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Rezensionen zu
Tage in Cape May

Chip Cheek

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ca. € 10,99 [D] inkl. MwSt. | ca. € 11,30 [A] | ca. CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

September 1957: Die Frischvermählten Effie und Henry verbringen ihre Flitterwochen in Cape May. Effie verbindet viele glückliche Kindheitserinnerungen mit dem Küstenort, hat jedoch nicht bedacht, dass die Saison bereits vorbei und der Ort nahezu wie ausgestorben ist. Als das junge Paar bereits mit dem Gedanken spielt, frühzeitig abzureisen, freundet es sich auf einer Party in der Nachbarschaft mit einer Gruppe junger Leute an. Mit der verheirateten Clara, die Effie bereits aus ihrer Kindheit kennt, deren Geliebtem Max sowie dessen Schwester Alma verbringen Effie und Henry von nun an viele wunderbare Tage – und werden dabei vor einige, alles verändernde Versuchungen gestellt. Zuerst einmal: Ich bin von dem Buch sehr begeistert und warte schon jetzt auf den nächsten Roman von Chip Cheek. Für ein Erstlingswerk ist „Tage in Cape May“ absolut beeindruckend. Von Beginn an hat mich die Geschichte um Effie und Henry in ihren Bann gezogen. Ihre Ängste, Träume und Hoffnungen lassen sich aufgrund der atmosphärischen Erzählweise sowie der hervorragenden Personenzeichnung sehr gut nachempfinden. Ihre eigenen Sehnsüchte stehen in starkem Kontrast zu dem, was die konservative amerikanische Gesellschaft der 50er Jahre bereit ist zu tolerieren. In ihren neuen Freunden finden Effie und Henry so etwas wie ein Ventil. Sie fühlen sich das erste Mal frei und unabhängig und lernen den anderen und sich selbst von einer ganz neuen Seite kennen. Der Roman verfügt über einige sehr pikante erotische Szenen, ohne jedoch jemals plump oder ordinär daherzukommen. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, wie gut der Autor sein Handwerk versteht. Ich kann das Buch nur wärmstens all denjenigen ans Herz legen, die sich für Beziehungsromane mit Tiefgang begeistern können. Manchmal können diese spannender sein als jeder Krimi. Ich lese Bücher selten mehrmals, aber dieser Roman wird sicherlich eine der seltenen Ausnahmen werden!

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Tage in Cape May

Von: Katja

02.08.2019

Ich muss sagen dieser Roman ist ein wirklich hervorragendes Debüt und ich freue mich auf weitere Bücher des Autors. Chip Cheek versteht es meisterhaft, den Leser in die 50er Jahre zurück zu versetzen. Obwohl der Roman im Grunde nur an einem Schauplatz spielt und die Handlung zwischen einem begrenzten Personenkreis stattfindet kommt nie Langeweile auf. Er spielt geschickt mit Klischees (prüde Landjugend trifft auf städtischen Jetset). Was passiert wenn Gegensätze aufeinander prallen? Was ist moralisch vertretbar? Was kann man verzeihen? Sehr lesenswert.

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Langweilig

Von: Summerkass86

01.08.2019

Das Buch ist das Langweiligste, was ich seit Monaten gelesen habe. Wer ein Buch ohne tiefgründigen Hintergrund mit banalen Geschehnissen sucht und keine Spannung erwartet, dem könnte dieser Flitterwochen-Roman gefallen. Zum abschalten wunderbar geeignet. Es baute sich über 200 Seiten keine Spannung auf. Der ganze Roman handelt von einem jungen Päarchen, welches drei Flitterwochen in einem verschlafenen Dörfchen am Meer im Jahre 1957 verbringt. Nur die letzten 10 Seiten beschreiben das restliche Leben. Es ist natürlich schon die Frage ob die moralischen Vorstellungen, die zu dieser Zeit das Bild von Mann und Frau prägt, so ausschweifend erzählt werden sollte oder man das Buch hätte kürzer fassen könnte.

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Hat Spaß gemacht

Von: Puck

31.07.2019

Mir hat das Buch von Chip Cheek : Tage in Cape May gut gefallen. Da es bestimmt genügend Leserstimmen mit Inhaltsangabe gibt, spare ich mir diese. Es ist ein wunderbares Buch für den Urlaub, keine Trivialliteratur aber auch keine zu schwere Kost, mir hat das Lesen Spaß gemacht. Dem Autor ist es mit seiner Sprache gelungen, die Protagonisten ( keiner sonderlich sympathisch) und die Kulisse ( Urlaubsort in der Nachsaison) gut zu beschreiben. Einzig und allein die Menge der Sexszenen haben mich zum Ende hin dann doch etwas gelangweilt, aber da kann man drüber lesen. Ein großes Lob den Gestaltern des Buchcovers: das Foto von John Rawlings passt phantastisch zum Inhalt. Und auch dem Verfasser-/in des Klappentextes , genau das habe ich erwartet!

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Verlust der Unschuld

Von: cosmea

31.07.2019

In Chip Cheeks Debütroman “Tage in Cape May“ fährt ein junges Paar in seinen Flitterwochen nach Cape May an der Ostküste zum Haus des Onkels der Braut, die die Ferien ihrer Kindheit dort verbracht hat. Effie, 18 und Henry, 20 haben direkt nach dem Highschool-Abschluss geheiratet und ihre Heimat, das ländliche Georgia, noch nie verlassen. Sie sind naiv und unschuldig. Mit ihrer konservativen prüden Erziehung müssen sie erst lernen, als Mann und Frau zusammenzuleben. Das klappt erstaunlich gut. Jedoch langweilen sie sich nach einer Woche, weil der Ort im September, also außerhalb der Saison, völlig menschenleer ist. Als sie schon überlegen, ob sie vorzeitig abreisen sollen, begegnen sie Clara, einer Freundin von Effies älterer Kusine. Effie hasst sie wegen unangenehmer Erlebnisse in der Kindheit. Clara, ihr Liebhaber Max, ein Schriftsteller und seine Halbschwester Alma nehmen das junge Paar jedoch in ihren Kreis auf. Auf diese Weise lernen Effie und Henry New Yorker Geschäftsleute und Künstler kennen. Der Alkohol fließt in Strömen, und die beiden nehmen an allerlei Unternehmungen teil. Sie machen Ausflüge mit dem Segelboot oder brechen nachts in die leer stehenden Häuser ein, wo sie sich in fremden Wohn- und Schlafzimmern breit machen. Die Atmosphäre ist sexuell aufgeladen. Effie und Henry lassen ihr altes Leben hinter sich. Ein neues fängt an. Effie und Henry verlieren in jeder Hinsicht ihre Unschuld und sehen sich ganz neuen Verführungen ausgesetzt. Für den Leser ist schon bald klar, dass das alles in einer Katastrophe enden wird. Danach wird nichts mehr so sein wie zuvor. Der in den 50er Jahren angesiedelte Roman beschreibt eine Zeit im Aufbruch. Diese von Prüderie und Frömmigkeit geprägte Welt wird es nicht mehr lange geben. Eine liberalere, freizügigere Zeit bricht an. Ein interessanter, streckenweise etwas handlungsarmer Roman mit teilweise absehbarer Entwicklung, den ich dennoch gern gelesen habe.

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Moral

Von: Lillibeth

31.07.2019

Im Roman werden die Flitterwochen eines jungen Paares in den USA im Jahr 1957 dargestellt. Der Autor legt sehr viel Wert auf die Beschreibung der erotischen Beziehung der beiden, was, wie wir später erfahren, auch wichtig für den weiteren Verlauf des Romans ist. Das Buch hat mich irgendwie von Anfang an in einen Bann gezogen und durch den flüssigen Erzählstil ist es auch gut lesbar. Ein wenig befremdlich fand ich, dass die Vorkommnisse während der Flitterwochen bis ins kleinste Detail geschildert werden und das weitere Leben der Protagonisten dann auf wenigen Seiten knapp zusammengefasst wird. Schade. Hier hat Chip Cheek eine Chance vertan!

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Wenn Vertrauen zerstört wird

Von: Stefan Riesener

31.07.2019

Im Herbst 1957 verbringen Henry und Effie ihre Flitterwochen im Küstenstädtchen Cape May in New Jersey, in welchem Effie schon als Kind ihre Urlaube verbracht hat. Nachdem die Beiden sich zunächst langweilen und wieder abreisen wollen, trifft Effie zufällig auf Clara, eine Bekannte aus Kindertagen. Mit Clara, deren Liebhaber Max sowie Alma, der Schwester von Max verbringen Henry und Effie fortan ihre Tage in Cape May. Sie bekommen einen Eindruck vom Glamour einer für sie fremden Welt. Während die Frischverheirateten langsam eine sexuelle Vertrautheit zueinander aufbauen, kommt es zunehmend auch innerhalb der kleinen Gruppe zu erotischen Spannungen. Insbesondere Alma hat es Henry angetan. Am Ende der Flitterwochen wird sich das Leben von Effie und Henry für immer verändert haben. Chip Cheek gelingt mit seinem Debütroman eine Geschichte, die sowohl erotische Sommerlektüre, wie auch ein treffendes Sittenbild der 50`er Jahre in Amerika ist. Zudem veranschaulicht der Roman, wie leicht es ist, durch seine Handlungen Vertrauen zu zerstören (und wie schwer oder gar unmöglich, dieses Vertrauen nochmals zurückzugewinnen.) Seine Stärken spielt der Autor aus, wenn er die Gedankenwelt von Henry beschreibt und genauso plastisch wie nachvollziehbar dessen Zerrissenheit darstellt. An der Bestbewertung schrammt das Buch deshalb vorbei, da Cheek sich mitunter zu sehr an der Beschreibung der sexuellen Handlungen berauscht. Hier gerät das Buch in die Gefahr, zu einer bloßen Männerphantasie zu werden. Zudem hätte es mir gefallen, das Leben von Effie und Henry nach deren Abreise aus Cape May etwas ausführlicher mitzuerleben. Ein oder zwei zusätzliche Kapitel hätten hier ihre Wirkung nicht verfehlt. Insgesamt hat mir das Buch jedoch sehr gut gefallen und ist eine empfehlenswerte Sommerlektüre.

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Flitterwochen der anderen Art

Von: Ich lese gern

30.07.2019

Der Roman spielt in den USA der 60er Jahre. Ein junges Paar von Lande trifft in seinen Flitterwochen auf gleichaltrige New Yorker, die es mit Liebe und Treue nicht ganz so ernst nehmen. Fasziniert vom Lebensstil der New Yorker verbringt das junge Paar fast die gesamten Flitterwochen mit ihnen und bald ist dem jungen Ehemann sein heiliger Eid nicht mehr so heilig. Anfangs von Zweifeln geplagt, wird das Verbotene unwiderstehlich... Unschuld, Sorglosigkeit, Verlangen und Eifersucht - der Roman enthält alles und noch mehr. Das Ende kam für mich trotz allem nicht überraschend. Der Schreibstil war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, jedoch hatte ich nach nach einigen Seiten in die Geschichte hineingelesen und war nach 5 Tagen fertig. Die Worte waren irgendwie der Zeit, in dem der Roman spielt, angepasst. Das empfand ich als sehr gelungen. Ich empfehle dieses Buch gern weiter.

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