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Rezensionen zu
Der Verein der Linkshänder

Håkan Nesser

Die Van-Veeteren-Krimis

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Hat mich nicht gepackt

Von: nellsche

27.10.2019

Kommissar Van Veeteren genießt seinen Ruhestand und bereitet sich auf seinen 75. Geburtstag vor, als ein früherer Kollege auftaucht und von einem Fall berichtet. Damals starben vier Menschen in einer Pension. Die fünfte Person, die ebenfalls Mitglied im "Verein der Linkshänder" war, war verschwunden und als Täter identifiziert. Nun ist seine Leiche aufgetaucht und es kam heraus, dass er zur selben Zeit wie die anderen ermordet wurde.  Dies war mein erstes Buch dieses Autors und somit auch mein erster Fall für Kommissar Van Veeteren.   Das Buch ließ sich grundsätzlich gut lesen. Der leichte Humor, der teilweise durchkam, gefiel mir gut und lockerte alles etwas auf. Allerdings gab es auch ziemlich viele Längen aufgrund ausschweifender Beschreibungen, auch von nebensächlichen Dinge. Das empfand ich recht langatmig. Auch die philosophischen Passagen gefielen mir nicht so gut, weil mir sowas einfach nicht liegt.  Der Plot hat mir gut gefallen, denn er war sehr geschickt durchdacht und aufgebaut. Die Geschichte wurde in mehreren Handlungssträngen auf unterschiedlichen Zeitebenen erzählt, deren Zusammenhänge nicht gleich durchschaubar waren. Das regte mich zum Nachdenken und Miträtseln an. Allerdings fehlte mir insgesamt die Spannung. Es war zwar spannend, aber durch die Längen nicht so richtig packend. Vielleicht lag das aber auch daran, dass ich die Vorgängerbücher nicht kannte.  Ein gelungener Plot, doch leider konnte mich das Buch nicht richtig packen. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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Interessanter Krimi

Von: MeggieMae

27.10.2019

Van Veeteren erfährt kurz vor seinem 75. Geburtstag, dass er bei einem vor 20 Jahren vermeintlich aufgeklärten Mehrfachmord den falschen Mann verdächtigte. Der damals Verdächtigte wird ermordet aufgefunden und ist ebenfalls bereits seit 20 Jahren tot. Das bedeutet, dass der wahre Mörder noch frei herumläuft. Da Van Veeteren ganz in der Nähe des Tatorts mit seiner Frau Urlaub macht, beginnt er wieder zu ermitteln. Die Geschichte spielt in verschiedenen Zeitzonen und fügt sich am Ende zu einem Gesamtbild zusammen. Die einzelnen Charaktere sind interessant beschrieben und die Dialoge sehr unterhaltsam. Am Anfang beginnen die Geschichten etwas langatmig, es wird viel zu viel philosophiert und das Lesen wird fast langweilig. Mit der Zeit nimmt die Geschichte aber an Fahrt auf und wird nach dem ersten Drittel immer spannender. Bis fast zum Schluss weiß man nicht, wer der Mörder war. Ein Krimi, der ohne Action auskommt. Auf jedenfall empfehlenswert.

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Die Zeit heilt nicht alle Wunden

Von: Baghira

27.10.2019

Van Veeteren, mittlerweile im Ruhestand, muss erkennen, dass er in einem alten Fall versagt hat. Gerade für ihn, eine lebende Legende mit untrüglicher Intuition, schwer zu verkraften. Zu allem Übel steht er kurz vor seinem 75. Geburtstag, den er am liebsten einfach übergehen würde. Die "Flucht" vor den Feierlichkeiten lässt sich prima mit kriminalistischen Nachforschungen verbinden. Zusammen mit seine Frau, Kollegen von damals und den aktuellen Ermittlern, rollt er den Fall nochmal auf. Vier Mitglieder des "Vereins der Linkshänder" sind vor zwanzig Jahren bei einem Brand ums Leben gekommen, ein fünftes Mitglied tauchte vermeindlich unter und wurde daher als Mörder angesehen. Jetzt wird dessen Leiche gefunden und allem Anschein nach war er damals nicht Täter, sondern ebenfalls ein Opfer. Der Mörder befindet sich folglich immer noch auf freiem Fuß. Im ersten Teil des Buches springt Nesser zwischen den verschiedenen Protagonisten und Zeiten der Handlung hin und her. Wenn man sich erstmal zurecht gefunden und alle Beteiligten kennengelernt hat, baut sich dadurch ein Spannungsbogen auf, der einen in seinen Bann zieht. Nesser beschreibt die verschiedenen Charaktere sehr anschaulich und einfühlsam. Es gelingt dem Leser gut, die Gefühlslagen und daraus resultierenden Handlungen zu verstehen. Mir persönlich waren die philosophischen Abhandlungen des alternden Van Veeterern streckenweise etwas zu abgehoben und langatmig. Im zweiten Teil ereignet sich noch ein Mord und neue Ermittler treten auf den Plan. Die Handlung verbleibt in der Gegenwart und dadurch erhöht sich nochmals die Spannung und treibt zielstrebig auf die Lösung des Falles zu. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Trotz seiner 600 Seiten, ist es kurzweilig und spannend zu lesen.

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Der schwedische Schriftsteller Håkan Nesser hat mich mit seinem neuen Roman „Der Verein der Linkshänder“ definitiv überzeugt. In seinem neusten Kriminalroman nimmt der Kommissar Van Veeteren, der sich inzwischen schon im Ruhestand befindet, die Ermittlungen eines alten Falls wieder auf. Der Ex-Kommissar beschließt, über seinen 75. Geburtstag zusammen mit seiner Frau Ulrike Fremdli zu verreisen. Allerdings taucht vor dieser Reise ein ehemaliger Kollege Van Veeterens auf, der von dem Fund einer Leiche berichtet. Schnell wird klar, dass dieser Fund mit dem Brand in einer Pension in Oosterby zusammenhängt, bei dem 1991 vier Menschen ums Leben kamen. Bei der gefundenen Leiche handelt es sich nämlich um den mutmaßlichen Täter. Allerdings musste dieser - den neuesten Ermittlungen zur Folge – zur selben Zeit getötet worden sein wie auch die anderen Opfer. Van Veeteren und sein alter Kollege müssen sich also eingestehen, dass sie damals versagt haben und der Mörder womöglich immer noch auf freiem Fuß ist. Als eine weitere Leiche auftaucht, wird auch ein gewisser Inspektor Barbarotti in die Ermittlungen involviert… Håkan Nesser schafft es in seinem Roman, ein immer größer werdendes Netz aus Verbindungen zu kreieren. Wie bei einem Puzzle tauchen nach und nach neue Zusammenhänge auf, die erst dann zu einer Lösung führen, wenn alle Teile zusammengefügt sind. Besonders spannend ist auch die Erzählweise, denn der Autor berichtet im Wechsel immer wieder aus drei verschiedenen zeitlichen Ebenen. Der Leser bekommt so also einen Einblick in das Leben und die Geschichten der Opfer, ohne dass ihm zu viel verraten wird. Insgesamt handelt es sich bei „Der Verein der Linkshänder“ um ein Buch, in dem neben der Spannung auch der Witz nicht zu kurz kommt. Ich persönlich kann diesen Roman nur weiter empfehlen, denn er macht eindeutig Lust auf mehr von Håkan Nesser.

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Spannendes Buch bis zur letzten Seite

Von: Damalie

25.10.2019

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich fand es schön, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven dargestellt wurde, ohne gleich zu viel oder zu wenig zuverraten. Es ist auch mal eine Abwechslung, dass ein bereits pensionierter Kommisar in einen neuen bzw. seinen alten mit neuen Fakten wieder aufgerollten Fall mit einbezogen wird. Auch die Nebenhandlung hat sich gut eingefügt, so konnte Kommissar Van Veeteren durch seine Leidenschaft als Buchhändler noch das ein oder andere Nützliche mit in den Fall einfließen lassen. Zwischen drin hatte ich mal den Faden mit den ganzen Nebencharakteren verloren, aber in den einzelnen Besprechungen unter den Kollegen oder Eheleuten habe ich ihn schnell wieder gefunden. Wer gerne einen etwas seichteren Krimi lesen möchte ist mit dem Verein der Linkshänder gut beraten.

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Wer ist der wahre Mörder?

Von: Sarah King

25.10.2019

In dem Krimi „Der Verein der Linkshänder“ von Håkan Nesser geht es um eben diesen Verein, der in den 1960er Jahren gegründet wurde und dessen Mitglieder bei einem Brand ums Leben gekommen sind. Alle, bis auf das fünfte und letzte Mitglied, das schnell zum Täter deklariert worden ist. Jahre später taucht jedoch dessen Leiche auf und es wird klar, dass der wahre Täter noch immer unbekannt und auf freiem Fuß ist. Meine Meinung: Dies ist das erste Buch, das ich von Håkan Nesser gelesen habe; sowohl der Autor als auch seine wiederkehrenden Hauptcharaktere waren mir bis dato vollkommen unbekannt. Dementsprechend unvoreingenommen und ohne große Erwartungen habe ich den Roman zu lesen begonnen. Obwohl viele Leser die beiden Hauptcharaktere vermutlich bereits kennen, gibt der Autor ihnen viel Zeit, sie und ihre Eigenheiten kennenzulernen. Sie sind gute Ermittler, dennoch sehr menschlich dargestellt und nicht ohne Schwächen. Auch die anderen Charaktere sind gut und authentisch gezeichnet und durch verschiedene Zeitsprünge erfährt man auch so einiges über die einzelnen Mitglieder des Vereins der Linkshänder. Der Krimi ist wirklich spannend, bei den Ermittlungen kommt es immer wieder zu Wendungen, die man so nicht vorhergesehen hat, ohne dass sie aus der Luft gegriffen wirken. Die Schreibart ist flüssig und gut zu folgen, die Erzählweise teilweise etwas ausschweifend und sehr detailreich, ohne dabei jedoch langweilig zu werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Roman atmosphärisch, gut durchdacht und definitiv für alle Krimifans lesenswert ist.

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Wird immer besser

Von: tastegirl

25.10.2019

Am Anfang hat mir der Schreibstil des Autors überhaupt nicht gefallen. Unbedingt weiterlesen, denn es wird nur besser. Wenn man sich erstmal reingefunden hat bleibt das Buch super spannend und man kann es kaum noch weglegen. Dadurch dass die Schrift relativ groß ist ist es auch nicht ganz so dick wie es scheint.

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Überraschend gut

Von: marshall

24.10.2019

Mein 1. Buch von Hakan Nesser, aber bestimmt nicht das Letzte. Super spannend geschrieben, zwischendurch zwar etwas verwirrrend, aber sonst wirklich gut. Habe jetzt erst erfahren dass die Ermittler aus verschiedenen Krimis wohl in diesem zusammen kommen. Kann man aber ohne dieses Hintergrundwissen gut lesen.

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