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Rezensionen zu
Tot bist du perfekt

JP Delaney

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

für mich gelungen

Von: Suse

29.07.2020

Auf diesen Thriller war ich sehr gespannt, weil er mal so eine ganz andere Geschichte erzählt. Im Vorfeld habe ich schon Stimmen dazu gehört, die durchweg positiv waren und so war schnell klar, auch ich möchte das Buch lesen. Der Schreibstil war super flüssig und auch die Kapitel hatten eine angenehme Länge. Der Autor schreibt sehr klar und deutlich, nicht viele belanglose Umschreibungen stoppen den Lesefluss. Ich mochte die Ausarbeitung der Charaktere ebenfalls sehr. Sie hatten für mich alle ein Gesicht. Auch unterschiedliche Charakterzüge machen die Personen individuell und persönlich. Die Geschichte birgt in sich viel Spannung. Es ist ein Thriller, der sich mit einem doch einzigartigen Thema beschäftigt. Die Umsetzung machte das Buch für mich besonders und sehr individuell. Ich habe das Buch nach beginnen in kürzester Zeit gelesen. Da der Schreibstil und auch die knackigen Kapitel den Leser durch die Geschichte tragen. Für mich ist dieses Buch in der Sparte Thriller eine absolute Empfehlung. Es hat so Spaß gemacht der Geschichte zu folgen. Und man möchte immer wissen wie es weiter geht. Wirklich gelungen.

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Das Buch, was man schon im Klappentext herausliest, ist in einer ungewohnten Perspektive geschrieben. So heißt es nicht „Ich“ oder „Sie“, sondern „Du“. Doch nach den ersten hundert Seiten habe ich mich gut daran gewöhnt. Im Buch gibt es zwei vorrangige Zeitstränge, einmal die Gegenwart, aus Sicht der KI Abbie und die Vergangenheit, in der die Anfänge der Beziehung von Abbie und Tim geschildert werden. Zum überraschenden Finale wechselt die Erzählperspektive zwischen „Du“ und „Ich“. Warum diese ungewöhnliche Art der Erzählung gewählt wurde, erschloss sich mir erst ganz am Ende. Bereits auf den ersten Seiten entwickelte sich das Buch ganz anders, als ich es erwartet hatte. Aber ich war positiv überrascht. Kontinuierliche Spannungsbogen bauen sich auf, die sich bis zum Ende halten. Aufgrund der vielen Überraschungs- und Schockmomente ist auch das Ende ein genialer Schachzug. Nichts ist wie es scheint und man kann niemandem trauen. Ein wichtiger Aspekt ist, dass Abbie und Tim einen autistischen Sohn haben. Danny ist ein sehr liebenswertes Kind und im Buch wird oft auf ihn und seine Krankheit eingegangen. Auch JP Delaney ist Vater eines Kindes, dass mit dieser Entwicklungsstörung zu leben hat. Es werden erschreckende Methoden zur Heilung dieser Krankheit gezeigt und in dem Nachwort des Autors erfahren wir etwas mehr darüber. JP Delaney hat eine Vision von menschlichen Robotern entwickelt, die mich von Anfang an, auch dank des tollen Schreibstils, überzeugt und gefesselt hat. Fazit: Eine erschreckend realistische Geschichte dessen, was passieren kann, wenn künstliche Intelligenz Einzug in unser Leben hält. Es handelt sich hier zwar um einen Thriller, aber eher einen ruhigen Thriller, in dem es trotzdem immer wieder unerwartete Wendungen gibt.

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Meine persönliche Meinung Das Cover Das Cover finde ich hier passend. Man sieht die Protagonistin, die vor irgendetwas zu fliehen scheint. Sie wirkt auf mich höchst verunsichert und ängstlich. Die Gegend passt auch sehr gut zum Geschehen in dem Buch. Der Inhalt Vorab muss ich sagen, ich hatte etwas komplett Anderes erwartet, anhand des Klappentextes. Ich bin von einem reinen Psychothriller ausgegangen, aber habe einen Mix aus Sci-Fi, Krimi und Thriller bekommen. Wer sich so gar nicht mit Sci-Fi anfreunden kann, lässt hier auch ehrlich gesagt am besten die Finger komplett weg, da es sich ja wie gesagt nicht um einen reinen Psychothriller wie man ihn von diesem Autoren kennt handelt. Der Schreibstil ist in der Tat sehr sehr speziell und gewöhnungsbedürftig. Hauptsächlich wird in der zweiten Person im Präsens erzählt, in der Du-Form. Da ich ein wahnsinniger Fan von dem Buch „You – Du wirst mich lieben“ bin, hat mich das aber nicht sonderlich gestört. Mit der zweiten Erzählform, welche die Geschehnisse im Plural im Präsens schildert, hatte ich dagegen schon ein paar Schwierigkeiten, da ich es als sehr anstrengend empfand, dann nochmal umzuswitschen. Nun zur eigentlichen Story, ohne dass ich allzu viel spoilern möchte: Abby ist ein Cobot, welche von dem Ehemann der originalen, menschlichen Abby entwickelt wurde. Sie ist ausgestattet mit Erinnerung und Empathie, so dass sie wie ein wirklicher Mensch auch durchgeht und während des Lesens von mir auch als solcher angenommen und empfunden wurde. Der Cobot Abby macht sich auf die Suche nach ihrem vor Jahren verschwundenen Original und gerät dabei in Gefahr, da sie so einige schreckliche Geheimnisse dabei aufdeckt. Sie möchte unbedingt wissen, was aus der echten Abby geworden ist. So nebenbei kümmert sie sich auch noch liebevoll um den autistischen Sohn, was sie zudem noch menschlicher erscheinen lässt. Durch den wie schon erwähnten sehr ungewöhnlichen Schreibstil fühlt man sich so richtig in die Protagonistin hineinversetzt, man denkt und fühlt wie sie. Das Buch ist wirklich sehr sehr spannend und auch ganz einfach mal etwas Anderes, was es für mich zu einem fesselnden Leseerlebnis machte. Die Sogwirkung ist enorm und man möchte unbedingt erfahren, was mit Abby geschehen ist, und wie der Cobot Abby in der menschlichen Welt klar kommt. Das Buch wartet zum Schluss mit einer überraschenden Wendung und einem nervenzerreißenden Showdown auf. An manchen Stellen war ich echt verwirrt und auch von den Geschehnissen etwas überfordert, aber im positiven Sinn. Mit dem Ende hätte ich auch so nicht gerechnet, aber ich konnte das Buch zufrieden zuklappen und in mir nachklingen lassen. Mein Fazit: Wer sich gerne auf eine total außergewöhnliche Handlung bei Thrillern einlässt, für den ist dieses Buch ein echter Geheimtipp. Ich kann es nur wärmstens empfehlen, zumal ich die vorherigen beiden Werke des Autors auch regelrecht verschlungen hatte. Für die originelle Story bekommt das Buch von mir 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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ACHTUNG! SPOILER! Abbie wacht auf, geliebte Ehefrau und liebende Mutter - damit fängt alles an. Zweifel an ihrem wahren Ich machen sich nach und nach breit, Erinnerungen kehren zurück, doch irgendetwas stimmt nicht. Ist es Ihre Erinnerung? Ihr Körper? Oder ihr Mann? Dieser erzählt ihr, dass er sie erschaffen hat. Doch warum? Hatte sie einen Unfall und er musste ihr alles neu beibringen? Oder schlimmer? Ja es ist schlimmer! Sie ist nicht mehr sie selbst. Ihre Seele wurde in einen Roboter gepflanzt, einer künstlichen Intelligenz. Nach und nach kommen ihre Erinnerungen zurück und sie stellt Nachforschungen an. Was ist vor 5 Jahren geschehen? Hatte sie einen Unfall? Oder war sie ….tot? Hintergrund dieser Geschichte ist die Liebe eines Mannes zu einer Frau, die er durch einen tragischen Sportunfall verloren hat. Seine geliebte Frau Abbie hinterlässt nicht nur ihn, sondern auch ihren autistischen Sohn Danny. In seiner unermesslichen Trauer entwickelt einen Cobot. Eine Form von einer künstlichen Intelligenz mit Gefühlen und lässt somit seine Frau Abbie zurückkehren. Doch Abbie, der Cobot, denkt und fühlt wie die vermisste Abbie Cullen-Scott und beginnt an Tims Geschichte zu zweifeln. Eine Frage steht nun im Vordergrund: Was ist wirklich an dem Tag von Abbies verschwinden passiert. Meine Meinung Die Geschichte spiegelt die Vergangenheit und Gegenwart wider und macht es daher so interessant. Man kann sich als Leser in die Gestalt der Abbie einfühlen und bekommt eine Gänsehaut, bei dem, was man im Laufe des Buches erfährt. Fazit Das Buch hat viele Facetten, die mich stellenweise gefesselt haben und dann doch wieder gelangweilt haben. Trotzdem ist es lesenswert und führt einem vor Augen, was alles möglich sein könnte…in der Zukunft.

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Unerwarteter aber spannender Thriller

Von: bookaholic_me

08.07.2020

Worum geht's? Kurzgesagt, es geht um künstliche Intelligenz. Die Firma von Tim entwickelt Roboter, die fühlen und selbstständig denken können. Nachdem seine Frau Abbie verschwunden ist, erschafft er die als KI Roboter. Und dieser fühlt, denkt und handelt eigenständig. Sie soll ihm helfen, die richtige Abbie zu finden. Damit beginnt ein spannendes Rätsel darum, was mit der wahren Abbie vor fünf Jahren passiert ist. Außerdem spielt das Thema Autismus hier eine wichtige Rolle. Das ganze wird aus der Perspektive von der künstlichen Abbie beschrieben aber in der zweiten Person, so dass man denkt, man wird selbst angesprochen. Außerdem wechselt die Erzählperspektive abwechselnd zwischen KI Abbie und einem Rückblick über die Beziehung zwischen Tim und Abbie aus Sicht des Teams von Tims Firma. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich. Mich lässt dieses Buch auch etwas verwirrt zurück, aber ich fand es insgesamt eigentlich echt gut gemacht. Mal was anderes und mit diesem Thema habe ich echt nicht gerechnet. Spannende Wendungen und interessante Geschichte. Ich bin zwar irgendwie unschlüssig, gebe aber 4/5 ⭐.

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Manchmal etwas zu verwirrend

Von: Tinkas Buchwelten

06.07.2020

Stell dir vor, du wachst in einem Krankenhaus auf und deine ganze Welt hat sich verändert. Dein Mann sieht nicht mehr so aus, wie am "Tag zuvor" und auch dein Sohn ist schon größer. Wenn du dann aber auch noch merkst, daß du ganze 5 Jahre fort warst, müsstest du ja dezent in Sorge verfallen, oder?! Und was wäre, wenn du nun kein Mensch mehr wärst? ---- Wir haben hier eine komplizierte Geschichte, die durch die wechselnde Erzählweise verwirrend erscheint. Abwechselnd wird in der "Wir" und in der "Du" Form erzählt, was mich persönlich immer wieder mit Fragen zurück gelassen hat... Wer ist die Person die dich so sehr beobachtet, daß er alles kommentieren kann, was du machst? Und tatsächlich erfährt man dies zum Schluss. Das ganze Buch ist sehr spannend, wenn auch nicht immer sehr logisch. Es behandelt verschiedene Themen, wie zum Beispiel Autismus, obsessive Liebe und künstliche Intelligenz, im Ganzen also eine sehr interessante Mischung... Wenn sie denn gut gemacht ist. Und tatsächlich verbindet sich hier alles zu einer Story, die dich absolut nicht mehr los lassen wird. Da ich von dem Autor schon "the girl before" gelesen habe und nicht so sehr überzeugt war, war dieses Buch ein Neustart mit dem Autoren. Und ich wurde nicht enttäuscht. Daher gibt von mir eine klare Leseempfehlung 🥳

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Gewaltig!

Von: _bookerella_

02.07.2020

Der Klappentext hat vom ersten Moment an meine Neugierde geweckt und doch habe ich etwas völlig anderes erwartet. Trotz des unkonventionellen Themas und des für mich etwas schwierigen Einstiegs, fesselte mich die Story sehr. Zwar hielt meine Skepsis lange an, doch ich konnte dennoch nicht davon ablassen. Je verwirrter ich wurde und je mehr ich zweifelte, umso tiefer steckte ich schon im Konflikt. Abbigail ist vor Jahren verstorben. Dennoch öffnet sie zu Beginn der Geschichte plötzlich ihre Augen und erkennt augenblicklich ihren Ehemann Tim. Doch sie ist es nicht wirklich. Naja nicht ganz zumindest. Und doch beginnen die beiden ihr gemeinsames Leben mit ihrem autistschen Sohn Danny wieder aufleben zu lassen. Plötzlich tauchen nach und nach immer wieder Hinweise und versteckte Geheimnisse auf, die die Spannung unglaublich befeuern und tausende Fragenzeichen über meinem Kopf aufsteigen ließen. Ich muss zugeben, dass ich immer wieder Lesepausen brauchte, nicht weil die Story langweilig ist, sondern weil sie in meinem Kopf unglaublich viel Raum beansprucht hat und ich sie immer wieder ein bisschen sacken lassen musste. Und letztlich wuchs sie mir fast über den Kopf. Ich bin wenig technikaffin und demnach gab es regelmäßig Passagen, die mir sehr zäh vorkamen. Insgesamt musste ich mich doch schon etwas durch die Geschichte kämpfen, weil sie so anders ist. So unerwartet und so originell. Ich bin völlig beeindruckt von der Idee die dahinter steckt und habe immer wieder neue Ansätze entwickelt wie es weiter gehen könnte. Ich lag ausnahmslos immer daneben. Es ist abgedreht, es ist speziell und es hat mein Denken völlig auf den Kopf gestellt. Die Zukunftsvisionen die sich dadurch entfalten sind ebenso erschreckend wie faszinierend. Ich weiß, ich drücke mich hier zum Teil schwammig aus. Aber ich möchte den Knackpunkt an Abbies Erwachen nicht verraten. Die Schockwelle soll euch ebenso eiskalt erwischen wie mich. Denn meiner Meinung nach sollte man relativ unwissend und unvoreingenommen an die Story herangehen. Denn das Gesamtbild ist letztlich gewaltig!

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Der Titel schon mal spannend, der Klappentext vielversprechend. Aber auch der Lesestoff? Bin hin und hergerissen. Versprochen wurde folgendes: "Du schlägst die Augen auf und etwas stimmt nicht. Du weißt nicht, was dir passiert ist. Du liegst in einem fremden Bett. In einem Krankenhaus. Neben dir steht dein Mann Tim, ein erfolgreicher Unternehmer. Er hat Tränen in den Augen, weil du – seine geliebte, perfekte Frau – am Leben bist. Du denkst, du hättest einen schweren Unfall gehabt. Doch dann sagt Tim: Wir haben jahrelang daran gearbeitet, dass ich dich wiederbekommen konnte Du entdeckst dein Leben wie mit fremden Augen. Du ahnst Gefahr, aber du weißt nicht, wo genau sie lauert. Du weißt nur: Du musst wachsam sein. Denn irgendwo in deinem schönen Haus, bei deinen Liebsten liegt der Grund dafür – der Grund, warum du vor Jahren gestorben bist." Tim, der Ingenieur, der Mann der Roboter zum Leben erweckt und ihnen scheinbar eine Seele einhaucht. Abbie, die Superfrau, die nach einem Surfausflug nicht mehr zurückkehrt. Der autistische Sohn Danny und ein paar Randfiguren geben dem Roman die Charakter. Auto Delaney gelingt es alle authentisch darzustellen. Die Kapitel wechseln in der Erzählweise und nehmen gegen Ende des Buches nochmal eine - ja vielleicht - seltsame Wendung. Dem Leser sei angeraten normale Denkmodelle und -wege zu verlassen und der Phantasie Raum zu geben. Einerseits bleibt die Story um die verschwundene Abbie stet spannend, andererseits gelingt Delaney aber m.E. der gipfelnde Spannungsbogen nicht zu 100%, manchmal zerfasert die Geschichte ein wenig. Das Abbie in Form eines Roboters zunehmend "selbst lernt" und schlussendlich auch eigene Handlungen vornimmt, muss man der Fiktion erlauben. Das Tim mit dem Roboter Abbie einerseits seine Abbie wiederfinden will aber andererseits am Ende der Story etwas ganz anderes offenbar wird, ist inhaltlich irgendwie ebenso brillant wie erzählerisch manchmal schwer nachvollziehbar. Daher fällt es mir schwer, meine anfänglich Begeisterung für dieses ungewöhnliche Buch bis zur letzten Seite aufrecht zu erhalten. Das mag aber vielleicht auch daran liegen, dass der vermittelte Stoff einen Bogen vom Autismus bis hin zu künstlicher Intelligenz zu schlagen versucht, was ja nun ein sehr weites Feld ist. Ein etwas anderer Roman. Roboter mit Seele und Gefühl. Vermisste Ehefrau und besessener Ehemann. Dazu ein autistischer Sohn und bis zum Schluss nicht wirklich klar, was will uns die Geschichte eigentlich erzählen. Wem es geling, die teils surrealen Umstände "wegzudenken" und sich auf das Rätsel einzulassen, der mag seinen Spaß haben.

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