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Rezensionen zu
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?

A. J. Finn

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Kampf gegen die Angst

Von: por

21.02.2018

Ein kleiner Park dicht umgeben von Einfamilienhäusern. In einem davon lebt Anna Fox. Sie hat ihr Heim seit einem Jahr nicht verlassen. Sie hat Angst vor öffentlichen Räumen (Agoraphopie) und sie wird Zeugin eines Mordes im Haus vis a vis. Als sie ihr ihr Haus verlässt bricht sie zusammen und mit ihr das Leben, das sie bisher geführt hat. The woman in the window ist inspiriert von alten Filmen wie „Das Fenster zum Hof“ und auch Anna Fox ist von diesen Filmen begeistert. Sie kann sich stundenlang damit unterhalten und kennt die Dialoge auswendig. Daher erscheint es für alle (Polizei, Arzt) immer wahrscheinlicher sie hätte sich alles nur eingebildet. Wie kann sie es schaffen den Mord aufzuklären ohne ihr Haus zu verlassen? Der Autor A. J. Finn hat in Oxford studiert und sich besonders mit Kriminalliteratur beschäftigt. Er war als Lektor tätig und kennt die Materie von der er schreibt sehr gut, da er selbst an einer bipolaren Störung leidet. Sein Ziel seines ersten Romans war es einen „blockbuster“ zu schaffen in dem eine Frau ohne männliche Hilfe beinahe übermenschliche Anstrengungen erleidet um ein Rätsel zu lösen. Das Buch zieht mich rasch in seinen Bann. Bei der Lektüre dieses Thrillers möchte ich Anna zurufen „mach das jetzt nicht, du hast doch im Film gesehen was passiert“, aber sie macht es trotzdem. Viele Seiten lang kämpft man mit ihr, die Zeit vergeht rasend schnell - am Ende ist man erstaunt, hat es sich aber vielleicht doch schon gedacht, aber dann.. Wie viele andere Psychothriller (Gone girl, Girl on the train) vermag der Autor meine Aufmerksamkeit mit einer neuen Variante des „whodunit“ zu fesseln. Die Lesezeit ist mir kurzweilig geworden, die Aufregung habe ich genossen.

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Ameis Buch-Ecke GmbH

Von: Helga Schuppan aus Hildesheim

21.02.2018

Spannend !! Überrraschend !! Sehr gut!!

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Buchhandlung Boegl GmbH

Von: Gabi Dressler aus Neumarkt

21.02.2018

kurz und bündig: Sehr spannend !!

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Buchhandlung am Hohenzollernplatz

Von: U. Hohenester aus München

20.02.2018

Sehr spannend bis zum Schluß !

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SUPERTHRILLER !

Buchhandlung Rombach GmbH

Von: Bärbel Fehrenbacher aus Lahr

20.02.2018

Ein mitreißender spannender Thriller - beinahe als würde man auch im Haus mit Anna Fox wohnen und vorallem möchte man ihr am liebsten helfen !!

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Bücherkiste am Störtebekerturm

Von: aus Marienhafe

20.02.2018

Einfach ein tolles Buch, dass gelesen werden muss! Jeder der Thriller mag, wird um das Lesen dieses Buches nicht herum kommen!

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Sehr empfehlenswert !!

Buchhandlung Gustav Fuss

Von: Tanja Bemerl aus Waldmünchen

20.02.2018

Sehr guter Thriller mit überraschenden Wendungen und sehr gutem Ende !

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Lange Mitte, schnelles Ende

Von: Anna

18.02.2018

Anna Fox - die Frau mit der Agoraphobie und der Angewohnheit, das Leben ihrer Nachbarn mitzuverfolgen. Natürlich alles aus sicherer Entfernung, denn aus dem Haus traut sie sich dank ihrer Phobie nicht raus. Und das schon seid einem sehr langen Zeitraum. Diesen Eindruck bekommt man auch definitiv vermittelt - der Leser wird sofort in die trübe, stickige und undurchlüftete Stimmung eingesogen. Der Anfang ist darauf ausgelegt, die Gesamtsituation überblicken zu können. Die Psychologin, die ihre Nachbar beobachtet, auf einer Internetseite Leute mit ihrem Fachwissen berät und ständig Wein trinkt - dabei achtet sie wenig auf das Verbot, Tabletten und Alkohol gleichzeitig zu konsumieren. Dank der kurzen Kapitel zieht sich das Ganze auch nicht wirklich in die Länge; die Erzählung schwankt zwischen Beschreibung der Umgebung und Beschreibung der Handlung. Man muss sich an diesen Stil zunächst einmal gewöhnen, aber grundsätzlich beschreibt es das Leben einer eingepferchten Frau sehr gut: Sie beobachtet und handelt, beobachtet und handelt. Die Figuren haben sehr reale Züge - der schöne, stille Mieter (David), die kluge, aber hoffnungslose Psychologin (Anna), die zwielichtigen Nachbarn (Alistair Russell), der liebe Junge von Nebenan (Ethan). Doch manchmal sind die Beschreibungen auch zu viel des Guten, im Mittelteil bekommt man schnell das Gefühl von dehnenden Erzählungen, obwohl man doch einfach schnell wissen möchte, was jetzt mit der liebenswerten Jane passiert ist. Es gibt Handlungen, die man vorausahnen kann, aber genauso gut unerwartet kommen. VORSICHT SPOILER: Ethan ist der Inbegriff des süßen Nachbarsjungen eines Jugendliebesromans, wären da nicht die dramatischen Familienverhältnisse. Ich konnte schnell erahnen, dass seine liebevolle Art nur Fassade war (unzählige Thriller haben mich geschult). Aber das wird trotzdem erst später offensichtlich - man spekuliert immer noch darauf, dass etwas mit David nicht stimmt. Umso trauriger ist es dann, dass man zum Schluss des Buches nichts mehr von ihm hört. Man schließt den ruhigen Untermieter doch irgendwie ins Herz - zumal er von Anna vorschnell verurteilt wird. Und dann ist da noch Jane - die perfekte Freundin, der Anker für Anna. Dass sie sich verstanden haben, macht es umso schwerer, zu verstehen, dass sie stirbt. Vor allem, weil Ethan zum Ende hin offenbart, dass sie sich vom Untergrund-Leben zum anschaulichen Leben hochgearbeitet hat. Die Figuren sind mir alle ans Herz gewachsen - na gut, Alistair erst zum Ende hin, weil er Anna ja nur in Schutz nehmen wollte (auf eine ganz eigenartige Art), aber immerhin. Sogar Jane (die Echte) kann ich verstehen; sie wollte ihre Familie beschützen und wusste gar nicht so recht, in was sie da hinein geraten war. FAZIT: Das Buch war echt gut! Auch wenn sich der Mittelteil ein wenig gezogen hat, war ich positiv von dem Ende überrascht. Ich denke, man hätte mit allem gerecht, nur nicht mit der Wahrheit. Auf jeden Fall weiterzuempfehlen!

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