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Rezensionen zu
Iskari - Der Sturm naht

Kristen Ciccarelli

Iskari-Serie (1)

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Das Buch lag lange auf meiner Wunschliste und ich war irre froh, als ich es als Rezensionsexemplar bekommen habe, denn es hat mir durchwegs gut gefallen. Kurz gefasst könnte man sagen, dass es die perfekte Mischung ist aus einer 1001- Nacht Geschichte, dem Buch „Amani“ und dem Film „Drachenzähmen leicht gemacht„. Wirklich toll und ich bin begeistert vom Handlungsverlauf. Nicht nur die Idee mit den Drachen, worauf ich wegen Spoilergefahr nicht genau eingehen will, sondern auch die Welt mit den Sklaven, den Skral, allen voran Torwin, fand ich toll. Er ist das genaue Gegenteil der Hauptfigur Asha. Wo sie dunkel und hart ist, ist er hell und weich, sanft, spielt Laute und kennt sich in der Heilkunst aus. Doch Asha, auch die Iskari, die böse Göttin dieser Welt, genannt, ist nicht so verdorben wie alle hinter ihrem Rücken tuscheln und reden. Zu vielen wird sie gedrängt und manipuliert. Aber das alles muss sie selbst erst erkennen. Was ich daher wie gesagt gut fand, war der Weltenaufbau, die Grundidee, die starke Figuren zutage fördert und rau ist. Nun, so sollte es eigentlich sein. Aber trotz des starken Settings, konnte die Hauptfigur Asha nicht ganz mithalten, wirkte auf mich zu unentschlossen und charakterlich/ von der Entwicklung her zu schwach, egal wie gut sie auch kämpfen konnte. Meist wurde sie nur in die neue Rolle gedrängt, anstatt selbst die Initiativen zu ergreifen. Daher war sie nicht ganz mein Fall und auch diese Schicksalsliebe mit den Träumen zwischen ihr und Torwin hat mir nicht ganz zugesagt. Dennoch war es spannend ihre Geschichte mitzuerleben und ich mochte die Geschichten in der Geschichte und dass diese so einen hohen Stellenwert hatten. Die Nebenfiguren haben keinen großen Eindruck hinterlassen und besonders von ihrem Bruder Dax hätte ich mir mehr Persönlichkeit gewünscht. Das Ende hat für mich gepasst und damit hätte die Reihe eigentlich auch für mich enden können. Keine Ahnung warum es dazu noch einen zweiten und dritten Teil geben wird, aber mal sehen, was da noch auf uns zukommt.

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Asha hat als Kind einen der gefährlichsten Drachen überhaupt in ihr Dorf gelockt: Kozu. Der berüchtigte Drache ist ihrer Stimme gefolgt, mit welcher sie die uralten Geschichten erzählt hat. Geschichten, die eigentlich längst verboten sind. Kozu verändert ihr gesamtes Leben und machte sie zu dem, was sie heute ist: Einer Iskari. Drache für Drache fiel ihr seither zum Opfer. Drache für Drache erledigte sie und versuchte damit auf irgendeine Art und Weise ihre Schuldgefühle zu beseitigen. Ihr Vater, der König stellt ihr plötzlich ein Ultimatum, dass erst recht alles verändert: Entweder sie tötet Kozu und bringt ihm seinen Kopf oder sie muss Jarek heiraten. Einen Mann, den sie abgrundtief hasst. Der Kampf gegen Kozu scheint nicht nur unausweichlich, sondern auch unmöglich - bis Asha Hilfe von unerwarter Seite bekommt. Anfangen muss ich mit dem Schreibstil der Autorin, denn der ist unglaublich toll. Detailgetreu hat sie dafür gesorgt, dass ich mich regelrecht in die Welt verliebt habe, die sie erschaffen hat. Sie wirft den Leser zwar mitten in die Handlung, aber genau diesen Umstand fand ich richtig toll. Kein langes Geplänkel vorher, sondern direkt Handlung, die es in sich hat. Asha ist als Charakter jemand, der alle Facetten aufweist, die sich der Leser wünscht. Sie beweist Stärke, indem sie versucht ihre Fehler wieder gut zu machen. Sie zeigt Schwäche, indem sie Angst vor dem hat, was sie noch erwartet oder sich fragt, ob sie wirklich richtig handelt. Sie zeigt Herz gegenüber den Menschen, die ihr wirklich wichtig sind. Anfangs wusste ich nicht, wie ich sie richtig einschätzen sollte, aber im Laufe der Geschichte habe ich sie wirklich lieben gelernt. Die Geschichte wird hauptsächlich aus ihrer Sicht erzählt und besonders gut hat mir auch der Umstand gefallen, dass die Autorin, die Geschichten, die Asha erzählt hat, auch mit in das Buch eingebaut hat. Jarek als ihren Gegenpart habe ich mindestens genauso sehr gehasst, wie sie selbst es getan hat. Er war einfach einer von den Charakteren, die man sofort unsympatisch findet. Gleich mit der ersten Handlung. Sein Sklave Torwin hingegen, der im weiteren Verlauf noch eine sehr große Rolle spielen wird, hat mein Herz sofort erobert. Seine Art und Weise der Handlungen haben mich oftmals regelrecht überraschen können, genauso wie Safira, die Cousine der Hauptprotagonistin. Die Handlungen von Ashas Vater hingegen konnte ich irgendwann gar nicht mehr nachvollziehen. Anfangs noch sympathisch hat er sich hinterher, neben Jarek, zu einem echten Antihelden für mich entwickelt. Die Autorin hat es ausserdem geschafft, ihre Charaktere in Richtungen zu führen, die mich wirklich überraschen konnte. Vielleicht hat nicht jede der Wendungen einen Sinn ergeben anfangs, aber im Nachhinein hat es sich einfach zu einer großartigen Geschichte entwickelt. Selbst die Drachen hat die Autorin so detailgetreu beschrieben, dass ich nicht nur einmal das Gefühl hatte, im nächsten Moment einen durch mein Wohnzimmer fliegen zu sehen. Liebevoll Charaktere, die sich ihrer Stärken mal mehr und mal weniger bewusst sind, detailgetreue Beschreibungen der Landschafts - und Drachenwelt, eine Prise Humor und sogar einer Spur Romantik machen das Buch zu einem wahren Lesevergnügen und ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band irgendwann in den Händen zu halten. Bedenken, dass ich das Buch - wie so manch anderen Hype - diesmal nicth mögen würde, haben sich Gott sei Dank zerschlagen und in diesem Fall kann ich wirklich sagen Gott sei Dank. ,Asha hat als Kind einen der gefährlichsten Drachen überhaupt in ihr Dorf gelockt: Kozu. Der berüchtigte Drache ist ihrer Stimme gefolgt, mit welcher sie die uralten Geschichten erzählt hat. Geschichten, die eigentlich längst verboten sind. Kozu verändert ihr gesamtes Leben und machte sie zu dem, was sie heute ist: Einer Iskari. Drache für Drache fiel ihr seither zum Opfer. Drache für Drache erledigte sie und versuchte damit auf irgendeine Art und Weise ihre Schuldgefühle zu beseitigen. Ihr Vater, der König stellt ihr plötzlich ein Ultimatum, dass erst recht alles verändert: Entweder sie tötet Kozu und bringt ihm seinen Kopf oder sie muss Jarek heiraten. Einen Mann, den sie abgrundtief hasst. Der Kampf gegen Kozu scheint nicht nur unausweichlich, sondern auch unmöglich - bis Asha Hilfe von unerwarter Seite bekommt. Anfangen muss ich mit dem Schreibstil der Autorin, denn der ist unglaublich toll. Detailgetreu hat sie dafür gesorgt, dass ich mich regelrecht in die Welt verliebt habe, die sie erschaffen hat. Sie wirft den Leser zwar mitten in die Handlung, aber genau diesen Umstand fand ich richtig toll. Kein langes Geplänkel vorher, sondern direkt Handlung, die es in sich hat. Asha ist als Charakter jemand, der alle Facetten aufweist, die sich der Leser wünscht. Sie beweist Stärke, indem sie versucht ihre Fehler wieder gut zu machen. Sie zeigt Schwäche, indem sie Angst vor dem hat, was sie noch erwartet oder sich fragt, ob sie wirklich richtig handelt. Sie zeigt Herz gegenüber den Menschen, die ihr wirklich wichtig sind. Anfangs wusste ich nicht, wie ich sie richtig einschätzen sollte, aber im Laufe der Geschichte habe ich sie wirklich lieben gelernt. Die Geschichte wird hauptsächlich aus ihrer Sicht erzählt und besonders gut hat mir auch der Umstand gefallen, dass die Autorin, die Geschichten, die Asha erzählt hat, auch mit in das Buch eingebaut hat. Jarek als ihren Gegenpart habe ich mindestens genauso sehr gehasst, wie sie selbst es getan hat. Er war einfach einer von den Charakteren, die man sofort unsympatisch findet. Gleich mit der ersten Handlung. Sein Sklave Torwin hingegen, der im weiteren Verlauf noch eine sehr große Rolle spielen wird, hat mein Herz sofort erobert. Seine Art und Weise der Handlungen haben mich oftmals regelrecht überraschen können, genauso wie Safira, die Cousine der Hauptprotagonistin. Die Handlungen von Ashas Vater hingegen konnte ich irgendwann gar nicht mehr nachvollziehen. Anfangs noch sympathisch hat er sich hinterher, neben Jarek, zu einem echten Antihelden für mich entwickelt. Die Autorin hat es ausserdem geschafft, ihre Charaktere in Richtungen zu führen, die mich wirklich überraschen konnte. Vielleicht hat nicht jede der Wendungen einen Sinn ergeben anfangs, aber im Nachhinein hat es sich einfach zu einer großartigen Geschichte entwickelt. Selbst die Drachen hat die Autorin so detailgetreu beschrieben, dass ich nicht nur einmal das Gefühl hatte, im nächsten Moment einen durch mein Wohnzimmer fliegen zu sehen. Liebevoll Charaktere, die sich ihrer Stärken mal mehr und mal weniger bewusst sind, detailgetreue Beschreibungen der Landschafts - und Drachenwelt, eine Prise Humor und sogar einer Spur Romantik machen das Buch zu einem wahren Lesevergnügen und ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band irgendwann in den Händen zu halten. Bedenken, dass ich das Buch - wie so manch anderen Hype - diesmal nicth mögen würde, haben sich Gott sei Dank zerschlagen und in diesem Fall kann ich wirklich sagen Gott sei Dank.

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Meine Meinung: Dies ist wirklich ein Buch, welches Geschichten auf magische Weise wieder auferstehen lässt. Ich habe mit den Protagonisten mitgefiebert, mitgelitten und mich über ihre Siege mitgefreut. Die Autorin hat mit dieser Erzählung ein Epos geschaffen indem es mir sehr schwer fällt wieder loszulassen und ein neues Buch zu beginnen. Zum einen Gefiel mir das es in dieser Story nicht um den typischen männlichen Helden geht sondern das diese Geschichte aufzeigt, das auch wir Frauen stark nd mutig sein können, aber das wir auch unsere Schwächen und Selbstzweifel haben. Desweiteren finde ich auch das Thema Standesunterschiede sehr gut aufgegriffen und das es nicht wichtig ist ob man ein Skral (Sklave) oder ein geborener Drakson ( Adlige, freie Bürger) ist. Jeder Mensch ist gleichwertig. Natürlich hat mit am meisten auch die Liebesgeschichte zwischen Torwin und Asha gefallen, so unschuldig und rein hat sie mich überwältigt und vorallem überzeugt. Außerdem muss ich noch meine Lieblinge, die Drachen erwähnen, sie haben mich einfach nur fasziniert. Kurzum: mit einfachen Dingen und Beschreibungen hat es die Autorin geschafft das ich an einigen Stellen im Buch ein paar einzelne Tränen vergossen habe, was wirklich nicht sehr oft vorkommt. Der einzige kleine Kritikpunkt ist, das ich mir eine Karte gewünscht hätte, in der man die Orte und wo sie liegen mit einsehen kann. Charaktere: Asha ist eine sehr mutige und starke junge Frau, sie leidet sehr unter ihren Minderwertigkeitskomplexe weil sie denkt sie wäre hässlich durch ihre Narben und verdorben weil sie verbotenerweise Geschichten für die Drachen erzählt. Derweil ist sie von innen und auch von außen wunderschön. Torwin fand ich einfach nur phänomenal wie er zu Iskari ( Asha) hält und seine geheimnisvolle Aura hat mich einfach verzaubert. Safira: ich liebe sie einfach, loyal, mutig und stark wie Asha. Einfach eine Heldin. Dax: am Anfang konnte ich ihn gut leiden, gegen Ende hat er mich sehr enttäuscht. Roa: bei ihr war ich am Anfang skeptisch hat mich aber positiv überrascht. Dies ist nur eine kleine Auswahl der Charaktere zu denen ich etwas sage, denn alle sind wunderbar von der Autorin ausgearbeitet. Schreibstil: Locker, flüssig und sehr berührend. Die Kapitel werden aus der Sicht von Asha in der 3.Person geschrieben sowie einzelne Kapitel in deren die “ alten Geschichten“ in Erzählerstil geschrieben sind. Fazit: Da gibt es nichts mehr zu sagen, ich liebe dieses Buch und ich freue mich schon ganz sehr auf den 2.Teil. Deshalb bekommt es von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5 magical Stars 🤩

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Drachen lieben Geschichten, denn diese machen sie stärker. Doch das Erzählen dieser Geschichten ist verboten und stürzt ihre Erzähler ins Unglück. Auch der kleinen Asha ist es so ergangen, denn der Drache dem sie eine Geschichte erzählte brannte ihre Heimatstadt nieder und ihre Rache und die Jagd nach Drachen bestimmt seitdem all ihr Handeln. Asha ist zu einer geschickten Jägerin geworden und steht nun vor ihrer größten Herausforderung... Der Klappentext zu diesem Buch hat mich gleich neugierig gemacht. Ich liebe Drachen und Geschichten von mutigen Heldinnen, und so musste ich auch Iskari direkt lesen. Und insgesamt kann ich schon verraten, dass mich das Buch sehr positiv überrascht hat. Asha ist eine total tolle Protagonistin. Sie trägt einige Dämonen mit sich rum, ist getrieben und fühlt sich gefangen in ihrem Leben. Unterstützung erhält sie nur von ihrem Bruder und ihrer Cousine, doch letztendlich muss sie sich alleine durch viele Gefahren kämpfen. Obwohl sie zunächst ziemlich festgefahren in ihren Gewohnheiten und Überzeugungen ist, macht sie im Laufe der Geschichte eine wirklich tolle Entwicklung durch, und ich konnte sie meist sehr gut verstehen. Außerdem fand ich es super, dass sie nicht die typische wunderschöne Prinzessin ist, die von allen bewundert wird. Auch einige andere Charaktere mochte ich sehr gerne, obwohl ich mir bei vielen noch einen etwas besseren Eindruck gewünscht hätte. Asha stand so sehr im Mittelpunkt, dass die Nebencharaktere in bisschen untergegangen sind. Aber vor allem der Sklave Torwin hat es mir dann doch angetan. Er war geheimnisvoll und hatte einen starken und gefestigten Charakter. Wie man vielleicht hört, ich fand ihn toll. Auch die Story konnte mich mitreißen. Es geht direkt spannend mit einer Drachenjagd los und danach taucht man direkt in Ashas Leben ein. Schnell wird klar, was sie quält, und welchen Problemen sie sich stellen muss. Es gab immer wieder Spannensspitzen und ich habe es förmlich inhaliert. Außerdem gab es ein paar ziemlich interessant Entwicklungen und vor allem das Ende hat mich dann ziemlich überrascht. Vieles war nicht vorhersehbar und genau das hat mir gefallen. Außerdem hat der Schreibstil sehr gut gepasst, und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Fazit "Iskari" war ein wirklich toller Fantasy-Roman der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Die Story war spannend und nicht vorhersehbar und auch die Charaktere mochte ich sehr. Da fiel das Mitfiebern leicht und ich habe die Seiten verschlungen. So war ich am Ende dann auch positiv überrascht, dass es sich dabei gar nicht um einen Einzelband handelt. Das war mich zunächst nämlich nicht bewusst.

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ASHA – DIE ISKARI Das erste, was mir angesichts der Hauptprotagonistin durch den Kopf ging, war: cool! Nicht die üblich rettungsbedürftige naive Naturschönheit, sondern vielmehr das, was sonst der männliche Part verkörpert. Jemand mit Narben, Mut und körperlicher Stärke. Jemand, dem man auf den ersten Blick ansieht, dass er bereits eine – oder mehrere – Schlachten geschlagen hat. Jemand, der in den Kampf zieht, um andere zu beschützen. ASHA ist eine Frau, die allein zurechtkommt, niemanden braucht und im Inneren dennoch sensibel und verletzlich ist, was eine tolle Mischung ergibt. Sie trägt ihre Rüstung wie andere Frauen Kleider und fühlt sich wohl, wenn sie ihre Axt dabei hat. Im Gegensatz zu den männlichen Protagonisten, die ihre Narben mit Stolz tragen und durch sie natürlich sexy wirken, verhält es sich bei Asha – der Iskari – jedoch etwas anders. Für sie sind ihre Narben weder hübsch noch trägt sie sie mit Stolz. Vielmehr sind sie das sichtbare Mahnmal für ihre innere Verdorbenheit und Bosheit. Ehrfurcht und Zorn – damit reagieren Menschen auf sie, die „Todbringerin“, die als Kind den mächtigsten Drachen anlockte und die Stadt seinem Inferno preisgab. Neben Asha gibt es JAREK, den gefürchteten Kommandant der königlichen Armee, der durch die Vergangenheit mit ihr verbunden ist; dessen Sklaven TORWIN, der es wagt, der Iskari in die Augen zu sehen und sogar Forderungen an sie zu stellen; Asha´s Bruder DAX, den „Taugenichts“; ihre furchtlose Cousine SAFIRA und den Drachenkönig, um die wichtigsten Charaktere zu nennen. Allesamt sind gut gezeichnet; einzig Jarek blieb für mich zu blass und klischeehaft. STORY / ENTWICKLUNG Dass man sich in Protagonisten täuschen kann, wie in echten Menschen, beweist dieser Roman sehr gut. Ein Plot-Twist, der einem der Charaktere und seinen wahren Absichten zu verdanken ist, entwickelt sich die Story in eine Richtung, die ich so nicht erwartet hatte. Es ist immer wieder schön als Leser überrascht zu werden, auch wenn es, wie in diesem Fall, eine bitterböse Überraschung ist. Überrascht hat mich auch das Gesamtpaket des Romans. Fantasyromane haben – ebenso wie andere Genres – gewisse Schnittstellen. Soll heißen: Vieles ist auf die oder andere Art schon mal da gewesen. Wenn man also etwas liest, das man auf diese Weise noch nicht in den Fingern hatte, ist das überaus erfrischend. Und das trifft meinem Empfinden nach auf „Iskari – Der Sturm naht“ zu. Die Autorin hat ein tolles Gesamtwerk voller märchenhafter Mystik, Lügen, Intrigen und Spannung gewebt, in dem sich die Hauptprotagonistin zurechtfinden und behaupten muss. Wo andere verschiedene Zeit- oder Charakterebenen einbauen, arbeitet die Autorin mit Asha´s Perspektive und den alten Geschichten. Jenen Geschichten, die in ihrer Welt so viel Schaden anrichten und der Grund sind, warum sie täglich ihre Schuld zu sühnen versucht. Namsara und Iskari, der Große Alte, die Drachen, Skral und Draksor – die Autorin hat Legenden, Kulturen und Bräuche erschaffen, die ihrer Romanwelt einen individuellen, faszinierenden Rahmen verleihen. Orientalisches Mittelalter meets Meister & Sklaven meets Glaube vs. Macht. Ausreichend Stoff für Reibung und Abenteuer. Dabei erhält der Leser ein Puzzleteil nach dem anderen, bis am Ende alles ein großes Ganzes ergibt. Neues erwacht, wenn Altes stirbt. Aber: Auf welcher Seite stehst du, wenn es so weit ist? Wenn alles, was du dachtest zu wissen, in Frage gestellt wird? Woran hältst du dich dann fest? Und wem vertraust du? Das muss Asha sich fragen. Für die Antworten hat sie nicht sonderlich viel Zeit. Dafür begegnet sie neuen, unerwarteten Verbündeten, einstigen Feinden und jemandem, der ihr Herz berührt, obwohl das für keinen von beiden gut ist. „Glaubst du, die Göttin Iskari hat sich selbst gehasst?“ „Ich glaube …“, setzte er nach einer Weile an, den Blick durchdringend auf sie gerichtet. „Ich glaube, die Göttin Iskari wurde gezwungen etwas zu sein, was sie nicht sein wollte.“ Seite 327 Auf dem kurzen/langen Weg, beginnt Asha nicht nur sich selbst, sondern auch die Gesetze und Bräuche des Reiches mit anderen Augen zu sehen und die als Wahrheit getarnten Lügen zu durchschauen. Dabei findet sie wahre Stärke und Vertrauen in sich selbst. Eine tolle Entwicklung! Das Ende enthält, glücklicherweise, keinen fieser Cliffhanger. Obwohl ich mich freue mehr von der mystischen Welt zu lesen, frage ich mich doch, welche neuen/alten Feinde es zu bekämpfen gilt und was die Autorin in den zwei Folgebänden noch in petto hat. Tja, wir werden sehen :-) SCHREIBSTIL Die Autorin schreibt fesselnd und auf den Punkt. Sie schildert Asha´s Innenleben, ohne zu emotional zu werden. Das war für mich als Gefühlsjunkie hin und wieder ein kleines Problem, weil ich mich nicht richtig berührt fühlte und Asha dann und wann etwas „kalt“ wirkte. Durch den Spannungsbogen, die Charaktere und Drachen (insbesondere Kozu) wurde dieses kleine Manko jedoch (fast) wieder ausgeglichen. FAZIT Eine anspruchsvolle und detailreich gestaltete Story aus dem High-Fantasy-Genre, die durch eine taffe Protagonistin, temporeiche Spannung, Legenden voller Magie und natürlich die Drachen punktet. KOMMENTAR ZUR AUTORIN In ihrer Danksagung schreibt Kristen Ciccarelli: „Ich habe begonnen, dieses Buch zu schreiben, als ich siebzehn war. Damals war ich verliebt in Heldinnen wie Mulan, Éowyn, Xena und Prinzessin Mononoke. Ich sehnte mich verzweifelt nach Geschichten, in denen Mädchen bewaffnet in den Kampf zogen und ihre Stärke bewiesen.“ Mit Asha hat sie ihrer damaligen Sehnsucht zweifellos eine Form verliehen. Wie schön, dass alle Leser sich nun ebenso an ihr erfreuen können, wie die Autorin selbst.

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Inhalt Asha machte als Kind einen furchtbaren Fehler, für den sie noch lange Zeit büßen muss. Sie lebt als gefürchtete Iskari und tötet einen Drachen nach dem anderen. Ihr Vater stellt sie vor ein Ultimatum: wenn sie Kozu, den schrecklichsten Drachen des Landes tötet, muss sich nicht den ihr so verhassten Jarek heiraten. Doch Kozu ist nicht ohne Grund der gefürchtetste Drache des ganzen Reiches... Wie hat's mir gefallen Ich mochte den Einstieg in das Buch, denn obwohl man recht plötzlich in die Handlung hineingeworfen wird, so findet man sich doch schnell zurecht. Zudem war mir Asha von Anfang an sympathisch. Sie ist eine mutige, starke und ja auch stolze Protagonistin, die ihre Kämpfe selbst ausfechtet. Sie kämpft für ihre Liebsten, für ihre Überzeugung und vor allem für sich selbst. Ich finde es gut, dass es noch starke Protagonistinnen gibt, die keinen Prinzen brauchen, der sie rettet. Doch keine Angst, auch Asha lernt einen Mann kennen, der so ganz anders ist, als erwartet. Besonders gefallen haben mir auch die Zwischensequenzen, also die Geschichten über die Drachen bzw. über Ashas Vergangenheit. Nach und nach ergeben die vielen Puzzleteile ein großes Ganzes und vervollständigen die Handlung. Ich mochte diese Szenen sehr gerne und fand es auch gut, dass sie kurz waren. Man wollte stets mehr wissen, war angefixt und konnte nicht aufhören zu lesen. Ich mag die Drachen in dem Buch und wie die ganze Geschichte um sie aufgearbeitet wurde. Nichts ist, wie es zuerst scheint und schnell wird deutlich, dass es nicht die eine Wahrheit gibt. Gut und Böse sind hier keine festen Größen, sondern müssen vom Leser selbst definiert werden. So habe ich das am Liebsten! Der Schreibstil war genauso magisch, wie das Setting - und ebenso fesselnd. Die Autorin präsentiert einen gelungenen Mix aus Beschreibungen und wörtlicher Rede. Zudem erschafft sie sehr interessante mehrdimensionale Charaktere. Ich hatte erst Angst, dass die starke Asha zu sehr dominiert, aber die Autorin gibt sich viel Mühe, spannende Nebencharaktere einzubinden. Einige davon habe ich sehr sehr lieb gewonnen! Auch das Ende gefiel mir sehr sehr gut. Einige Wendungen kamen überraschend, andere weniger - was nicht weiter störte. Ich gestehe, ich hätte noch ewig weiterlesen können! Zudem ist die Aufmachung des Buches wirklich wunderbar. Viele Schnörkel und Verzierungen machen das Gesamtbild komplett. Auch wenn es kein absolutes Lieblingsbuch von mir ist, hatte ich viel Freude beim lesen und fühlte mich stets unterhalten. Für Fans von * "Throne of Glass" von Sarah J. Maas * "Elias & Laia" von Sabaa Tahir Fazit Ich liebe Drachenbücher, deswegen konnte ich an "Iskari" nicht vorbei. Die Geschichte der Drachen wird hier schön aufgearbeitet und schnell merkt man, dass nicht nur die Charaktere voller Geheimnisse und Leben stecken. Auch die anfangs zarte Liebesgeschichte konnte mich durch und durch überzeugen! Bewertung 4/5

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Hallo meine Lieben, heute möchte ich euch das Buch Iskari – Der Sturm naht von der lieben Kristen Ciccarelli aus der Heyne Verlag vorstellen. Vielen lieben Dank an den Heyne Verlag und an das Bloggerportal, die es mir ermöglicht haben euch diese Rezension schreiben zu können. 😊 Verlag: Heyne>fliegt Erschienen am 02.10.2017 Preis: 16.99€ Seitenzahl: 416 Klappentext: Als kleines Kind lockte Asha einst Kozu herbei, den mächtigsten aller Drachen. Er gab vor, ihr Freund zu sein, doch dann flog er auf und vernichtete mit seinen mörderischen Flammen Ashas Heimatstadt. Um die unverzeihliche Schuld, die sie damit auf sich geladen hat, zu sühnen, ist sie eine Iskari geworden, eine Drachentöterin – die beste und mutigste. Doch ihre größte Prüfung steht noch bevor. Denn ihr Vater, der König, stellt ihr ein schreckliches Ultimatum. Entweder befreit sie das Land endgültig von Kozu – oder sie muss den ihr verhassten Jarek heiraten. Aber Kozu ist unbesiegbar, der Kampf mit ihm selbst für eine Iskari viel zu schwer. Doch Asha ist nicht allein, denn plötzlich stellt sich jemand an ihre Seite. Jemand, der sie noch nicht einmal ansehen dürfte: Torwin, der geheimnisvolle Sklave Jareks … Quelle: Amazon Meinung: Als ich das Buch in den Händen halten konnte, war ich so glücklich. 😊 Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da ich mich sehr schnell einfinden konnte. Ich finde das Cover wunderschön. 😊 Dieses Buch handelt von einem bewaffneten Mädchen, dass in den Kampf zieht um ihre Stärke zu beweisen. Das Buch ist nicht klischeehaft, es erzählt eine ganz andere Geschichte, die ich so vorher noch nicht gelesen habe. Es ist eine andere Fantasy Geschichte über Stärke, Macht, Vertrauen und Drachen. Zu Beginn merkt man, dass Asha, die Hauptperson, sehr von ihrer Schlechtheit und Verdorbenheit überzeugt ist, doch je mehr Seiten man liest, desto schneller erkennt man selber, als auch Asha, dass das nicht ganz die Wahrheit ist. Das Buch wird durch diesen Anfang sehr authentisch und spannend. Man erfährt nur so viel wie Asha weiß, da man die Geschichte nur aus Ashas Sicht sieht. In diesem Buch durchlebt man alles, von Schlechtheit bis Selbstfindung und schließlich zu der Liebe. Die Geschichte spielt in einer sehr brutalen Welt. Sklaven werden misshandelt und Drachen werden getötet. In dieser Welt gehören Todesstrafen und Auspeitschungen von Sklaven und anderen Menschen zum Alltag. Ich finde ein paar Stellen von Brutalität hätte man weglassen können aber so wie das Buch geschrieben ist, finde ich auch super. 😉 Ich mag Ashas Cousine sehr, da sie viel Stärke und Loyalität ausdrückt. Ashas Verlobten hasse ich, da er eine schreckliche brutale Persönlichkeit hat. Ich finde die Geschichte einfach super, da sie nicht klischeehaft, sondern was Neues ist. ;) Ich liebe Drachen Geschichten, weshalb mich diese Story noch mehr angetan hat. Ich gebe dem Buch 5/5 Herzen, da diese Geschichte wunderschön als auch empfehlenswert ist. 😊 Eure Rina😉

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Nervig!

Von: Buchdrache

10.12.2017

Selbst wenn die breite Masse etwas für gut befindet, muss das noch lange nicht für den Einzelnen gelten. »Der Sturm naht«, Auftakt der »Iskari«-Reihe von Kristen Ciccarelli, ist momentan in aller Munde – und vielleicht doch nicht so gut, wie alle sagen. Asha ist die Iskari, Tochter des Königs und seine Drachenjägerin, die an Kozu, dem ersten Drachen, Rache schwor dafür, dass er ihre Heimat angriff und verwüstete. Damals wäre auch sie beinahe ums Leben gekommen, wäre nicht Jarek gewesen, der sie rettete. Als Dank dafür soll sie den grausamen Heeresführer nun heiraten, es sei denn, es gelingt ihr Kozu zu töten. Ganz unerwartet bekommt sie dabei die Hilfe des Sklaven Torwin. Drachen retten eben nicht alles. Leider. Was der Autorin aber immerhin gut gelungen ist, ist die Einbindung der Geschichten. Drachen sind Geschichtenerzähler und werden selbst von erzählten Geschichten angelockt. So wurde auch damals Kozu angelockt, als Asha verbotenerweise eine alte Geschichte erzählte. Denn diese Geschichten sind angeblich gefährlich und vergiften denjenigen, der sie erzählt. Die Geschichten handeln von den alten Göttern von Ashas Volk, welche jedoch von ihrem Volk verlassen wurden. So erfährt man auch viel über die Mythologie dieser Welt, was zudem schön in die Handlung eingeflochten wurde. Tja und dann? Dann schlug die Jugendbuchkeule zu. Am meisten störte hieran definitiv Asha. Sie jammert die ganze Zeit herum, dass sie ja auch so verdorben sei, ist aber zu jedem scheiße. Und dann wundert sie sich, dass die Leute Angst vor ihr haben? Bei so einem Verhalten ihren Mitmenschen gegenüber liegt das mit Sicherheit nicht nur daran, dass sie die Iskari ist, benannt nach der Todesgöttin. Außerdem wird immer wieder von einem Band zwischen Reiter und Drache geredet. Das ist angeblich da, aber wie genau das aussieht und was das macht, bekommt der Leser nie zu Gesicht. Die Autorin klatscht dem Leser alles minutiös ins Gesicht, aber so etwas lässt sie außen vor. Gleichzeitig etabliert sie diverse Gebräuche und Sitten, um sie dann sofort danach zu ignorieren. Torwin nimmt sich als Sklave von Anfang an Asha gegenüber zu viel heraus, von dem immer wieder gesagt wird, dass er damit zu weit gegangen war. Und was ist? Außer einem schrägen Blick und vielleicht mal der Andeutung von Protest interessiert das niemanden! Abgesehen davon von ihrem vielen Jammern kann man zu Asha noch sagen: Tragische Vergangenheit: Check. »Du musst ihn heiraten!«: Check. Liebe auf den ersten Blick: Check (kann mir keiner sagen, dass das nicht vom ersten Moment an klar war). Kitschiger Schmalz: Check. Leute, das muss nicht sein, auch nicht in einem Jugendbuch … Kaut doch nicht immer wieder dieselben Klischees durch. Und schließlich und schlussendlich: Dafür, dass Asha die Heldin des Romans sein soll, passiert der Plot eher mit ihr, als dass sie aktiv daran mitwirkt. Sie soll ausziehen, um Kozu zu töten, aber dann kommen ihr immer wieder alle anderen in die Quere, frei nach Murphys Gesetz: »Was schief gehen kann, geht schief.« Damit tritt ihre anfängliche Mission permanent auf der Stelle – bis zu dem Punkt, an dem alle anderen Charaktere so weit sind, ihre Pläne in die Tat umzusetzen, sodass Ashas Auftrag eh hinfällig ist. Und wieder ist sie an allem Weiteren nur passiv beteiligt und alles passiert mit ihr, statt dass sie aktiv in das Geschehen eingreift und es mit formt. Es ist so schade, dass nicht einmal die Drachen hier groß etwas reißen können. Gefühlt jeder schwärmt von diesem Buch, wie toll es doch sei. Ich fand es schlicht nervig. Ich danke dem Verlag und Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

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