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Rezensionen zu
Sommer in Bloomsbury

Annie Darling

Eine Buchhandlung in Bloomsbury - zum Verlieben! (2)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Verity wird von ihren Freundinnen und Schwestern aufgefordert, mehr unter die Menschen zu gehen und ein normales Leben zu führen. Leider ist sie sehr introvertiert und ganz gern allein. Nachdem sie während einer Notlüge zufällig Johnny kennenlernt, gerät ihr ruhiges und geordnetes Leben völlig aus den Fugen. Aus der Zufallsbekanntschaft wird eine Scheinbeziehung - wie sie es selbst bezeichnen. Sie treten nicht direkt als Paar auf und dennoch denken alle ihre Freunde, es stecke viel mehr dahinter. Schließlich verbringen sie immer mehr Zeit miteinander. Verity gewöhnt sich an diese gemeinsamen Zeiten und erzählt Johnny ihr Geheimnis, warum sie nicht gern unter Leuten ist. Und schnell stellt sich heraus, dass Johnny bereits seit 10 Jahren unglücklich in die Frau seines Freundes verliebt ist. Die Frage ist nur, ob sie es schaffen ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen? Es treffen zwei Menschen zusammen, welche aus verschiedenen Welten kommen. Johnny True als erfolgreicher Architekt und Verity Love als Buchhändlerin. Dennoch passen sie gut zusammen und werden schnell als Paar deklariert, obwohl sie es stets abstreiten. Die Geschichte ist gut geschrieben und ich habe mich schnell in Verity hineinfühlen können, denn sie erweckt den Eindruck, dass sie eine ganz normale Frau ist und in Ruhe ihr Leben führen will. Johnny hingegen hätte ich am liebsten kräftig den Kopf gewaschen, aber das hat Verity letztlich übernommen. Ständig habe ich mich gefragt wie Mann so blind sein kann. Sicherlich hatte er mit Marissa, die Frau seines Freundes, eine gemeinsame Vergangenheit und er kann sie einfach nicht loslassen. Bis Verity ihm die Wahrheit an den Kopf schmeißt, aber wird er ihr glauben und sich ändern? Das kurzweilige und sehr vergnügliche Buch hat mich von der ersten Seite an mitgerissen. Annie Darling umschreibt wunderbar die Kulisse und Geschehnisse in dieser Geschichte. Dabei gibt sie den Figuren auch Tiefgang und eine Vergangenheit, welche sie geprägt hat. Es machte mir Spaß die Entwicklung der beiden Hauptfiguren zu begleiten. Die Geschichte über Verity Love und Johnny True versüßt laue Sommerabende.

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"Sommer in Bloomsbury" aus der Feder englischen Autorin Annie Darling ist nun bereits Band 2 aus der Bloomsbury-Reihe. Ich habe mich ja bereits im letzten Jahr in diesen zauberhaften Ort und die kleine Buchhandlung verliebt. Ich habe mich riesig gefreut, dass es nun Neuigkeiten aus Bloomsbury gibt. Dieses Mal ist Verity Love Mittelpunkt der Geschichte. Sie lebt mit ihrer eigenwilligen verfressenen Katze in einer schnuckeligen Dachwohnung über der kleinen Londoner Buchhandlung. Hier werden nur ganz besondere Bücher verkauft, und zwar Liebesromane mit Happy End. Eigentlich ist Vertiy, die mit vier Schwestern aufgewachsen ist, rundum zufrieden mit ihrem Leben. Wären da nicht die ständigen Verkupplungsversuche ihrer Freundinnen. Denn Verity hat eine Eigenheit, sie mag fremde Menschen überhaupt nicht und beschäftigt sich daher lieben im Hinterzimmer der Buchhandlung mit Papierkram. Sie hatte auch einen tolle Idee, um endlich Ruhe zu haben. Es gibt da Peter Hardy, den Ozeonografen, der leider viel unterwegs ist und nur in Veritys Fantasie existiert. Aber so ein Freund ist ja total praktisch. Doch Verity hat die Rechnung ohne ihre neugierigen Arbeitskollegen gemacht. Und in einer heiklen Situation muss ein völlig Fremder als ihr Freund herhalten ....... Einfach nur traumhaft schön. Ich habe mich in Bloomsbury sofort wieder wohlgefühlt. Man hat da dieses besondere Gefühl, wieder auf alt bekannte Menschen zu treffen. Endlich darf ich wieder in die Welt der Bücher eintauchen. Diese kleine Londoner Buchhandlung, die in liebevoller Kleinstarbeit wieder zum Strahlen gebracht wurde, hat mich von der ersten Sekunde an verzaubert. Der Schreibstil der Autorin ist einfach wieder genial. Man taucht sofort in die Geschichte ein und ist ein Puzzleteil in Posys Buchhandlung. Begeistert habe ich die Aktivitäten aller Beteiligten beoabachtet. Und war erstaunt, was aus dem alten Lager geworden ist. Und dann unsere Charaktere, sie sind alle wieder so wunderbar beschrieben. Es spricht so viel Herzenswärme aus der ganzen Geschichte, in deren Mittelpunkt Veritiy steht. Sie und ihre Familie haben mich des öfteren zum Schmunzeln gebracht. Vor meinem inneren Auge laufen traumhafte Bilder ab. Und dann trifft Verity auf diesen unbekannten Fremden und eine unglaubliche Zeit beginnt. Aber lässt sich der Vorsatz und das Übereinkommen, das die beiden getroffen habe in die Tat umsetzen? Eine aufregende Zeit, die neue Erkenntnisse für Verity bringt, beginnt. Und ich freue mich, dass ich ein Teil davon sein durfte. Für mich ist dieses herrliche Buch ein Lesehighlight. Ich habe unterhaltsame Lesestunden mit dieser herrlichen Lektüre verbracht. Besonders begeistert hat mich auch das tolle Cover, das ein echter Hingucker ist. Selbstverständlich vergebe ich 5 Sterne und freue mich schona uf die nächste Geschichte aus Bloomsbury. Ich will doch schließlich wissen, was aus allen Mitwirkenden geworden ist.

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Ich liebe Stolz und Vorurteil und meistens liebe ich auch Bücher, die einen Bezug zu diesem Werk haben. Es war schön wieder in Bloomsbury zu sein und interessant Verity näher kennen zulernen. Sie ist ein sehr introvertierter Charakter und das wurde wirklich gut hervorgehoben. Ich mochte Sie, sie war sympatisch auf ihre zurückgezogene Art und oftmals konnte ich wirklich mit ihr mitfühlen. Sie ist nicht einsam, sie hat ein gutes funktionierendes soziales Umfeld und doch muss sie ihren Einsamkeitsruheakku immer wieder aufladen, sie ist verschlossen, aber nicht so, dass sie nichts an sich heran lässt oder, dass sie total eingefahren wäre. Sie öffnet sich Situationen und Menschen und wächst mit ihren Aufgaben, bleibt sich aber Treu. Johnny war mir nicht immer so sympatisch, vom Typ her ja, aber vom Handeln und Denken her hätte ich ihn oftmals schütteln können, er war so eingefahren , er ist eher Good Guy als Bad Boy aber trotzdem handelt er manchmal sehr .. dumm. Aber aus Liebe handeln wir ja alle manchmal etwas dümmlich. Was ich schön fand, ist, dass sich das ganze sehr langsam aufbaut , manchmal war es fast zu langsam, leider hatte die Geschichte einige sehr langatmige Stellen und es zog sich ganz schön hin , zwar passte das zu den Charakteren, aber es nahm dem ganzen auch ein bisschen die Spannung, weil es sich teilweise einfach im Kreis drehte und sich Situationen wiederholten, wo ich mir gewünscht hätte, dass es sich da schon eher dem Ende zuneigen würde. Dem Konflikt der bevorstand. Trotzdem habe ich die Geschichte genossen, genau wie im ersten Band (Die unabhängig von einander gelesen werden können) habe ich mich komplett in Annie Darlings Schreibstil vertiefen können, ihrer Liebe zur Literatur und zu Liebesgeschichten mit Happy Ends. Leicht, Humorvoll aber nicht Oberflächlich. Ich hoffe, dass ich bald wieder nach Bloomsburry ins Happy Ends zurück kehren kann. Und sollte ich je eine Tasche mit dem Aufdruck "Was würde Elizabeth Bennet tun?"finden, werde ich sie definitiv kaufen und an Posy , Varity und das Happy Ends Team denken.

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Sommer in Bloomsbury

Von: Leseratte Austria

07.07.2018

Verity Love arbeitet als Verkäuferin in einer Buchhandlung. Darüber wohnt sie mit ihrer Arbeitskollegin/Freundin Nina in einer Wohnung zusammen. Da Verity Single ist, versuchen Nina und Posy sie ständig mit irgendwelchen Typen zu verkuppeln. Kurzerhand erfindet Verity einen Scheinfreund - Peter Hardy - damit ihre Freundinnen sie in Ruhe lassen. Als sie in ein Restaurant alleine essen wollte, sagte sie als Ausrede zur ihren Freundinnen sie hätte ein Date. Posy und Nina waren ihr heimlich nachgeschlichen und sahen Verity im Restaurant. Verity bemerkte, dass sie von ihren Freundinnen beobachtet wurde und setzte sich schnell zu einem Fremden an den Tisch. Verity bat heimlich rasch den Fremden, er solle mitspielen. Ihre Freundinnen kamen ins Restaurant und gingen zu ihnen an den Tisch. Nun musste Verity den Mann vorstellen. „Hi, ich bin Johnny“, stellte er sich selber vor. Nina fragte verwirrt: „Du bist nicht Peter Hardy, hat Verity etwa zwei Freunde?“ Darauf spielte Johnny mit: ob es noch einen anderen Freund gab, da sie ja erst kurz zusammen waren! Sie sprachen noch kurz miteinander und anschließend gingen Posy und Nina nach Hause. Verity bedanke sich bei Johnny und erzählte ihm ihre Geschichte. Johnny ging es genauso: seine Freunde wollten ihn auch ständig verkuppeln. Johnny schlug ihr einen Deal vor: sie könnten beide so tun als wären sie zusammen und hätten Ruhe vor ihren Freunden. Den ganzen Sommer lang besuchten sie gemeinsam: Hochzeiten, Partys usw., aber nur als Scheinpaar! Eigentlich liebt Johnny Marissa, die aber bereits mit seinem besten Freund Harry verheiratet war. Marissa empfand auch etwas für Johnny. Wann kapiert endlich Johnny, das Marissa ihre Liebe zu ihm nur spielt? Verliebt sich etwa Verity in Johnny …? Meine Meinung: Die Gefühle werden sehr gut beschrieben. Mir gefällt es sehr gut, dass die Geschichte ein Happy End hat und jeder mit dem richtigen zusammen kommt! Das Cover finde ich sehr hübsch.

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In diesem Teil lernen wir die Geschichte von Verity kennen. Sie arbeitet in einer kleinen Buchhandlung, in der sie sich aber am liebsten ins Büro zurückzieht, denn den Umgang mit Menschen versucht sie, zu vermeiden. Sie ist sehr introvertiert und liebt die Ruhe. Da passt es allerdings gar nicht, dass ihre Freunde versuchen, sie zu verkuppeln. Aus der Not heraus erfindet sie einen Freund und eine Beziehung. Ihre Schwester ist eingeweiht und beide basteln den idealen Mann und eine blühende Beziehung. Eine Zeit lang geht dies auch gut, aber eines Tagen, in einer sehr heiklen Situation, bittet sie einen ihr völlig fremden Mann sich als ihr Freund Peter auszugeben. Und genau da beginnt das Chaos und Verity muss sich entscheiden und ihr Leben überdenken. Dies ist der zweite Teil der Reihe um den kleinen Laden in Bloomsbury von Annie Darling. Auch ohne den ersten Teil gelesen zu haben, findet man sich hier gut zurecht und kann das Buch geniessen. Wobei ich doch empfehlen würde, erst den ersten Teil zu lesen, um gar nichts zu verpassen. Und auch hier haben wir wieder diesen bildhaften, flüssigen und sehr angenehmen Schreibstil, der die Geschichte zu etwas besonderen macht. Annie Darling schafft es , dass man sich als Leser fallenlassen kann und sich in der Geschichte wiederfindet. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und authentisch und nicht zu klischeehaft dargestellt. Es ist einfach ein großes Vergnügen, der Geschichte zu folgen. Es kommt zu vielen amüsanten Situationen, die aber auch nicht übertrieben sind. Ich konnte mich gut in Verity hineinversetzten und verstand sie gut.Gerade bei den Situationen mit ihrer Familie konnte ich oft schmunzeln. Auch die ganze Entwicklung von ihr wurde gut ausgebaut und authentisch dargestellt. Ein locker leichter Liebesroman für ein paar schöne Stunden.

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>>Deshalb sind wir bloß Freunde. Ich könnte niemals mit einem Mann zusammen sein, der Stolz und Vorurteil nicht mag.<< Verity Love ist überzeugter Single. Sie liebt ihr Leben mit ihrer eigentümlichen Katze in der kleinen Dachwohnung, die direkt über der Buchhandlung liegt, in der sie arbeitet und die nur Bücher mit Happy End verkauft. Auch wenn Liebe in ihrem Leben keine Rolle spielt, ist sie eine leidenschaftliche Verfechterin der Liebe. 'Stolz und Vorurteil' kennt sie auswendig. Doch ihr Umfeld versteht einfach nicht, dass sie glücklich ist und versucht, sie andauernd zu verkuppeln. Dabei sind fremde Menschen so gar nicht ihr Ding. Verity ist nicht schüchtern, sie ist introvertiert. Sie mag keine Lautstärke und körperliche Zuneigungsbekundungen. Sie braucht ihren einfach ihren Rückzugsraum. Darum erfindet sie kurzerhand ihren umwerfenden neuen Freund, den Ozeanologen Peter Hardy. Doch dann muss sie in einer prekären Situation innerhalb weniger Sekunden einen Fremden dazu überreden, sich als Peter auszugeben. Und plötzlich ist ihr Leben das reinste Chaos. . . „Sommer In Bloomsbury“ ist der zweite Band einer Reihe von Annie Darling. Ich habe erst während des Lesens bemerkt, dass es einen ersten Band dazu gibt, aber ich konnte dieses Buch problemlos eigenständig lesen. Und ich finde es einfach wundervoll 😍😍 Der Schreibstil und die bildhafte Erzählweise sind toll, auch die Charaktere sind super gelungen. Aus der Situation heraus - und weil ein realer falscher Freund viel besser ist als ein imaginärer - beschließen Verity und Johnny, einen Sommer lang eine Scheinbeziehung einzugehen, denn auch Johnny nerven die ständigen Verkuppelungsversuche. Er ist seit siebzehn Jahren in seine Jugendliebe verliebt, die allerdings seit 10 Jahren mit seinem besten Freund verheiratet ist. Er klammert sich an die Wahnvorstellung der einen, ganz besonderen großen Liebe im Leben, während Verity sicher ist, dass es unterschiedliche, aber nicht weniger bedeutende Formen der Liebe gibt. Schließlich hat sie genug Liebesromane gelesen, um es besser zu wissen. Sie zweifelt zunächst, ob ihre Freunde ihnen das Schauspiel abnehmen, denn Johnny und sie sind wie Tag und Nacht, wie Wasser und Öl, wie Himmel und Hölle. Doch als er erstmal ihre Freunde und ihre Familie und sie seine kennenlernt, sind alle vollauf begeistert. Und dann trifft 'das glückliche Paar' auf Marissa, Johnnys große Liebe. . . Fazit: Die Frage ist nicht: Was würde Elizabeth Bennet tun? Die Frage ist: Was würde Verity Love tun?! 💜

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Die Pfarrerstochter, Verity Love, trägt nicht nur einen romantischen Namen, sie bevorzugt dazu romantische Lektüre. Ihr Lieblingsroman ist „Stolz und Vorurteil“ und insgeheim vergleicht sie sich gerne mit Elizabeth Bennet, denn auch Verity ist mit einer großen Familie gesegnet, die vergnügt schnatternd, allerdings ohne Unterlass, auf Familienfeiern, Veritys Nerven strapaziert. Verity ist, zu ihrem Bedauern, völlig anders gestrickt. Sie ist introvertiert und froh darüber, wenn sie sich Momente in ihrem Alltag freischaufeln kann, in denen sie vollkommen allein ist. Ausgenommen davon, ist davon natürlich ihr verfressender Kater „Strumpet“, der zu gerne aus ihrer Wohnung ausbüxt, um sich in der Nachbarschaft nach Leckereien umzusehen. Zusammen mit ihren Freundinnen, arbeitet sie in einem gut gehenden Buchladen, in dem es vorzugsweise Liebesromane zu kaufen gibt. Um Verkupplungsversuchen aus dem Wege zu gehen, denn Veritys Freundinnen schrecken vor Nichts zurück um sie an den richtigen Mann zu bringen, erfindet Verity kurzerhand den stets abwesenden Workaholic und Meeresbiologen Peter Hardy, mit dem sie angeblich zusammen ist. Eines Tages droht ihre Finte aufzufallen, denn ihre Freundinnen sind ihr heimlich zu einem Restaurant gefolgt, weil sie Peter unbedingt kennenlernen wollen. Geistesgegenwärtig setzt sich Verity zu einem wildfremden Mann an den Tisch und bittet ihn darum, für eine Weile mitzuspielen. Johnny True, ist nicht nur außerordentlich amüsiert, sondern dazu ein ziemlich attraktives Exemplar der männlichen Gattung, was Verity nebenher feststellen muss. Eigentlich sollten sich Johnnys und Veritys Wege, nach der Scharade trennen, doch dann schlägt Johnny, der überraschten jungen Frau, einen Deal vor. Bei allen, in Zukunft anstehenden Festen, will er ihren Partner spielen wenn Verity das im Gegenzug auch bei ihm macht. Allerdings schließt Johnny Liebe gleich im Vorfeld aus, da er unglücklich verliebt in seine Exfreundin ist, die allerdings seit zehn Jahren mit seinem besten Freund Harry verheiratet ist. Verity, die nach einer unglücklichen Beziehung glaubt, nicht fähig zu sein, für Nähe und Liebe, stimmt dem Deal zu. Ahnt jedoch da noch nicht, dass Johnny ihr im Laufe der Zeit, viel mehr unter die Haut gehen wird, als ihr lieb ist… Vor ca. einem Jahr, las ich den Vorgängerroman „Der kleine Laden der einsamen Herzen“, den ich bei einer Verlosung gewonnen hatte und der nun, vor einem Monat, nochmals unter einem neuen Titel und mit völlig anderem Layout herausgegeben wurde. (Der kleine Laden in Bloomsbury) Dies erwähne ich lediglich, für alle Leser als Info, damit sie den Vorgängerband nicht womöglich doppelt kaufen. Ehrlich gesagt, finde ich den neuen Titel stimmiger, obwohl mir die frühere Covergestaltung genauso gut gefallen hatte. Mich hatte die Geschichte über Freundinnen, die zusammen einen Buchladen für romantische Lektüre betreiben, fasziniert, denn das ist doch eine wunderbare Vorstellung für eine Leseratte, oder? ;-) Zugegeben, im ersten Teil, hatte der Romanheld Sebastian, schon arg meine Lesernerven strapaziert, doch obwohl auch Johnny durchaus einige Macken mit sich herumträgt und sehr lange auf der Leitung steht, hat mich „Sommer in Bloomsbury“, sehr gefangen nehmen können, da die Liebesgeschichte zwischen Verity und Johnny an sich so toll geschrieben ist. Gewürzt sind die Dialoge des Heldenpaars, mit der nötigen Prise Humor und überhaupt hat man beim Lesen das Gefühl, als befände man sich inmitten einer Hollywoodkomödie a la „Notting Hill“. Was mir als „Stolz und Vorurteil“ Fan, natürlich besonders gefallen hat, waren die zahlreichen Reminiszenzen, an besagtes Werk von Jane Austen, die Annie Darling zwischenzeitlich miteinfließen lässt. Und vor jedem neuen Kapitel, findet der Leser, berühmte Zitate aus „Stolz und Vorurteil“, vor. Mag der Roman auch über weite Strecken hinweg, locker, leicht und beschwingt wirken, ändert sich die Atmosphäre dann doch etwas hundert Seiten vor dem Ende- es wird ernster. Verity begreift dann nämlich endlich, was sie wirklich vom Leben erwartet, genauso wie auch Johnny, selbst wenn er dafür länger benötigt; Mann halt! ;-) Ich mochte „Sommer in Bloomsbury“ noch ein Tickchen mehr, als den Vorgängerband, so dass ich dafür gerne 5 von 5 Punkten vergebe.

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„Sommer in Bloomsbury“ ist der zweite Teil der Bloomsbury-Reihe rund um den kleinen Buchladen „HappyEnds“, in dem nur Liebesromane mit Happy End verkauft werden. In diesem Teil steht Verity Love im Mittelpunkt, die im Buchladen arbeitet, sich allerdings mehr mit der Büroarbeit beschäftigt, statt sich im Laden um Kunden zu kümmern. Denn Verity hat ein Problem. Sie ist nicht gerne mit fremden Menschen zusammen und mag nicht im Mittelpunkt stehen. Ihre Freundinnen versuchen dennoch andauernd, sie mit einem tollen Mann zu verkuppeln. Deshalb hat sie ihren „Scheinfreund“ Peter erfunden. Als sie eines Abends zum Essen geht, schleichen ihre Freundinnen ihr nach, weil sie Peter unbedingt sehen wollen. Verity ist gezwungen, einen fremden Gast, der auch alleine im Restaurant sitzt, als Peter auszugeben. So lernt sie Johnny kennen, der genau wie sie, ständig verkuppelt werden soll, aber ebenfalls keine Beziehung sucht, denn er ist unsterblich in eine verheiratete Frau verliebt. Und so beschließen die beiden, sich als Paar auszugeben, damit die Kuppelversuche ein Ende finden. Eine chaotische Geschichte nimmt ihren Lauf… Die ganze Geschichte erzählt nun von unzähligen Familientreffen, diversen Feiern und Hochzeiten, jeweils im Umfeld von Verity oder Johnny. Die beiden nehmen diese Einladungen immer gemeinsam wahr und beteuern stets, wenn auch etwas halbherzig, sie seien nur gute Freunde. Dennoch vermutet jeder, dass sie ein Liebespaar sind, auch Marissa, Johnnys große Liebe. Diese reagiert darauf etwas merkwürdig, man könnte meinen sie sei eifersüchtig, obwohl sie ständig ihre Liebe zu ihrem Ehemann beteuert. Wie das Ganze am Ende ausgehen würde, war ziemlich vorhersehbar. Aber der Weg dorthin war ziemlich steinig. Für meinen Geschmack hat sich das ein bisschen zu lange hingezogen und irgendwann war ich von Verity und Johnny ein bisschen genervt. Johnnys ewige Telefonate und SMS mit Marissa und Veritys Abneigung gegen körperliche Nähe wie Umarmungen und das häufige Bedürfnis, allein sein zu wollen, waren insgesamt doch ein bisschen zu überzogen. Dennoch kommt es häufig auch zu amüsanten Situationen und Dialogen und im Verlauf der Geschichte sind die Veränderungen, die die beiden durchmachen und erleben, deutlich spürbar. Besonders Veritys Entwicklung hat mir dabei gefallen, denn sie lernt, sich auf andere einzulassen und auch zu vertrauen. Sie erkennt noch eher als Johnny, wie sie ihre Probleme lösen kann. Gut gefallen haben mir die Bezüge zu dieser tollen kleinen Buchhandlung, die mit so viel Liebe geführt wird, und zu den Büchern allgemein. In diesem Teil gibt es viele Zitate aus „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen, was Veritys erklärtes Lieblingsbuch ist. Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit Posy und Sebastian, die im ersten Teil ihr Glück fanden und Nina, die ebenfalls in der Buchhandlung arbeitet und zu Veritys Freundinnen gehört. Der lockere und flüssige Schreibstil und die leicht chaotische Geschichte machen diesen Liebesroman zu einer unterhaltsamen Lektüre für zwischendurch, bei der mir allerdings etwas die Romantik und der besondere „Kick“ gefehlt haben! Fazit: 3 von 5 Sternen

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