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Rezensionen zu
Ziemlich wunderbares Leben

Katie Marsh

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Das Buch "ZIEMLICH WUNDERBARES LEBEN" wurde von Katie Marsh geschrieben. Abi ist an Krebs erkrankt, jedoch hat sie es geschafft und den Krebs besiegt. Nun möchte sie ihr neues Leben leben, jedoch ist nichts mehr so, wie es vorher war. Der Schreibstil des Buches ist flüssig und damit gut zu lesen. Die Charaktere, vor allem Abi, werden gut beschrieben, so kann man sich gut in sie hineinversetzen. Das Buch ist für Leute, die schon einmal solch ein Schicksal erlebt haben, aber auch für Menschen, die wissen möchten, wie es danach sein kann. Ich persönlich finde, dass man bei fiktiven Geschichten dieser Art merkt, dass das Herzblut fehlt.

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Ein Kampf für das Leben

Von: Balu156

07.09.2019

Das Buch beschäftigt sich mit Abi und ihrer Familie und ihrem Kampf um ein normales Familienleben nach Abis Krebserkrankung. Abi hat es geschafft und den Krebs besiegt. Eigentlich dachte sie, sie hätte damit den schwierigsten Teil dieser Erkrankung erfolgreich gemeistert und sie könnte frisch und frei in ihren nächsten Lebensabschnitt eintauchen. Doch dies erweist sich als gar nicht so leicht, da nicht nur sie und ihr Körper unter der Krankheit leiden mussten, sondern auch ihre Beziehungen zu ihrem Mann, ihrem Sohn, ihrer Freundin, ihren Eltern und ihrem Bruder. So muss sich Abi der nächsten Herausforderung stellen und sich den Problemen in diesen Beziehungen widmen. Das Buch dreht sich überwiegend um die Zeit nach dem Krebs und es stellt die Frage, um was es sich im Leben zu kämpfen lohnt und was man hinter sich lassen sollte. Die Protagonisten sind gut beschrieben, man wird schnell mit ihnen warm. Das Buch ist im Allgemeinen feinfühlig geschrieben und auf jeden Fall einen Kauf wert.

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Abi hat Krebs, es scheint aber langsam bergauf zu gehen und sie erholt sich nach und nach. Während ihrer Krankheit hat sie etliche Pläne gemacht, was sie tun würde, wenn sie alles überstehen sollte. Doch dann zerplatzen ihre Träume, da sich in der Krankheitsphase doch einiges verändert hat. Ihr Mann John und ihr Sohn Seb haben einiges für sich behalten um Abi nicht zusätzlich zu belasten. John hängt die ganze Zeit vor dem Handy und scheint Abi gar nicht mehr wahrzunehmen. Was verheimlicht er? Nach und nach kommen die Geheimnisse raus. Ihr fast volljähriger Sohn Seb steckt mitten in den Abschlussprüfungen, hat eine tolle Freundin und es scheint gut zu laufen. Doch eigentlich steckt er mitten in einer Krise und weiß gar nicht mehr, wer er ist. Er frisst alles in sich hinein und möchte sich keinem anvertrauen. Findet Abi wieder Zugang zu ihm? In der schwierigen Zeit läuft ihr per Zufall der langjährige Freund aus den Teenagerzeiten über den Weg. Steve weiß weder was von der Krankheit noch von den Problemen und das findet Abi toll. Die Gespräche mit ihm sind so unbelastet und problemlos. Soll sie John von den freundschaftlichen Gesprächen erzählen? Eigentlich waren es ja nur ein paar Gespräche und nicht mehr. Das Buch ist toll geschrieben. Die Erzählform wechselt zwischen den Hauptdarstellern und so lernt man die Sicht der jeweiligen Personen kennen. Es bleibt spannend, da man einfach wissen muss, wie es weitergeht. Einen einzigen Punkt Abzug gibt es für das Ende, da es so offen gelassen wird. Ich persönlich habe lieber einen konkreten Abschluss.

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Leben!

Von: Sabrina S.

06.09.2019

Das lebendige und farbenfrohe Cover von "Ziemlich wunderbares Leben" spiegelt sich auch im Buch wieder - plötzlich sind wir mittendrin in der bunten Welt von Abi, John und Seb. In jeder Zeile fühle ich mich mitgenommen in deren Leben und begleite sie ein Stück auf ihrem Weg. Überraschend und auch sehr erfreulich für mich ist es, dass es keinesfalls ausschließlich um die Krebserkrankung geht. Ich kann sämtliche Höhen und Tiefen von Partnerschaft, Freundschaft, Elternsein und Familie mitfühlen. Katie Marsh bringt eine ganz besondere Spannung in das Buch, so dass ich es spätestens ab der Mitte auf keinen Fall mehr weglegen möchte. Musik begleitet viele von uns - und auch mich täglich durch den Tag sowie durch verschiedene Stimmungen. Und Musik ist auch Teil des Buches, was mich anfangs etwas irritiert hat, aber nun - auch mit etwas Abstand - muss ich sagen: sehr gelungen integriert. Das Buch hat mich sehr berührt, wozu auch eine meiner Lieblings- und Schlüsselstellen passt:"Ihr Leben hatte keine Volldrehung gemacht. Das hier war nur eine weitere Kurve auf ihrem Weg. ... Aber was auch immer kam, sie wusste, dass sie stark genug war, ihm zu begegnen. Für ihre Lieben. Für alle Menschen, denen sie etwas bedeutete." Ich kann nur empfehlen, das Buch zu lesen und sich dann mehr als einmal überraschen zu lassen!

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Wunderschön

Von: Anne

06.09.2019

Die Schreibweise ist einfach und unkompliziert zu lesen und ich war sofort mitten in der Handlung. Mir gefielen die Protagonisten, denn sind sehr gut gezeichnet. Sie sind glaubhaft englisch unterhaltsam und meist nachvollziehbar. Wer wünscht sich nicht die Normalität nach so einer durchgestandenen Krankheit zurück? Verständlich ist, dass die Charaktere in solcher Situation ausgebremst sind. Sie hätten aber meiner Meinung nach etwas aktiver sein können statt in der Situation zu verharren. Eine abwechselnde Sicht von Abi und Seb macht die Handlung abwechslungsreicher. Zum Glück dominiert die Krankheit nicht das Buch, sondern der Kampf um ein Leben nach der Krankheit, verbunden mit den gefühlsmäßigen Schranken und dem drohenden Verlust des Familienzusammenhalts. Die Wendungen im Buch ließen einen nicht sicher sein, wie die Handlung endet. Was mir sehr gut gefallen hat, dass es jeweils einen Song von Abis Playlist zu Beginn der Monate gibt. Diese Liste sollte ein Abschiedsgeschenk für Familie und Freunde sein, falls sie die Krankheit nicht überlebt. Und genau das machte es für mich so real und berührte mich, weil ich das auch aus Erfahrung kenne. Das Ende war ok, nur wäre es auch anders denkbar gewesen, was mir etwas besser gefallen hätte. Fazit. Das Buch sensibilisiert und es stimmt mich nachdenklich, was ein Überleben solch einer Krankheit mit sich bringen kann und welchen Einfluss das auch auf nahe Angehörige haben kann!

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Ziemlich wunderbares Leben

Von: katthi

05.09.2019

Ich muss zugeben, anfangs hatte ich befürchtet, dieser Roman dreht sich um den tragischen Kampf einer Frau gegen ihre Krebserkrankung. Das tut er auch – aber nur am Rande. Das eigentliche Thema behandelt den Weg nach der Erkrankung zurück in den Alltag. Während ihrer Krankheit und der Chemotherapie wurde Abi von ihrer Familie rundum behütet und beschützt. Da niemand sie mit verhältnismäßig belanglosen Dingen belasten wollte, verlor sie aber irgendwann den Anschluss und erhält selbst nach ihrer Genesung – sofern man es in einem solchen Fall so nennen kann – keinerlei Einblick mehr in das Leben und die Sorgen ihrer Lieben. Dieser Roman zeigt eine Seite der Betroffenen auf, die mindestens ebenso wichtig ist wie der Heilungsprozess selbst. Sehr interessant und bewegend – die Autorin spricht offen Themen an, die im Leben einer jeder Frau, Ehefrau und Mutter – ob krank oder nicht – eine wichtige Rolle spielen, die sich aber nach einem solch tragischen Ereignis nur schwer wieder richten lassen.

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Eine schöne Geschichte aus dem Leben

Von: Püppi 1978

05.09.2019

Diese Geschichte könnte jeden von uns treffen.... Es ist wie das wahre Leben und sehr schön geschrieben. Sehr empfehlenswert.

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Ziemlich wunderbares Leben

Von: Sylvia K.

05.09.2019

Ja, das Leben – sollte es nicht immer wunderbar sein? Leider kommt es oft anders, als man denkt oder hofft. Im Buch sind Szenen dargestellt, wie sie in jeder Familie passieren können. Beim Lesen habe ich oft Berührungen zum eigenen Dasein gefühlt. Diese nehmen den Leser auf und zeigen die "Einzigartigkeit" des Lebens. Aber auch die Vergleichbarkeit. Und wer vergleicht sich nicht mit anderen? Einfühlsam und trotzdem realistisch sind die Alltäglichkeiten dargestellt, nicht übertrieben und auch nicht abgeflacht. Wer sich selbst in einer schwierigen Lebenssituation befindet, nicht nur aus gesundheitlichen Gründen, der kann beim Lesen die Abänderlichkeit des Lebens entdecken.

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