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Rezensionen zu
Die Lüge

Mattias Edvardsson

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

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Von: Annett_Eagle

19.03.2019

In dem Krimidrama geht es um Vater Adam, Mutter Ulrika und Tochter Stella und dem kleinen Ort Lund in Schweden, in dem ein Mord passiert. Stella wird als Mordverdächtige verhaftet. Im ersten Abschnitt begleiten wir Adam durch die Geschichte. Wie erlebt er die Zeit des Prozesses und die Zeit, in der Stella aufgewachsen ist. Im zweiten Abschnitt begleiten wir Stella, die in der Zelle sitzt und die viel über Geschehnisse in der Vergangenheit nachdenkt. Im dritten Teil begegnen wir dann Ulrika und auch sie denkt viel über ihre Fehler, Stellas Jugend und die Zeit der Verhaftung Stellas nach. Bei Ulrikas Geschichte erfährt man das meiste über den Prozess. Ich habe das Buch sehr gern gelesen, auch wenn ich den dritten Teil, also Ulrikas Geschichte, etwas zäh fand. Man merkt aber, dass es eben nicht die perfekte Familie ist, sondern es nur nach außen so wirkt. Außerdem spürt man bei bei jedem einzelnen Familienmitglied eine innere Zerissenheit. Ich habe während des Lesens mitgerätselt, was wohl passiert ist und wer Chris getötet hat. Die Auflösung ist auch nicht wirklich eindeutig. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Für die Familie ist alles erlaubt?

Von: Werner Kettner

18.03.2019

Ein Mann wird ermordet. Die Tochter einer gut situierten Familie, der Vater Ist Pfarrer, die Mutter Rechtsanwältin, wird als Verdächtige inhaftiert. Im Roman werden drei Blickwinkel eingenommen, in denen durch Rückblicke das Zusammenleben der drei dem Leser nahegerbacht wird. 1.Der Vater von der Verhaftung bis zum Prozess Adam will es nicht wahrhaben. Er besteht auf der Unschuld seiner Tochter. Er fragt sich was er als Vater falsch gemacht haben könnte ohne zu einem Ergebniss zu kommen. Dass er seine Tochter als Kontrollfreak zu Rebellion treibt passt nicht in sein Weltbild: die Familie zusammenhalten um jeden Preis. Dieser Charakter ist sehr eindimensional und nicht wirklich schlüssig, er nervt einfach nur. Sieht das Ganze sogar als seine persönliche Hiobsche Prüfung 2.Die Tochter während der Haft Stella ist ein interessanter Charakter. Sie allein weiß, was wirklich passiert ist, lässt den Leser aber im dunklen tappen. Ihr Rückblicke lassen ihre Rebellion gegen die Eltern und den Rest der Welt verständlich erscheinen. Sie ist der Sympathie-Träger ob schuldig oder unschuldig. 3.Die Mutter Ulrike während des Prozesses Wer amerikanische Gerichtsromane kennt, weiß, dass Verteidiger nur an der bestmöglichen Verteidigung ihrer Mandanten interessiert sind und selten an der Wahrheit. Auch Ulrike folgt dieser Regel in dem sie im Hintergrund ihre Fäden zieht, um das Gericht zu der von ihr gewünschten Entscheidung zu drängen. Irritierender Weise erhalten der Vater und die Tochter bedeutend mehr Platz und Aufmerksamkeit als die Mutter mit je knapp 170 Seiten zu 100 Seiten. Die Einblicke in die Psyche der Charaktere lässt erkenne, dass es jedem eigentlich nur um sich selbst und das Durchsetzen seiner Sicht- und Lebensweise geht. Besonders die Erwachsenen versuchen dabei nach Außen eine heile Familie zu präsentieren. Über die Familienkonflikte wird natürlich nicht gesprochen. Hilfe zu holen ist ein Verrat an der Familie und Eingeständnis des Versagens. Was nicht sein darf, kann auch nicht sein. Für mich ist es kein Kriminalroman, sondern einfach ein Familienroman, den ich wohl nicht gelesen hätte, da solche Konflikte für jeden, der mit offenen Sinnen durch das Leben geht, alltäglich sind. Allein Stellas Teil in dem Roman hat mich wirklich überzeugt und berührt. Die Spannung hielt sich in Grenzen. Die Ermittler haben sich noch stellenweise ziemlich dusselig verhalten. Es ging nur darum ob Stella schuldig gesprochen wird oder nicht, nicht ob sie schuldig ist oder nicht.

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Ein gelungener Spannungsroman

Von: Andrea

14.03.2019

Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Man erfährt die Geschichte so aus dem Blickwinkel des Vaters, der Tochter und der Mutter. Die Kapitel sind kurz und knackig gehalten und man hat dadurch das Gefühl nur so durch die Seiten zu fliegen. Ich habe bisher selten ein Buch vor schwedischer Kulisse gelesen und hatte darum ein paar Probleme mit bestimmten Begriffen / Namen von Orten, die nicht näher erklärt wurden. Dem verlauf der Geschichte kann man aber trotzdem problemlos verfolgen. Mir hat das Buch sehr gefallen und sollte der Autor irgendwann ein zweites Buch veröffentlichen, werde ich gerne dazu greifen.

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Kurze Beschreibung: Lund, Schweden: Adam, Ulrika und Stella sind eine ganz normale Familie. Adam ist Pfarrer, Ulrika Anwältin und Stella ihre rebellierende Tochter. Kurz nach ihrem 19. Geburtstag wird ein Mann erstochen aufgefunden und Stella als Mordverdächtige verhaftet. Doch woher hätte sie den undurchsichtigen und wesentlich älteren Geschäftsmann kennen sollen und vor allem, welche Gründe könnte sie gehabt haben, ihn zu töten? Jetzt müssen Adam und Ulrika sich fragen, wie gut sie ihr eigenes Kind wirklich kennen - und wie weit sie gehen würden, um es zu schützen .. Ich fand die Geschichte, obwohl mir die 544 Seiten recht lang erschienen, die ganze Zeit spannend und habe das Buch in 2 Tagen durch gelesen. Die verschiedenen Erzählperspektiven waren sehr interessant, wie die einzelnen Personen über die Situation berichteten und wie die Vorgeschichte über jede einzelne Person ist. Ich habe es auch diesmal erst am Ende geahnt wer der wirkliche Täter ist. Natürlich denkt man erst es ist Stella, aber ob das stimmt ist immer die andere Sache. Ich fande ein Zitat im Kapitel 2 sehr ansprechend und sehr wahr : „Es dauert viel Zeit, um sich ein Leben aufzubauen, aber nur einen Moment, um es in Trümmer zu legen. Es dauert viele Jahre, Jahrzehnte, vielleicht ein ganzes Leben lang, bis man der wird, der man eigentlich ist.“ Positiv ist mir auch auf gefallen das es um eine Familie geht, wo beide Eltern relativ hohe Posten in ihren Beruf haben und dadurch auch ein Bild in der Öffentlichkeit. Natürlich probiert man manche Dinge zu verhindern, sodass sie nicht an die Öffentlichkeit geraden. Aber auch bei Eltern mit großen Ansehen in der Öffentlichkeit machen die Kinder manchmal Mist und müssen gerade stehen. Außerdem finde ich es noch schön* das hier auch Themen wie Vergewaltigung ein großes Thema spielen, was eigentlich nicht verschwiegen werden sollte. Sowie Fremdgehen und wie Menschen hinter anderen Menschen schlecht reden. *schön in dem Sinne das dieses Thema in der heutigen Gesellschaft noch viel zu viel verschwiegen wird und ein Großteil der Vergewaltigungen nicht angezeigt werden. Was ich schlimm, aber sogleich ich als wahr empfinde ist die Realität vom Gefängnis, dass wenn man sobald in Untersuchungshaft steckt schon von der Gesellschaft verurteilt wird. Was negativ ist das dieses Buch ein offenes aber glückliches Ende hat. Damit meine ich man weiß wer es war, aber nicht welche Konsequenzen bei dieser Person folgen. Ich empfehle jedem das Buch der Krimis bzw. Thriller und Rätsel mag :).

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Mattias Edvardsson – „Die Lüge"

Von: silvana

13.03.2019

vorab sei gesagt: ich habe das Buch in einem "Rutsch" gelesen, ein echter Pageturner! Edvardson schafft es mit seinen drei Erzählsträngen (Vater, Tochter, Mutter) eine ungeheure Dichte aufzubauen. Es ist absout stimmig wie langsam die "Leichen im Keller" der Familie zu Tage treten. Der Schluss ist absolut nicht vorhersehbar und damit bleibt die Spannung bis zum Schluss. Eine echte Empfehlung!!

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sehr gut geschrieben

Von: Katharina Burggraf

12.03.2019

Ich habe das Buch geradezu verschlungen. Es war sehr spannend und die verschiedenen Perspektiven waren toll. Immer wenn ich dachte hinter das Geheimnis gekommen zu sein war es doch wieder anders. Vielen Dank dass ich Testleser sein durfte. Ein tolles Buch, spannende Geschichte und sehr zu empfehlen.

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Gelungenes Erstlings-Werk

Von: Maria421

10.03.2019

Ich finde dieses Buch ist ein sehr gelungenes Erstlings-Werk. Der Autor hat einen guten Schreibstil. Er schafft es, von Anfang bis Ende einen Spannungsbogen aufzubauen und neugierig auf das Ende zu machen. Die Beschreibung der Charaktere ist gut gelungen,die Handlung schlüssig aufgebaut. Ich konnte nicht aufhören zu lesen. Von mir eine klare Kaufempfehlung.

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Buchhandlung Am Dippenmarkt

Von: aus Bad Soden-Salmünster

28.02.2019

Toller Plot -beeindruckende Perspektiven - voller Überraschungen

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