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Rezensionen zu
Ophelia Scale - Die Welt wird brennen

Lena Kiefer

Die Ophelia Scale-Reihe (1)

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Klappentext: Hoffnung ist stärker als Hass, Liebe ist stärker als Furcht Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Gelingt es ihr, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen, wird sie als eine der Leibwachen in der Position sein, ein Attentat auf den Herrscher zu verüben. Doch im Schloss angekommen, verliebt sie sich unsterblich in den geheimnisvollen Lucien – den Bruder des Regenten. Und nun muss Ophelia sich entscheiden zwischen Loyalität und Verrat, Liebe und Hass ... Protagonist/Handlung: Im Jahre 2134 ist das Leben der Menschen in Europa fast zu vergleichen mit der Zeit im Mittelalter. Der Selbsternannte König verbot 6 Jahre zuvor jegliche Technologie. Außer die, die im selbst von nutzen war. Ophelia hat es dadurch nicht leicht, denn auch sechs Jahre später kann sie all das einfach nicht akzeptieren, den Technologie war und ist ihre Leidenschaft. Doch das kann sie nicht öffentlich sagen, da sie sich sonst zum Staatsfeind macht. Und die Strafe ist schlimmer als der Tod. Sie gehört einer Rebellen Gruppe an, welche im stillen agiert und versucht mit weiteren Mitstreitern, verdeckt gegen diese Herrschaft anzugehen. Nach außen gibt sie sich so, wie es von ihr erwartet wird, doch innerlich tobt in ihr ein Sturm an Wut. Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist wirklich super. Es lässt sich locker lesen. Am Anfang war es etwas schwieriger, durch die ganzen speziellen Bezeichnungen der Technik und der Firma, aber nach und nach stellte das kein Problem mehr da. Cover: Das Cover zeigt die Protagonistin. Es sieht toll aus, gibt aber keine Aufschlüsse über den Inhalt des Buches. Meinung: Das Buch gefiel mir ziemlich gut. Es waren so viele Wendungen dabei, die man nicht hat kommen sehen, einfach super. Ich konnte es gar nicht aus der Hand legen. Manchmal musst ich etwas mehr überlegen, um zu erkennen, was nun wirklich die Wahrheit ist und was nicht. Ich glaube nicht, das Band 1 reicht, um das zu entschlüsseln. Die Gefühlswelt von Ophelia würde sehr klar definiert, bis zu einem Punkt war sie auch sehr nachvollziehbar. Bis auf eine Sache. Sie hatte unglaublichen Kummer wegen ihrem ''Ex-Freund''. Sie hat geschrien und gelitten und auf einmal war jemand anderes da, ohne dass sie großartig zurück gedacht hat. Das hat mich irgendwie irritiert. Trotzdem wirklich gelungenes Buch und ich werde auf jeden Fall weiter lesen!

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Wie viel Technik braucht die Menschheit? Vereinfacht sie unser Leben, macht Technik unser Leben besser? Oder leidet die Menschlichkeit darunter? Der Auftakt der Ophelia Scale-Trilogie von Lena Kiefer ist ein spannendes Jugendbuch und erzählt von einer Zukunft, in der sämtliche Technologie per Gesetz verboten ist. Zu groß sei die Gefahr, die von der Technik ausgeht, die Menschheit würde immer aggressiver und verlöre den persönlichen Kontakt zueinander. Die Protagonistin ist von Beginn an eine entschlossene Widerstandskämpferin, denn die "Abkehr", wie das Technologie-Verbot offiziell genannt wird, hat ihr vieles genommen: ihre Liebe, ihre Zukunft, ihr Streben nach persönlicher Entwicklung. Ophelia ist ein starker, interessanter Charakter. Immer einen frechen Spruch auf den Lippen kämpft sie für das, was ihr wichtig ist. Wie schnell sich ihre Beziehung zu Lucien entwickelt, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Ihre Liebe zu Knox, der ebenfalls Mitglied der Widerstandsgruppe ReVerse war und von dessen Schicksal der Leser nach und nach erfährt, wurde anfangs emotional beschrieben. Er war ihre erste große Liebe und sie trauert noch immer um ihren Verlust. Dass sie sich dann so schnell in Lucien verliebt und welche Auswirkungen das auf sie hat, ging mir deshalb etwas zu schnell. Die Geschichte hat mich ab Seite eins in den Bann gezogen und war durchweg spannend. Unvorhergesehene Wendungen sorgten dafür, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Durch den fesselnden und bildlichen Schreibstil konnte ich mir die Welt, die die Autorin erschaffen hat, gut vorstellen. Einen kleinen Kritikpunkt muss ich aber anbringen: die vor der Abkehr hoch entwickelte Technologie wurde mir zu wenig beschrieben, so dass es für mich etwas schwer nachvollziehbar war, worauf die Menschen verzichten müssen. Auch die Beschreibungen, was mit den durch die königliche Garde weiterhin eingesetzten EyeLinks, EarLinks und so weiter verbessert wurde, kamen mir ein bisschen zu kurz. Der Leser wird direkt in die Welt im Jahr 2134 geworfen und erhält nach und nach Einblick in die Vergangenheit. So baut sich nach einem schon sehr spannenden Einstieg allmählich die ganze Geschichte zusammen und spitzt sich immer mehr zu. Am Ende stellte ich mir die Fragen "Wem kann man vertrauen? Wer lügt? War die Abkehr die richtige Entscheidung?" Band 1 endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich kann es kaum erwarten, die beiden Folgebände zu lesen. Fazit Die Geschichte regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. Die darin beschriebene Zukunft ist keine hundert Jahre von der heutigen Zeit entfernt. Die meisten von uns können keinen Tag ohne ihr Smartphone, den Computer, das Tablet, das Internet verbringen. Künstliche Intelligenzen wie Apples Siri oder Amazons Alexa sind längst fester Bestandteil im Alltag vieler Menschen. Können wir uns ein Leben ohne Technik vorstellen? Wie würden wir reagieren, wenn die gesamte Technologie von heute auf morgen einfach verboten würde? Klare Leseempfehlung für alle, die Dystopien mögen und sich für Technik interessieren.

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Stellt euch eine Welt ohne moderne Technik vor. Genau in so einer Welt lebt Ophelia Scale. Jedoch hat das Nicht-Vorhandensein der Technik damit zu tun, dass diese per Gesetz verboten wurde. Natürlich geht es nicht nur Ophelia durch den Strich, sondern auch einer Gruppe Widerständlern, denen sie sich angeschlossen hat. Als der Geheimdienst des Königs neue Mitglieder sucht, ergreift Ophelia die Chance und bewirbt sich und prompt findet sie sich im Schloss wieder, in dem alle angekommenen neuen Rekrutierten erst einmal eingelernt werden. Ophelia kam mit dem Plan ein Attentat auf den König zu verüben ins Schloss, doch dies stellt sich plötzlich nicht mehr als ganz so einfach dar. Denn Lucien, der jüngere Bruder des Königs, zeigt Ophelia eine ganz andere Seite auf die Situation. Nicht nur das lässt Ophelia zweifeln, sondern auch ihre Gefühle zu Lucien … Vorneweg: Die Liebesgeschichte spielt nur eine Nebenrolle, auch, wenn der Klappentext das nicht wirklich her gibt. Aber diese Tatsache finde ich genial, denn dadurch wird die Frau nicht als Objekt der Liebe dargestellt. Ophelia ist vielmehr eine unabhängige und starke Protagonistin, die sich ab und zu durch Ereignisse aus ihrer Vergangenheit aus dem Konzept bringen lässt. Aber das kann man ihr nicht übel nehmen, denn so etwas nimmt einen mit. Ophelia ist einem von Anfang an sympathisch und man schließt sie direkt ins Herz. Sie ist eine Protagonistin, mit der sich der Leser sehr gut identifizieren kann, auch, wenn man nicht ähnliche Erfahrungen teilt. Das finde ich bemerkenswert. Auch die anderen Charaktere konnte ich von Anfang an ins Herz schließen. Ob Lucien ein neuer Book-Boyfriend wird? Wer weiß, wer weiß … ich mag ihn jedenfalls sehr gerne und der König scheint auch kein schlechter Mensch zu sein. Lena Kiefers Schreibstil hatte mich von Anfang an. Die Wortwahl ist einfach gehalten, aber auch nicht allzu einfach, sodass es langweilig wird. Es ist das genaue Maß zwischendrin und ich bin verliebt in diesen Stil. Ich kann wirklich nur davon schwärmen! Dasselbe gilt für das Cover und den Inhalt. Ich finde das Cover wirklich schön und es passt auch zu dem Buch. Es hat irgendwie etwas futuristisches an sich. Und der Inhalt? Mitreißend, gefühlvoll, wahnsinnig genial! Ich konnte einfach nicht genug bekommen und habe mit den Charakteren mitgelitten. Es war durchgehend spannend - tatsächlich bis hin zur letzten Seiten und dann hört es ganz plötzlich auf. Es ist ein mieser Cliffhanger, der den Leser verzweifeln lässt, aber irgendwie ist das auch toll! Zu diesem Buch muss ich auch sagen, dass es seit langem ein Buch war, was mich wirklich mitgerissen und mit fiebern lassen hat. Ich freue mich schon wahnsinnig auf den zweiten Band! Ich kann euch dieses Buch nur ans Herz legen und muss auch gestehen, dass es mir wieder mehr Lust auf Dystopien gemacht hat. Von mir bekommt es 5 von 5 Sternen.

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Ophelia Scale

Von: Lupina15

01.08.2019

Eine Dystopie von einer deutschen Autorin? Hm, hab ich gedacht. Kann man mal probieren, aber ohne große Erwartungen. Ich kann euch sagen: Ihr könnt auch mit großen Erwartungen an dieses Buch herangehen, denn "Ophelia Scale" übertrifft auch diese. Ich habe mich komplett in dieses Buch und die Charaktere verliebt und kann sagen: Lena Kiefer schreibt grandios! Das Setting des Buches ist nicht unbedingt neu: in der Zukunft ist Europa ein Land und wird regiert von einem König, der sämtliche Technik verboten hat. Die Umsetzung dieses Gedankens ist jedoch sehr einfallsreich und erfrischend gestaltet. Es gibt noch Technik-"Basics", wie beispielsweise TransUnits oder Überwachunsgtechniken. Doch das Leben der Bevölkerung hat sich nach der Abkehr (dem Technik-Verbot) natürlich radikal geändert, da viele Menschen diverse Techniken entwickelt haben und diese Gewerbe nun vollends ausgelöscht wurden. Protagonistin Ophelia gehört einer Widerstandsgruppe an, deren Ziel es ist, den König zu töten und die Abkehr aufzuheben. Ihr bietet sich zur Erfüllung dieses Ziels eine einmalige Gelegenheit. Ophelia ist ein starker Hauptcharakter, in den man sich wunderbar hineinversetzten kann. Ihr Denken ist so anschaulich beschrieben, als würde man selbst all diese Prozesse durchlaufen. Sie macht Fehler und das macht sie menschlich, aber sie ist kein hilfloses junges Mädchen, sondern kann sehr gut auf sich selbst aufpassen und eigene Entscheidungen fällen. Ihr Charakter ist so interessant geschrieben, dass man unbedingt wissen möchte, wohin ihre Reise geht. Diese Reise ist mit Abenteuern und Plottwists vom Feinsten gespickt. Lena Keifer weiß, wie man die Leser unterhält. Die Geschichte war an keinem Punkt langweilig, da immer neue Ereignisse neue Fragen aufwerfen. Wenn man denkt, man weiß was als nächstes passieren wird, geschieht etwas völlig unerwartetes. Das Buch besticht mit seiner Unvorhersehbarkeit. Es ist spannend bis zur letzten Seite, die es absolut in sich hat und den Erscheinungstermin von Band 2 zu einem festen Termin im Kalender werden lässt. Nicht nur die Protagonistin ist ein interessanter Charakter, auch die Nebenfiguren besitzen viel Charme und amchen die Geschichte besonders. Die Dialoge zwischen Ophelia und Lucien sind grandios und mein persönliches Highlight des Buches. Auch der Schreibstil konnte mich durch und durch überzeugen. Er hat eine eigene, ganze bestimmte Note und ist somit vertraut, aber dennoch erfrischend anders. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und fremde Begriffe werden erklärt, ohne das es gekünstlelt wirkt. "Ophelia Scale" hat mich positiv überrascht und es mit Leichtigkeit geschafft, zu einem meiner Jahreshighlights zu werden. Ein tolles Jugendbuch mit einer starken Protagonistin, viel Spannung und viel Lesefreude.

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England im Jahre 2134 Vor sechs Jahren war noch alles normal, doch dann hat König Leopold die Macht in Europa übernommen und jegliche Technologie abgeschafft. WorldNet? Vergiss es. MediaLinks und Content Links? Keine Chance. Alles, was es noch gab, wurde vom König kontrolliert und von ihm nur eingesetzt, wenn es der Kontrolle der Bürger diente. Das Leben ohne Technologie ist nach der „Abkehr“ die reinste Hölle. Und Ophelia Scale lebt inmitten dieser. Sie hat es sich als Mitglied von ReVerse, einer Bewegung, zum Ziel gesetzt, den König zu stürzen und damit die Welt wieder in die Technologie zu führen. Unerwartet kündigt der König an, dass er junge Menschen für seine Garde sucht. Nahezu perfekt für die Pläne von ReVerse, denn wenn es Ophelia bis in die Garde schafft, kann sie dem König nahe genug kommen, um ihm und damit auch der „Abkehr“ ein Ende zu bereiten. Doch der Plan gerät ins Schwanken, als Ophelia den geheimnisvollen Lucien, den Bruder des Regenten, kennenlernt. Ophelia muss sich nun zwischen Loyalität und Verrat, Liebe und Hass entscheiden… Ich liebe dieses Buch! Es gibt Bücher, die man einfach liest. Doch dann gibt es auch diese Art von Büchern, die dich in eine andere Dimension teleportieren und dich nicht loslassen wollen. Mit solchen Büchern fieberst du nicht nur mit, sie werden ein Teil deines Lebens! – Und glaubt mir, das ist keinesfalls übertrieben! Ihr könnt es euch gar nicht vorstellen, wie oft ich nach diesem Buch überlegt habe, wie es wäre, wenn ich im Jahr 2134 leben würde. Vielleicht klingt das für manche nun etwas merkwürdig… aber überlegt doch mal: Wäre es möglich, dass die Welt nach starken technologischen Fortschritten wieder zur Monarchie geführt wird? Wie sollte der Weg dorthin aussehen? Und gäbe es wirklich solche Bewegungen, wie die von ReVerse, die den König wieder stürzen wollen? Was hätte ich an Ophelias Stelle gemacht? Diese Fragen habe ich mir häufig gestellt und ehrlich gesagt, bin ich noch zu keinem Entschluss gekommen. Was wäre wenn? Sowas hätte ich von diesem Buch nicht erwartet! Zugegeben, der Klappentext hat mich persönlich nicht so sehr angesprochen wie das wunderschöne Cover. Jedoch kann ich die etwas langweilige, sogar schon fast einfältige, Beschreibung verstehen. Denn wenn der Verlag es „spannender“ gestaltet hätte, würde der besondere Spaß beim Lesen vermutlich von Spoilern vermasselt werden. Ich habe das Buch eigentlich schon vor einer halben Ewigkeit ausgelesen, doch ich konnte mich einfach nicht dazu aufraffen, eine Meinung zu verfassen, welche dem Buch gerecht wird. Wisst ihr, was ich meine? Die Gefühle während des Lesens, mal ganz abgesehen von dem fiesen Cliffhanger am Ende, sind einfach atemberaubend! Ich brauche mehr!!😍 Bengisu Bor, 14 Jahre

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Inhalt  Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Gelingt es ihr, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen, wird sie als eine der Leibwachen in der Position sein, ein Attentat auf den Herrscher zu verüben.  Autor Lena Kiefer wurde 1984 geboren und war schon als Kind eine begeisterte Leserin und Geschichtenerfinderin. Einen Beruf daraus zu machen, kam ihr jedoch nicht in den Sinn. Nach der Schule verirrte sie sich in die Welt der Paragraphen, fand dann aber gerade noch rechtzeitig den Weg zurück zur Literatur und studierte Germanistik. Für Fans von These Broken Stars, Hunger Games   Nachdem es lange still war kommt hier endlich meine Rezension zu Ophelia Scale. Das es diesmal kein Zitat gibt, liegt also nicht daran, dass ich das Buch nicht mochte. Sondern daran, dass es schon eine Weile her ist seit ich es gelesen habe.  Bei dem Buch hat mir am besten gefallen, dass ich es für eine der realistischsten Utopien halte die ich je gelesen habe. Die Top 10 Unternehmen leiten weltweit die Politiker als Schachfiguren. Da sich die Zustände weltweit zuspitzen, wird eine Monarchie ausgerufen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich Menschen nach „chaotischen“ Zuständen nach einer Monarchie sehnen, weil sie sich nach Ordnung sehnen.  Die Monarchie nimmt den Menschen jedoch auch die Freiheit, deshalb entsteht eine Revolution mit dem Drang nach Freiheit und Wissen. Klingt das für euch nicht auch sehr logisch? Das Buch zeigt also, dass es immer mehrere Seiten einer Medaille gibt und das auf eine neue und unerwartete Art.  Ich mochte außerdem die Plottwists. Und Lucien war ebenfalls mein Highlight, einer der Charaktere die ich sehr interessant fand.  Zu aller erst fällt mir wieder ein, dass das Buch sich am Anfang sehr lang gezogen hat. Das ist hängen geblieben, weil ich wahrscheinlich abgebrochen hätte, wenn ich den Schreibstil der Autorin nicht so gut gefunden hätte. Einen kleinen Minuspunkt gibt es auch da, ich fand die Wiederholungen der Geschichte zu häufig. Damit meine ich nicht Wortwiederholungen, sondern Fakten die sehr oft aufkommen. Damit stellt die Autorin zwar sicher, dass niemand wichtige Details verpasst, ich bin jedoch eine der Leserinnen, die von solchen Wiederholungen schnell genervt ist.  Ich hätte mir dafür mehr Dialoge gewünscht um alle Charaktere besser kennen zu lernen.  Ophelia mochte ich teilweise ganz gerne, aber am Schluss trifft sie für mich nur noch unlogische und sehr nervige Entscheidungen.  Fazit Die Idee der Reihe find ich so gut, dass ich den zweiten Teil auf jeden fall lesen werde.  Schulnote: 2 – Werbung l Rezensionsexemplar l unbezahlt 

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Ophelia Scale ist ein Buch, welches ich gar nicht so sehr auf dem Schirm hatte, ich aber plötzlich überall gesehen habe. Als die Meinungen durchweg positiv ausfielen, wurde mir klar, dass ich es auch lesen muss. Gesagt, getan. Der Schreibstil von Lena Kiefer ist richtig toll. Das Buch hat mich auf der Stelle in seinen Bann gezogen und konnte mich direkt begeistert. Die Autorin hat eine tolle Welt geschaffen, die wahnsinnig spannend ist und Lust macht, in diese Welt abzutauchen und gar nicht mehr aufzutauchen. Ophelia ist eine interessante Protagonistin, die nach einem Schicksalsschlag härter denn je ist und genau weiß, für was sie kämpfen will. Oder weiß sie das etwa doch nicht so genau? Wieso passieren plötzlich so seltsame Dinge mit ihren Gefühlen? Wir erleben ein aufregendes Abenteuer, versuchen nach Richtig und Falsch zu filtern, fühlen mit Ophelia mit, wollen gewisse Sachen aufdecken und noch viel mehr. Was ich immer besonders gerne in Büchern lese, ist, wenn sich die Protagonisten in Organisationen einschleusen, um Diese zu stürzen. Und genau das hatten wir hier. Ich habe ständig mitgefiebert und mitgezittert, weil man nie wusste, was als Nächstes passiert. Fliegt sie auf? Geht alles gut? Durch diese Ungewissheit musste ich immer weiter lesen und war ruckzuck durch mit der Geschichte. Die Charaktere waren toll ausgearbeitet, ich fand es sehr schön bildlich beschrieben, aber genau im richtigen Maß. Das Ende zwingt einen quasi dazu, Band 2 zu lesen und darauf hinzufiebern. Für alle Fans von Dystopien - lest dieses Buch! Ich kann es nur wärmstens empfehlen.

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Von dieser neuen Reihe hört man aktuell sehr viel und ich bin auch in die Welt von Ophelia eingetaucht – und total begeistert… Könnt ihr euch vorstellen in einer Welt ohne moderne Technik zu leben? Ich habe über diese Frage lange nachgedacht und würde sie nach langem Überlegen mit Nein beantworten. Technik erleichtert unser aller Leben würde ich behaupten. Im Buch geht es wie der Titel schon erahnen lässt um Ophelia, die sich gegen die Welt auflehnt, in der sie lebt. Ein König herrscht über sie alle und verbietet strikt künstliche Intelligenzen oder moderne Techniken. Auch genau dieser König ist es, auf den Ophelia aus persönlichen Gründen einen riesen Hass hat. Ich möchte nicht spoilern, werfe daher nur den Begriff „Clearing“ in die Runde. Clearing bedeutet seine Erinnerungen zu verlieren und auf den Wissens- und Altersstand zurückzukehren, an dem man noch keine rebellischen Gedanken hatte. An dieser Stelle werde ich aber nicht näher darauf eingehen, da es sonst zu viel verraten würde. Ihr Hass auf den König ist so groß, dass sie die Chance ergreift, als ein Casting für die königliche Garde ausgeschrieben ist. Sie kämpft sich durch Prüfungen, die kaum jemand bestehen kann und kommt dem König immer näher. Doch wer ist wirklich der Böse in diesem Spiel, das wie es scheint, keiner gewinnen kann? Sind ihre Überzeugungen und ihre Informationen wirklich richtig oder gibt es nicht nur Schwarz und Weiß? Besonderen Pluspunkt bekommt von mir der rasante Einstieg ins Buch, der den Leser gleich mitten ins Geschehen wirft. Obwohl ich einige Dinge nicht von Anfang an verstanden habe, war ich sofort in die Geschichte vertieft. Die Hauptprotagonistin Ophelia finde ich klasse. Ihre sarkastische und gleichzeitig starke Persönlichkeit wurde von der Autorin perfekt rübergebracht. Mit der Zeit erfährt man immer mehr über sie und ihr Geheimnis, das sie in dieser Welt verstecken muss, finde ich wahnsinnig spannend. Allgemein sind die Charaktere sehr facettenreich und bieten nicht beim ersten Erscheinen Einblick in ihre Gedankenwelt. Auch das Setting an sich erschließt sich erst mit zunehmender Story. Auch das Thema Liebe und Romantik kommt nicht zu kurz und man erlebt ein Gefühlschaos – Ophelias Zerrissenheit geht oft ans Herz. Aber! Ein Hoch auf die Autorin, denn die Liebesgeschichte steht – wie ich finde zum Vorteil – nicht im Vordergrund. Ein bisschen Kritik habe ich allerdings, da ich im Mittelteil fand, dass es sich etwas im Kreis gedreht hat und die Story meiner Meinung nach nicht von der Stelle kam. Ab und an konnte ich Ophelias Handlungen auch nicht ganz nachvollziehen. Das Ende nennt man wohl einen wahrlich fiesen Cliffhanger. Wow – da hat die Autorin wirklich ganze Arbeit geleistet. Man wird mitten in der Szene unterbrochen und boom – Buch zu Ende. FAZIT. Ein gelungener Auftakt einer neuen Jugendbuch Dystopie, die an vielen Stellen zum Nachdenken anregt. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht. Bewertung: 4,5 von 5 Lesezeichen.

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