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Rezensionen zu
Game of Destiny

Geneva Lee

Die Love-Vegas-Saga (3)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Klappentext: Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt ... Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten auch die jüngsten Ereignisse in Belle Mère nicht ins Schwanken bringen, sie sind sich näher denn je. Doch der Mord an Jamies Vater bleibt ungeklärt und hält die High Society von Las Vegas weiter in Atem. Das junge Paar muss fest zusammenhalten, um nicht weiter in den Fokus der Polizei zu geraten. Doch das ist nicht Emmas einziges Problem: Sie wird von der dunklen Vergangenheit ihrer Familie eingeholt und muss sich schließlich einer bitteren Wahrheit stellen – doch das könnte bedeuten, dass sie Jamie für immer verliert … Meine Meinung: Nachdem auch der zweite Teil der Love Vegas Reihe mit einem spannenden Cliffhanger geendet hat war ich wirklich gespannt wie der dritte und finale Band der Reihe nun werden wird. Es geht auch direkt an der Stelle weiter wo Band zwei geendet hat. Viele Handlungsstränge sind noch offen und so bleibt es spannend auf den knapp 300 Seiten. Die Charaktere mussten ja so einiges mitmachen in den ersten beiden Teilen. Vor allem Emma und Jamie. Emma hat sich auf jeden Fall entwickelt. Sie macht sich nicht abhängig von Jamie und versucht auf eigene Faust hinter das Gesicht des Dealers und dem Mörder von Jamies Vater zu kommen. Jamie übernimmt nach dem Tod seines Vater die Firma und ist dort sehr eingespannt. Eigentlich fühlt er sich sehr unwohl in seiner Rolle aber er will das Unternehmen und die Firma nicht im Stich lassen. Seine Liebe zu Emma ist unglaublich stark und er würde alles für sie tun. Er kämpft auch dafür den Mörder seines Vaters zu finden. Dafür nutzt er aber in erster Linie das Geld und den Einfluss der Familie West. Der Schreibstil von Geneva Lee hat mir wieder sehr gut gefallen. Sie hat eine sehr angenehme Art zu schreiben und man fliegt quasi über die Seiten und taucht in die Geschichte ein. Trotzdem konnte mich der Abschluss der Reihe nicht so ganz überzeugen. Es war spannend auf jeden Fall aber die Aufklärung des Mörders war für mich nicht sehr überraschend. Da fand ich die Stelle in der man erfährt wer der Dealer ist wesentlich interessanter und spannender. Die Liebesbeziehung von Emma und Jamie ist an manchen Stellen seltsam. Ich kann vor allem die Handlungen von Emma nicht immer nachvollziehen. Ich verstehe warum sie sich zu Anfang von Jamie distanziert aber wie sie mit der Situation umgeht verstehe ich weniger. Im starken Kontrast dazu steht die absolut bedingungslose Liebe von Jamie zu Emma. Da hätte ich mir irgendwie mehr Tiefe gewünscht. Die Bücher dieser Reihe sind nicht besonders dick. Dadurch bleiben die Personen für mich immer etwas oberflächlich denn es gibt so viel Handlung die auf diesen Seiten geklärt werden muss. Vielleicht wären pro Buch 50 Seiten mehr gut gewesen. Ich bin mit dem Ende dieser Reihe auf jeden Fall zufrieden. Die Handlungsstränge sind am Ende alle zusammengekommen und haben sich aufgeklärt. Der Mörder war wie schon erwähnt für mich keine Überraschung. Trotzdem blieb es spannend und emotional. Für mich waren es ja die ersten Bücher von Geneva Lee und ich werde sicherlich auch ihre neuen Bücher lesen. Von mir bekommt „Game of Destiny“ 4 von 5 Lesekatzen.

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Das Cover
 Das Cover wie ist auch bei den Bänden zuvor, mit einer Skyline von Las Vegas versehen. Diesmal jedoch ist die Farbe Gelb, welche im Fokus steht.
 Der Aufbau 
Das Buch beginnt mit Emma, die aufgrund eines Posts auf Social Media, ein Treffen mit einer Person ausgemacht hat.
Als sie die Tür öffnet, kann sie kaum ihren Augen trauen, wer hier vor ihr steht.
Gemeinsam mit ihrer eigentlichen Feindin, und Schwester von Jamie, will sie nun dem Mord an Jamies Vater auf die Spur gehen.
Auch mit der Freundschaft zu ihrer besten Freundin geht es bergauf, als sie wieder gegenseitig vertrauen und sich auf den neuesten Stand bringen, was die letzten Wochen alles passiert ist. 
Charaktere
 Die Hauptcharaktere sind Emma und Jamie, aber auch Josie.
Emma hat in diesem Band wahnsinnige Angst davor, Jamie zu verlieren, da die Polizei ihr erzählt, dass Becca die Tochter von Jamies Vater ist. Sie geht nun auch davon aus, dass es bei ihr genauso ist und versucht nun Jamie aus dem Weg zu gehen. Auch ihre beste Freundin hat sie lange nicht gesehen, nachdem sie sich aber ausgesprochen haben, fangen sie wieder an sich mehr zu unterhalten und auf dem laufenden zu halten.
Jamie ist für mich einer der Lieblingscharaktere in dem Buch, auch wenn ich ihn manchmal echt herrisch finde. Ich finde es aber total süß, was er Emma alles ermöglicht, auch wenn er dafür nicht immer Applaus von seiner und auch ihrer Familie erntet. Ich finde er hat immer noch den Beschützer Instinkt gegenüber Emma, auch wenn es gefühlt mehr geworden ist.
Josie ist sehr wichtig in diesem Buch. Sie findet heraus, wer ihr leiblicher Vater ist. Auch hat sie ein Geheimnis vor ihrer Mutter und ihrer besten Freunden. Doch sie vertraut sich Emma an und diese versucht sie zu unterstützen. 
Story 
Die Story ist der Wahnsinn. Ich habe so lange auf das Finale dieser Reihe gewartet. Ich wollte unbedingt wissen, wer der Mörder ist und habe niemals mit diesem Ende gerechnet. Auch die Art, wie alle Puzzleteile zusammengesetzt werden, finde ich gut. Es ist nicht langweilig oder unnötig in die Länge gezogen, sondern man erfährt immer was neues.
 Mein Fazit:
 Ich finde das Finale einfach nur WOW! Ich bin begeistert!

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Das Cover passt sich den vorherigen Bänden perfekt an und ist durch die Glitzerpartikel ein schöner Eyecatcher im Bücherregal. Geneva Lee ist eine Autorin, die mich nicht mit jedem ihrer Bücher überzeugen konnte. Der Royal-Saga konnte ich absolut nichts abgewinnen, wobei Secret Sins mein Herz erobern konnte und auch diese Reihe konnte mich vollends überzeugen. Auch im dritten und letzten Band der Love-Vegas-Reihe müssen Emma und Jamie um ihre Liebe und Unschuld kämpfen. Der Mörder von Jamies Vater läuft immer noch frei herum und diesmal steht Emma noch mehr im Fokus der Polizeiermittlungen. Während Jamie die Firma übernimmt und versucht, Emma in Sicherheit zu wissen, findet diese immer mehr über die Vergangenheit ihrer Familie heraus. Game of Destiny konnte mich mit überraschenden Wendungen beeindrucken, die mich wirklich schockiert haben. Gleichzeitig wird Emmas und Jamies Liebe gefestigt und die Autorin lässt auch hier erotische sowie romantische Szenen nicht zu kurz kommen. Die Suche nach dem Täter und das Lüften der Geheimnisse beschreibt Geneva Lee unglaublich spannend. Ich bin durch die Seiten geflogen und die Auflösung aller der Täter-Frage, aber auch aller anderen Geheimnisse, endete perfekt. “[…] Was bleibt dann noch übrig?” “Du und ich.” “Das ist nicht viel.” “Das ist alles.” Seite 254 Die Protagonistin Emma hat mich im Abschlussband durch ihren Mut, ihre Gewitztheit und Loyalität gegenüber den Wests total überzeugen. Zwar musste sie auch Rückschläge einstecken und zeigte sich sowohl verletzt als auch verunsichert, aber sie hat nie aufgegeben. Zu Beginn der Reihe habe ich Jamie als verwöhnten, reichen Sohn wahrgenommen, doch das änderte sich schlagartig. Seine Liebe zu Emma und die Loyalität gegenüber seiner Familie sowie den Beschützerinstikt machen ihn zu einem wahren Bookboyfriend. Jamies Schwester Monroe ließ im letzten Band immer mal wieder ihr wahres Gesicht durchblitzen, das nicht nur arrogant ist. Der Leser versteht, warum, wieso, weshalb sie so handelt und man kann sie nicht mehr ganz so sehr hassen. Die Autorin hat es auf bewundernswerte Weise geschafft, die Veränderung ihrer Charaktere dem Leser zu übermitteln und ihm ein schönes Leseerlebnis zu bescheren. Fazit: Ein krönender Abschluss der Love-Vegas-Saga, die mich mit einem lachenden und einem tränen Auge zurücklässt. Ich will mehr von Geneva Lee! Game of Destiny verdient 5 von 5 Herzen.

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Geneva Lee Game of Destiny (Die Love-Vegas-Saga, Band 3) Die Handlung schließt nahtlos an den Vorgänger an und wir sind wieder in Las Vegas. Die Geschichte hat mir auch relativ gut gefallen und ich fand es auch recht spannend, bis dann doch endlich der Mörder aufgedeckt wird.Emma fand ich in diesem Buch etwas Erwachsener und reifer. Mir hat es gefallen, dass sie nicht nur Jamie im Kopf hatte, sondern sich auch noch mit diversen anderen Dingen auseinander gesetzt hat Jamie ist jetzt in der Rolle als Führungspersönlichkeit, Er strahlt macht und Dominanz aus, zeigt sich als starker Beschützer und versucht Sicherheit zu vermitteln. Im Bezug auf Emma ist er stetig seiner Liebe zu Ihr Bewusst und zeigt dies auf der höchsten Eben mit sehr beeindruckender romantischen Ader.Emma ist vollkommen in der Ungewissheit, verwirrt und total belastet, verkriecht Sie sich und lässt die äußeren Umstände über Ihr weiteres Leben bestimmen. Zum Glück findet Sie mit unerwarteter Hilfe, Hoffnung, Kraft und Unterstützung zu Ihrem starken Selbst wieder. Beeindruckt mit Ihrer Loyalität, Cleverness und Schlagfertigkeit.

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-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen?  Nachdem ich die ersten beiden Teile der Reihe gelesen habe, wollte ich unbedingt wissen, die das Ganze ausgeht.. -> Cover:  Das wunderschöne Glitzer-Cover ist ein echter Blickfang und passt perfekt zu den Vorgängerbänden. -> Story + Charaktere:  "Game of Destiny" setzt direkt an die Ereignisse aus Band 2 an, daher ist die Lektüre von "Game of Heart" und "Game of Passion" Pflicht. Nachdem mir Band 2 der Reihe nicht so wirklich gut gefallen hatte, war ich gespannt, ob die Autorin das Ruder in Band 3 noch einmal rumreißen kann, denn an sich fand ich die Geschichte eigentlich ganz interessant und war von den Vorgängen von "Game of Passion" eher enttäuscht. Zum Glück war dies der Fall und  "Game of Destiny" bietet wieder deutlich mehr Story, mehr Spannung und viel mehr Geheimnisse, bzw. deren Lösung und konnte mich damit auf jeden Fall begeistern. Auch die nervige Protagonistin Emma war mir hier wieder deutlich sympathischer und fokussiert sich endlich auf das, was wichtig ist: die Mordanklage und die vielen Geheimnisse. Auch wenn ich mir in manchen Situationen etwas mehr Emotionen gewünscht hätte (anstatt einer sich übergebenden Protagonistin, weil sie mit der Situation nicht klarkam), konnte ich mich gut in die Situationen einfühlen und der Spannungsbogen konnte dieses Mal definitiv gehalten werden. Das Ende stellt zufrieden und es werden alle unklaren Dinge geklärt - was mir persönlich sehr wichtig war. -> Schreibstil: Der Schreibstil ist angenehm, flüssig lesbar und macht das Buch zu einem wahren Pageturner. -> Gesamt:  Spannende Story, viele Geheimnisse, interessante Charaktere und ein tolles Ende, das begeistert. Lesenswert! Wertung: 5 von 5 Sterne!

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Das Cover des letzten Bandes passt optisch perfekt zu den andern Bänden und zusammen sind die drei ein echter Hingucker im Regal. Zu pink und blau gesellt sich nun auch ein gelbes Las Vegas. Von allen gefällt mir das Bild von Las Vegas des dritten Bandes am besten. Wie zuvor wird das Buch wieder aus Emmas Sicht geschildert und fängt mit einem Kapitel an, welches gegen Ende wieder auftritt. Geneva Lees Stil ist flüssig zu lesen und enthält eine Menge Humor. Vor allem die Protagonistin Emma ist manchmal vor Sarkasmus nicht mehr zu retten. Wer also gerne was zum Lachen will, kann mit dem Buch nichts falsch machen. Vom Inhalt her konnte mich das Buch leider nicht in jeder Hinsicht überzeugen, doch fangen wir mit dem Positiven an. Das Buch hat einige schöne Momente, in denen man ein aww oder kleines Lächeln unmöglich unterdrücken kann. Zudem fängt die Auflösung der Geheimnisse an. Eines nach dem anderen wird gelüftet und zu guter letzt auch wer der Mörder im Mordfall West ist. Am meisten hat mich der Drang zu erfahren, wer der Täter ist am Lesen gehalten und man wird tatsächlich überrascht! Allerdings kam mir der Mordfall im Gesamtbild ein wenig zu kurz. Der Gedanke war gut, aber an der Umsetzung hat es ein wenig gehabert, was schade ist, da der Plot wirkliches Potenzial hat. Doch was dem Roman im keinem Wege fehlt, ist der Anteil der Love-Story. Die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten wird weiter als in den anderen Bänden ausgebaut und gewinnt dadurch an Tiefe. Emma hat sich mir leider immer weiter entfernt, doch zum Ende hat sie wieder den Bogen in die richtige Richtung geschafft. Zu Beginn konnte ich ihre Gedankengänge, sowie ihr Handeln wirklich nicht nachvollziehen, aber das ist natürlich Ansichtssache. Teilweise habe ich leider auch immer mal wieder ihren Namen vergessen, da Jameson sie immer nur bei ihrem Spitznamen Herzogin genannt hat. Die Entwicklung welche bei Emma nicht allzu ausgeprägt statt findet, ist bei Jameson mehr präsent. Nachdem er den Posten seines Vaters übernommen hat, merkt man, wie sich seine Ausstrahlung verändert- zum guten hin. Er wirkt seriöser und reifer. Dazu bleibt seine Charm erhalten. Fazit Auch wenn das Buch vielleicht nicht ganz rund ist, sollte man sich die Aufdeckung des Mordfalles nicht entgehen lassen, aber auch nicht die Beziehung zwischen den Protagonisten. Es geht in beiden Sachen heiß her.

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>>Ich muss beschützen, was mir gehört.<< Emma Southerly ist weiterhin die Hauptverdächtige im Mordfall um Jamie Wests Vater, dem Unternehmertycoon Nathaniel West. Doch auch die neusten Umstände, Erkenntnisse und Anschuldigungen bringen die junge, aber leidenschaftliche Liebe der beiden nicht auseinander. Im Gegenteil. Doch dann verfolgt Emma ihre eigenen Hinweise und versucht, das herauszufinden, was die Polizei übersieht. Dank des 'Dealers' kann sie tiefer in den ganzen Morast der High Society eintauchen, löst langsam ein Wirrwarr aus Verstrickungen und deckt schließlich Unglaubliches auf. Zudem holen Emma und Jamie erneut Jahre zurückliegende Verwickelungen der beiden sich hassenden Familien ein und stellen die gesamte Zukunft in Frage. Werden die Beiden sich nach allem, was sie überstehen mussten, verlieren? „Game Of Destiny“ ist der dritteTeil der Love-Vegas-Saga von Geneva Lee und bildet einen perfekten Abschluss der Reihe. Die schlimmsten Sommerferien ihres Lebens - aber auch die schönsten - gehen für Emma nun langsam zu Ende, doch der Mörder ist noch immer nicht gefunden. Man konnte im Laufe der Geschichte ja schon so einiges erahnen, vieles hat sich auch bewahrheitet, aber es gab auch die ein oder andere überraschende Wendung. Auch der skurrile Familienzusammenhalt der Wests und die tragischen familiären Verhältnisse der Southerlys spielen eine entscheidende Rolle und sind dabei perfekt in Gesamtgeschichte integriert. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig-schnell zu lesen, ein Spannungsbogen ist konstant vorhanden. Fazit: Spannung, Dramen, tiefe Gefühle... - Ein perfektes Finale für Emma und Jamie 💜

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ACHTUNG: Es handelt sich um den dritten Teil einer Reihe, daher können in meiner Rezension Spoiler zu den zwei vorherigen Bänden enthalten sein! Mit "Game of Destiny" geht die Love Vegas-Saga von Geneva Lee (bestehend aus "Game of Hearts" und "Game of Passion") zu Ende! Da die Reihe mich bisher leider so gar nicht von sich überzeugen konnte, war ich sehr gespannt auf den Abschluss der Trilogie, weil noch sehr viele Handlungsstränge und Fragen offen geblieben sind. Wer steckt hinter dem Mord an Nathaniel West? Wie wird sich die Beziehung zwischen Emma und Jameson weiterentwickeln? Das Cover passt hervorragend zu den anderen Bänden, sodass sich ein durchaus stimmiges Gesamtbild ergibt! Auch passt die äußere Gestaltung super zum Inhalt des Buches, da sich die gesamte Reihe in Las Vegas abspielt. Um was geht es? Trotz der sich überschlagenden Ereignisse um den Mord an Nathaniel West, halten Jameson West und Emma Southerly weiterhin zusammen wie Pech und Schwefel. Doch Emmas Gefühle für Jameson stehen auf einem schweren Prüfstand: Sie könnte tatsächlich seine Halbschwester sein ... Da ich in den beiden vorherigen Teilen schon nicht allzu viel mit den beiden Protagonisten anfangen konnte, waren meine Erwartungen bezüglich Emma Southerly und Jameson West auch nicht hoch, weshalb ich auch nicht enttäuscht war, dass beide Charaktere wieder eher flach und oberflächlich bleiben! Nach wie vor handelt Emma viel zu impulsiv und denkt oftmals nicht über ihr Handeln nach, was sie ihr gerade in diesem Teil auch zum Verhängnis wird. Sie benimmt sich wie eine verzogene Göre, obwohl sie - aufgewachsen bei ihrem Vater - eher in vergleichsweise ärmlichen Verhältnissen groß geworden ist, was mir tierisch auf die Nerven gegangen ist. Obwohl ihr relativ oft vorgezeigt wird, dass sie keinerlei Kontrolle über die Ereignisse hat, denkt sie immer noch, dass sie alles im Griff hat. Dies passt perfekt zu ihrem Charakterzug, sich selbst als starke und unabhängige Frau zu sehen, obwohl sie weit davon entfernt ist. Auch wenn ich kein Fan mehr von Jamie werde, so konnte ich ihn größtenteils doch mehr verstehen als Emma! Meistens handelt er eher rational und denkt logisch, lässt sich meines Erachtens aber auch viel zu oft von seinen Emotionen leiten, obwohl er der ältere und vernünftigere der beiden darstellen soll. An sich ist bei mir kein Funke bezüglich der beiden als Paar übergesprungen! Die Chemie sowie deren gegenseitige Anziehung zueinander war - wie die Ausarbeitung der Figuren an sich - viel zu oberflächlich und seicht! Ich konnte auch im dritten und letzten Band der Reihe keine Bindung zu den handelnden Personen aufbauen, weshalb mir ihr Schicksal auch mehr oder weniger egal war. Das gleiche lässt sich auch über die auftretenden Nebencharaktere sagen, die durch eine blasse und eintönige Darstellung untergehen. Geneva Lees Schreibstil war der einzige Lichtblick von "Game of Destiny"! Da die Geschichte flüssig, leicht und locker erzählt wird, kann man den Geschehnissen supergut folgen und das Buch auch sehr schnell durchlesen. Das große Problem, das ich mit der Love Vegas-Reihe habe, zeigt sich auch wieder im letzten Teil der Reihe: Die Geschichte ist nichts halbes und nichts ganzes! Weder der romantische Aspekt noch der Krimianteil der Story können überzeugen, sodass am Ende eine halbgare Erzählung herauskommt. Der Spannungsbogen ist quasi kaum vorhanden und die vielen Erzählstränge, die bereits in den vorherigen Bänden angerissen wurden, werden hier zwar zusammengeführt, allerdings bleibt alles sehr vage und ungenau. Ich hätte mir - gerade was die Klärung des Mordes an Nathaniel west betrifft - mehr Tiefgang und Details gewünscht. Stattdessen wird die Sache, die sich über drei Bücher zieht, viel zu knapp und dürftig abgehandelt. Leider kann auch der Abschluss der Love Vegas-Saga von Geneva Lee nicht überzeugen! In "Game of Destiny" werden zwar alle Handlungsstränge mehr oder weniger zusammengeführt, hinterlassen jedoch ein unbefriedigendes Gefühl, da die Erklärungen der Ereignisse ohne Tiefgang bleiben!

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