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Rezensionen zu
Die Todeskönigin

Sarah Beth Durst

Die Königinnen von Renthia (2)

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- Meine Meinung: - Den Schreibstil von Sarah Beth Durst kenne ich auch jaschon aus "Die Blutkönigin". Im ersten Band war ihr Stil schon einnehmend aber hier im zweiten Band hat sich die Autorin einfach übertroffen. Hier haben wir einen Schreibstil, der einfach unfassbar fesselnd, einnehmend und spannend gehalten wurde, so, dass ich dieses Buch nicht aus der Hand legen konnte. Sarah Beth Durst bewies, dass sie mich mit ihrem Stil doch packen kann und das hat mir echt sehr gefallen an diesem Buch. Vom Schreibstil her kann ich echt nichts sagen, denn dieser ist einfach so fesselnd und genial, dass ich absolut begeistert bin. In diesem Teil der Trilogie haben wir als Protagonistin Naelin. Sie ist eine Protagonistin, die sich von Anfang an entwickelt hat und Stärkund Mut bewiesen hat. In meinen Augen war sie sehr gut gezeichnet und ich kam sehr gut mit ihr als Hauptfigur zurecht. Sarah Beth Durst hat auch ihre Nebencharaktere einfach einwandfrei gezeichnet und irgendwie waren sie doch alle super sympathisch und einfach authentisch. Naelin ist auch eine Protagonistn, welche mich irgendwie auf eine besondere Art echt begeistert hat und ich mochte sie sehr gerne. Die Story in "Die Todeskönigin" war, anders als in Band 1, sehr schön ausgearbeitet und wurde von der Autorin extrem spannend gehalten und dies begeisterte mich von der ersten Seite an sehr. Auch war es so, dass ich sofort in der Story drin war und die Geschichte miterlebt habe. Sarah Beth Durst hat hier eine Story erschaffen, die mich voll und ganz eingenommen hatte und mich erst am Ende wieder losgelassen hat. Auch die Storyline war einfach wundervoll und lehnte sich einfach flüssig an die Story an ohne kompliziert zu wirken oder zu werden. Blicke ich auf die Handlung zurück, dann bin ich einfach nur geflasht. Die Autorin erschuf eine Handlung, die spannender, rasanter und fesselnder nicht sein konnte. Kaum fing ich an zu lesen, schon war ich in die Handlung geschubst worden und war mitten drin statt nur dabei und dies begeisterte mich einfach so sehr. Die Handlung war auch von der ersten Seite an verständlich und klar strukturiert, es hat mir einfach sehr gut gefallen. Auch die Handlungsstränge hat Sarah Beth Durst einfach einwandfrei in die Handlung eingeflochten damit ein Gesamtbild entstand, welches mich einfach umgehauen hat. - Mein Fazit: - Als Fazit des Buches ziehe ich, dass es ein absolut grandioser zweiter Band ist. Ausgzeichnete Charaktere, ein wundervoll einnehmender und fesselnder Schreibstil und eine Handlung die besser hätte nicht sein können, überzeugten mich auf ganzer Linie. Sarah Beth Durst hat hier ein Buch geschrieben, welches definitiv bisher das beste der Reihe ist und ich bin schon unglaublich auf Band 3 gespannt!

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Sarah Beth Durst entführt uns in Band 2 wieder nach Renthia und Aratay. Dort erleben wir, wie es Daleina als Königin ergeht und müssen schmerzlich ehrfahren, dass sich nicht alles zum Guten entwickelt hat, denn sie verliert gleich zu Beginn des Romans die Kontrolle über die Naturgeister und unschuldige Menschen sterben. Daleina ist, wie bereits in Band 1, ein junger symphathischer Charakter, den man mögen muss. Zwar wirkt sie deutlich gereift, doch ihre bescheidene Ader ist geblieben. In ihrer größten Not ruft sie ihre Meister zusammen und schickt sie auf die Suche nach einer Nachfolgerin. Ein alles andere als leichtes Unterfangen, das mit viel Zeitdruck und Drama einher geht. Hier tritt Meister Ven wieder in Erscheinung. Er und der Wolf Bayn sind aus Band 1 liebgewonnene Charaktere, die hier sogar noch eine bald größere Präsenz erhalten wie im voran gegangenen Teil. Ich persönlich fand das großartig, da mir die beiden sehr ans Herz gewachsen war. In diesem Tal Band stellte ich mir sogar das erste mal die Frage, wie alt Meister werden eigentlich ist. Tatsächlich habe ich mir in Band 1 darüber kaum Gedanken gemacht und ihn älter eingeschätzt als er hier in Band 2 dargestellt ist. Auch in diesem Band folgt Meister Ven wieder seiner Intuition und wählt nicht irgendeine Kandidaten aus. Nein, er macht sich in den Außenbezirken Aratays auf die Suche nach einem Mädchen oder einer jungen Frau mit Potenzial, die seinerzeit durch das Raster gerutscht ist. Dabei stößt er auf Naelin, die eigentlich nur eins will, ein normales harmloses glückliches Leben leben. Naelin ist aber keine junge Frau mehr, die man noch Formen kann, sondern eine erwachsene Frau mit zwei kleinen Kindern. Zwar hat sie ein wirklich großes Potenzial Geister zu kontrollieren, aber sie möchte ihre Fähigkeiten nicht nutzen, weil sie Angst um ihre Kinder hat. Naelin war mir trotz allem relativ schnell sympathisch. Da ich selber zwei Kinder habe, konnte ich ihre Angst gut nachvollziehen. Zwar wiederholte sich im Laufe der Geschichte immer wieder der Aspekt, dass Naelin das Risiko Thronanwärterin zu werden, nicht eingehen möchte aufgrund ihrer Kinder, dennoch empfand ich das jetzt nicht als gravierend störend. Die Geschichte ließ sich wieder mal sehr flüssig lesen und zog einen von Anfang an in den Bann. Sarah Beth Durst ist etwas gelungen, was viele mit Band 2 einer Triologie nicht schaffen. Band 2 steht dem ersten Teil der Reihe „Die Königinnen von Renthia“ in nichts nach. Die Geschichte war von Anfang bis Ende fesselnd und konnte mich teilweise sogar in die Irre führen, bzw kam ich der Lösung erst recht spät nahe. Mir gefiel dass die Romantik zwar einen Platz in der Geschichte hatte, aber eben kein Hauptfaktor war. So blieb alles im glaubwürdigen Rahmen und ergänzte den Hauptplot um einen schönen Aspekt. Das Ende hätte ich niemals so erwartet und es lässt mich in freudiger Erwartung auf den dritten Teil zurück. Insbesondere ein Aspekt hat mich sehr überrascht. Diese Entwicklung macht es für mich noch einmal spannender und hat mich mächtig ins Grübeln gebracht. Fazit Eins meiner absoluten Jahreshighlights. Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen. Wer Teil 1 bereits gut fand, sollte sich dieses Buch unbedingt durchlesen. Ich kann es nur empfehlen. Daher gibt es von mir auch volle 5 von 5 Sternen.

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Schon der erste Band hatte mich sehr begeistert und ich war mega gespannt wie es weitergehen wird - und gleich zu Beginn gab es eine große Überraschung, mit der ich so gar nicht gerechnet hatte ... hätte ich nicht den Klappentext gelesen. War ein bisschen doof, aber gut. Ich hab mich trotzdem gefreut, wieder in diese wunderbare und auch gefährliche Welt einzutauchen, in der es von Naturgeistern nur so wimmelt. Die Menschen in Renthia sind zum Teil auf diese Geister angewiesen, denn wenn man Macht über sie hat, können sie vieles bewirken. Allerdings sind sie auch launisch, so dass ihre Willkür auch gerne mal in böswillige und zerstörerische Neigungen umschlagen können. Doch dafür gibt es die Königin, deren einzigartige Stärke die absolute Kontrolle beinhaltet, mit der sie Geister im ganzen Land "ruhig stellen" kann. Die Magie hier finde ich wunderschön, besonders und auch grandios beschrieben, überhaupt ist der Schreibstil sehr einnehmend und lässt großartige Bilder beim Lesen entstehen! Natürlich gibt es aber wieder jede Menge Probleme, die auf Daleina und Ven warten, zwei Charaktere die man schon aus dem ersten Band kennt. Aber auch der Heiler Hamon muss sich Hilfe holen mit einer Person, die er lieber komplett aus seinem Leben gestrichen hätte und wir lernen eine ganz neue und wichtige Figur kennen: Naelin. Sie ist ein toller Charakter und hat sehr schön wiedergespiegelt, was im Leben wirklich wichtig ist: die Familie. Das ist ein sehr zentrales Thema in diesem Band, die Zufriedenheit mit dem wenigen, wenn man nur glücklich ist und es den Menschen, die man liebt gut geht. Ohne Streben nach Macht oder überhaupt nach mehr, sondern mit der Genügsamkeit für das dankbar zu sein, was man hat. Demgegenüber steht allerdings auch die Verantwortung, von seiner Macht Gebrauch zu machen, wenn sie nötig ist. Die Verluste in Kauf zu nehmen, die diese Pflicht in Anspruch nimmt. Hier wurde mir allerdings zu oft auf dem Thema herumgeritten. Es stellt sich ziemlich klar dar, aber es wurde mir dennoch zu wiederholt darauf hingewiesen und überhaupt recht viel repetiert, was einfach nicht nötig gewesen wäre. Die Handlung an sich geht gut voran, war mir aber auch an manchen Stellen doch zu sehr gebremst. An sich wusste man ziemlich gut wie es verlaufen würde und dennoch wurden die Entscheidungen hier zu sehr hinausgezögert. Dafür gab es aber auch einige Überraschungen, auch mit anderen Figuren die eine wichtige Rolle eingenommen haben und auch die Spannung nahm gegen Ende immer mehr zu. Es werden auch einige Intrigen gesponnen, von denen man hinter eine recht schnell kommt, während man bei der anderen, zumindest ich, bis zum Ende im Dunkeln getappt bin, wodurch die Aufklärung wirklich überraschend war. Insgesamt hat mir die Fortsetzung wirklich gut gefallen da es viele neue Aspekte gibt am Ende auch wieder neue Herausforderungen für den letzten Band, die mich sehr neugierig gemacht haben und die auf ein spannendes Finale hoffen lassen. Ich kann die Reihe absolut empfehlen und hoffe, dass Teil 3 nicht mehr so lange auf sich warten lässt.

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konnte mich wieder völlig in den Bann ziehen

Von: Letannas Bücherblog

17.12.2018

Daleina hat es geschafft, sie hat das Königinnenmassaker überlebt und ist nun die aktuelle Königin von Aratay . Aber als sich herausstellt, dass sie krank ist, muss ganz schnell eine Nachfolgerin für sie bestimmt werden. Meister Ven und die Kriegerin Alet machen sich auf die Suchen und stoßen dabei auf die Waldfrau Naelin. Die will von dem allem gar nichts wissen, denn ihre beiden Kindern sind ihr viel wichtiger als die Krone. Aber wenn es keine Königin mehr gibt, gibt es auch keinen Schutz vor den Geistern. Sie muss sich entscheiden. Ich muss gestehen, dass ich mir ein wenig Sorgen gemacht habe, ob ich mich im zweiten Teil dieser Reihe überhaupt zurecht finden werden. Denn Teil 1 ist ja schon ein Jahr her, dass ich den 1. Teil gelesen habe. Zum Glück waren meine Bedenken absolut unbegründet, ich habe mich sehr schnell wieder zurecht gefunden. Die Autorin entführt ihre Leser wieder nach Renthia und die Handlung fängt wieder sehr blutig an, nämlich mit einem Angriff der Geister. Neben den bekannten Charakteren aus Teil 1 kommt ein neuer Charakter dazu, nämlich Naelin. Ich mochte Naelin sehr, sie liebt ihre beiden Kinder sehr und ist in erster Linie Mutter und will um keinen Preis Königin werden. Ihre Entwicklung war sehr glaubwürdig und nachvollziehbar. Aber auch Daleina macht eine erstaunlich Wandlung durch. Sie ist eine richtige Königin geworden, was mir sehr gut gefallen hat. Es gibt für beide übrigens sogar etwas Romantik, was die Handlung etwas auflockert und auch sonst sehr gut zur Handlung passt. Die Autorin hat mich mit den 2. Teil auf jeden Fall wieder sehr überrascht, denn die Handlung war überhaupt nicht vorhersehbar. Ich hoffe, dass wir auf den 3. Teil nicht so lange warten müssen. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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Ein halbes Jahr ist seit dem Krönungsmassaker vergangen und Königin Daleina gibt ihr bestes um die Bewohner von Aratay vor den tödlichen Geistern zu beschützen. Doch eine Krankheit bedroht das Leben der Königin, die ohne eine Thronanwärterin da steht. Wird es ihr gelingen, eine passende Kandidatin zu finden? "Die Todeskönigin" ist der zweite Band von Sarah Beth Dursts die Königinnen von Renthia Reihe. Das Buch wird aus den personalen Erzählperspektiven von Königin Daleina und der Waldfrau Naelin erzählt. Wir durften aber auch in die Perspektiven von Meister Ven, Heiler Hamon und Arin, der Schwester der Königin eintauchen, sodass man einen tollen Überblick über die Geschehnisse der Handlung bekommen hat! Die Welt von Renthia hat mir schon im ersten Band richtig gut gefallen und ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut! Daleina ist mittlerweile seit einem halben Jahr die Königin von Aratay und herrscht über die vielen Geister, die ohne diese Kontrolle ihre Wut an den Bewohnern des Landes auslassen würden. Doch eine Krankheit bedroht Daleinas Leben und so muss sie, so schnell wie möglich, eine geeignete Thronanwärterin finden. Keine leichte Aufgabe, denn alle gut ausgebildeten Kandidatinnen sind dem Krönungsmassaker zum Opfer gefallen. Naelin liebt ihr einfaches Leben im Wald, doch auf der Suche nach einer begabten Kandidatin wird Meister Ven auf sie aufmerksam, denn Naelin besitzt enorme Macht. Doch auch sie hat viele geliebte Menschen an die Geister verloren und will ihre Macht überhaupt nicht und noch weniger möchte Naelin Gebrauch von dieser Macht machen. Naelin ist deutlich älter, als Daleina mit ihren Anfang zwanzig und hat mit Erian und Llor zwei Kinder unter zehn Jahren, die ihre Mutter brauchen. Naelin ist eine richtige Bärenmutter, die alles für ihre Kinder tun würde. Sie hadert mit ihrer Macht über die Geister und zögerte lange, eine wichtige Entscheidung zu treffen, was mich ein wenig gestört hat. Ich fand es richtig spannend, dass mit Naelin eine deutlich ältere Kandidatin auf der Bildfläche erscheint, auch weil Naelin schon einiges an Lebenserfahrung vorzuweisen hat! Mit ihr musste ich allerdings erst warm werden, aber sie hat mir immer besser gefallen! Besonders Daleina mochte ich aber wieder richtig gerne und ihre Entwicklung fand ich sehr gelungen! Trotz ihrer Jugend und Unerfahrenheit ist sie eine gute Königin geworden und blüht in ihrer Rolle richtig auf! Sie versucht immer die richtige und beste Entscheidung zu treffen, was aber keine leichte Aufgabe ist und so muss Daleina auch Opfer bringen. Sowohl Daleina, als auch Naelin sind richtig starke Frauen, mit denen ich mitfiebern konnte und ich habe mich besonders gefreut, dass wir Daleina noch ein Stück begleiten durften! Ich fand es aber auch klasse, dass Meister Ven und Heiler Hamon wieder eine wichtige Rolle spielen, da die beiden spannende Charaktere sind, die mir schon im ersten Band sehr gut gefallen haben! Der Anfang der Geschichte hat sich für meinen Geschmack leider noch ein wenig gezogen, aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr konnte mich die Handlung fesseln! Die Welt von Renthia mit ihren gefährlichen Geistern hat mir einfach wieder unglaublich gut gefallen und auch die vielen interessanten Charaktere mochte ich sehr! Spätestens nach dem ersten Drittel konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil die Handlung immer spannender wurde, und bin echt zufrieden mit diesem zweiten Band, der mir sogar ein wenig besser gefallen hat, als der Auftakt! Fazit: Der Anfang hat sich für meinen Geschmack noch ein wenig gezogen, aber "Die Todeskönigin" von Sarah Beth Durst konnte mich immer stärker fesseln! Mir gefällt besonders die spannende Welt von Renthia richtig gut, aber auch die Charaktere konnten mich absolut mitreißen! Mir hat der zweite Band sogar besser gefallen, als der Auftakt, sodass ich schwache fünf Kleeblätter vergebe und mich schon sehr auf den dritten Band freue!

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Kennt ihr das? Ihr hattet Band eins der Reihe gelesen und wart vollkommen begeistert. Dann nehmt ihr Band zwei in die Hände und hofft das auch dieses Buch mindestens ebenso toll ist. Oft wird man enttäuscht. Hier jedoch nicht. Ich bin schon wieder vollkommen hin und weg. Und ja, war Band eins mein Highlight 2017, so ist dieses hier mein Lesehighlight 2018. Es ist einfach so wahnsinnig schön,wenn die Fortsetzung nahtlos da anschließt wo Band eins zu Ende ist. Und genau das erleben wir hier. Die Autorin springt sofort in die Handlung und man hat das Gefühl, man ist gleich wieder mitten drin. Zur Handlung schreibe ich jetzt nicht all zuviel, denn das solltet ihr einfach selber lesen. Ich war total hin und weg. Das liegt auch daran, das es wieder einige Wendungen gab, die ich so nicht vermutet hätte. Freunde erweisen sich als Verräter und nicht alle die Böse wirken sind es auch. All das ist so stimmig geschrieben das ich beim Lesen die Wälder und die Bäume sowie die Figuren und auch die Geister immer gut vor Augen hatte. Charaktere Daleina hat es geschafft und ist  trotz vieler Verluste Königin geworden. Sie ist noch sehr jung, aber sich der Bürde die ihr das Amt abverlangt mehr als bewusst. Und wie auch schon im ersten Teil, so mag ich sie als Hauptfigur einfach richtig gerne. Sie ist eine tolle junge Frau die mit den Beinen fest im Leben steht. Sie macht sich nichts vor und trägt all ihre Last mit Würde. Ich muss ehrlich sagen das ich von ihrem Schicksal zu Beginn total mitgenommen war. Mein erster Gedanke war, oh nein bitte lass es nicht passieren. Doch da war Daleina viel stärker als ich, denn sie hat ihr Schicksal angenommen und die nötigen Vorbereitungen getroffen. Das, und ihr unheimlich starker Wille immer das Beste für andere bzw. Renthia zu wollen, macht sie für mich so sympatisch. Auch wenn sie in diesem Buch die Rolle hatte ein wenig schwach zu sein, war sie es zu keiner Zeit. Ven, ihr Meister hat mich wie schon im ersten Buch sehr gerührt. Seine Verbindung zu Daleina ist von einer herzlichen und tiefen Freundschaft geprägt wie man sie sich nur wünschen kann. Er ist für sie da, ihre Stütze, ihr Halt und trotzdem muss er seine Aufgabe erfüllen, auch wenn diese ganz besondere ihm das Herz schwer macht. Gefallen hat mir aber auch, das man in diesem Band ein wenig mehr von ihm erfahren hat. Er hat eine weiche und liebevolle Ader, aber das dürft ihr auch selbst nachlesen. Es machte jedenfalls Spaß diese zu entdecken. Naelin, anfangs wusste ich nicht so recht wie ich sie einschätzen soll. Sie ist sehr in ihrer Mutterrolle verankert und das macht es ihr schwer sich auf ihre neue Aufgabe einzulassen. Ich konnte es ihr gut nachempfinden. Aber leider hat sie mich zu Beginn einfach nicht für sich gewinnen können. Das kam aber später, denn hätte man ihr gleich reinen Wein eingeschenkt, denke ich das sie ganz anders und auch vernünftiger an die Sache herangegangen wäre. Trotzdem mochte ich sie immer mehr. Sie ist eine tolle Mama und eine starke und herzliche Persönlichkeit. Handlung/Meinung Ich liebte in Buch eins schon die ganzen Erzählungen über die Häuser in den Bäumen, dazu die Geister und die Figuren die sie befehligen konnten. Hier ist es wieder so. Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte und ist so voller Magie und sprachlicher Erzählkunst, das man sich beim Lesen total mit in die Geschichte hineinversetzt fühlt. Ich kann nur ein paar meiner Emotionen beim Lesen des Buches aufschreiben: ich war traurig, fasziniert, vollkommen von der Geschichte gefangen, neugierig, hatte Herzklopfen weil es so spannend war, litt mit Daleina, war verliebt in die Geschichte... Einen klitze kleinen Kritikpunkt hatte ich als mir die Kinder Naelins zu sehr in den Vordergrund gerückt wurden. Diese Passagen haben mich immer ein wenig gelangweilt, aber ich finde das sie trotz ihrer Längen auch gut ins Buch passten um Naelin zu charakterisieren. Ansonsten war ich total von dem Buch gefesselt. Es gab einige Vorkommnisse mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Verluste, die sich schlimm anfühlten und das Wiedersehen mit einer Figur aus dem ersten Band, die nichts gutes im Schilde führte. Die Beschreibungen der Geister war einfach klasse, sie wirkten richtig lebendig. Schon in Band eins hat die Autorin mit ihrem lebendigen und bildhaften Schreibstil eine wahnsinnig tolle Fantasiewelt erschaffen und mit diesem Band hat sie gezeigt,das es dort noch viel mehr zu sehen und lesen gibt. Fazit Ich bin gerade immer noch viel sehr in Renthia um viel zu schreiben außer, das ich dieses Buch einfach Liebe. Ich kann es gar nicht erwarten den nächsten Band zu lesen und ja, dieses Buch ist ein absolutes Must Have. Mein LeseHighlight 2018

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Naelin weiß, was sie sich vom Leben wünscht: Familie, Kinder und ein ruhiges, glückliches Leben. Auf gar keinen Fall will sie Königin von Aratay werden. Sie scheut sowohl die Verantwortung als auch die damit verbundene Gefahr für ihr Leben und das Leben ihrer Kinder. Doch kann sie sich dieser Bürde entziehen, wenn ihre Weigerung jeden einzelnen Menschen in Aratay in tödliche Gefahr bringt? Denn in ihrem Land ist die Königin der einzige Schutz des gewöhnlichen Volks vor den Geistern, und Naelin ist die einzige mögliche Erbin der todgeweihten Königin Daleina. Wem gilt ihre größere Pflicht – ihren eigenen Kindern oder einem ganzen Volk …? Das Cover gefällt mir unglaublich gut, da es so schlicht und gleichzeitig wunderschön ist. Es passt auch sehr gut zum Titel und zu Geschichte selbst. Auch der Schreibstil hat mir sehr gefallen, denn er ist flüssig, spannend und man kann sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen und verstehen, warum sie so Handeln oder warum sie bestimmte Dinge tun. Da die Sichtweise immer mal wieder wechselt, ist das Buch abwechslungsreicher und man versteht mehr. Die Charaktere haben mir am besten gefallen, da sie mir "echt" vorkamen, wie sie gehandelt haben oder wie sie sich entschieden haben. Sie haben sich alle weiterentwickelt und ich hatte Spaß, ihnen dabei zuzusehen. Besonders Naelin hat mich immer wieder positiv überrascht. Aber auch die anderen Charaktere waren sehr wichtig für den Verlauf der Geschichte. Insgesamt hatte ich wirklich viel Spaß beim Lesen und das Buch hat mir sehr gut gefallen. Nur manche Stellen waren mir etwas zu lang und hätte, meiner Meinung nach, ein bisschen kürzer sein können, 4,5/5 Sterne

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Band 1 der Reihe um “Die Königinnen von Renthia “ hat mich unglaublich begeistert, so daß ich kaum den Folgeband abwarten konnte. Meine Freude war grenzenlos es endlich in den Händen zu halten und ich begann flugs mit dem Lesen. An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise. Obwohl der erste Band schon etwas her ist, bereitete es mir keine Schwierigkeiten in das Geschehen hineinzufinden. Im Laufe des Geschehen findet man kleinere Rückblicke, was mir sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil von Sarah Beth Durst ist fließend, einnehmend und absolut bildhaft. Man hat das Gefühl ihre Emotionen durchbrechen alles und lassen so die Handlung umso intensiver und verzweifelter erscheinen. Die Atmosphäre ist so unglaublich verletzlich und düster. Aber zugleich auch sehr sanft mit einem Hauch von Dramatik überzogen. Daleina mochte ich schon im ersten Band total gern. Hier hat sie aufs neue mein Herz erobert und mich vollends mitfiebern und mitbangen lassen. Daleina ist stark und zugleich sehr sanft und verletzlich, was sie sehr vielschichtig erscheinen lässt. Ihr Los, das sie zu tragen hat, ist alles andere als einfach. Erfüllt sie mit Schmerz, Angst und Verzweiflung. Daleina muss kämpfen. Doch was , wenn dieser Kampf schon von vornherein verloren ist? Entscheidungen müssen gefällt werden. Prüfungen durchzogen werden. Daleina beweist Stärke und Mut und kämpft. Die Autorin hält sich nicht lange auf und geht sofort in die Vollen. Es hat mich schockiert, ergriffen und gleichermaßen wütend und sprachlos gemacht. Eine Wandlung die man nicht kommen sehen hat , die jedoch den Grundstein für die weitere Entwicklung legt. Aufgrund einiger Geschehnisse, hat man das Gefühl klar zu sehen. Doch im weiteren Verlauf hat mich die Autorin ziemlich überrascht. Denn mit diesen Wendungen hatte ich auf keinen Fall gerechnet. Es ließ das Ganze nochmal in einem völlig anderem Licht erscheinen. Ich konnte es gut nachempfinden, spüren und begreifen. Es bringt so viele Emotionen mit sich. Dunkelheit und Licht machen sich gleichermaßen bemerkbar. Was mich schon in Band 1 so unglaublich fasziniert hat, sind die unterschiedlichsten Arten der Geister und das Setting. Die Geister bringen so viele unterschiedliche Arten von Empfindungen mit sich, das ich wie im Rausch war. Ich fürchtete mich vor Ihnen und gleichzeitig ließen sie mich nicht los. Ich musste unbedingt mehr von Ihnen haben. Es ist Magie. Reinste unverfälschte Magie die man hier erlebt. Es zieht sich durch den Körper und man spürt es sehr intensiv. Doch nicht nur Daleina hat mir unglaublich gut gefallen. Hier waren es vor allem Naelin, Alet und Ven. Ganz besonders Naelin hat mich mit ihrer unerschrockenen und aufopferungsvollen Art beeindruckt. Sie trägt so viel Wärme, Stärke und Mut in sich. Das es einfach mitreißt. Die Charaktere sind hierbei sehr vielschichtig und geheimnisvoll gestaltet. Lebendig, greifbar und man kann sich einfach gut in sie hineinversetzen. Hierbei erfährt man unterschiedliche Perspektiven. Man begleitet meist Daleina, Ven oder auch Naelin. In einer so nervenzehrender , hochemotionalen , aber auch sehr schmerzlichen Handlung kommt auch die Zwischenmenschlichkeit nicht zu kurz. Die neuen Entwicklungen diesbezüglich trafen jedoch nicht ganz mein Geschmack. Es wirkt sehr klischeehaft, was ich bei so einem grandiosen und gut durchdachten Fantasy Abenteuer enorm schade finde. Nichtsdestotrotz konnte mich die Autorin unglaublich begeistern, mitreißen und überzeugen. Ein Folgeband, der so elektrisierend und emotional ist, das ich ihn nicht eine Minute zur Seite legen konnte. Der Hoffnung und Ausweglosigkeit gekonnt gleichermaßen vereint. Der zeigt , was gewisse Ereignisse aus Menschen machen können. Ebenso trifft man auf Gier und Rivalität. Was die Spannung um ein vielfaches erhöht. Es geht um Menschlichkeit, um Macht und schlussendlich auch um das eigene Selbst. Ein Roman der unglaublich viele Facetten in sich vereint und aufzeigt, was wir bereit sind zu tun, wenn wir an unsere Grenzen geraten. Ich bin begeistert und so mega gespannt darauf, wie es weitergeht. Unbedingt mehr davon. Fazit: Ein Highlight kann ein Highlight schlecht toppen oder? Aber er kann ihm auf gleicher Ebene das Wasser reichen. Mit dem zweiten Band rund um “ Die Königinnen von Renthia “ hat mich Sarah Beth Durst unglaublich überrascht und vollkommen begeistert. Ich liebe es. Es brennt sich in die Haut. Es elektrisiert, es schockt und löst die unterschiedlichsten Emotionen dabei aus. Das Setting, die Charaktere. Absolut faszinierend , bahnbrechend und einfach unglaublich. Ein Folgeband, der für mich einfach wieder genial und gut durchdacht ausgearbeitet wurde und der mich förmlich nach Band 3 lechzen lässt. Bitte mehr davon.

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