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Rezensionen zu
Rat der Neun - Gegen das Schicksal

Veronica Roth

Die Rat-der-Neun-Reihe (2)

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Es ist etwas Zeit vergangen, seit ich den ersten Teil gelesen habe. Mich hat das Ende mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Ich musste erstmal wieder überlegen um was es denn im ersten Teil genau ging, aber beim Lesen findet man relativ gut wieder in die Geschichte rein. Ich bin immer noch begeistert, wie die Autorin so ein großes Universum anhand von Worten aufbauen konnte. Alles wurde sehr detailreich geschrieben, sodass ich das Gefühl hatte wirklich in dieser Welt zu sein. Cyra und Akos als Protagonisten fand ich sehr gut. Die zwei harmonieren echt gut zusammen und ich hatte Spaß beim Lesen. Auch die Beschreibung der Charaktere ist der Autorin extrem gut gelungen. Sowas wünscht man sich ja auch bei jedem Autoren. Auch die Namen die sie für die Figuren gefunden hat passen einfach perfekt zu der Story. Es wird natürlich wieder mystisch und auch geheimnisvoll. Da es sich bei dieser Reihe um eine Dilogie handelt, ist dieser Teil das Finale. Und das hat man beim Lesen auch gemerkt. Es war wirklich episch. Es war mir persönlich ein wenig zu viel Raumschiff und Galaxie aber es ist nun mal ein Sci/Fi Roman. Den Lauf der Geschichte mochte ich auch ganz gern, es wurde nie langweilig und man wurde immer wieder überrascht. Ich muss sogar zugeben, dass mir dieser Teil etwas besser als der erste gefallen hat. Das Setting hat einfach alles rausgerissen. Ich kann das gar nicht beschreiben, mich hat es einfach mitgerissen und begeistert. Und das obwohl ich eher nicht so der Sci/Fi Fan bin. Ich konnte die Autorin schon von der Trilogie "Die Bestimmung" und auch da konnte sie mich schon für sich gewinnen. Manchmal wurden einige Beschreibungen auch zu detaillierter, sodass es manchmal etwas langartmig wurde, aber das ist auch das einzigste was mich gestört hat. Cyra ist eine Rebellin und auch die Stärkere von den Protagonisten. Akos dagegen ist konzentrierter und scheint auch mehr einen Plan zu haben. Ich mochte es wie sich die zwei ergänzten. Das Ende war natürlich nochmal sehr aufwühlend und spannend. Aber ich verrate an der Stelle natürlich nichts. Es loht sich aber auf jeden Fall zu lesen!

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Nachdem mich „Gezeichnet“ schon überzeugen konnte kam ich kaum an diesem zweiten Band vorbei. Ich konnte schnell wieder in die Geschichte hinein kommen und ich fühle mich gut abgeholt. Die Protagonisten waren mir schnell wieder vertraut, besonders Cyra und Akos, mit anderen musste ich erst etwas warm werden, Cisi und Eijah wobei es mir mit Cisi etwas leichter fiel. Die Einblicke in die unterschiedlichen Charaktere und auch in die Geschichtesstränge sind sehr gelungen dargestellt und gefallen mir sehr gut. Nachdem mir der Einstieg recht leicht gefallen ist konnte mich die Geschichte recht schnell packen. Besonders das sich die Wege recht schnell trennen und wie die Wege verfolgt werden hat mir sehr gefallen. Die Beschreibungen der einzelnen Szenen sind sehr gelungen und die Spannung baut sich gut auf. Die Geschichte hat interessante Wendungen und diese konnten mich mehr als einmal überraschen, in jeder Hinsicht. Insgesamt konnte mich die Story gut unterhalten aber irgendwie fühlt es sich noch nicht so richtig Abgeschlossen an obwohl es als Zweiteiler angekündigt ist. Ich hätte durchaus noch weitere Fragen die nicht zu meiner Zufriedenheit geklärt sind. Die Sprecherleistung der vier Sprecher ist gelungen. Laura Maire und Shenja Lacher sind mir als Sprecher bereits aus „Gezeichnet“ bekannt und auch hier konnten sie mich schnell überzeugen. Sie haben ihren jeweiligen Charakter sehr gelungen interpretiert. Bei Katja Bürkle und Elmar Börger hatte ich durchaus meine Startschwierigkeiten aber die legten sich bei Katja recht schnell, sie konnte ich im weiteren Verlauf besser mit Cisi verknüpfen. Bei Elmar ist mir das nicht so recht gelungen obwohl Katja und Elmar ihren Charakteren auch sehr gekonnt Leben eingehaucht haben. Das Cover und der Klappentext sind sehr ansprechend und gefallen mir beide sehr gut. Das Cover passt gut zu seinem Vorgänger und etwas reizvolles ohne aufdringlich zu sein. Fazit: Mit „Gegen das Schicksal“ endet dieser Zweiteiler ohne das es sich für mich so richtig Final angefühlt hat. Die Umsetzung der Hörbuch-Ausgabe ist gelungen und die Geschichte konnte mich überzeugen. Wer „Gezeichnet“ kennt der kommt auch an „Gegen das Schicksal“ kaum vorbei. Ich kann die Geschichte sehr empfehlen.

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Rezensionzu Rat der Neun, Gegen das Schicksal. Das Buch hat 542 Seiten und hat 56 Kapitel, sowie Prolog und Epilog. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar zu den verschiedenen Bergriffen der unterschiedlichen Sprachen. Zudem gibt es eine kleine Karte, welche das Planetensystem zeigt, in welchem die Geschichte spielt. Zudem ist es in fünf Teile unterteilt und aus vier Sichten geschrieben. Drei davon aus der Ich– Perspektive, die andere aus der Erzählperspektive. Das Buch ist der Abschuss der Duologie und somit die Fortsetzung zu: Rat der Neun. Gezeichnet. Die gebundeneAusgabe kostet 20€. Cover: Das Cover ist schlicht und dunkel gehalten, passt allerdings meines Erachtens wunderbar zu der Geschichte. Man sieht den Strom, der sich durch das Weltall zieht und sich mit einem helleren Blau von dem dunkeln Blau abhebt. Auch wenn es sehr schlicht erscheint, ist es doch gerade deshalb ein schönes Cover. Für das Cover gibt es von mir 4/5 Sternen. Inhalt: Hiererst mal eine Inhaltsangabe: Er würde für sie sterben. Sie würde für ihn töten. Das Leben von Cyra und Akos ist vom unausweichlichen Schicksal bestimmt, das die Orakel bei ihrer Geburt geweissagt haben. Demnach wird Akos im Dienst der Familie Noavek sterben. Trotzdem liebter Cyra. Als Cyras tot geglaubter Vater Lazmet den Thron wieder für sich beansprucht, sieht Akos sein Ende näher denn je. Lazmet beginnt einen brutalen Krieg, und Cyra und Akos sind zu allem bereit, um ihn zu stoppen. Für Cyra könnte das bedeuten, dass sie ihren eigenen Vater töten muss. Für Akos steht das eigene Leben auf dem Spiel. Doch schließlich bestimmt das Schicksal beide Leben auf vollkommen unerwartete Weise … Achtung Spoiler! Da es bei mir schon eine Weile her war, dass ich den ersten Teil gelesen hatte, hatte ich anfangs ein paar Probleme, wieder in die Geschichte herein zu kommen. Daher empfehle ich, den ersten Teil vorher noch einmal zu lesen um sich die wichtigsten Ereignisse,Begriffe, wie die Planeten und einzelne Sprachen noch einmal ins Gedächtnis zurufen. Die Geschichte setzt direkt nachdem Tod von Ori an. Cyra, Akos und die anderen befinden sich auf einem Raumschiff. Unter ihnen ist auch Isae die Zwillingsschwester von Ori. Direkt am Anfang wird es spektakulär, denn Isae, die Ryzek für den Tod ihrer Schwester verantwortlich macht, tötet diesen vor den Augen von Cisi. Diese Handlung hat für die spätere Geschichte weitreichende Folgen. Cisi und Isae verlassen auf Bitte von Sifa und Cyra mit einer Rettungskapsel das Schiff. Die anderen reisen alleine weiter und sie verschlägt es nach Ogra. Dort angekommen, überschlagen sich die Ereignisse und die Geschichte nimmt Wendungen die ich nicht erwartet hätte. Geahnt ja, aber nicht erwartet. Es dauert allerdings eine Weile, bis es zu ersten Wendung kommt. Dafür passiert dann wieder relativ viel auf einmal. Allerdings ist es manchmal etwas schwer den Einzelnen Strängen zufolgen, da die einzelnen Kapitel recht kurz sind und so dementsprechend viele Handlungssprünge vorliegen. Ein aufmerksames Lesen ist also wichtig. Es spielt sich hier, in meinen Augen ein wirklich düsteres Familiendrama ab, welches einen wirklich nachdenklich stimmt. Es gibt Wendungen, die man nicht kommen sieht, sodass der Spannugsbogen stets hoch ist. Mein Fazit zum Inhalt: Die Fortsetzung ist gelungen. Allerdings auch in meinen Augen manchmal etwas zäh. Auch die Liebesgeschichte zwischen Akos und Cyra kam in meinen Augen etwas zu kurz. Es geht um Drama, Krieg und auch Probleme mehrere kaputter Familien. Alles in allem fehlte mir allerdings das gewisse etwas daher nur 3,5/5 Sternen. Schreibstil: Wie bereist erwählt fand ich es schwierig, dass so oft die Perspektive gewechselt wurde. Ansonsten ließt sich das Buch sehr flüssig. Daher 4/5 Sternen. Insgesamt gibt es also von mir knappe 4/5 Sternen.

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Das Cover gefällt mir hier wieder sehr gut, genau wie beim ersten Teil. Es ist nicht zu bunt oder kitschig, sondern eher schlicht gehalten und bietet eine gute Farbwahl. Eine negative Sache, die mich an Reihen arg stört, ist, wenn innerhalb einer Buchreihe zwischen den Teilen extrem viel Zeit vergeht, bis der nächste Teil erscheint. So auch hier. Zwischen dem ersten Band vom Rat der Neun und dem zweiten liegen schließlich stolze zwei Jahre! Dies hat sich beim Lesen leider etwas negativ bemerkbar gemacht. Teilweise war es doch etwas verwirrend und mühsam, an den ersten Teil anzuschließen. Bei vielem musste ich erst nochmal ganz hinten im Gehirn nach Infos graben und diese dann passend verarbeiten. Gerade bei Details ist dies oft erschwerend. Im Ganzen hat es also doch einige Seiten gebraucht, bis ich wieder im Lesefluss war. Wie auch im ersten Teil erleben wir den Kampf zwischen Thuvhe und den Shotet aus der Ego-Perspektive von Cyra und Akos. Diese Perspektive bevorzuge ich, also fand ich es hier wieder besonders klasse, dass ich die Geschehnisse direkt aus der Sicht der beiden erleben kann. Man fühlt sich viel tiefer in der Story und erlebt ihre Version auf die Sicht der Dinge und all ihre Gedanken und Gefühle. Auch Cicis und Eijehs haben in diesem Teil die Möglichkeit sich mitzuteilen. Alle Charaktere erzählen ihr Schicksal in einem eigenen Kapitel. Das tolle daran ist, dass man noch viel mehr an Infos aufschnappen kann und alles noch viel detaillierter wird. Die beiden Hauptprotagonisten Cyra und Akos haben wir wieder sehr gut gefallen. Beide haben ganz fantastische Charakterzüge, die sie zu tollen interessanten Personen machen, die völlig unterschiedlich sind und sich doch auf eine Art und Weise ähneln. Cyra ist der "starke" Part der beiden. Sie ist eine Kämpferin und eher der aufbrausende Typ. Akos ist hingegen von der ruhigeren Sorte und wird im Laufe der Geschichte immer fokussierter. Veronica Roth beschreibt hier sehr bildhaft ein fantastisches Setting! Es passt wunderbar zur Story und wirkt fast schon magisch. Ein Manko sind vereinzelte Beschreibungen, die die Autorin doch sehr arg vertieft und die die Seiten unnötig in die Länge ziehen. 'Gegen das Schicksal' ist ein gelungener Abschluss der Rat der Neun-Dilogie mit einer anfänglichen Schwäche. Man trifft auf altbekannte und liebgewonnene Charaktere und eine spannende Handlungsfortsetzung. Alles in allem ein toller zweiter und letzter Band!

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Auf den Monat genau zwei Jahre musst ich mich gedulden, bevor ich die Fortsetzung der zweiteiligen Rat der Neun-Reihe lesen konnte. Und weil ich Band 1 total genial fand, meine Erinnerungen aber einige Lücken aufwiesen, habe ich mich entschieden, mich vor Band 2 mit dem Hörbuch aufzufrischen. Eine gute Entscheidung! Denn alleine aufgrund der hochwertigen und komplexen Handlung hat es "Rat der Neuen: Gegen das Schicksal" verdient, die volle Aufmerksamkeit zu erhalten. Die gesamte Geschichte ist ein herrlich rundes Leseerlebnis und zugleich ein perfekter Abschluss. Die Geschichte geht nahtlos weiter. Cyra und Akos sind mit einem Rebellenschiff entkommen und steuern, gemeinsam mit einer kleinen Gruppe die Raumstation des Hohen Rats an. Doch ein Vorfall an Bord reist die Gruppe auseinander, mit großen Konsequenzen für politische Machtentscheidungen. Akos, Cyra und ein Teil der Rebellen sucht nun auf dem Planeten Ogra Unterschlupf, auf dem ein Teil des Shotet-Volkes im Exil lebt. Neue Enthüllungen, Machtspiele und Intrigen treiben Thuvhe und Shotet in einen Krieg. Es ist schwierig, einen Kurzüberblick der Handlung wiederzugeben, denn "Gegen das Schicksal" ist so komplex, dass es mich als Leserin völlig vereinnahmte. Nichts ist sicher, alles kann sich wieder ändern und ich wurde nicht nur ein Mal schockierend überrascht. Ich kann nur wiederholen, dass ich die Geschichte, und welche Richtungen sie einschlägt, grandios finde. Im Buch geht es nicht nur um das Schicksal und die Beziehung von Cyra und Akos, das wäre zu einfach, weil deren Zusammensein hier auf eine harte Probe gestellt wird. Die Sichtweisen wurden um die von Akos Schwester Cisi und teilweise denen von Eijeh, der sich mit dem Tyrannen Ryzek nun einen Körper teilt, erweitert. Es ist unglaublich spannend, wie sich alles entwickelt, welchen Einfluss Personen haben, von denen man das nicht erwartete und wie alles am Ende zusammenführt. Ich persönlich war sehr beeindruckt und fasziniert und hätte noch ewig weiterlesen können. Schlussendlich bleiben keine Fragen offen, die Autorin hat an alles gedacht und bringt die düster-harte Handlung zu einem "guten", aber sehr verlustreichen und irgendwie wehmütigen Ende. Vielleicht hätten ein paar Handlungssträngen noch etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden dürfen. Gemessen am den umfangreichen Geschehnissen, empfand ich zwei, drei Ereignisse etwas kurz, aber nicht unvollständig. Es kann aber auch sein, dass dadurch der Lesefluss gebremst worden wäre. Das ist auch ein sehr subjektives Jammern, grundsätzlich bin ich sehr glücklich und ergriffen von der Geschichte an sich und dem Abschluss. Fazit Ich kann nur sagen: Wow, das war megagut! "Rat der Neun: Gegen das Schicksal" ist nicht einfach, sehr komplex, voller politischem Kalkül und insgesamt gar nicht leicht zu verdauen. Ich bin jetzt noch sehr fasziniert und ein bisschen bedrückt, dass es vorbei ist und kann nur schwer loslassen. Aber genau das macht die Geschichte aus, die für mich in dieser Hinsicht einzigartig ist - eine perfekte Kombination von Sci-Fi und Fantasy. Wer Bücher mag, in die man völlig versinken kann, die herausfordern und zuweilen sehr hart und verzwickt sein können, der sollte diese Geschichte nicht verpassen. 4,5 von 5 Sterne gibt es von mir.

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Mich hat der erste Teil begeistert, weshalb ich die Fortsetzung kaum erwarten konnte. Da ich den ersten Band vor einiger Zeit gelesen habe, fiel es mir anfangs etwas schwer, mich wieder in Cyras und Akos´ Welt zurechtzufinden. Nach einer Weile konnte ich mich in der Welt jedoch wieder gut zurechtfinden und wollte sie gar nicht mehr verlassen. Veronica Roth gelingt es eine magische Welt voller besonderer Ideen zu beschreiben, die den Leser in den Bann zieht. Durch ihre Schilderungen kann man sich alles gut vorstellen und die Atmosphäre ist einmalig. Ihr Schreibstil ist toll, sodass sich die Geschichte flüssig liest. Gegen das Schicksal wird aus unterschiedlichen Sichten erzählt, was ich gut finde, weil man dadurch einen umfassenden Überblick über die Geschehnisse erhält. Etwas, das mir an den Charakteren besonders gut gefällt, ist, dass sie alle sehr stark und selbstbewusst sind. Das trifft vor allem auf Cyra zu, die ich in diesem Teil noch mehr ins Herz geschlossen habe. Man erkennt zudem eine Entwicklung bei den Charakteren. In Bezug auf die Personen finde ich es auch sehr positiv, dass in dem Buch eine Diversität präsentiert wird, die als normal dargestellt wird. Die Liebe zwischen Akos und Cyra steht hier weniger im Fokus als erwartet, was ich jedoch nicht schlimm finde, weil dafür der Krieg stärker thematisiert wird. Das macht die Handlung nicht langatmig, sondern bringt sie voran. Die Handlung verläuft ebenfalls spannend, sodass man immer nur weiterlesen möchte, um mehr zu erfahren. Veronica Roth hat zudem eine packende Wende eingebaut, mit der ich nie gerechnet hätte und nach der es fast unmöglich ist, das Buch aus der Hand zu legen. Bis zum Ende bleibt es spannend und der Schluss ist ebenfalls gut gelungen und liefert einen würdigen Abschluss der Reihe. Fazit: Ein würdiger Abschluss der Reihe, der vor allem durch die starken Charaktere überzeugt.

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Inhalt Cyra und Akos werden weiter von ihrem Schicksal verfolgt, das einst die Orakel für sie vorhergesagt haben. Dennoch können sie nicht tatenlos zusehen, als Cyras totgeglaubter Vater Lazmet Noavek den Thron erneut in Anspruch nimmt und ein Krieg beginnt. Sie kämpfen für das an das sie glauben und müssen sich ihrem Schicksal stellen, selbst wenn Cyra ihren eigenen Vater töten muss und Akos sterben sollte. Meine Meinung Da mir der erste Band schon sehr gut gefallen hatte, war ich gespannt auf diesen Dilogieabschluss, allerdings hatte ich zuerst einige Bedenken, ob ich wieder Zugang zu der Geschichte finde, da sie doch sehr komplex ist, voller fremder Namen, fremder Begriffe, Planeten und ähnlichem und es schon lange her war, das ich Band eins als Hörbuch gehört hatte. Aber ich kam doch überraschend schnell wieder in die Geschichte rein und erinnerte mich an das Wichtigste, was vielleicht daran lag, dass ich dank des Hörbuches gleich die Aussprache der Namen und Begriffe im Kopf hatte. Der Weltenentwurf ist spannend, aber wie vieles in dem Buch sehr komplex, voller verschiedener Facetten und Überraschungen. Cyra, Akos und die anderen haben schon einiges durchgemacht, aber es ist noch längst nicht vorbei. Sie leben in einer Welt voller Gewalt, voller Tod und voller Gefahr. Ich mag die Figuren des Buches sehr gerne, auch wenn sie nicht immer Sympathieträger sind. Dennoch sind die tiefgründig und bleiben sich selber treu. Die zarte Liebesgeschichte zwischen Cyra und Akos konnte mein Herz berühren, doch sie findet nur am Rande statt und tritt eher in den Hintergrund, was ich etwas schade fand, aber gut zum Plot passt. Zudem wirkte der Schreibstil auf mich hier sehr distanziert, sodass ich nicht viele Emotionen gespürt habe und das obwohl der Plot aus verschiedenen Perspektiven geschildert wurde, wobei die von Cyra und Akos dominieren. Bei Cyra war es die Ich-Perspektive, bei Akos dagegen die personale Erzählperspektive. Dennoch passt der Schreibstil irgendwie zu dieser düsteren Welt und obwohl alles so komplex ist und nicht einfach zu lesen war, konnte ich dem Geschehen doch gut folgen. Das Buch ich gut durchdacht, es gibt wie schon erwähnt so einige Überraschungen, aber hin und wieder war es mir etwas zu langatmig. Es war nicht immer einfach dabei zu bleiben und das obwohl ich wissen wollte, wie alles ausgeht. Vor allem das von den Orakeln vorhergesagte Schicksal von Cyra und Akos konnte mich faszinieren. Es ist ein Buch voller Wendungen, ich wusste zu keiner Zeit, was mich hier wirklich erwartet und vor allem das Ende dieser Dilogie gefiel mir sehr. Ich bin schon jetzt gespannt auf weitere Bücher der Autorin. Fazit Wer die Möglichkeit hat, sollte Band eins und zwei direkt hintereinander lesen, da diese Dilogie einfach komplex ist. Mir gefiel sie alles in allem sehr, vor allem der Weltenentwurf und die Idee der Orakel war nach meinem Geschmack, aber auch sonst gab es so einige Überraschungen und trotz einiger Längen, habe ich dieses Finale sehr gerne gelesen und kann diese Dilogie wirklich empfehlen.

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Ein würdiges Finale

Von: Be-Nerdy

14.02.2019

Cyra und Akos sind nun gemeinsam auf der Flucht, in Voa herrscht das reinste Chaos und als wenn das noch nicht genug wäre, gibt es auch noch genügend andere Hindernisse die bewältigt werden müssen. Während Cyra versucht das Ruder zu übernehmen, taucht plötzlich ihr totgeglaubter Vater, Lazmek Noavek, auf und stellt sich selbst an die Spitze der Shotet. Wenn sie jetzt nicht schnell handeln, wird es noch schlimmer werden als zu Ryzeks Zeiten. Meine Meinung: Veronica Roth brauchte bisher nie lange um mich vollends in ihre Geschichten zu ziehen und so ging es mir auch hier beim zweiten Band dieser Reihe. Nur ein paar Seiten und Ich war wieder an Cyras und Akos Seite. Ich finde die Charaktere unheimlich sympathisch. Allein Cyra, deren Leben durch ihre Lebensgabe von Schmerzen bestimmt wird und die dennoch soviel Herz in sich vergraben hat. Wie kann man so jemanden nicht mögen? Aber auch die anderen Charaktere und Beziehungen sind mit so viel Liebe und Gefühl gestaltet, dass es nur wenige Figuren gibt die man nicht in sein Herz schließt. Jeder hat seine ganz eigene Persönlichkeit und selbst bei Nebenfiguren die auftauchen, hat man das Gefühl dass die AUtorin sich unheimlich viel Mühe gegeben hat. Was mich zum nächsten Punkt bringt. Die Rat der Neun Reihe beinhaltet mehrere Planeten und deren Völker, die irgendwie alle miteinander verbunden sind. Z.B. durch Handel. Und auch das ist alles wunderbar durchdacht und so detailliert ausgearbeitet dass man das Gefühl hat den Planeten selbst zu entdecken. Wir sind Hunderte Herzen, deren Schlag immer langsamer wird. S.197 In Sachen Spannung steht dieser Teil dem ersten in nichts nach. Ich war unheimlich gespannt wie es weiter geht, wie Cyra sich schlägt und wie sich das alles mit Akos entwickelt. Auch Cyras freche und schlagfertige Art findet bei mir sehr viel Anklang und mir geht das Herz auf wenn ich lesen darf wie sie Vertraute in ihrem Umfeld findet. Auch Cisi Kereseth empfand ich als sehr spannenden Charakter weshalb ich die Abschnitte auch sehr genossen habe, auch wenn sie nicht ganz so umfangreich waren wie die Sichten von Akos und Cyra aber das war auch genau richtig so. Leider ist der erste Band nun schon sehr lange her und auch wenn man hin und wieder etwas vom ersten Band aufschnappt, fand ich es ziemlich schwer da noch den Anschluss zu finden und habe vor allem viele Details nicht mehr genau in Erinnerung gehabt. Hin und wieder kommt es vor dass man denkt „Ach genau, so war das ja“ aber es gab eben auch Stellen wo man sich nicht mehr sicher ist wie das genau im ersten Band beschrieben wurde (wie z.B. die Planetenreise der Shotet) und der zweite Teil hält sich sehr wenig damit auf, diese Dinge aufzufrischen. Ich muss allerdings dazu sagen dass es den Lesefluss in keiner Weise gestört hat. Es liest sich dennoch flüssig und ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen. Fazit: Dieses Buch ist auf alle Fälle ein würdiger zweiter Band und jeder der schon Band 1 toll fand, sollte es sich nicht entgehen lassen. Wer die Chance hat, sollte allerdings die beiden Bände relativ zeitnah lesen.

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