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Rezensionen zu
Die Frau im hellblauen Kleid

Beate Maxian

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Mit Marianne, Vera und Sophie leben nicht nur drei starke Frauen aus drei verschiedenen Generationen – nämlich Großmutter, Mutter und Tochter - unter einem Dach sondern auch drei berühmte Mitglieder der Schauspieler-Dynastie der Altmanns. Ganz klar, dass hier Konflikte vorprogrammiert sind. Doch als Vera, deren Schauspielstern gerade nicht so hell leuchtet, ihrer Mutter eröffnet, einen Film über die Dynastie und hier insbesondere Marianne und ihren Ehemann im Mittelpunkt. Vera möchte das Drehbuch selbst schreiben und auch Regie führen. Marianne lehnt dies brüskiert ab und ein heftiger Streit entfacht, der sich über Wochen hinzieht und der Familie sogar das Weihnachtsfest verhagelt. Aber schlussendlich will Marianne jedoch nachgeben und Veras Projekt unterstützen. Allerdings hat sie ihre eigenen Vorstellungen von dem Film und stellt Bedingungen. Marianne möchte um jeden Preis ein Familiengeheimnis wahren, denn sie weiß nicht, wie viel Wahrheit ihre Familie ertragen kann … In schöner Sprache und en vogue sowie in verlockendem Schreibstil erzählt die Autorin Beate Maxian ihre Geschichte, sie tut dies, indem sie hervorragend die Emotionen der Figuren zum Leser transportiert und uns Leser zu jeder Zeit mitnimmt und fasziniert. Die Erzählweise der Autorin macht das Lesen angenehm und Beate Maxian konnte mich vom ersten Moment an für sich gewinnen. Die Charaktere sind brillant angelegt und bestärken einander blendend in ihrem Spiel. Eine Geschichte, die spannend ist und auch zum Träumen einlädt. Meine Bewertung: fünf von fünf möglichen Sternen und selbstverständlich eine Leseempfehlung meinerseits. Hier bekommt der Leser eine großartige Familiengeschichte serviert mit historischen Rückblicken und Machenschaften, die die Harmonie sowie das Gleichgewicht der Familie gefährden und verändern könnten. Beate Maxian konnte mich als exquisite Geschichtenerzählerin überzeugen.

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Vielversprechend las sich der Klappentext zu diesem Roman, den die Österreichische Autorin Beate Maxian im Wien des Jahres 1927 ansetzt. Die Geschichte erstreckt sich über 4 Generationen – 4 Frauen, die sich in ihrer Stärke und ihrem Stolz in Nichts nachstehen: Marianne Altmann, eine bereits in die Jahre gekommene Schauspielerin, erfährt von ihrer Tochter Vera von deren Vorhaben, die Geschichte ihrer Mutter zu verfilmen, denn das Schauspieler-Ehepaar Altmann war einst das wohl populärste Traumpaar der Filmszene gewesen. Die Hauptrollen und damit die Figur der Marianne sollte niemand Geringeres verkörpern als Veras Tochter Sophie. Doch Marianne kann nicht zulassen, dass ihre Tochter nie die Wahrheit über die so „perfekte“ Ehe des berühmten Schauspieler-Ehepaares erfahren sollte. Nach jahrelangem Schweigen muss Marianne nun ihr Schweigen brechen – denn schließlich ist sie ihrer Tochter und auch ihrer Enkelin Sophie die ganze Wahrheit schuldig. Also muss die gesamte Familiengeschichte in das richtige Licht gerückt werden, jedes einzelne Detail vom Beginn an, als Mariannes Mutter, Käthe Schlögel, im Jahr 1927 beschließt, den Gemüseladen ihrer Eltern hinter sich zu lassen und eine Karriere als Schauspielerin im Theater zu beginnen. Doch als sie sich damals im von der besten Freundin selbst genähten hellblauen Kleid zum Vorsprechen im Theater aufmacht, ist sich Käthe noch nicht im geringsten bewusst, welche falschen und richtigen Bekanntschaffen mit Männern sie noch machen würde, wie sie sich in scheinbaren Freunden täuschen sollte, wie sie Menschen lieben und geliebte Menschen verlieren würde und wie grausam Menschen zueinander sein konnten… Über Familiengeheimnisse, die über Jahre hinweg verschiegen geblieben und über alte Wunden, die nie ganz verheilt waren, über Verluste, die nie ganz verkraftet werden konnten und eine Liebe, die der Nationalsozialismus mit all seinen verheerenden Folgen für immer zerstört hatte. Fazit: Zwei Tage lang hielt die Anspannung an, zwei Tage lang brauchte ich für diese besondere Familien-Geschichte und war schließlich dennoch am Ende überrascht. Trotz des sprachlich geringen Anspruches schafft es die Autorin auf knapp 450 Seiten, Bezüge auf die historische Ereignisse und real existierende Persönlichkeiten geschickt in die Handlung einzubinden und die Spannung stets aufrecht zu erhalten, wobei die Perspektive immer wieder zwischen der Rahmenerzählung im Jahr 2015 und der Binnenerzählung des Lebens der Käthe Schlögel in den 1920er und 1930er wechseln. Empfehlenswert nicht nur für Liebhaber von Theater und Film!

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Rezension Die Frau im hellblauen Kleid Klappentext: Wien. Marianne Altmann, einst ein gefeierter Filmstar, ist schockiert, als sie von Plänen ihrer Tochter Vera erfährt. Diese möchte einen Film über ihre Familie drehen. Marianne fürchtet, dass nun auch die Abgründe der Familie ans Tageslicht kommen könnten, und mit ihnen ein lange zurückliegendes Vergehen. Es reicht zurück ins Jahr 1927, als ihre Mutter Käthe in einem geliehenen Kleid am Theater vorsprach. Der Beginn einer beispiellosen Karriere – und einer verhängnisvollen Bekanntschaft mit Hans Bleck, der zum mächtigen Produzenten der Ufa aufsteigen sollte ... ——————— ——————— Bewertung: ★★★★★ Das erste Buch von Beate Maxian, was ich gelesen habe , und es wird nicht das letztes sein. Die Geschichte um vier Generationen der Altmann Schauspielerinnen hat mich total erwischt. Käthe, Tochter Marianne, deren Tochter Vera und deren Tochter Sophie werden jnd sind durch die Jahrzehnte alle auf ihre Art Schauspielerinnen geworden. Ob nun Käthe, die mit dem titelgebenden hellblauen Kleid ihr Karriere bei einem Vorsprechen 1927 startet oder Marianne 2014, die ihrer Tocher Vera nicht allzu viel „Respekt“ über einen Auftritt in einem Werbefilm zum Ausdruck bringt. Das sind nur zwei Beispiele, dass sich die vier Frauen im selben Beruf nicht nur menschlich unterscheiden, sondern auch jede ihre Vorstellung von dem Beruf haben. Deswegen ist nicht nur die Gesellschaft, das Ansehen und der persönliche Umgang der vier Frauen mit der Schauspielerei wichtig, man liest sich durch die Jahre, die Erlebnisse dieser stolzen Frauen und versteht dank des Schreibstils und der ausgereiften Charakterbildung, jeden Wesenzug und jede Entscheidung die die Frauen in ihrer Zeit und Lage getroffen haben. Und ich liebe sie alle. Ich kann Entscheidungen und Beweggründe nachvollziehen und ich habe diese Geschichte(n) gefühlt. Natürlich werden Erkenntnisse wie bei den meisten Menschen von Generation zu Generation weit gegeben, aber in dieser Familie ist es. Och einmal ganz anders, weil Beruf und Persönlichkeit mal mehr mal weniger ( je nach Frau) so zusammengeschweisst ist, dass bei allen die Schauspielerei das Leben bedeutet. Künsterleben, Berufung. Ich mag Generationsromane, Familienromane sehr gerne. Und dieser ist ein perfektes Beispiel für eine Familiengeschichte, die nicht mit zu vielen Protagonisten gespickt ist und dadurch sehr nah ans Herz geht. Ausserdem ist er obendrein in gewisser Weise informativ, was die Veränderung der Schauspielerei für Frauen über Jahrzehnte bedeutet. Dieses Buch werde ich bestimmt noch ein paar mal lesen. Ich bedanke mich bei Randomhouse und dem Heyne Verlag, der mit das Buch zur Verfügung gestellt hat. © printbookaholic Stephanie Jones ——————— ——————— € 10,99 [D] Taschenbuch, Broschur , 448 Seiten ISBN: 978-3-453-42212-4 Erschienen: 15.11.2017 beim Heyne Verlag

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„Egal, was passiert und wie schwierig eine Situation auch erscheint oder wie lange ein Streit andauert – am Ende halten die Altmanns zusammen.“ (Zitat Seite 340) Inhalt: Marianne Altmann, ihre Tochter Vera und auch die Enkelin Sophie sind Schauspielerinnen. Die erste in dieser Dynastie der berühmten Frauen war Käthe Schlögel, Mariannes Mutter. 1927 sprach sie an einem Theater vor, erhielt ihre erste Rolle und seitdem spielen alle Altmann-Frauen auf Theaterbühnen und in Filmen. Vera jedoch reizt das Regiefach mehr als die Schauspielerei und sie plant eine Dokumentation über ihre Familie. Doch dafür braucht sie endlich Antworten auf ihre Fragen betreffend eine Vergangenheit, über die bisher geschwiegen wurde und langsam enthüllen sich streng gehütete Geheimnisse, mit weitreichenden Folgen … Dieser Roman ist Genre-übergreifend sowohl ein Familien-, als auch Generationen- und Frauenroman, mit zeitgeschichtlichem Hintergrund. Die Ereignisse spielen zwischen 1927 und 2016, in den Städten Prag, Wien und Berlin. Eine Problematik ist die Aufarbeitung der Vergangenheit, wie haben sich die Menschen während der Jahre des Nationalsozialismus verhalten, angepasst oder im Widerstand und andererseits, wie gehen wir heute mit der Vergangenheit unserer Vorfahren um. Gerade für Künstler, die weiterhin auf der Bühne stehen wollten, wurde dies zur Gewissensfrage. Ein weiteres Thema ist die Entwicklung der UFA, somit ein Stück deutsche Filmgeschichte. Der Roman ist in einzelne Kapitel eingeteilt. Es gibt zwei Zeitstränge, Vergangenheit und Gegenwart, wobei in jeder Kapitelüberschrift Jahr, Monat und auch Ort der Handlung genannt sind. Die Vergangenheit ist nicht willkürlich, als jeweils eigener Handlungsstrang, eingefügt, sondern es wird in der Gegenwart zuvor im Gespräch auf die nun folgende Situation hingewiesen. Der zeitliche Ablauf wird ebenfalls auf beiden Ebenen eingehalten. Diese Erzählweise, zusammen mit den überraschenden Wendungen und Andeutungen, hält den Spannungsbogen bis zum Ende aufrecht. Die Sprache ist erzählend, einfach und daher flüssig zu lesen. Die Geschehnisse erklären sich oft durch Dialogfolgen, die jedoch umgangssprachlich, in meist kurzen Sätzen gehalten sind. Die Hauptcharaktere sind die vier Frauen der „Altmann-Dynastie“: Käthe, Marianne, Vera und Sophie. Sie alle sind trotz aller persönlichen Zweifel selbstbewusst, ehrgeizig, talentiert und eigensinnig. Sie stehen im Mittelpunkt der gesamten Handlung. Auch wenn es wichtige Männer im Leben der Frauen gibt, bleiben diese meistens im Schatten, aus dem die Autorin sie nur heraustreten lässt, wenn es um einschneidende Erlebnisse und Entscheidungen geht. Marianne Altmann hat in der Familie das Sagen, ihr ordnen sich Vera und Sophie lange Zeit unter. Insgesamt haben diese Protagonistinnen für mich zu wenig persönliche Tiefe, um mich mit einer von ihnen identifizieren zu können, sie blieben auf Distanz, dieser Roman las sich für mich eher wie eine Biografie. Immer wieder drängte sich mir als Wienerin die Ähnlichkeit zwischen den frei erfundenen Figuren dieses Romans und der berühmten Schauspielerfamilie Hörbiger-Wessely auf, auch die Fragen nach der Vergangenheit und den Umgang mit dem NS-Regime betreffend. Vielleicht aber liegt es auch daran, dass die Autorin ihren Charakteren zu deutlich das Prädikat „gut“ und „böse“ zuordnet, mir fehlten die Nuancen dazwischen, diese Zwischentöne im Graubereich, welche Romanfiguren erst interessant machen. So schillernd und dramatisch, wie der Klappentext es beschreibt, habe ich diese Figuren und Geschichte nicht empfunden. Insgesamt hatte ich etwas mehr Tiefgang erwartet. Fazit: Ein Roman für Leserinnen, die gerne Gesellschafts- und Familienromane mit zeitgeschichtlichem Hintergrund lesen, in denen auch die Romantik nicht fehlen darf. Die Sprache liest sich leicht und flüssig. Ein Buch für ein angenehmes, unbeschwertes Lesewochenende.

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In dem Buch Die Frau im hellblauen Kleid von Beate Maxian geht es um Marianne Altmann. Sie ist war ein gefeierter Filmstar und ist schockiert, als sie von den Plänen ihrer Tochter Vera erfährt. Diese möchte einen Film über ihre Familie drehen. Marianne fürchtet, dass die Abgründe der Altmanns ans Tageslicht kommen könnten. Sie reicht zurück ins Jahr 1927, als ihr Mutter Käthe im geliehenen Kleid am Theater vorsprach. Der Beginn einer beispiellosen Karriere und einer verhängnisvollen Bekanntschaft mit Hans Bleck, einem mächtigen Produzenten... Beim Titel habe ich mich gleich gefragt, was es wohl mit dem blauen Kleid auf sich haben mag. Das Cover passt dazu, man sieht, dass es historisch ist. Der Schreibstil ist flüssig. Es wird abwechselnd die Gegenwart und die Vergangenheit erzählt, das ist so geschickt umgesetzt. Es wird dadurch Spannung aufgebaut. Aber nicht nur das. Das Theater und die Schauspielkollegen sind Thema, genauso wie die Familie und ihre Geheimnisse. Die Vergangenheit spielt ebenfalls eine sehr große Rolle. In diesem Zusammenhang vor allem die Kriegszeit mit der Judenverfolgung. Ein spannendes Buch über das Theater vor dem Hintergrund der Nazizeit. Eine tolle Lektüre.

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Inhalt : Das Buch > Die Frau im hellblauen Kleid < erzählt die Geschichte einer Familiendynastie , der Altmann – Frauen. Allesamt ihres Zeichens Schauspielerinnen. Angeführt vom Star der Familie , Käthe Schlögel, die im Jahre 1927 in einem geliehenen, hellblauen Kleid, im Theater vorsprach. So ist der eigentliche Beginn der Geschichte, die ihre Tochter Marianne Altmann, ihrer Tochter Vera und ihrer Enkelin Sophie erzählt. Die Erzählungen führen auf eine Zeitreise nach Wien, Prag, Berlin und München. Vor , mitten und nach den Kriegswirren , gepaart mit der Gegenwart. Ein streng gehütetes Familiengeheimnis , kann durch eine geplante Vermilmung über die Altmann – Frauen zu Tage treten. Das bereitet Marianne Altmann große Sorge. Fazit: Eine leicht zu lesende Story, die im großen und ganzen , recht gut durchdacht ist. Jedoch konnte mich > Die Frau im hellblauen Kleid < nicht fessseln . Manche Passagen empfand ich trivial anmutend.

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Cover: Dieses passt wirklich gut zur Geschichte und zum Titel des Buches. Im Vordergrund können wir die genannte "Frau im hellblauen Klied" erkennen und im Hintegrrund das Kino um welches es in der Geshcichte geht. Schreibstil: Sehr angenehm ließ sich das Buch flüssig lesen. Inhalt: In dem Buchgeht es um die Altmanns. EIne Familie die sich schon seit Generationenn im Filmbusiness befindet und der Geschichte nun verfilmt werden soll, doch das finden nicht alle gut. Marianne Altmann hat angst davor das dinge an die öffentlichkeit geraten könnten die sie längst tief vergraben dachte. Denn das Filmgeschäft ist nicht immer so glänzend wie es von außen zu sein scheint und so geht der Leser auf Reisen mit einer jungen Schauspielerin und trifft dabei auf eine Menge Skandale, Dramen und tragische Abhandlungen. Es gibt eine Menge starke Charakter die hier auftreten, denn auchMariannes eigene Tochter und Enkelin haben einen festen Platz in der Geshcichte und einiges zu erzählen. Wobei man über ihre Tochter am wenigsten erfährt, was ich ein bischen schade fand. Fazit: eine wirklich gute Geschichte die ihren anfang mit einem geliehenen blauen Kleid findet.

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Eine Reise durch die Altmann Dynastie

Von: Raphaela aus Ratingen

26.02.2018

Das Buch "Die Frau im hellblauen Kleid" erzählt die Familiengeschichte der Altmann Frauen Käthe, Marianne, Vera und Sophie. Es spielt unter anderem in Wien, München, Berlin und Prag und nimmt einen mit auf eine Reise in verschiedene Zeiten und Welten. Die Handlung spielt abwechselnd in der Vergangenheit und der Gegenwart. Marianne Altmann erzählt ihrer Tochter Vera und ihrer Enkelin Sophie die wahre Geschichte ihrer Mutter Käthe. Die Rückblicke fand ich am besten, da sie sehr gut recherchiert waren und authentisch wirken. Die Geschichte von Käthe, die ihren Traum verfolgt, Schauspielerin wird und sich gegen ihre Gegner stellt, ist sehr bewegend. Man erhält tolle Einblicke in die Gefühlswelt der jeweiligen Personen und ist emotional sehr von ihrem Schicksal und der tragischen Liebe, die beschrieben wird, gefesselt. Die Idee, über mehrere Generationen zu schreiben, ist eine interessante Möglichkeit, Spannung aufzubauen. Leider hat mir diese in dem Buch etwas gefehlt. Manche Stellen waren sehr vorhersehbar und man wusste unweigerlich, was auf den nächsten Seiten passieren wird. Auch die Gefühlswelt der Protagonisten Marianne, Vera und Sophie wurde mir zu wenig beschrieben und die Story wirkte dadurch etwas holprig. Die gelüfteten Familiengeheimnisse haben das Leben der Nachkommen von Käthe gehörig auf den Kopf gestellt, doch die Altmann Frauen akzeptierten dies etwas zu schnell, was für mich unnatürlich und unrealistisch wirkte. Wer ein leichtes Buch sucht, das er abends im Bett gut lesen kann, ist mit "Die Frau im hellblauen Kleid" gut bedient. Ich finde die Handlung an sich sehr vielversprechend. Die Rückblicke sind sehr fesselnd und auch die Zeitsprünge helfen etwas Spannung aufzubauen. Der Schreibstil und einige Teile der Handlung haben mich jedoch nicht vollends überzeugt. Alles in allem ist es ein interessantes Buch, was mich jedoch nicht gefesselt hat.

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