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Rezensionen zu
Tot bist du perfekt

JP Delaney

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Gute Idee aber mangelnde Umsetzung

Von: aworldbehindwords

29.06.2020

Als Abbie in einem Krankenhaus aufwacht, denkt sie zunächst, sie hätte einen Unfall gehabt. Doch schnell stellt sich heraus, dass sie ein emotionsfähiger Roboter ist, der von ihrem Mann Tim, einem IT-Millionär aus dem Silicon Valley, gebaut wurde, als Ersatz für seine Frau Abbie, die vor 5 Jahren gestorben ist. Nach und nach erfährt Abbie, dass nicht alles ist wie es scheint und dass unter der Oberfläche der scheinbar perfekten Ehe gefährliche Geheimnisse verborgen waren. Irgendwo zwischen diesen Geheimnissen muss auch der Grund sein, wieso Abbie gestorben ist. Tatsächlich hatte ich etwas ganz anderes erwartet, als ich den Klappentext gelesen habe. Zunächst war ich etwas irritiert von der Wendung, die die Geschichte schon auf den ersten Seiten nahm, ich war aber auch gespannt, wie es sich weiter entwickeln würde. Was mir gut gefallen hat, war das interessante Themenspektrum, das sich zum Beispiel mit künstlicher Intelligenz, Autismus und Ethik befasst. Das Buch beinhaltet einige interessante Gedankenspiele und bemüht sich stets, Spannung aufzubauen. So richtig packen konnte es mich leider trotzdem nicht, teils auch, weil die Geschichte manchmal wirklich verwirrend ist. Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen, allerdings hat mir die Perspektive gar nicht zugesagt, die sich kapitelweise abwechselt. Mal erzählt ein bis zum Schluss unbekannter Erzähler aus der Wir-Perspektive, mal wird der Leser in der Du-Perspektive direkt angesprochen, was mir beim Lesen leider gar keinen Spaß gemacht hat. Zwar wird der Grund hierfür am Ende enthüllt, trotzdem hat das für mich den Lesespaß einfach beeinträchtigt. Trotz allem ist die Idee klasse, man hätte sie aber besser umsetzen können.

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Genial

Von: Michaela

28.06.2020

Sie wacht auf in einem Krankenhaus? Was ist bloß mit ihr geschehen? Hatte sie einen Unfall? Tim ist ein Programmierer der eine eigene Firma hat. Er ist völlig besessen von seiner Frau Abbie. Vor sechs Jahren verschwand Abbie und Tim hat dieses nie verschmerzen können. So hat er Abbie den Cobot erschaffen. Am Anfang habe ich gedacht was ist das für eine Geschichte, aber je mehr ich gelesen habe so begeistertwar ich von der Story zu folgen. Seite für Seite zog an mir voran und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Hier handelt es sich um einen psychologischen Spannungsroman. Ein sehr guter Thriller der für den Leser viel Spannung und viele überraschende Wendungen bereit hält. Das Ende war wirklich der Hammer. Schon lange nicht mehr so ein gutes Buch gelesen.

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Inhalt: Abbie Cullen erwacht nach einem Unfall im Krankenhaus. Ihr Ehemann ist bei ihr, aber sie weiß nicht, was passiert ist. Doch sehr schnell wird klar, dass sie kein Mensch, sondern ein Cobot mit Abbies Identität ist. Tim, ihr Ehemann, scheint sie entwickelt zu haben, da er nicht ohne Abbie leben wollte. Doch nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht und die Cobot-Abbie zweifelt irgendwann daran, ob Abbie tatsächlich gestorben ist und was ansonsten passiert sein könnte. Während sie sich auf die Suche nach der Wahrheit macht, bringt sie sich selbst immer mehr in Gefahr. Charaktere: Die Charaktere fand ich alle sehr authentisch. Vor allem Abbie und Tim werden sehr detailliert dargestellt und man erfährt im Verlauf der Geschichte immer mehr über ihre Gedankengänge und Antriebe. Auch Danny, der Sohn der beiden, fand ich sehr gut dargestellt. Er leidet am Heller-Syndrom und meiner Meinung nach wurde die Erkrankung sehr gut dargestellt. Schreibstil: Der Schreibstil hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Anfangs war ich von der Erzählperspektive etwas verwirrt, da der Leser oft persönlich angesprochen wird, bzw. einiges in der "Du-Form" geschrieben ist. Ich habe mich aber schnell daran gewöhnt und letztendlich fand ich den Hintergedanken dieser speziellen Perspektive grandios. Die Geschichte wird immer wieder abwechselnd aus der Sicht des Cobots und einer anderen Sicht geschrieben. Wessen Sicht diese zweite ist, wird aber erst ganz am Ende klar, was ich ebenfalls sehr spannend fand. Meine Meinung: Am Anfang des Buches war ich mir nicht ganz sicher, wieso es ein Thriller sein soll. Die Spannung ist aber relativ schnell entstanden und vor allem gegen Ende des Buches war die Geschichte wirklich sehr spannend und fesselnd. Die Geschichte an sich hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und ich fand die Idee, dass das Buch hauptsächlich aus Sicht eines Cobots geschrieben ist, sehr interessant. Außerdem hat mir die unerwartete Wendung auf den letzten Seiten des Buches wahnsinnig gut gefallen und ich hätte wirklich niemals mit so einem Ende gerechnet. Insgesamt fand ich das Buch also wirklich gut, mir hat aber zeitweise, vor allem zu Beginn und im Mittelteil, etwas Nervenkitzel und Spannung gefehlt.

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Als ich auf Instagram von Tot bist du perfekt hörte, war ich direkt Feuer und Flamme. Eine Rezensionsanfrage später hielt ich das Buch in Händen. Und Leute, dieses Buch hat es wirklich in sich. Warum? Das verrate ich dir hier: Meine Meinung in Kurzform? Tot bist du perfekt ist ein absolut krasses Buch. Schon in dem Teaser-Beitrag des Penguin Verlags auf Instagram war ich von der KI-Thematik und der direkten Ansprache im Buch total fasziniert. Und so viel vorneweg: Beides hat mir mega gut gefallen und mich zeitgleich total getriggert (positiv). Tot bist du perfekt spielt mit dem Mysterium KI Künstliche Intelligenz spielt im Thriller eine große Rolle – und bietet damit ein unfassbar spannendes sowie nervenaufreibendes Thema. Denn gerade KI ist ein Thema, das viel Gruselpotenzial bietet. Vor meinem inneren Auge spielten sich Sequenzen aus Filmen wie iRobot ab, in denen Maschinen durchdrehen und die Menschheit unterjochen. Eine wirklich unschöne Vorstellung, die mit Tot bist du perfekt rein gar nichts gemein hat. Der KI-Schwerpunkt ist allgegenwärtig und wird gut eingebunden. Langatmige technische Erläuterungen gibt es hier nicht, was dem Thriller einen weiteren Gänsehautfaktor verleiht – zumindest bei mir. Denn die fehlende Erläuterung lässt die Thematik ein wenig mysteriöser erscheinen und bleibt definitiv im Kopf. Ebenfalls im Gedächtnis bleibt Protagonistin Abbie, deren Geschichte wir als Leser live miterleben. Live dank der direkten Ansprache, in denen ihre Kapitel erzählt werden. Tatsächlich war dies ein Aspekt, der mich am Thriller am meisten fasziniert hat. Denn – mal ehrlich – als Protagonistin angesprochen zu werden, hat schon etwas. Wer Angst hat, dass die direkte Ansprache stört: Ich brauchte eine kurze Weile, um mich daran zu gewöhnen, fand es danach aber einfach grandios. Tot bist du perfekt geht unter die Haut Als ich den Thriller begann, war mir nicht bewusst, wie sehr mir die Geschichte unter die Haut geht. Zum einen wegen der gruseligen Vorstellungen, einen Menschen mittels KI nachzubilden, zum anderen wegen der Geschichte, der wir als Leser auf den Grund gehen. Einige Kapitel sind eine Achterbahnfahrt der Gefühle, weil ich nicht wusste, wem ich vertrauen kann. Definitiv ein Pluspunkt. Insgesamt ist Tot bist du perfekt ein packender Thriller, der eine sehr gut konstruierte Geschichte bietet, spannend ist und überraschende Wendungen vorweisen kann. Das Thema ist definitiv außergewöhnlich – zumindest habe ich in dieser Form noch nichts über KI gelesen. Ich danke dem Penguin Verlag und dem Randomhouse Bloggerportal herzlich für die Bereitstellung eines Leseexemplars von Tot bist du perfekt.

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Als Abbie Cullen erwacht, findet sie sich in einem Krankenhaus wieder. Sie hatte einen Unfall, aber zum Glück ist ihr Ehemann da und hilft ihr. Aber ganz schnell merkt sie (und der Leser), dass sie eben doch nicht überlebt hat. Abbie ist ein Cobot. Ein Roboter, an dem Tim schon seit Jahren arbeitet, mit echter Empathie und Abbie besitzt alle Erinnerungen der echten Abbie. Tim hat seine Frau so sehr geliebt, dass er sich dazu entschlossen hat. Aber schon bald stellt sich heraus, dass wohl Abbies Leben doch nicht so war, wie der Abbie-Cobot sich erinnert. Immer mehr Details erfährt sie, die irgendwie nicht passen. Lebt die echte Abbie doch noch? Was ist damals passiert? Und warum hat Tim den Abbie-Roboter gebaut? Am Anfang hatte ich ein paar Probleme mit dem Schreibstil, aber einmal eingelesen, ging es relativ schnell. Es war mal ganz anders und das fand ich dann schon wieder gut. Am Ende klärt sich auch auf, wieso der Schreibstil so anders war und man hatte einen Aha-Effekt. Vieles dreht sich auch um Tims und Abbies Sohn, dieser ist Autist und ein Leben mit ihm nicht immer einfach. Da gab es ganz viele Stellen im Buch, wo ich echt ganz nah am Wasser gebaut war, das hat mich sehr berührt. Meiner Meinung nach, hat der Autor da sehr viel Zeit und Herzblut investiert, um dies zu schreiben. Nach und nach lernt man in Rückblenden auch das Leben von Tim und Abbie kennen. Abbie, die lebhafte Künstlerin war mir sehr sympathisch, Tim der IT-ler, der irgendwie einen anderen Blickwinkel auf das Leben hat, war doch eher unsympathisch. Zwar liebt er seine Frau abgöttisch, tut alles für sie, aber genau so eine Liebe kann auch belastend sein. Ich fand doch recht spannend, was der Autor aus der Thematik mit den Robotern gemacht hat. Es war auch für einen Laien wie mich kein Problem sich in diese Technik einzulesen. Aber erschreckend fand ich das schon. Will man als Roboter weiter leben? Aber wenn man Gefühle und Empathie entwickelt, will man doch auch nicht sterben? Man fühlt sich doch lebendig!? Was mich dann ein wenig verwunderte war das Ende. Das war wirklich so: ...ah!!!! Nein! Wieso? Das war unerwartet, aber gerade wegen dem unerwarteten auch schon wieder gut – allerdings hat mich das noch ein wenig länger verfolgt und nachdenken lassen. Alles in allem ein solider Thriller, der mir genauso gut gefallen hat, wie bereits die anderen Bücher des Autoren.

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Als ich angefangen habe das Buch zu lesen, war ich etwas irritiert von der Erzählperspektive, da diese eine Du-Perspektive ist. Das bedeutet, der Leser wird direkt angesprochen und wird somit selbst zum Protagonisten der Geschichte. Nach ein paar Seiten habe ich mich jedoch an den Erzählstil gewöhnt und war begeistert von dem Buch. Direkt am Anfang wird klar, dass Abbie, die Protagonistin, keinen Unfall überlebt hat, sondern ein sogenannter Cobot ist. Ein Cobot ist eine Künstliche Intelligenz mit Emotionen, die als Begleiter vorgesehen ist. Diese Idee fand ich sehr gut und auch die Umsetzung hat mir sehr gefallen. Das Buch hat einen guten Spannungsbogen und ein paar unerwartete Wendungen, sodass ich das Buch stellenweise nicht aus der Hand legen konnte. Leider wurden diese Wendungen am Ende des Buches für meinen Geschmack zuviel und die Geschichte wurde etwas gestellt und abstrus. Weiterhin fand ich sehr gut, dass der Autor auch persönliche Erfahrungen einfließen hat lassen, was den Sohn der Protagonistin angeht, auch wenn ich auch den Handlungsstrang des Sohnes als "zu viel" empfand, da der Handlungsstrang ja generell eine aufreibende Situation beschreibt und ein autistischer Junge ein wenig over the top wirkt. Jedoch wurde mir der Sohn im Laufe des Buches sympathischer. Alles in allem fand ich das Buch einen gelungen Sci-fi Thriller der zwar am Ende etwas nachgelassen hat, aber mir viel Spaß beim Lesen bereitet hat.

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KURZ GESAGT - nerviger Du-Stil - zwei Zeiten mit nervigen Kapitelzahlen + gute Idee + genug Fragen, um zu fesseln

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Ich weiß wirklich gar nicht, wo ich anfangen soll! Ich habe das Buch erst vor ein paar Minuten beendet und musste meine Gedanken einfach sofort aufschreiben, weil ich so begeistert und auch so durcheinander bin! Dieses Buch war wirklich unfassbar gut. Es hat mich von der ersten Seite an gepackt und diese Spannung wurde bis zum fulminanten Finale immer noch gesteigert. Ich muss zugeben, dass ich eine ganz andere Geschichte erwartet habe, als ich dieses Buch begonnen habe. Aber das, worum es letztendlich ging, war noch viel, viel besser! Ich habe wirklich noch nie ein vergleichbares Buch gelesen und fand die gesamte Thematik hoch interessant. Ich möchte euch natürlich nicht spoilern, daher kann ich über das Thema nicht sprechen, doch ich garantiere euch, dass diese Geschichte einzigartig ist. Es gibt gar nicht so viele Wendungen in diesem Buch, wie ich es sonst so sehr an Thrillern schätze. Vielmehr deckt man zusammen mit Abbie Stück für Stück die grauenvolle Wahrheit auf, die schon die ganze Zeit über einem zu schweben scheint. Und genau das macht dieses Buch so unglaublich spannend! Man hat die ganze Zeit eine Ahnung, wohin die ganze Sache führen wird, aber man kann nicht annähernd das ganze Ausmaß erfassen. Ich konnte einfach nicht abwarten, endlich zu wissen, was eigentlich gespielt wird! Die Charaktere waren extrem gut durchdacht und so facettenreich, dass ich bis zum Schluss bei niemandem so wirklich durchgestiegen bin. Durch die konstante Spannung und den sehr flüssigen Schreibstil habe ich das Buch in weniger als einem Tag verschlungen (und das, obwohl ich wohl eigentlich besser für die Uni gelernt hätte - doch ich konnte es einfach nicht zur Seite legen!). Das ist es, was ich an Thrillern so liebe: Sie sind die perfekten Bücher, um über kleine oder große "Reading Slumps" hinwegzukommen und ich versichere euch, dass euch "Tot bist du perfekt" aus jedem noch so schlimmen Lesetief herausholen wird! Ich habe an diesem Buch absolut nichts auszusetzen. Es ist definitiv ein neuer Lieblings-Thriller von mir! Fazit: "Tot bist du perfekt" wird euch garantiert aus jedem noch so schlimmen Lesetief herausholen! Ein brillantes Buch und ein Muss für jeden Thriller-Fan!

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