Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Mein Jahr mit Dir

Julia Whelan

(97)
(96)
(28)
(1)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Ella geht für ein Stipendium nach Oxford und lernt dort neben neuen Freunden auch Jamie kennen der, wie sich herausstellt, ihre Vorlesungen hält. Schnell entwickelt sich etwas zwischen den beiden, doch als sie hinter sein dunkles Geheimnis kommt, scheint alles zusammen zu brechen. Eigene Meinung Mir hat die Geschichte einerseits gut gefallen, andererseits habe ich auch einige Kritikpunkte. Ella war mir nicht sehr sympathisch, gegen Ende hin wurde es besser, aber ich habe sie oft nicht verstanden und sie war mir teilweise zu egoistisch. Es geht auch eher langsam los. Ella geht zu Vorlesungen, trifft sich mit Jamie und führt berufliche Telefonate. Letztere haben mich nicht wirklich interessiert, weil es sowieso immer nur nebenbei Thema war. Genau so werden ihre Freunde zum Ende hin leider etwas fallen gelassen. Überhaupt hatte ich das Gefühl, eher zwei Bücher zu lesen. Das Buch "vor dem Geständnis" und das "danach". Leider haben sie sich nicht so richtig schön zusammengefügt. Als man erfahren hat, was Jamies Geheimnis ist, habe ich laut aufgestöhnt. Das ist so klischeehaft und für meinen Geschmack schon in genug Büchern abgehandelt worden. Allerdings hat mir der weitere Verlauf der Geschichte besser gefallen. Es wurde persönlicher und emotionaler, ohne kitschig zu werden. Überraschende Wendungen gab es nicht, dafür war es einfach zu vorhersehbar. Fazit Alles in allem ein durchschnittliches Buch, welches zum Ende hin stärker wird, als der schwache Anfang vermuten lässt.

Lesen Sie weiter

Ein unplanbares Buch mit Tiefgang

Von: gatita2211

23.01.2019

Meine Meinung Ella hat es geschafft! Sie hat ihr Stipendium bekommen und geht zum Studieren nach Oxford. Nebenbei unterstützt sie noch die vermeintlich zukünftige Präsidentin der Vereinigten Staaten. In Oxford angekommen, sieht sich Ella mit einer völlig neuen Welt konfrontiert und alle kommen ihr unglaublich schlau vor. Viel schlauer als sie selbst. Ihr Ehrgeiz ist geweckt und sie will allen beweisen, dass auch ein Rhodie hier Karriere machen kann. Bei ihrem ersten Ausflug in ein Fish&Chips Lokal trifft sie mit Jamie Davenport zusammen. Sie findet ihn auf Anhieb unsympathisch. Dann stoßen sie auch noch unglücklich zusammen und die Soße, die Ella gerade noch auf ihrem Teller hatte, befindet sich prompt auf ihrer Bluse. Sie ist genervt von diesem Schnösel, hatte er sie kurz zuvor noch fast mit seinem Wagen überfahren. Sie verlässt das Lokal, nur um im Hörsaal schon wieder auf Jamie zu treffen. Er ist ihr Vertretungsdozent. Eines abends treffen sich die beiden zufällig wieder, besuchen einen Pub zusammen und kommen sich viel näher als geplant. Schließlich einigen sich Ella und Jamie auf eine "Freundschaft Plus", doch schon sehr bald bemerkt Ella, dass sie etwas für ihn empfindet. Jamie jedoch hütet ein dunkles Geheimnis und so muss Ella sich entscheiden: Geht sie in den Semesterferien nach Hause oder bleibt sie in Oxford um Jamie zu unterstützen? Ich mochte Ella gleich von Beginn an und mit der Zeit lernt der Leser sie auch immer besser kennen. Ich erkannte ihre Beweggründe und sie wuchs mir ans Herz. Auch Jamie, der Anfangs als kalt und unnahbar dargestellt wird, entpuppt sich als ein sehr herzlicher und selbstloser Mensch. Beide Figuren besitzen viel Tiefgang und sind für mich zu jeder Zeit authentisch gewesen. Insgesamt mochte ich alle Figuren in diesem Roman aufgrund ihrer Authentizität und Menschlichkeit. Die Geschichte ist durchweg gut und leicht erzählt und hat mich die kompletten Seiten durch gut unterhalten. Der Aufbau gelingt direkt sehr gut und die Entwicklung der Geschichte ist für mich nicht vorhersehbar gewesen. Ich hatte etwas anderes erwartet. So gab es aber den einen oder anderen Überraschungsmoment. Auf den letzten 60 Seiten musste ich sogar arg gegen die Tränen ankämpfen und das schaffen nicht viele Autoren bei mir. Das Buch ist sehr angenehm aufgebaut. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang und am Anfang jedes Kapitels steht ein kleines Zitat aus irgendeinem Buch des 19. Jahrhunderts. Da Ella Literatur der Jahre 1830 bis 1914 studiert, finde ich das sehr passend und authentisch. Ich gehe nachdenklich aus diesem Buch hervor. Es macht mich wieder aufmerksam - aufmerksam auf die wichtigen Dinge im Leben und dass immer alles anders kommt, als man sich das ausgemalt hat. Ella hat versucht ihr Leben zu planen, doch erst als sie keinen Plan mehr hatte, fing sie an wirklich zu leben. Vielleicht hilft es manchmal, die Dinge auf sich zukommen zu lassen und keine Angst davor zu haben, mal völlig planlos zu sein. Denn wie sonst kann das Leben dich überraschen? Zitat Ich wünschte, ich könnte sagen, dass Oxford nach Pergament und Zimt oder irgendetwas Poetischem riecht, aber im Augenblick riecht es einfach nur nach Stadt: ... (Seite 23) Fazit "Mein Jahr mit Dir" lässt seinen Leser nachdenklich, aber erfüllt zurück. Für alle Fans von Romanen mit Tiefgang. Von mir eine klare Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

Angesprochen hat mich eigentlich zuerst dieses wundervolle Cover, schlicht, einfach, aber leicht verträumt. Ich glaube, ich habe seit Ewigkeiten kein so gutes Buch mehr gelesen, was mich von den ersten zehn Seiten bis zu den letzten Worten gefesselt hat. Julia Whelan hat es geschafft! Meine Emotionen sind übergekocht vom lachen bis hin zum weinen, war alles mit dabei. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen der an die Liebe und an die Hoffnung glaubt, dieser wird nicht enttäuscht werden. Es ist unglaubig schön....

Lesen Sie weiter

Bewertung Die Geschichte von Elle und James fängt als eine Art „New Adult Roman“ an, in welchem die Protagonistin, eine Studentin, auf einen reichen, charmanten, aber auch unausstehlichen Mann trifft, mit dem sie schlagfertige Wortgefechte führt. Das unsichtbare Prickeln zwischen den beiden ist von Anbeginn spürbar, die körperliche Attraktivität nimmt aber recht schnell eine bedeutungsvollere Ebene an, da die Gespräche über Poesie unausgesprochene Emotionen vermitteln und damit die seelischen Tiefen der beiden nicht nur dem Leser, sondern auch dem Gesprächspartner offenbaren. Elle und James gehen zu Anbeginn nur eine Affäre ein. Dass diese körperliche Nähe nicht allzu bedeutend für den Fortgang der Handlung ist, wird schnell klar. Die Autorin lässt Elle diese Phase zusammenfassend nacherzählen und die Wochen vergehen damit auch für den Leser „wie im Flug“. Dieses Vorgehen passt zum Inhalt der Geschichte, hat für mich die intensive Teilnahme beim Lesen an einigen Stellen etwas „gestört“. Mit der „verliebten“ Hochphase und das aufeinander Einlassen wendet sich auch der Stil des Romans und Elle kommt nach einer längeren Zeitspanne (endlich) hinter die Gründe von James heimlichtuerischen Verhaltens. Er leidet, wie sein verstorbener Bruder, an einem genetisch bedingten, unheilbaren Blutkrebs. Der Roman bringt in seinem Fortgang auf berührende Weise zum Ausdruck, wie nicht nur James Leben, sondern auch das von Elle und seiner Familie durch seine Diagnose, die nervenzehrenden Behandlungen und das ungewisse Ende geprägt werden. Die Poesie spielt dabei immer wieder eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von Emotionen, Ängsten und den Umgang mit dem Leben und der Liebe. Diese Facette hat mir wirklich sehr gut gefallen und auch die Thematisierung von der Krankheit und ihrer Behandlung haben dem Buch keine zu große Schwere oder Bedrücktheit vermittelt, obwohl sie die Handlung und die Konflikte (natürlich) antreiben. Für mich hat es sich eher wie eine Aussprache für das LEBEN und nicht den Tod angefühlt. Die familiären Konflikte innerhalb von James reichem Elternhaus und ihre Beziehung zu Elle (die anfangs als Störfaktor für eine Genesung angesehen wird) dominieren vor allem die zweite Hälfte des Buches. Sie nehmen den Fokus etwas von der Liebesbeziehung, lassen die Geschichte aber auch lebensnah wirken und geben ihm eine ganz eigene Note. Als kleine Schwächen sind für mich die Nebenplots zu nennen, die für mich nicht immer unbedingt essentiell für die Geschichte gewesen sind, obwohl sie an der Hauptthematik anknüpfen, aber recht oberflächlich gehalten werden. Dazu zählen die Beziehung zwischen Tom und Maggi, aber auch Elles (romantische) Beziehung zu einem weiteren Kommilitonen aus Oxford. Fazit Ein herzerwärmender Roman über das Leben und die Ausdruckskraft der Poesie, über Träume, Liebe, Familie und den Umgang mit der Zeit, die einem zusammen gegeben ist. Er ähnelt vom grundlegenden Konzept her dem Bestseller „Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes“, insofern als auch hier ein bevorstehender Tod den Fortgang der Handlung bestimmt, aber die Umsetzung, die Charaktere und die Nebenstränge geben der Story eine ganz eigene Note, die noch einmal durch Oxford und die Thematisierung der Poesie geprägt wird. Für mich ein echt schöner Liebesroman mit teilweise lustigen, süßen aber auch bittersüßen Szenen. Aufgrund der vorher genannten, kleineren Schwächen gibt es von mir 4+/5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für all diejenigen, die sich emotional vom Leben und der Poesie berühren lassen wollen.

Lesen Sie weiter

Nimmt langsam an Fahrt auf

Von: Alex1979

20.01.2019

Am Anfang fiel es mir schwer dran zu bleiben. Die vielen literarischen Zitate und detaillierten Beschreibungen haben das nicht leicht gemacht. Ab Mitte des Buches wurde es besser und flüssiger. Und natürlich will man irgendwann wissen wie es weiter geht. Die Charaktere sind liebevoll beschrieben und teilweise sehr amüsant. Das letzte Drittel ist gut und es hat sich gelohnt dran zu bleiben. Die Mischung zwischen Realismus und Gefühl passt. Ich bin gespannt wie das nächste Buch wird.

Lesen Sie weiter

Nimmt langsam an Fahrt auf

Von: Alex1979

20.01.2019

Am Anfang fiel es mir schwer dran zu bleiben. Die vielen literarischen Zitate und detaillierten Beschreibungen haben das nicht leicht gemacht. Ab Mitte des Buches wurde es besser und flüssiger. Und natürlich will man irgendwann wissen wie es weiter geht. Die Charaktere sind liebevoll beschrieben und teilweise sehr amüsant. Das letzte Drittel ist gut und es hat sich gelohnt dran zu bleiben. Die Mischung zwischen Realismus und Gefühl passt. Ich bin gespannt wie das nächste Buch wird.

Lesen Sie weiter

Nimmt langsam an Fahrt auf

Von: Alex1979

20.01.2019

Am Anfang fiel es mir schwer dran zu bleiben. Die vielen literarischen Zitate und detaillierten Beschreibungen haben das nicht leicht gemacht. Ab Mitte des Buches wurde es besser und flüssiger. Und natürlich will man irgendwann wissen wie es weiter geht. Die Charaktere sind liebevoll beschrieben und teilweise sehr amüsant. Das letzte Drittel ist gut und es hat sich gelohnt dran zu bleiben. Die Mischung zwischen Realismus und Gefühl passt. Ich bin gespannt wie das nächste Buch wird.

Lesen Sie weiter

Mein Fazit: Zum Cover Das Cover ist recht niedlich, naja anders kann ich es hier nicht beschreiben, es ist mit Blüten verziert und in der Mitte prangt der Titel. Der Hintergrund ist in Blau gehalten. Zum Buch: Eleanor Durran genannt Ella freut sich auf Oxford, doch irgendwas muss ja schief laufen und das ist ihr Professor. Der Schreibstil ist locker und flüssig und es macht Spaß Ella auf ihren weg zu begleiten. Die Geschichte ist voller wundervoller Gefühle, gepaart mit Witz und einer Prise Sarkasmus. Einfach schön zu lesen. Ich bin ja noch neu in Romantikbüchern, aber hier war ich total in der Geschichte drin, ich habe mit gefiebert und mit gelacht, aber mich hin und wieder auch geärgert und dachte dann so: „ Echt jetzt „. Erzählt wird die Geschichte in der ich Form von Ella selbst und da muss ich sagen, das sie mir schon manchmal ein ganz klein wenig auf die Nerven ging. Und auch die Wandlung die diese Geschichte nimmt, habe ich so nicht erwartet. Ich habe gänzlich etwas anderes erwartet. Was ich besonders schön fand, war, dass am Anfang eines jeden Kapitels, ein literarisches Zitat steht. Ich mag sowas total gern. Die Länge der Kapitel empfand ich auch als angenehm. Die bildliche Darstellung ist auch gut gelungen, aber das ist bei einem Romantik Buch ja meist so, wenn es keine Fantasy Anteile hat. Ihr seht schon ich bin in diesem Genre nicht so oft unterwegs und es fällt mir hier etwas schwerer meine Meinung zu äußern. Im Großen und Ganzen eine nette Geschichte, mit einer Wendung, die man so nicht dachte. Mir hat das Buch gefallen, aber ehrlich gesagt, bin ich mir ziemlich sicher, dass es immer ein Nebengenre von mir bleibt. Ich gebe 4 von 5 Sternen und bedanke mich beim Penguin Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.