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Rezensionen zu
Flashback – Was hast du damals getan?

Andrea Bartz

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2009: Über den Dächern von Brooklyn feiert eine Gruppe junger New Yorker wie im Rausch. Für Lindsay endet die Party wie so oft mit einem Blackout. Am nächsten Morgen erinnert sie sich an nichts. Doch etwas Schreckliches ist passiert: Während alle feierten, hat sich ihre beste Freundin Edie wenige Stockwerke tiefer erschossen. 2019: Lindsay hat mit den Ereignissen von vor zehn Jahren eigentlich abgeschlossen. Doch dann begegnet sie einer Freundin von damals, und alte Wunden reißen wieder auf. War Edies Tod wirklich Selbstmord? Wer könnte ihr etwas angetan haben? Stück für Stück setzt Lindsay das Bild jener verlorenen Nacht zusammen. Nur ihre eigene Erinnerung lässt sie dabei immer wieder im Stich, und sie beschleicht ein grauenhafter Verdacht. Der Anfang war wirklich gut, die Geschichte interessierte mich und hörte sich spannend an. Mit Lindsay, der Ich-Erzählerin konnte ich mich erst noch ganz gut identifizieren und in sie hineinversetzen, was aber kurze Zeit später schon nicht mehr der Fall war. Ziemlich schnell fiel mir außerdem auf, dass die Autorin sich (für mein Gefühl) in zu vielen Details und Nebensächlichkeiten verliert (welche Songs im einzelnen gehört wurden, welche Kleidung wer trug, usw.). Trotzdem war die Geschichte doch meistens gut und flüssig zu lesen, denn der Schreibstil ist okay, Ein Aspekt, auf den ich immer viel Wert lege, ist, wie ich mich mit den Personen identifizieren ("anfreunden") kann. Wie sympathisch (oder natürlich auch unsympathisch) sind sie mir. Entsteht eine Bindung an einzelne Personen, sodass ich mit dem ein oder anderen mitfiebern kann? Dies war hier aus meiner Sicht leider gar nicht der Fall. Lindsay, bei der mir das nur am Anfang gelang, sowie alle Freunde von ihr blieben für mich ziemlich blass und unpersönlich. Was ich mich die ganze Zeit über gefragt habe ist: Kann man einen solchen "Blackout" haben, dass man sich an überhaupt nichts mehr vom Ende des Abends erinnern kann (auch nicht ans kleinste bisschen)? Auch wenn man betrunken ist, erscheint mir das doch ziemlich unglaubwürdig. Und besonders, als es am Schluß nochmals passiert. Insgesamt zog sich der Roman meines Erachtens zu sehr in die Länge, daher wurde viel Spannung rausgenommen. Das Ende war mir viel zu konstruiert und deshalb zu unglaubwürdig. Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht. Da gibt es bessere Thriller.

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Spannend

Von: Mapewu

05.09.2020

Das Buch versprach Spannung und so war es auch. SPOILER: Wie der Titel schon verrät, erfährt die Protagonistin immer wieder ein Wiedererleben oder eine Bruchstücke einer Erinnerung zu einem Vorfall mit Todesfolge, welches 10 Jahre her war. Die Wirklichkeit und das Ende sind eine Überraschung. Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel klar gegliedert, ich fühlte mich mit dem Buch gut unterhalten.

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Erinnerung ist trügerisch

Von: WinterSee

04.09.2020

FlashBack.... Thriller steht auf dem Couver. Doch es ist nicht mal ein Krimi. Es passiert rein gar nichts. Ich hetzte mit der Autorin durch das Buch. Man hat das Gefühl, es eilt. Es ist schon spannend geschrieben, aber nicht packend. Die Personen werden so gut wie überhaupt nicht vorgestellt, man lernt sie nicht kennen; kann keine Sympathie oder Antipathie entwickeln, sich nicht mit dem Erzähler, dem Opfer oder den Verdächtigen idendifizieren. Ständig kommen neue Personen ins Bild und verschwinden wieder. Seltsam finde ich, dass sich alle nach 10 (!) Jahren detailgetreu an Gespräche erinnern, wissen wann und wo sie durch welche Tür gegangen sind, obwohl jeder bekifft oder betrunken war. Alle !! erinnern sich, nur nicht die Erzählerin, die verzweifelt versucht, sich DEN TAG in Erinnerung zu rufen. Irgendwie klappt es immer mit der Wendung, wenn ich glaubte, jetzt ist es festgefahren, Aber dann kann man 10Jahre alte EMails oder Filmchen wiedergeben. Leider ist auch das Ende nicht sehr überraschend, erfahrene Krimileser haben das spätestens nach der Hälfte raus. Hätte das Buch eigentlich nicht zu Ende gelesen, weil es mich nicht reizte, doch als Testleser wollte ich meine Pflicht erfüllen. Ich denke, die Autorin hat Potential, auch das Thema war gut, nur nicht gut ausgeführt. Das ist meine persönliche Meinung, und ich hoffe, ich habe niemanden verletzt. Aber man soll ja seinen Eindruck wiedergeben.

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Ich fand den Ansatz der Geschichte sehr interessant. Vor 10 Jahren ist etwas Schlimmes passiert, eine Freundin der Freundesgruppe, war danach tot. War es Selbstmord oder steckt doch mehr dahinter? Die alten Freunde treffen sich 10 Jahre später wieder, tauschen sich aus und erinnern sich unterschiedlich an die Geschehnisse in der damaligen Nacht. Zweifel über ihre eigene Rolle in der Geschichte entstehen bei den einzelnen Freunden. Die Idee, Zweifel zu streuen, welchen Einfluß die einzelnen Personen in der Nacht genommen haben - ob bewußt oder unbewußt, fand ich gut und die Geschichte zu Beginn und am Ende sehr gut, spannend und interessant geschrieben. Im Mittelteil hat es sich meiner Meinung etwas gezogen, bzw. viele Themen wurden in den Raum gestellt und dann nicht abschließend und klärend genug behandelt. Insgesamt ein durchaus unterhaltsames Buch.

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Die Idee zu diesem Thriller hat mir gut gefallen. Es geht nicht um einen Verrückten Fremden, der wahllos Menschen umbringt, sondern um eine Gruppe junger Menschen, die sich alle mit ihren eigenen Problemen herumschlagen. Darum, ob man seine Freunde wirklich kennt und wozu man selbst in der Lage ist. Bis zum Schluss ist einem nicht klar, was wirklich passiert ist. Die Spannung wird aufrecht erhalten, doch ist sie nicht so groß, dass ich das Buch nicht aus der Hand hätte legen konnte. Auch die Ausarbeitung der Charaktere ist ein wenig flach. Deswegen die 3 Sterne. Wer mal wieder Lust auf einen Thriller hat, der einen gut schlafen lässt ist mit "Flashback" gut beraten. Der Einblick in die New Yorker Hipster Szene ist interessant und war für mich ein dickes Plus in der Geschichte.

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Einfach nur spannend

Von: Sylvia

02.09.2020

Ihr sucht ein Buch, welches Ihr nicht sofort wieder aus der Hand legt? Ihr habt es gefunden. Spannung bis zum Ende. Unerwartetes, ja ! Super gefallen mir die zwei Zeitebenen. Also- LESEN

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Mord oder Selbstmord?

Von: maskedbookblogger

02.09.2020

Wir befinden uns im Jahr 2009. Lindseys Leben besteht nur aus Partys. Zusammen mit ihren Freunden feiert sie in New York wie im Rausch. Am nächsten Tag kommt es immer vor, dass Lindsey sich an nichts erinnert. Ein reiner Blackout. Doch in dieser einer Nacht hat sich Lindseys beste Freundin Edie erschossen. Keiner weiß warum. Was ist wirklich passiert? Nun springen wir zehn Jahre vor, ins Jahr 2019. Die Protagonistin Lindsey hat nach zehn Jahren endlich mit der Tragödie ihrer besten Freundin abgeschlossen. Doch dann begegnet sie einer Freundin von damals. Nach und nach erinnert sich Lindsey an Bruchstücke dieser Nacht. Leider steht ihre Erfahrung ihr immer im Weg und sie vermutet, dass es sich bei dieser Tragödie um keinen Selbstmord handelte. Ich hatte teilweise Schwierigkeiten ins Buch einzufinden, da ich mit der Protagonistin Lindsey und ihren Freunden gar nicht anfreunden konnte. Ihre Art hat mich sehr gestört, da man deren Verhalten nicht dem Verhalten eines 23-Jährigen gleichsetzen kann. Außerdem wirkten alle Charaktere sowie die Protagonistin mir sehr unsympathisch und oberflächlich. Dennoch war die Handlung spannend und ich konnte mir die nervigen Charaktere irgendwie wegdenken. Besonders die personale Erzählweise der Protagonistin hatte einen großen positiven Einfluss auf die Spannung. Nebenbei kommen die weiteren Charaktere zu Wort, was die Geschichte ein bisschen auflockert. Dadurch erhält man zeitgleich eine zweite Sicht auf die Ereignisse der Handlung. Ab dem Mittelteil kam die Spannung zwischenzeitlich zum Erliegen, konnte aber durch ein gelungenes Finale wiederaufgefrischt werden. Trotzdem konnte ich den Täter/die Täterin recht früh erkennen, da kleine Hinweise ihn/sie verrieten. Insgesamt ist „Flashback“ ein solider Thriller, der einige Schwächen aufweist. Luft nach oben war auf jeden Fall vorhanden - hinsichtlich der Auflösung und der Charaktere.

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Nett, aber leider nicht genug

Von: Die Krimischwester

01.09.2020

Als großer Fan von Spannung, Action und guter Unterhaltung, bin ich auf diesen Thriller aufmerksam geworden. Das beleuchtete Fenster, der Titel, hier war ich gespannt, was sich hinter den 460 Seiten verbergen würde. Der Originaltitel zeigte sich dann auch aufschlußreich: The lost night. Da gab es dann nur noch eines... lesen! Der Prolog hatte es schon mal in sich. Man spürt in jeder Zeile eine gewisse Depression (die sich im übrigen durch das komplette Buch zog). Wer war diese Edie? Weshalb diese düsteren Gedanken? Ich muss aber auch ehrlich gestehen, dass mich die wenigen Zeilen des Prologs nicht so richtig gepackt haben. Eigentlich sollte ein Prolog ja dazu dienen, den Leser nahezu an das Werk zu fesseln, aber hier waren die Fesselkünste eher gemächlich.  Nun folgte eine Geschichte, die zwar interessante Ansätze hatte, aber irgendwie nicht so wirklich umgesetzt wurden waren. Nehmen wir die Hauptprotagonistin, Lindsay. Ich denke, dass man gerade bei ihr hätte noch viel mehr in die Tiefe gehen können. Ihre Handlungen waren zwar nachvollziehbar, aber leider auch nichtssagend und langatmig. Einen Spannungsbogen haben ich weder bei den Personen noch bei der Handlung verspürt. Ich habe auch mehrfach nachgesehen, aber ja, es stand tatsächlich Thriller auf dem Cover. Aber wo war der Thrill? Wo war die Lebhaftigkeit? Und vorallem, wo war die erwartete Unterhaltung? Immer wieder lassen sich gute Ansätze erahnen, die aber leider dann nur unzureichend umgesetzt wurden. Dennoch werde ich mir die Autorin merken, da ich glaube, dass sie einfach nur noch ein bisschen Zeit benötigt, um dann einen richtigen Knaller zu schreiben.

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