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Rezensionen zu
Flashback – Was hast du damals getan?

Andrea Bartz

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Drogen, Alkohol, durchtanzte Nächte, Blackouts und die Angst, etwas zu verpassen – das sind die Zutaten zu Flashback. Eine 33-Jährige versucht, einen schicksalhaften Abend des Jahres 2009 in Ihren Erinnerungen und den bruchstückhaften Erinnerungen ihrer damaligen Clique zu rekonstruieren, um festzustellen, ob der Tod ihrer damaligen besten Freundin wirklich ein Selbstmord war, oder ob sie vielleicht doch ermordet wurde, und wenn ja, dann von wem. Daraus hätte man ein wirklich fesselndes Plot entwickeln können – leider eine verpasste Chance. Warum unter dem Titel des Buches das Wort „Thriller“ steht, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Es ist eher ein Eintauchen in die Befindlichkeiten der Generation Y – mit einer unterlegten Kriminalstory, die allerdings nicht in der Lage ist, zu fesseln. Die Handlung nimmt erst nach vielen Seiten überhaupt etwas Fahrt auf, kann die aufkommende Spannung jedoch nicht halten. Die Erzählweise – Rückblenden (Flashbacks) auf die Zeit von vor zehn Jahren aus immer wieder wechselnden Perspektiven der damaligen Cliquen-Mitglieder – hat Potential, mangelt aber an Rasanz. Die Story entwickelt sich mit einer gewissen Behäbigkeit, und selbst das Ende, dessen Auflösung absehbar ist, entwickelt sich über viele, viele Seiten. Für mich ist „Flashback“ kein Thriller, sondern ein eher mittelmäßiges Buch mit flüchtig gezeichneten Charakteren, das einen kleinen Eindruck über die Hipster-Szene im New York des Jahres 1 nach Beginn der Finanzkrise 2008 vermittelt.

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Teilweise ziemlich langatmig

Von: Alexandra D.

30.08.2020

Erzählt wird in „Flashback – Was hast du damals getan?“ von einer Clique junger New Yorker, die gemeinsam wohnen und feiern. Dabei wird auch Rauschgift genommen und sehr viel Alkohol getrunken. So viel, dass Lindsay immer wieder Blackouts erlebt und nicht mehr weiß, was passiert ist. Auch an dem Tag, als ihre Freundin Edie Selbstmord begeht. Obwohl einige Freunde behaupten, dass Edie sich niemals selbst getötet hätte, ermittelt die Polizei nicht weiter und der Fall wird als Selbstmord zu den Akten gelegt. Zehn Jahre später begegnet Lindsay einer Freundin von damals. Diese hegt immer noch Zweifel an dem Selbstmord und hat auch die Nacht ganz anders in Erinnerung als Lindsay. Lindsay macht sich daher verzweifelt auf die Suche nach der Wahrheit, denn aufgrund der fehlenden Erinnerungen kommt ihr ein grauenhafter Verdacht. Durch die Nachforschungen gerät sie jedoch selbst in größte Gefahr… Laut Klappentext soll es sich bei "Flashback - Was hast du damals getan?" um einen Pageturner handeln. Leider trifft das meiner Meinung nach nur für das letzte Drittel des Buches zu. Anfangs war die Geschichte ziemlich zäh und langatmig. Mit den einzelnen Charakteren konnte ich mich auch nicht wirklich anfreunden, mir waren sie eher unsympathisch. Trotzdem lohnt es sich, das Buch bis zum Ende zu lesen, da die Auflösung recht unerwartet ist.

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Die Faktencheckerin

Von: SaintGermain

29.08.2020

Lindsay trifft nach 10 Jahren ihre ehemalige Cliquen-Freundin Sarah wieder. Beide sprechen über den Tod ihrer Freundin Edie, die sich damals erschossen hat. Sarah glaubt nicht an einen Selbstmord und hat auch ganz andere Erinnerungen als Lindsay an die Nacht im Jahr 2009. Daraufhin macht Lindsay das, was sie am besten kann - recherchieren. Das Cover des Buches passt zum Buch und ist nicht schlecht gemacht. Auch das Düstere ist hier definitiv gut eingefangen. Der Schreibstil der Autorin ist gut; Orte und Charaktere werden sehr gut dargestellt. Zu Beginn des Buches hatte ich so meine Probleme mit dem Buch. Im Jahr 2009, wo die Clique 23/24 Jahre alt war, benahmen sie sich, wie es eigentlich nur Teens unter 20 tun - heute und auch damals. Zudem bereitete mir Probleme, dass die Freundinnen damals immer per E-Mail kommunizierten - wir machten das schon vorher über SMS - zudem wurde ja WhatsApp 2009 gegründet. Und dann schließlich weiß Lindsay ihr altes E-Mail-Passwort nicht mehr und der Betreiber hat die Seite aufgegeben. Als sie jedoch Zugriff auf ihre E-Mails erhält, kann man lesen, dass ihr Account bei GMail bestand, der ja auch heute noch existiert. Edie erinnerte mich lange Zeit sehr an Alison aus "Pretty little liars" - genauso intrigant und voller Lügen. Und auch sonst bestanden - außer dem Aussehen - viele Ähnlichkeiten zu Alison. Insgesamt waren sämtliche Charaktere des Buches nicht nur undurchschaubar (was für einen Thriller ja gut ist), sondern auch alle mitsamt unsympathisch. Das Buch wird in der Ich-Form erzählt- zum Großteil aus der Sicht von Lindsay, aber auch andere Personen bekommen ein Kapitel in dieser Form. Oft unterbrachen diese Rückblicke in die Vergangenheit einer anderen Person aber den Lesefluß, vor allem wenn sie nicht wirklich Neues beitragen konnten. Und das wo die ersten 75% des Buches ein Krimi mit Längen war. Vor allem wenn immer wieder sich ständig wiederholend geschrieben steht, dass Lindsay eine Faktencheckerin ist und recherchieren gewohnt ist. Erst im letzten Viertel wird es dann zu einem wirklichen Thriller und die Spannung war auf dem Höhepunkt. Auch ansonsten war das Buch spannend, aber es gab eben Längen. Die Auflösung schließlich mag für einige LeserInnen sicher überraschend kommen; geübte LeserInnen können den Täter aber schon relativ früh identifizieren bzw. haben zumindest einen starken Verdacht. Wie sich Lindsay allerdings zu Ende des Buches verhält, ist mehr als nur naiv. Fazit: Gute Grundidee, aber aufgrund vieler Negativpunkte 3,5 von 5 Sternen.

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Flash Back

Von: Kochmicha

29.08.2020

Ich war sehr enttäuscht von diesem Buch. Für mich ist das kein Thriller, sondern eine Liebesgeschichte, man muss sich du dieses Buch quälen. Habe etliche Seiten überschlagen. Es war sehr zäh

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Ein Thriller?

Von: Juliana

28.08.2020

Ein Thriller der mich gar nicht ansprach. Eine Spannungskurve habe ich hier sehr vermisst. Eine New Yorker Clique die Drogen , Partys und Alkohol nicht auslassen. Edie, ein Mädchen der Clique begeht Selbstmord, 10 Jahre später wird Lindsay wieder mit der Nacht konfrontiert, durch ein zufälliges Treffen eines Cliquenmitglieds. Lindsay hat Black Outs und möchte sich nicht an den Selbstmord ihrer Freundin erinnern. Oder war es gar kein Selbstmord? Dieses Buch wird dem Begriff „Thriller“ nicht gerecht.

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Lindsay

Von: Mechthild

28.08.2020

die Geschichte von Lindsay ist einfach super spannend . Aus verschiedenen Sichtweisen wird die Geschichte erzählt. Sehr interessant aufgebaut.

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Ganz nett - aber für mich kein Thriller

Von: Shy_Shadow

27.08.2020

Eine Hipster Clique in New York. Partys, Drogen und Alkohol. Dann begeht ein Mädchen der Clique Selbstmord, oder war es doch Mord? Zehn Jahre später versucht Lindsay der Todesursache ihrer damals besten Freundin auf den Grund zu gehen. Leider kann sie sich an jene ereignisreiche Nacht nicht mehr erinnern. Sie weiß nur, dass sie unter Alkohol- und Psychopharmakaeinfluss zu Gewaltausbrüchen neigt. Was ist damals wirklich passiert und ist sie am Ende selber für den Tod ihrer besten Freundin verantwortlich? Die Story klang sehr vielversprechend, aber leider blieb das Buch so oberflächlich wie die New Yorker Hipster Szene und zog sich sehr in die Länge. Gerade bei der Hauptfigur Lindsay hätte ich mir viel mehr psychologischen Tiefgang gewünscht. Selbst zum Ende hin, als sich die Situation zuspitzt fand ich es nicht wirklich spannend geschrieben. Von einem Thriller hätte ich einfach mehr erwartet.

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Flash Back

Von: JoWaggi

27.08.2020

Warum die Geschichte ein Thriller sein soll erschließt sich mir nicht. Das Buch ist eher eine Liebestragödie um Eifersucht und unerfüllter Liebe. Die Ich Erzählerin Lindsay wird mit fortschreitender Erzählung immer unsympathischer. Der 1. Teil bis Seite 105 "plätschert" so vor sich hin, ohne dass etwas passiert. Ich habe dann großzügig weitergeblättert und schließlich erst ab Seite 390 weitergelesen. Die Auflösung ist bald vorhersehbar. Der Gesamtinhalt des Buches wäre mit ca 200 Seiten erzählt gewesen. Wer solche Liebes-Tragödien mag, wird das Buch aber gut finden. Für mich ist das Buch Mittelmaß und keinesfalls ein "Thriller" .

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