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Rezensionen zu
Sommer in Bloomsbury

Annie Darling

Eine Buchhandlung in Bloomsbury - zum Verlieben! (2)

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Verity und die Liebe

Von: Miss Norge aus Rabenau

29.07.2018

✿ Meine Meinung ✿ In diesem Band dreht sich der Plot hauptsächlich um Verity Love, eine der Mitarbeiterinnen von Posy in deren Buchladen "Happy End" in London. Verity ist gerne Single, liebt ihr ruhiges Leben und meidet, so weit wie es geht, Kundenkontakte im Geschäft und Telefonate. Sie sitzt lieber in ihrem Büro schreibt Mails an Kunden, verpackt online bestellte Bücher und nach der Arbeit sitzt sie gerne in ihrem Lesesessel und lässt die Welt außen vor. Sie treibt dieses Spiel sogar soweit, das sie mit Hardy, einen Freund erfindet, den sie gar nicht hat. Mit dem Verity-Charakter hat die Autorin eine wunderbare Person erschaffen, die mich so manches mal hat lachen lassen, die aber auch mit Tiefgang punkten kann. Was ich im ersten Band beim Kennenlernen von Posy Morland vermisst habe, bringt die Autorin hier sehr gut heraus. An einigen Stellen hätte es meiner Meinung nach etwas weniger Liebeskitsch sein können. Zwischen den Zeilen merkt man wieder, wie sehr Annie Darling die Literatur liebt und sich so hervorragend in die Leser/innen versetzen kann. ✿ Fazit ✿ Ein wunderbarer Sommerroman, der gut unterhält und mich mehr überzeugen konnte wie der erste Band "Der kleine Laden in Bloomsbury".

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Erster Eindruck: Als ich den ersten Teil dieser Reihe gelesen habe, hatte ich so viel zu lachen, weil auch der Schreibstil gut war. Ich hatte die Hoffnung in einen schönen und lustigen Sommerroman abzutauchen. Fazit: Wenn ein introvertierter Mensch sich der Welt öffnet... Dieser zweite Teil hat ein komplett anderes Cover, als der erste in der ersten Version, daher war ich ziemlich überrascht. Wieso es diese radikale Änderung gab, konnte ich nicht herausfinden. Ich fand beide Varianten eigentlich ganz hübsch, denn jede ist auf ihre Art passend. Bei diesem Cover hier gefällt mir die Atmosphäre recht gut. Man hat das Gefühl es ist 17 Uhr, man sitzt bei einem leckeren Eis draußen und hat nun Zeit sich von einem Buch unterhalten zu lassen. Rund um recht gelungen. Der Erzählstil bleibt sich treu und es wird aus der dritten Person Singular erzählt. Diesmal sind wir jedoch nicht mit Posy unterwegs, sondern mit der lieben Verity, die uns in Band eins schon begegnet ist. Leider fand ich es sprachlich nicht ansatzweise so unterhaltsam wie den ersten Band, bei dem ich viel und herzhaft lachen konnte. Dieser Band war ernster und man konnte ihn nicht ohne weiteres einfach mal so lesen. Einige Dinge waren ab und an leicht vorhersehbar und die Spannung konnte sich nicht wirklich gut aufbauen. Verity ist ein sehr introvertierter Charakter, wie wir schon in Band eins bemerkt haben. Sie liebt es Jane Austen's Stolz und Vorurteil zu zitieren und kann nicht wirklich gut mit Menschen umgehen. Menschenmassen kann sie so gar nicht ab und mit fremden Menschen zu sprechen ist die reinste Tortur für sie. Nicht ungewöhnliches für einen in sich gekehrten Menschen, der aus einer Großfamilie kommt und seine Ruhe und die Freiheiten genießen möchte. Leider war mir Verity zu künstlich. Sie ist weit über zwanzig und verhält sich in einigen Situationen wie ein trotziges Kind von 14 Jahren. Es war an manchen Stellen recht mühsam ihren Gedanken zu folgen. Sie hat mich nicht unbedingt genervt, aber begeistert war ich auch nicht. Johnny, ein Strahlemann, der jede haben könnte und nur eine will, die er nicht haben kann. Er ist sehr kontaktfreudig, versteckt seinen Schmerz aber hinter dieser fröhlichen Fassade. Neben allen Charakteren in diesem Buch, war Johnny für mich am glaubwürdigsten. Zwar war er an manchen Stellen auch recht anstrengend, aber ich konnte damit recht gut umgehen. Mein Typ ist er jedoch nicht, sodass es in diesem Buch leider kein Bookboyfriend für mich gab. Posy und Sebastian treten zwar auf, haben aber nur noch Nebenrollen. Es ist schön, dass beide ab und an auftreten und für lustige Unterhaltung sorgen. Weiter erfahren wir einiges über Merry, eine der Schwester von Verity. Wenn ich einen Charakter wählen müsste, der mir am besten in diesem Buch gefallen hat, dann wäre es Merry. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere neue Charaktere, da müsst ihr jedoch selber reinlesen, da ich euch nicht spoilern will. Verity und Merry denken sich für Verity Peter Hardy aus, den perfekten Freund und Ozeanografen. Vertiy hasst es ständig verkuppelt zu werden, denn sie mag es alleine zu sein, ihren Gedanken nachzugehen und die Ruhe. Als sie nun ihren Freundinnen Nina und Posy von Peter erzählt, dauert es nicht lang, bis alle ihn sehen und kennenlernen wollen. Bei einem Gespräch in der Stammkneipe kommt es zwischen den drei Freundinnen wieder zu dem Gesprächsthema Peter. Da Verity sich nicht anders zu helfen weiß, flüchtet sie unter einem Vorwand in ihr Lieblingsrestaurant. Was sie nicht weiß – Nina und Posy sind ihr dicht auf der Spur, um endlich Peter kennenlernen zu können. Als Verity die beiden bemerkt, ist es schon zu spät, sie setzt sich an einen Platz, wo ein gutaussehender Mann bereits Platz genommen hat, der sie daraufhin argwöhnisch mustert. Als Nina und Posy erfragen, ob dieser tolle Kerl Peter sei, stellt sich heraus, dass der Junge Mann Johnny heißt und beide Freundinnen sind verwundert, lassen die beiden jedoch in Ruhe. Als Verity Johnny nun anschaut und zwischen den beiden ein Gespräch beginnt, wissen beide noch nicht, welche Umwege in diesem Sommer auf sie zukommen. Ziemlich viel Konfliktpotential und Dramaelemente – damit spart dieses Buch so gar nicht. Das Buch ist dennoch sehr ernst und tiefgründiger als das erste. Während Posy und Sebastian von Anfang an eine gewisse Chemie hatten, dauert es bei Johnny und Vertiy sehr lang, bis überhaupt irgendwas bei denen beginnt. Ich fand die Story am Anfang sehr langatmig und erst zum Ende hin recht gut. Insgesamt fand ich den Band schlechter als den ersten. Mir fehlte die leichte Unterhaltung. Dennoch ist es gerade für den Sommer kein schlechtes Buch. Es wird noch einen dritten Teil geben, der sich mit Nina befasst. Wem würde ich das Buch empfehlen ?: Alle die Band eins mochten, werden auch Band zwei ganz in Ordnung finden. Die Komik ist jedoch verloren gegangen, sodass dieses Buch eher die ernsteren Leser unter euch ansprechen wird. Alle die einen schönen Sommerroman suchen, die sind hier genau richtig. Hochzeiten, große Partys und viele laue Sommernächte werden hier beschrieben. Genau das richtige für dieses Wetter! Alle die auf kitschige Liebesgeschichten stehen oder große Sexszenen erwarten – das gibt es hier nicht!

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Sommer-Roman

Von: Heidi

26.07.2018

Zum Inhalt. Verity überzeugter Single lebt mit ihrer Katze in einer Dachgeschosswohnung. Sie wohnt direkt über dem kleinen Buchladen in dem sie arbeitet, der hauptsächlich nur Liebesromane verkauft. Der Überzeugung wegen als Single glücklich zu sein erfindet sie einen Freund damit ihre Freunde sämtlich Verkupplungsversuche einstellen. Da diese aber den ominösen Unbekannten kennen lernen möchten passiert ausgerechnet bei einem Pubbesuch das unvermeidliche. Sie überredet einen Unbekannten in die Rolle ihres neuen Freundes zu schlüpfen. Dieser erklärt sich direkt mit dem Arrangement einverstanden wenn sie im Gegenzug die gleiche Rolle für ihn spielt. Denn auch seine Freunde wollen ihn bei jeder Gelegenheit mit unbekannten Frauen verkuppeln. Da er unglücklich in seine verheiratete Exfreundin ist hält er diese Idee für die perfekt Lösung . Alles könnte so gut klappen, wenn da nicht die Sache mit der Liebe wäre Mein Fazit Ein netter Roman der sich ein wenig in die Länge zieht. Der aber immerhin so unterhaltsam ist das man wissen möchte wie er endet. Gefallen hat es mir das die Hauptprotagonisten so offen miteinander umgehen. Und das die Autorin auf Verwechslung-Situationen verzichtet hat. Gefallen hat es mir nicht so besonders das der mittlere Teil sehr detailliert beschrieben wurde. Auch fand ich den Charakter der Verity extrem. Jeder kennt das Gefühl wenn einem alles zu viel wird. Bei Verity ist alles und jedes zu viel. Das Thema nimmt meiner Meinung nach zu viel Raum ein. Ebenso die Inkonsequenz ständig sich solch unangenehmen Situationen freiwillig auszusetzen. Ich bin mir sehr sicher das die meisten Menschen mit diesem Problem solch belastende Situationen ganz bestimmt meiden würden. Aber alles in allem hat mir der Roman ganz gut gefallen. Daher vergebe ich gerne 4****

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“Ein Flirt ist wie eine Tablette. Niemand kann die Nebenwirkung genau voraussagen.” von Catherine Denevue. Oder aber auch “Lügen haben kurze Beine.” Das Sprichwort, sowie das Zitat passen perfekt zu Annie Darlings Sommerroman “Sommer in Bloomsbury.” Den Leser erwartet ein erfrischender, nach Sommer dufentder locker leichter Schreibstil, der immer wieder gespickt ist mit Sarkasmus, sowie Ironie. Besonders da unsere Protagonistin Verity Love – schon alleine der Name ist göttlich – eine total entzückende Person ist, die mich mit ihren Macken und spitzen Kommentaren mehr als einmal Tränen lachen lies. Dennoch gelang es der Autorin ihr eine gewisse Tiefe zu verleihen und sie sehr plastisch darzustellen. Eine Frau, die ihr Single Leben liebt, aber sich durch ihre Freunde gezwungen sieht ihr eigenes Leben, ihre eigene Entscheidung mit einer Lüge zu umweben. Annie Darling hat hier für mich ein interessantes und wichtiges Thema aufgegriffen. Denn Verity Love steht ihr bildlich für alle Menschen, die sich durch ihr Umfeld dazu genötigt fühlen der Norm zu entsprechen. Zumindest im ersten Moment. Aber genau dieser Druck führt dazu, dass diese hoch amüsante, aber denoch gefühlvolle Geschichte ihren Lauf nimmt. Denn als Johnny in Veritys Leben gestolpert kommt beginnt das Chaos perfekt zu sein. Den “Traum”typ – im wahrsten Sinne des Wortes! – verlassen, den Neuen an der Angel. Doch nicht nicht nur Varity scheint zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen auch Johnny selbst, findet die Idee der Scheinbeziehung fabelhaft. Denn um sein gebrochenes Herz zu schützen und die von ihm angebetete Dame zu reizen könnte die junge Frau, die ihm quasi eines Abends zwingt ihrem inszenierten Theater beizuwohnen, perfekt sein. Er ist seit langem der erste männliche Protagonist, der mir das Leben echt schwer machte. Mehr als einmal wollte ich ihn im Reiswolf zerschreddern. Denn außer ihm, schienen alle die Wahrheit zu sehen. Nur er blieb seiner Rolle als vor Liebe verblendeter Hornochse treu. Nur dass es nicht Varity ist, die sein Herz zum rasen bringt oder vielleicht doch? Annie Darling hat eine wirklich lustige und charmante Geschichte erschaffen in einem traumhaften Setting. Mit ihren Worten formte sie einige Bilder vor meinen Augen und obwohl ich Band 1 nicht kannte, hatte ich keine Probleme im großen Kreis der ganzen Charaktere zurecht zu finden. Auf sehr geschickte Art und Weise lässt die Autorin zu jeder Person soviele Informationen in ihrem Buch einfließen, dass es ein Leichtes ist die Person zuzuordnen und kennen zu lernen – zumindest oberflächlich, was durchaus ausreichend ist. Denn ohne all diese Menschen wäre diese ganze Geschichte definitiv einen Funken weniger witzig und amüsant. Denn natürlich, wie im echten Leben, weiß es jeder besser und muss auch immer jeder seinen Senf dazu geben. Mein Fazit: “Sommer in Bloomsbury” ist ein wundervolles Buch für schöne Sommerabende, laue Frühlingsabende oder auch kältere Tage. Denn egal wann man dem Alltag entfliehen will mit dieser Geschichte gelingt es definitiv. Es bringt den Sommer, sowie gute Laune in die Herzen des Lesers und bekommt daher eine klare Leseempfehlung für Liebesromanfans.

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Nachdem ich das Cover gesehen hatte, war klar ich MUSS das Buch lesen. Ich finde es einfach so einladend das Haus mit dem Ladenlokal dazu der wunderbar grüne Park, es wirkt alles stimmig und einladend. Die Blumen unterhalb des Fensters sind einfach wunderschön und ich habe mich sofort in das Cover verliebt. Man muss dazu sagen, dass es sich hierbei um den zweiten Teil einer Reihe handelt, das habe ich aber erst nach einiger Zeit mitbekommen. Ich konnte das Buch auch gut ohne den ersten Band lesen will diesen aber unbedingt bald nachholen. Der Schreibstil ist erfrischend locker und man kommt gleich in die Geschichte rein ohne zu holpern. Verity die Protagonistin war mir auf Anhieb sympathisch, sie arbeitet in dem wunderschönen Buchladen in dem nur Bücher mit Happy End verkauft werden und das Baste ist, sie wohnt auch noch darüber. Ein Traumvorstellung die mich echt neidisch gemacht hat, ich meine wer würde nicht gerne in so einer besonderen Buchhandlung arbeiten und das auch noch mit so tollen Leuten. Alle Charaktere sind ganz besonders gestaltet allen voran natürlich Verity, sie ist "Wahlsingle" doch wird immer wieder von Familie und Freunden "Zwangsverkuppelt", wie es der Zufall so will trifft sie eines abends auf Johnny, der zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Er sieht umwerfend aus und scheint auch noch nett und gebildet zu sein. Die beiden schließen eine außergewöhnliche Freundschaft mit der Bedingung sich nicht in einander zu verlieben! Die Entwicklung der beiden hat wirklich Spaß gemacht auch nach und nach die Freunde und Familie der beiden besser kennen zu lernen war wirklich toll beschrieben. Es wirkte alles sehr realistisch und nicht zu abgehoben, ich könnte mir vorstellen, dass die Geschichte auch so des öfteren mal passiert. Fazit: Ein toller Liebesroman, in dem sich die Protagonisten noch anstrengen müssen um die Liebe zu finden. Ich bin die kompletten Seiten über gut unterhalten worden und kann das Buch nur wärmsten empfehlen. Es gibt noch einen Vorgängerband, den ich noch nicht gelesen habe aber wahrscheinlich ist es noch schöner wenn man die Charaktere schon kennt, ist aber kein Muss.

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Verity Love arbeitet in einem kleinen Buchladen, in dem nur Romane mit Happy End angeboten werden. Zusammen mit ihrer eigenwilligen Katze bewohnt sie eine kleine Wohnung im Dachgeschoss. Sie ist ziemlich schüchtern und legt keinen großen Wert auf die Kommunikation mit anderen Menschen. Da passt es natürlich gar nicht, dass ihre Kollegen sie ständig verkuppeln wollen. So bleibt ihr nichts anderes übrig als Peter Hardy, einen imaginären Freund, zu erfinden. Als die Sache aufzufliegen droht, gibt sie einen gut aussehenden Fremden als Peter aus - und plötzlich wird ihr Leben grundlegend durcheinandergewirbelt... "Sommer in Bloomsbury" ist ein schönes Wiedersehen mit alten Bekannten aus dem ersten Band, den ich noch unter dem Titel "Der kleine Laden der einsamen Herzen" gelesen habe. Er wurde umbenannt in "Der kleine Laden in Bloomsbury" und mit neuem Cover versehen, wobei mir die alte gestreifte Variante besser gefallen hat. Diesmal steht Verity, die scheue Mitarbeiterin von Posy Morlands Buchhandlung, im Mittelpunkt. Die Geschichte von Very und Jonny hat mir gut gefallen, plätscherte angenehm dahin, bis dann zum Ende hin die Geschichte ordentlich an Fahrt aufnahm und sowohl Very als auch Jonny die Augen geöffnet wurden und die beiden im Hier und Jetzt gelandet sind. Trotzdem hätte ich es besser gefunden, wenn die Handlung schon ein paar Seiten früher in Turbulenzen geraten wäre, für mich waren einige Stellen etwas langatmig. Ein paar Familien- und Freundetreffen weniger hätten auch gereicht. Dafür sind die Charaktere bestens mit all ihren Unzulänglichkeiten und Spleens ausgearbeitet. Ich konnte mit Very oftmals mitfühlen und spüren, wie sie mit sich kämpft ihren Kokon einzureißen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, fluffig und angenehm zu lesen. Annie Darling würzt ihre Handlung mit guten witzigen und spritzigen Dialogen. Auch die Anspielungen auf "Stolz und Vorurteil" haben mir als Jane Austen Fan super gefallen. Ebenso die Zitate daraus zu Beginn jeden neuen Kapitels. Insgesamt gesehen ist "Sommer in Bloomsbury" eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch. Ich fand den ersten Band jedoch etwas besser und so vergebe ich diesmal gerade noch 4 Sterne.

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Es ist das erste Buch, was ich von Annie Darling gesen habe und ich habe mich sehr darüber gefreut. Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen, es ist sehr farbenfroh und es hat mich neugierig gemacht. Die Protagonistin Verity ist ein besonderer Mensch, ich habe etwas gebraucht um sie zu verstehen und in ihre Geschichte einzutauchen. Da sie in einer Großfamilie aufgewachsen ist, wo immer Action und Trubel war und ist, kann ich mir schon vorstellen das die Ruhe ihr wertvoll ist. Ihre Liebe zu Büchern, vor allem zu dem Roman "Stolz und Vorurteil", wo sie viele Zitate in den passenden und auch unpassenden Momenten bringt, macht ihr so schnell keiner nach. Sie liebt ihre Familie sehr, auch wenn`s manchmal zu viel wird. Als sie Jonny begegnet, ist es aus einer "Not" heraus. Alle Freunde wollen ihr einen Freund "aufs Auge drücken" und da erfindet sie einfach einen. Beide spielen das kleine Spiel mit und nach diesem Auftritt beschließen beide für ihre Freunde so zu tun als wären sie ein Paar. Sie gehen zu Hochzeiten, Geburtstage, Geschäftseröffnungen und erst dann kommt es zum großen "Knall" ...... Fazit: Es zieht sich durchs ganze Buch, das sie "Nur"-Freunde sind. Mir war das manchmal bissel zu lang und zu viel. Trotzdem hatte ich das Buch im Urlaub schnell durch, weil es schön geschrieben ist. Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und 4/5 Sterne.

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Ich möchte gleich vorweg sagen, dass meine eher mittelmäßige Bewertung vor allem daran liegt, dass ich wohl einfach nicht so der Typ für Liebesromane bin. Ich fand die Idee des Buches an sich super und auch das ganze Set-up war wirklich süß. Leider ging mir Verity schon nach ein paar Seiten ziemlich auf die Nerven. Ich bin zwar auch ein Mensch, der viel Zeit für sich braucht und auch gerne mal alleine ist, aber sie übertreibt es meiner Meinung nach schon ziemlich. Das klingt für mich schon eher nach einem schweren Fall von Social Anxiety. Außerdem ist sie Ende zwanzig und benimmt sich teilweise verklemmter als meine Oma. Bei mir ist das leider immer ein relativ großes Problem, wenn ich mit der Protagonistin nicht so klar komme. Ich konnte mich nicht so gut in sie hineinversetzen (obwohl ich anhand des Klappentextes gedacht hatte, dass sie mir sehr ähnlich sei) und fand es daher eher anstrengend, ein komplettes Buch aus ihrer Perspektive zu lesen. Und auch Johnny, ihr neuer Scheinfreund, war einfach nicht so mein Fall. Das ganz Buch war eher vorhersehbar und auch, wenn ich das als bekennender Romcom-Fan bereits erwartet hatte, fand ich es doch etwas sehr platt. Gut fand ich an diesem Buch jedoch Annie Darlings Schreibstil. Sie schreibt sehr lebhaft und detailliert und vermag es meiner Meinung nach unglaublich gut, Stimmungen rüberzubringen. Auch ihr Humor war genau nach meinem Geschmack und hat mich des öfteren zum Lachen gebracht. Fazit: Alles in Allem eine süße Sommerlektüre für zwischendurch!

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