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Rezensionen zu
Mein Jahr mit Dir

Julia Whelan

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Mein Jahr mit Dir

Von: Clara

01.02.2019

Die Protagonistin Ella aus Ohio verbringt ein Auslandsjahr in Oxford und verliebt sich in ihren Dozenten an der dortigen Universität. Der Roman beginnt mit einem Anruf eines amerikanischen Wahlkampfhelfers, der unbekannterweise unbedingt mit Ella zusammenarbeiten möchte. Dieser Anruf und einige weitere Dialoge sind sehr unrealistisch gestaltet. Zudem lässt sich im ersten Teil des Buches durch episodenhaftes Erzählen mit größeren Auslassungen der Ereignisse eine Sympathie mit den Figuren des Romans nur schwer aufbringen. Erst gegen Ende des Buches werden die Charakterzüge der unterschiedlichen Protagonisten deutlicher und damit die Interaktion der Figuren spannender und nachvollziehbarer. Es enstehen im Lauf der Geschichte auch einige witzige Dialoge. Leider ist die Enthüllung nach etwa der Hälfte des Buches, wie so oft in aktuellen Romanen, eine recht dramatische. Zum Schluss laufen die verschiedenen Handlungsstränge sanft ineinander und eines der Hauptthematiken, Entscheidungen zu treffen, regt durchaus zum Nachdenken an.

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Super schönes und spannendes Buch

Von: Smaragdlizzl

01.02.2019

Ehrlich gesagt war das Buch für mich am Anfang etwas holprig und es fiel mir schwer in die Geschichte reinzukommen. Aber je weiter ich in dieser Geschichte gekommen bin desto besser kam ich rein und bald schon bin ich drinnen versunken. Ich war in der Lage meine Umgebung komplett auszublenden. Es hat mich sozusagen in einen Bann gezogen. Eben weil es nicht diese typische Liebesgeschichte ist. Klar gibt es ein paar Szenen die man auch in anderen Romanen wiederfindet, wie bspw. ein On-Off Ding (ohne zu viel zu verraten). Aber die Liebe zwischen Ella und Jamie ist vor allem zum Schluss hin so stark, aber auch unabhängig, dass man sich wirklich ein Beispiel daran nehmen kann. Diese Beziehung lebt ganz nach dem Motto "What doesn't kill you makes you stronger" Außerdem bekommt man einen ziemlich guten Eindruck auf Oxford und die gesamte Umgebung, dass man während dem Lesen das Gefühl bekommt als wäre man selbst dort. Die Umgebungsbeschreibung ist ziemlich detailliert, aber nicht so extrem, dass einem von dieser Beschreibung langweilig wird. Auch bin ich ein großer Fan von den ganzen Lyrikteilen in dem Buch. Ich finde es super schön, dass vor jedem Kapitel immer eine Strophe aus einem anderen Gedicht ist. Im folgenden werde ich etwas mehr auf das Geschehen eingehen also ACHTUNG SPOILER Als ich zu der Stelle kam, wo Ella rausfindet, dass Oliver bereits tot ist und derjenige, der krank ist Jamie ist, dachte ich zuerst "Och nein bitte nicht schon wieder das typische Krebsding." Oft ist es nämlich so, dass ab dem Moment wo ein Protagonist in einem Buch Krebs oder eine andere unheilbare Krankheit hat, sich das restliche Buch nur noch um die Leidensgeschichte dreht. Und ja teilweise war es so. Allerdings unterscheidet sich dieser Roman darin, dass es so viele gute Momente gibt, dass man den Lebenswillen bei Jamie entdeckt und man sich Gedanken darüber macht, wie wundervoll das Leben doch ist und wie froh man sein kann, dass man gesund ist. Außerdem zeigt es auch die verschiedenen Umgangsmöglichkeiten von Verwandten und engen Freunden von Betroffen wahrheitsgemäß. Man fühlt mit allen handelnden Personen mit. Eine weitere Sache, die mich überrascht hat (vermutlich am meisten überrascht) ist das Ende. Wie gut kenne ich es von anderen Büchern und Filmen mit krebskranken Personen, dass diese Person am Ende des Filmes tot ist. Deswegen war es (obwohl ich eigentlich kein Fan von offenen Enden bin) eine gelungene Abwechslung, dass das Buch mit einem lebenden Jamie endet. Natürlich weiß man, dass er sterben wird, aber ich bin froh, dass es einem nicht vorgehalten wurde und der Roman ein im weitesten Sinne "Happy End" hat. SPOILER ENDE Alles in allem würde ich das Buch jedem weiterempfehlen, der gerne Liebesromane liest, die einen komplett in die Geschichte reinziehen und nicht mehr loslassen.

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Mein Jahr mit dir

Von: Ela

31.01.2019

Das Cover finde ich unglaublich schön. Es passt zu dem Roman. Mein erstes Buch von der Autorin und ihr Schreibstil ist sehr angenehm. Der Roman war abwechslungsreich und an gewissen Stellen sehr traurig. Die Protagonistin Ella find ich sehr loyal. Sie macht das, was sie will und wird dafür auch belohnt.

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Leben und Sterben in Oxford

Von: Marie Clavecin

31.01.2019

Oxford, die Stadt der träumenden Türme, das scheint zunächst die heimliche Protagonistin zu sein. Hier studiert Ella englische Literatur des 19. Jahrhunderts. Entsprechende Gedichte jener Zeit sind jedem Kapitel vorangestellt und verbinden die in poetische Sprache gegossenen Gefühle mit der Ernsthaftigkeit des Studiums an einem Oxforder College - der Alma Mater in Reinkultur. Soweit so gut, denn dann funkt die Liebe dazwischen. Bedauerlicherweise stellt sich dann heraus, dass der junge, gutaussehende Professor nicht nur aus reichem englisch-schottischem Landadel stammt, sondern noch obendrein unheilbar krank ist. Alle, die bei Moyes‘ „Ein ganzes halbes Jahr“ Tränen der Rührung vergossen haben, werden dieses Buch lieben. Allen anderen bleibt ein liebevoller Blick in das oxonianische Studentenleben und eine Sammlung wirklich wunderbarer und überwiegend unbekannter Gedichte in ausgezeichneten Übersetzungen.

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Wow was für ein Roman. Ich hatte mir die Hörbuch Version geschnappt und bin wirklich begeistert. Anja Gräfenstein liest wirklich sehr spannend, auch wenn sie manche Wörter ein wenig hart ausgesprochen hat (Schottland wurde zu Tschottland). Sie hat eine sehr angenehme Stimme und hat die Emotionen der Charaktere gut wiedergespiegelt. Die Story selbst ist zauberhaft. Am Anfang ist es ein lockerer Roman über die Verliebtheit zweier Menschen, doch je weiter man kommt, desto ernster wird der Roman. Aus Verliebtheit wird Liebe und Liebe ist ein Gefühl, dass nicht immer schön und "rosa" ist. Zu lieben bedeutet so viel mehr und das bringt die Autorin wirklich sehr gut rüber. Ich hatte wunderbare Stunden mit der schlagfertigen Ella und dem sympathischen, wenn auch etwas frechen Jamie. Die beiden sind ein paar, wie kein anderes. Eine ganz klare Lese oder aber auch Hör-Empfehlung.

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Meine Meinung: Das Buch hat sich einfach nach einer wundervollen Geschichte angehört, die ich unbedingt lesen musste. Deshalb war ich auch sehr froh, als mir der Verlag dieses Buch zur Verfügung gestellt hat🤗. Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil, der an vielen Stellen sehr poetisch ist. Besonders gut haben mir die Gedichte zu Beginn der Kapitel gefallen. Man merkt hier eindeutig die Liebe zur Literatur! Außerdem fand ich die Charaktere im Großen und Ganzen sehr sympathisch. Ich hätte mir ein bisschen mehr des Studentenlebens gewünscht, um noch mehr von der wundervollen Atmosphäre Oxfords aufzunehmen 😍. Für mich hat sich die Liebesgeschichte etwas zu schnell entwickelt und war für mich letztlich nicht wirklich authentisch und nachvollziehbar. Die Dramatik innerhalb dieser Geschichte hat mich deshalb leider nicht ganz packen können. Mein Fazit: Eine größtenteils sehr schöne Geschichte, die für jeden Literaturliebhaber geeignet ist. Ein bisschen mehr zur Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten, hätte mir die Dramatik greifbarer gemacht.

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***Vorsicht Spoiler**** Am Anfang benötigt man Zeit, um in das Buch zu finden. Vorallem wenn man sich mit dem Studium in Oxford nicht beschäftigt hat bisher. Dann nimmt die Geschichte Fahrt auf und man kann das Buch schlecht beiseite legen. Jedoch ist das Ende nicht gut. Man hat nicht zuende gedacht. Mir fehlen Details, um das Buch gedanklich abschließen zu können. Trotzdem absolut zu empfehlen!

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MEINE MEINUNG: Mein Jahr mit dir erzählt die Geschichte von Ella, eine wunderbare, intelligente Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Sie hat mich von der ersten Seite an überzeugt, sofort merkt man wie stark und selbstbewusst sie ist und diese Eigenschaft zieht sich auch den ganzen Roman hindurch. Die Schlagfertigkeit von Ella war auf jeden Fall eines der Kriterien, weshalb diese Geschichte mir besonders gut gefallen hat. Ella erfüllt sich ihren großen Mädchen-Traum durch ein Stipendium für die Oxford-Universität. Lange Jahre hat sie alleine auf diesen Traum hingearbeitet. Sie ist eine starke Persönlichkeit und sehr intelligent und begibt sich zu Beginn der Geschichte nach England um dort Literatur zu studieren. Eigentlich stammt sie aus Ohio und ihre Rückreise ist auch schon geplant. Allerdings hat sie nicht mit Jamie gerechnet – ihr Literaturprofessor, der ihr zu Beginn so gar nicht gefällt und dann mit der Zeit aber immer besser gefällt… Die Handlung an sich hat mich sehr berührt. Zunächst komme ich als Germanistikstudentin natürlich voll auf meine Kosten, das Buch ist voller Poesie und Lyrik und irgendwie dreht sich alles um Schriftsteller und Gedichte. Die Dialoge wirken daher auch sehr intelligent und an manchen Stellen etwas hochgestochen, aber gerade das fand ich so besonders, weil ich das Gefühl hatte, in einer ganz anderen Welt gelandet zu sein. Der Roman dreht sich um Menschen, in deren Leben die Literatur einen sehr hohen Stellenwert einnimmt und alleine das bringt ja schon unendlich viele Sympathiepunkte. „Und ich? Ich bin der scheinheilige Lyrikgelehrte, der erhabene Theorien von Liebe verficht, während er es jede Nacht mit einer anderen treibt. Na großartig, schön, dass wir das geklärt haben. Aber wer sind wir wirklich, hm?“ (S. 119) Was mir auch sehr gut gefallen hat, war die Traumkulisse, vor der sich alles abspielt. Oxford spielt ebenfalls eine sehr große Rolle in der Geschichte. Die Autorin hat diesen Ort wunderbar beschrieben, sodass es fast schon zu märchenhaft wirkte. Immer wieder musste ich mir ins Gedächtnis rufen, dass dieser wundervolle Ort tatsächlich existiert. Durch die Bildhaftigkeit hatte ich immer ein perfektes Bild vor Augen und sofort ein sehnsuchtsvolles Gefühl. Es war einfach zum Träumen schön. Am allerwichtigsten war dann aber die Liebesgeschichte. Die Geschichte beginnt ganz locker und entwickelt sich zu etwas Wunderschönem, so wie man sich die erste Liebe vorstellt. Jamie verbirgt ein tragisches Geheimnis, was die beiden Liebenden vor eine harte Entscheidung stellt. Die Geschichte hatte für mich sehr viel Tiefgang und Emotionen. Sie war irgendwie schlicht, aber doch voller Gefühle. In ihrer Einfachheit konnte man sich irgendwie wiederfinden. Sie wirkt einfach authentisch, alles läuft ganz anders als geplant. So wie das Leben nun mal abläuft und ich glaube das hat mich so überzeugt. „Unser Leben. Dieses Buch sind wir. Jamie hat uns unsterblich gemacht; eine allzu kurze Begegnung unsterblich gemacht.“ (S. 441) FAZIT: Mein Jahr mit dir ist eine herzergreifende und emotionale Liebesgeschichte, die mich mit Tränen in den Augen zurückließ. Sie konnte mich sehr erreichen. Die ganze Thematik war an sich sehr schwer, wurde aber mit so einer Leichtigkeit und liebevoll geschildert, dass das Buch ein hoffnungsvolles Gefühl hinterlässt. Ich mochte den Bezug zur Literatur und auch der Schauplatz Oxford war traumhaft schön. Die Autorin konnte mich voll und ganz überzeugen.

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