auch die Nebencharaktere sind sehr liebevoll ausgearbeitet und haben alle ihre eigenen kleinen Geschichten. Ich finde es immer sehr gut, wenn die Nebencharaktere nicht nur Teil der Geschichte der Hauptcharaktere sind, sondern das Buch auch noch mit eigenen Thematiken bereichern. Schreibstil Alle schwärmen ja immer so von Jennifer L. Armentrouts/J. lynns Schreibstil. Nun ja. Ich finde ihn…gut. Das Buch lässt sich sehr flüssig und schnell lesen, aber der Schreibstil ist eben nichts besonderes. Was mir zudem noch aufgefallen ist, sind einige Wiederholungen: Mallory sagt oder denkt etwas, und einige Seiten später nochmal dasselbe. Oder auch der Fakt, dass gefühlt 20 Mal erwähnt wird, wie wahnsinnig gut Rider doch aussieht. Er ist nahezu perfekt. Oder auch wie toll alle anderen Charaktere aussehen – bis auf Mallory. Diese leichte Oberflächlichkeit passt eigentlich gar nicht zu Inhalt und Botschaft des Buches. Fazit Ich finde, dass in diesem Buch sehr viel mehr Tiefe steckt, als man aufgrund des Covers, Titels und der Inhaltsangabe vermuten kann. Lasst euch davon also nicht abschrecken! Für mich ist das eine Geschichte mit einer interessanten Thematik, tollen Botschaften, ein paar Klischees und Übertreibungen, die nicht perfekt, aber durchaus zu empfehlen ist. Ich danke dem cbt Verlag ganz herzlich für dieses Rezensionsexemplar!

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Vielen Dank an den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar, dies beeinträchtigt aber keineswegs meine ehrliche Meinung. Puh, ich weiß gar nicht was ich wirklich schreiben soll. Mein Kopf ist zwar voll mit Buchstaben - aber die passenden Worte wollen sich nicht bilden. Bewegend & Berührend, dass waren jetzt die ersten Worte die mir nach dem Lesen in den Sinn kamen. Denn das war die Geschichte. Sie hat mich zum nachdenken & hinterfragen bewegt und mich tief im Herzen berührt. Jede Seite steckte so voller Gefühl, tiefgründige Charaktere & eine emotional sehr einfühlsame Geschichte konnten mich überzeugen. Das Buch hat mich gepackt & nicht mehr losgelassen, trotzdem musste ich es auch immer wieder aus der Hand legen, denn das Buch ging mir echt sehr unter die Haut und ich brauchte zwischendurch immer mal wieder Pausen. Ich hab gelacht & geweint; musste immer wieder hart schlucken & meine Brust wurde zwischendrin immer mal wieder etwas eng. Nachdem die letzten Armentrout Bücher, zwar gewohnt nett zu lesen waren aber eben nicht mehr und mich null gepackt oder geflashed haben und auch die Handlung etwas verloren ging, konnte mich dieses Buch wieder völlig überzeugen. Der Schreibstil ist gewohnt angenehm flüssig zu lesen und schnell ist man gefesselt. Das Cover ist schlicht, springt einen dennoch direkt ins Auge. Der Klappentext macht neugierig - hat mich aber kein Stück auf die Story im Buch vorbereitet, daher war ich sehr überrascht. Jennifer L Armentrout schafft es hier, so viel Gefühl und Liebe während des Lesens zu übermitteln und zeichnet sympathische und tiefgründige Charaktere, die alle auf ihre Art und Weise ganz besonders sind. Mallory & Rider gehen einem so nah, weil sie "echt" sind. Die meisten können sich mit ihnen identifizieren, weil sie so wie Du & Ich sind. Mit Ecken und Kanten; Problemen & Ängsten; voller Unsicherheiten und Zukunftswünschen - einfach perfekt unperfekt. Die Entwicklung die beide durch die Geschichte erlebt haben, war spannend mitzuverfolgen und es war schön zu sehen wie beide immer wieder über sich hinausgewachsen sind. Beide Protagonisten kamen bei mir sehr autenthisch rüber und auch die Nebencharaktere konnten mich hier voll und ganz überzeugen. Die Geschichte könnte dem wahren Leben entsprungen sein, sodass man hier wirklich mitfühlt und leidet und manchmal einfach nur laut schreien will vor Ungerechtigkeit. Die Story war in sich total stimmig und das Ende hat es für mich perfekt abgerundet. Ihr solltet euch auf jeden Fall Post-Its bereithalten, denn ich habe mir hier so viele Stellen markiert, die mich auf irgendeine Art & Weise berührt haben. Jennifer L. Armentrout hat mich auf eine Achterbahn der Gefühle geschickt und mich voll und ganz abgeholt. Ich war vollkommen von dem Buch eingenommen & kann sagen, dass ich neben "Chosen - die Bestimmte" hier mein zweites Jahreshighlight 2017 gefunden habe. Daher kann ich die Geschichte jedem nur ans Herz legen <3 Klare Kauf- & Leseempfehlung

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Morgen lieb ich dich für immer ♡ Jennifer L. Armentrout Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft... Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt … Im vergangenen Monat habe ich so viele gute Bücher gelesen – und ‚morgen lieb ich dich für immer’ zählt absolut dazu! Der Klappentext verrät ausnahmsweise einmal viel zu wenig und hat mich auch gar nicht viel erwarten lassen. Die Geschichte geht viel tiefer als es der Klappentext vermuten lässt. Es geht um soziale Unterschiede, Kriminalität, Pflegefamilien und Kinderheime und Kindermisshandlung. Mallory ist traumatisiert, extrem schüchtern und kann sich selbst nicht besonders gut leiden. Ihre Entwicklung zu verfolgen war eine wahre Freude. Neuen Mut hat sie vor Allem wegen Rider gefunden, ihrem Rettungsanker aus der Vergangenheit. Er ist ein ausgesprochen sympathischer Protagonist, der vor Allem wegen seiner kleineren Verfehlungen absolut authentisch und überzeugend ist. Es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich beide Charaktere mit ihrer Vergangenheit umgehen und wie sie sich unterstützen und sich gegenseitig helfen, darüber hinaus zu wachsen. Sie müssen allerdings schnell erkennen, dass man nur jemandem helfen kann, der auch selbst an sich glaubt. Die Geschichte hat alles zu bieten: Freude, Leid, Liebe und Hoffnung und ist viel ernster, als das Cover und die Inhaltsangabe vermuten lassen. „Du alleine hast die Macht darüber. Die Leute können sagen, was sie wollen. Sie können denken, was sie wollen, aber nur du alleine kontrollierst, was du dabei empfindest.“ (S.240) Jennifer L. Armentrout schreibt locker und flüssig, so dass die ca. 540 schnell gelesen sind. Gegen Ende zieht sich die Geschichte und es wird sich ein wenig aus der Klischeekiste bedient, was dieses Buch nicht nötig gehabt hätte, aber es stört auch nicht weiter. Ein tolles Lesevergnügen und eine Bereicherung für das New Adult Genre! 5 von 5 ♡

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Morgen lieb ich dich für immer ist ein wunderbar gefühlvolles Buch aus der Feder von Jennifer L. Armentrout. Mit Obsidian und Dark Elements hat die Autorin auf ein ganz neues Level gebracht und das Wort Hibbeln für mich neu definiert. Dennoch beschäftigt sich dieses Buch überraschender Weise mit einem viel realistischerem und ernsteren Thema: Kindermisshandlung. Erzählerin und Heldin dieser Geschichte ist Mallory, welche ihre Kindheit mit Rider bei grausamen Pflegeeltern verbringen musste. Vier Jahre zuvor konnten die beiden diesen Albtraum jedoch entfliehen, wurden dafür aber getrennt. Das Ganze ging auch nicht spurlos an Mallory vorbei, denn nun nach all den Jahren hat sie ein Handicap: Reden fällt ihr äußerst schwer, Fremden ist sie abgeneigt. Doch dabei möchte sie genau so nicht sein! Die Art, wie Mallory sich Tag für Tag durch den Alltag kämpft hat mich fasziniert. Sie hat zwar dieses Handicap, doch sie setzt alles daran, sich zu verbessern und sich Sachen zu trauen. Ich fand sie direkt auf Anhieb sympathisch, da sie zwar extrem schüchtern ist, aber probiert sich zu überwinden. Wer jetzt denk, dass dies wieder ein Klischee ist - Ein schüchternes Mädchen findet die große Liebe, die sie vor allem beschützt - Den muss ich zurechtrügen. Denn wenn etwas "unklischeehaft" ist, dann ist es dieses Buch, so etwas Tiefgehendes haben ich selten gelesen. Die Beziehung die Mallory zu Rider hat, ist auch alles andere als gewöhnlich. Kein schüchternes Kennenlernen oder Badboy-Gehabe. Die beiden kennen sich und haben Unfassbares gemeinsam durchstehen müssen. Sie sind so verbunden und ich empfand es äußerst genial, wie sie einfach so gut harmonieren können und sich ergänzen. Beginnen tut es als alte Freundschaft, aber wo es endet wissen wir wohl alle. So finde ich die Entwicklung sehr gelungen - Nicht zu überstürzt, aber auch nicht zu zäh und langsam. Die ganze Geschichte war ein Hoch und Tief für meine Nerven. Dabei muss ich sagen, dass ich äußerst selten weine, egal was ich lese, aber hier ist passiert. Das Ende und auch vielen Stellen im Buch selbst ließen meine Augen schneller blinzeln und Tränen verdrücken. Besonders das Thema, um welches es sich hier dreht, hat mich berührt: Kindermisshandlung. Die Auswirkungen bei Mallory sind drastisch und mitleiderregend. Die Autorin konfrontiert den Leser nicht nur mit der Misshandlung selbst durch Flashbacks, sondern auch mit den präsenten Auswirkungen und wie die Menschen und auch Mitmenschen damit umgeben. Welche Bürde die Betroffenen tag täglich tragen müssen, war für mich nur schwammig, doch nach diesem Buch sollte jeder Leser bezüglich Misshandlung sensibilisiert sein. Besonders zum Ende hin landeten immer mehr Zitate in meinem Zitatebuch, um all diese Gefühle festzuhalten. Fazit: "Nicht schon wieder ein Pseudo-Tiefsinniges Buch über ein schüchternes Mädchen" - Falsch gedacht! Beim Lesen war ich oftmals so emotional getroffen wie schon lange nicht mehr. Das Thema ist kein leichtes und fordert Aufmerksamkeit - Und genau da hat die Autorin eingesetzt und dieses gefühlsgeladene Buch über eine Kindheitsfreundschaft und der Bürde von Kindermisshandelten geschrieben.

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Titel: Morgen lieb ich dich für immer Autorin: Jennifer L. Armentrout Verlag: cbt Genre: Liebesroman Format: Taschenbuch, eBook Seiten: 554 Preis: Buch: 12,99€ [D], 13,40€ [A] eBook: 9,99€ ISBN: 978-3-641-20002-2 Über die Autorin: Jennifer Armentrout hat sich in den USA bereits einen Namen gemacht: Immer wieder stürmt sie mit ihren Romanen (fantastische, realistische und romantische Geschichten für Erwachsene und Jugendliche) die Bestsellerlisten. Ihre Zeit verbringt sie mit Schreiben, Sport und Zombie-Filmen. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Hunden in West Virginia. Inhalt: Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt… Rezension: An dieser Stelle erst einmal 'Danke' an den cbt-Verlag für das Rezensionsexemplar! Ich fand das Buch wirklich toll! Da es mein erstes Buch der Autorin war (und definitiv nicht das letzte - Obsidian wartet darauf gelesen zu werden) hatte ich keine Ahnung, was mich erwartet... Aber ich fand das Buch wirklich großartig! Die Autorin greift in dem Buch ein wirklich sehr ernstes und sensibles Thema auf. Das kann auch schnell in die Hose gehen, aber bei diesem Buch fand ich es wirklich gelungen. Mallory und Rider sind mir wirklich sehr sympathisch... Das Ende fand ich leider aber nicht ganz so gelungen. Am Ende ging es für mich viel zu schnell... Der Schreibstil der Autorin hat mir aber wirklich sehr gut gefallen. Das Buch las sich flüssig und ich hatte richtig Lust, immer weiter zu lesen. Auch das Cover gefällt mir sehr gut! Ich kann nichtmal sagen, was es ist, aber das Cover finde ich wirklich gelungen! Insgesamt ein schönes Buch, dem ich ⭐️⭐️⭐️⭐️/⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ gebe!

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Kurzbeschreibung Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft... Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt … (Quelle: cbt) Meine Meinung Von Jennifer L. Armentrout habe ich bereits andere Romane gelesen, die mich jedes Mal aufs Neue begeistern konnten. Daher war ich jetzt sehr gespannt auf ihr neuestes Werk „Morgen lieb ich dich für immer“. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und so begann ich neugierig mit dem Lesen. Mallory, die Protagonistin, ist ziemlich verstört. Sie hat viel erlebt in ihrer Vergangenheit, wurde dann von fürsorglichen Pflegeeltern adoptiert und nun geht sie wieder auf eine öffentliche Schule. Mallory wirkte gar nicht locker auf mich, ihr fällt es sehr schwer auch nur ein Wort zu sagen. Sie kennt es nicht anders, ihr wurde immerzu eingebläut still zu sein. Denn nur wer still ist, wer sich versteckt, ist unsichtbar. Sie ist aber gewillt aus dieser Isolation auszubrechen, auch wenn der Weg dahin sehr schwer ist. Mir war Mallory sympathisch. Sie wirkte auf mich glaubhaft und realistisch dargestellt. Rider ist Mallorys ehemaliger bester Freund. Die beiden treffen in der Schule wieder aufeinander. Er scheint die Geschehnisse der Vergangenheit besser weggesteckt zu haben. Dass auch er etwas verbirgt, das bei ihm nicht alles so ist wie es scheint, bemerkt man als Leser recht schnell. Auch Rider mochte ich sehr gerne, wie er sich gibt, wie er sich verhält. Es gibt noch andere Personen im Geschehen, beispielsweise Paige, Riders Freundin, der Mallory gar nicht in den Kram passt, oder auch Mallorys Pflegeeltern, die sehr besorgt sind um ihr Wohlergehen, die aber trotz allem immer hinter stehen. Sie sind ebenso sehr gut ausgearbeitet und man kann sie sich als Leser gut vorstellen. Der Schreibstil der Autorin ist jugendlich und man kommt flüssig und sehr angenehm durch die Seiten der Geschichte. Die Emotionen und Gefühle der Charaktere werden hier sehr gut eingefangen und zum Leser transportiert. Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Mallory. Die Autorin hat hierfür die Ich-Perspektive verwendet. Man kann sich so sehr gut in sie hineinfühlen und ihre Gedanken nachvollziehen. Die Handlung selbst hat mich berührt. Sie geht zu Herzen, es gibt hier sehr viele Emotionen und Gefühle. Als Leser fragt man sich immer wieder wie die Kinder das alles aushalten konnten. Es gibt Rückblenden die ein vollständiges Bild der Vergangenheit hinterlassen. Und dieses Thema ist gewiss nicht einfach, sondern hat mich ein ums andere Mal doch schlucken lassen. Es ist hier eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle, man fiebert mit den Charakteren mit, ist ergriffen. Und ja auch die ein oder andere Träne musste ich mir verdrücken. Ein wenig gestört haben mich die Klischees, die hier angesprochen werden. Sie waren mir doch etwas zu viel. Das Ende hat mir persönlich gut gefallen. Es rundet das Geschehen sehr gut ab, setzt einen guten Schlusspunkt unter allem. Ich habe das Buch letztlich zufrieden beiseitegelegt. Fazit Insgesamt gesagt ist „Morgen liebt ich dich für immer“ von Jennifer L. Armentrout ein Jugendroman, der sich einem schwierigen Thema bedient. Sympathische Charaktere, deren Handlungen nachvollziehbar und Emotionen greifbar sind, ein flüssiger jugendlicher Stil der Autorin sowie eine Handlung, die den Leser auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitnimmt, sich aber in meinen Augen doch an zu vielen Klischees bedient, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Jahrelang wurde Mallory Dodge zu Hause unterrichtet. Nun ist es Zeit für sie an eine normale Highschool zurückzukehren. Ihr erster Schultag hält auch gleich eine Überraschung bereit: Sie trifft auf Rider, mit dem sie gemeinsam aufgewachsen ist und, den sie vier Jahre lang nicht gesehen hat. Sofort kehren Erinnerungen an die gemeinsame Kindheit zurück und Mallory stellt fest, dass das Band, das die beiden früher verbunden hat, immer noch da ist. "Morgen lieb ich dich für immer" ist ein Einzelband von Jennifer L. Armentrout, der aus der Ich-Perspektive von Mallory Dodge erzählt wird. Mit Mallory bin ich sehr schnell warm geworden und ihre Entwicklung hat mir richtig gut gefallen! Sie lebt seit vier Jahren bei Carl und Rosa, von denen sie adoptiert wurde. Ihre schwere Kindheit hat sie stark geprägt und als Folge dieser spricht Mallory kaum. Mit ihrer Rückkehr an eine normale Highschool möchte Mallory ein Stück Normalität in ihr Leben bringen und muss sich im Laufe des Buches immer neuen Aufgaben stellen und kann so Stück für Stück aus ihrem Schneckenhaus entkommen. Mit Mallory konnte ich wirklich mitfiebern und war von ihrer Entwicklung echt begeistert! Sie ist eine starke Protagonistin, die im Laufe der Handlung über sich hinauswachsen kann. Ich war ein wenig überrascht, dass es sich in "Morgen lieb ich dich für immer" um ein so ernstes Thema dreht, denn es geht um Kindesmisshandlung. Mallory und Rider sind in einer schlimmen Pflegefamilie aufgewachsen und beide haben immer noch an dieser schweren Vergangenheit zu knabbern. Diese hat sie stark beeinflusst und Mallory und Rider gehen völlig unterschiedlich mit ihrer Vergangenheit um. An manchen Stellen fand ich die Handlung etwas langatmig, aber das änderte nichts daran, dass die Geschichte sehr tiefgründig war und mich wirklich berühren konnte! Besonders das Ende hat mir nochmal die Tränen in die Augen getrieben, weil mich die Handlung so mitgerissen hat! Besonders gut hat mir auch die Verbindung von Rider und Mallory gefallen, auch wenn Rider mir nicht ganz so gut gefallen hat, wie Mallory. Die beiden haben sich vier Jahre nicht gesehen, doch man merkt sofort, dass das Band zwischen den beiden immer noch da ist. Während Mallory sich in der Vergangenheit oft versteckt hat, übernahm Rider die Rolle des Beschützers, die er auch jetzt wieder ergreift. Die beiden wussten vier Jahre lang nicht, wie es dem jeweils anderen ergangen ist, sodass Mallory und Rider sehr neugierig aufeinander waren und diese unterwartete Wiedervereinigung sie doch sehr überrascht hat. Schon bald merkt man, dass sich die freundschaftlichen Gefühle zwischen den beiden verändern. Die Entwicklung der Liebesgeschichte fand ich ebenfalls sehr gelungen, denn diese hatte das perfekte Tempo. Nichts war überstürzt und Mallory und Rider haben sich langsam angenähert. Fazit: "Morgen lieb ich dich für immer" von Jennifer L. Armentrout hat mich wirklich überrascht, denn mit so einem ernsten Thema, wie Kindesmisshandlung hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Die Geschichte konnte mich aber wirklich mitreißen, denn sie war sehr tiefgründig und hat mich berührt. Mein Highlight war die Entwicklung von Mallory, die im Laufe der Handlung immer wieder an ihre Grenzen gerät und sich zu einer wirklich starken Protagonistin entwickelt hat, die ich nur bewundern kann! Mir hat das Buch richtig gut gefallen und so vergebe ich sehr gute vier Kleeblätter für eine packende Geschichte!

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