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Rezensionen zu
Die Nanny

Gilly Macmillan

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Es gibt zwei große Zeiten in diesem Buch. Einmal geht es um die jetzige Gegenwart und um die Vergangenheit vor knapp 30 Jahren. Man liest aus mehreren Sichten, weshalb es ein bisschen anstrengend mit der Zeit wird alle Sichten gut voneinander zu unterscheiden. Leider hat die Storyline mich nicht wirklich gepackt, was an der fehlenden Spannung liegen könnte. Daher war es für mich eher anstrengend das Buch wirklich zu lesen und die Handlung zu verfolgen. Auch die Plots fand ich nicht wirklich überraschend.

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Meine Meinung: Ein gut gewähltes Buchcover Das Buchcover von „Die Nanny“ von Gilly MacMillan gefällt mir sehr. Ich finde es zur Geschichte des Buches überaus passend und mag die Stimmung, die es vermittelt, denn sie deckt sich mit der Stimmung, die ich während des Lesens empfunden habe. Der Schreibstil von Gilly MacMillan ist leicht zu lesen und hat mir beim Einstieg in das Buch keinerlei Probleme bereitet. Dadurch, dass das Buch sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit seine Handlung hat, ist das Lesen sehr kurzweilig und nach und nach fügt sich die Geschichte für den Leser zusammen. Auch gut gefallen hat mir, dass die Geschichte aus mehrerer Perspektiven erzählt ist. So blickt der Leser mal mit den Augen von Jo, Viriginia (Jos Mutter) und Detective Andy Wilton, der in einer möglichen Mordsache ermittelt, auf die Handlung. In Kombination mit den Elementen aus der Vergangenheit ist die Geschichte schon ziemlich spannend. Besonders gut hat mir die Atmosphäre gefallen, die die Autorin in dem alten Anwesen geschaffen hat. Ich bin gerne mit Jo dort gewesen und habe die Orte ihrer Kindheit erkundet. Immer lag ein etwas geheimnisvoller bis schauriger Schimmer über der Szenerie. Die Protagonisten die ich in diesem Buch getroffen habe, sind sehr unterschiedlich. Ist Jo eine völlig normale junge Frau, so ist ihre Mutter Virginia eine Dame der besseren Gesellschaft und legt großen Wert darauf, mit „Lady Holt“ angesprochen zu werden. Ich muss sagen, dass ich zu Beginn überhaupt kein Fan von Virginia war und Jos abweisende Art durchaus verstehen konnte. Jo hingegen mochte ich sehr. Dies hat sich allerdings im Laufe des Buches komplett gewandelt. Jo hat mich immer mehr genervt, dafür hatte ich mehr Verständnis für Virginia. Dennoch konnten mich beide Protagonistinnen nicht wirklich erreichen, so dass ich ihre Geschichte bis zum Schluss sehr distanziert gelesen habe. Dass es sich bei der vermeintlichen Nanny Hannah um eine ältere Dame handeln sollte, ist mir während des Lesens nicht ganz so bewusst gewesen. Auf mich machte sie immer den Eindruck als wäre sie in Jos Alter, was mich jetzt im Nachhinein ein wenig verwundert. Zu Hannah kann ich sagen: ich mochte sie durchweg nicht und habe oft eine große Abneigung gegen sie beim Lesen gespürt. Und auch zu Detective Andy Wilton konnte ich keine wirkliche Beziehung aufbauen. Dafür waren mir die Passagen, die aus seiner Sicht geschrieben waren, zu kurz und unscheinbar. Einzig und allein Ruby, Jos Tochter, konnte mich begeistern und berühren. Spannung erwartet, einen Einblick in die Abgründe menschlicher Seelen erhalten War ich zu Beginn des Buches noch ziemlich gespannt, was mich im Verlauf erwarten wird, ließ diese freudige Erwartung ab ungefähr der Mitte des Buches stark nach. Es gab einiges, was ich als Leserin erahnen konnte und meistens lag ich richtig. Ein Handlungsstrang und seine Auflösung hat mich überrascht, dennoch habe ich das Ende des Buches nicht als den erwarteten Paukenschlag empfunden. Somit kann ich sagen, dass die Geschichte auf jeden Fall durchweg interessant, aber nicht wirklich mitreißend war. Denn dafür hätten mich die Protagonisten und ihre Handlungsweisen einfach mehr packen müssen. Hatte ich einen hochspannenden Krimi erwartet, gab es hier dann doch eher den Blick in menschliche Abgründe und die Highsociety mit all ihren Tücken und Freuden. Ich möchte nicht sagen, dass mich dieses Fazit enttäuscht hat, dennoch wird mir die Geschichte nicht als Highlight in Erinnerung bleiben. Mein Fazit: „Die Nanny“ von Gilly MacMillan ist ein Spannungsroman, der mich zu Beginn komplett gepackt hat, dann aber nach und nach an Spannungsmomenten verloren hat. Es gibt einige Geheimnisse aufzudecken und die ein oder andere Sache hat mich auch wirklich überrascht, dennoch konnte mich das Buch nicht bis zum Ende begeistern. Die Distanz zu den Protagonisten war einfach zu groß und die Auflösung der Geschichte war zwar irgendwie stimmig, aber nicht zufriedenstellend. Ich habe es nicht bereut, das Buch zu lesen, kann es aber auch nicht uneingeschränkt weiterempfehlen.

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Auf dieses Buch war ich unglaublich gespannt. Ich hatte bisher nur gutes gehört und dadurch wurde ich natürlich noch neugieriger. Das Cover gefiel mir unglaublich gut und auch der Klappentext klang sehr spannend. Der Einstieg ins Buch fiel mir super leicht. Ich mochte den Schreibstil der Autorin unglaublich gerne. Sie schreibt sehr locker und flüssig außerdem ist ihr Stil bildhaft und einnehmend. Sie schaffte es mühelos mich in den Bann der Story zu ziehen. Bereits nach wenigen Seiten war ich völlig in der Story versunken. Ich konnte dieses Buch kaum aus den Händen legen, es war so unglaublich spannend. Die Spannung war fast greifbar, sie zog sich wie ein roter Faden durchs Buch. Durch überraschende und geschickte Wendungen gelang es der Autorin sogar noch diese zu steigern. Je tiefer ich in der Story abtauchte desto mehr Geheimnisse und Intrigen bekam ich mit. Das ganze war unglaublich verwoben und fesselnd. Das ganze ließ mich nicht los und ich fieberte regelrecht mit. Die hier erschaffenen Charaktere sind greifbar und authentisch gezeichnet aber sie sind auch wahnsinnig komplex, doch das gefiel mir unglaublich gut. Ich hatte zudem absolut keine Ahnung wie das ganze ausgehen würde. Ich war regelrecht gefangen. Ich überlegte und grübelte doch meine Vermutungen waren jedes Mal falsch. Das Ende an sich hat mich echt umgehauen. Das war ein überaus gelungenes Ende für dieses besondere Buch. Ich für meinen Teil bin restlos begeistert. Bitte mehr davon. Fazit: Mit "Die Nanny" gelingt Gilly Macmillan ein wahrer Pageturner. Ein unglaublich toller Schreibstil und eine fesselnde, spannende und beklemmende Handlung, überzeugten mich auf ganzer Linie.

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Die siebenjährige Jo wächst im Luxus auf, doch Liebe und Zuneigung erfährt sie nur durch ihre Nanny Hannah. Als diese von einem auf den anderen Tag aus ihrem Leben verschwindet, kommt das kleine Mädchen nicht gut damit zurecht. Jahre später kehrt die inzwischen erwachsene Jo mit ihrer Tochter zurück auf das Familienanwesen Lake Hall. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist immer noch sehr angespannt, doch die Großmutter vergöttert ihre Enkelin total. Eigentlich ist alles ganz normal, bis eines Tages plötzlich eine ältere Dame auftaucht, die behauptet Hannah zu sein. Doch ist sie es wirklich? Der Roman spielt überwiegend in der Gegenwart, jedoch gibt es zwischendurch immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit. Es wird immer zwischen Jos, Virginias, Hannahs und der Sicht der Ermittler abgewechselt. Das Erzähltempo ist sehr langsam gehalten. Nur Stück für Stück entwickelt sich die Handlung. Zwar gibt es auch mehrere Wendungen und unerwartete Ereignisse, dennoch war ich zwischendurch doch ab und zu versucht, einzelne Seiten zu überblättern. Im Großen und Ganzen ist hier ein solider Spannungsroman entstanden, der das Eine oder Andere Geheimnis enthält.

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Jocelyn kehrt nach dem Tod ihres Mannes zusammen mit ihrer 10-jährigen Tochter Ruby nach England zurück, auf den Landsitz ihrer Eltern. Nur ihre Mutter lebt noch dort auf Lake Hall, mit der sich Jocelyn, die lieber Jo genannt wird, ihr ganzes Leben nicht vertrug. Sie fühlte sich immer von ihrer Mutter abgelehnt, liebte ihren inzwischen verstorbenen Vater dafür umso mehr. Jos Bezugsperson war jedoch hauptsächlich ihre Nanny Hannah. Doch Hannah verschand eines Tages, als Jocelyn etwa sieben Jahre alt war, spurlos und das Kind glaubte zeitlebens, sie sei schuld am Verschwinden der Nanny, da sie sich unartig verhalten hatte am Abend vorher. Jocelyns Mutter Virginia glaubt zu wissen, dass Hannah tot ist. Als Jo und Ruby eines Tages im See, der zum Landsitz gehört, einen Schädel finden, der eindeutige Spuren eines gewaltsamen Todes trägt, wird Virginia sehr nervös und bekommt Angst vor den Fragen der Polizei. Aber eines Tages steht Hannah plötzlich quicklebendig vor der Tür. Und es gelingt ihr, erneut Anschluss an die Familie zu finden. Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven. Als Ich-Erzählerinnen berichten abwechselnd Jocelyn und Virginia, in der dritten Person werden die Handlungen des Detective Andy Wilton erzählt. Und dann gibt es noch, in der dritten Person und kursiv gedruckt, den Handlungsstrang um Linda Taylor, dessen Bedeutung sich erst im Laufe des Romans entschlüsselt. Inhaltsangabe und Klappentext klingen wirklich vielversprechend, verheißen Spannung und Thrill. Nur leider fand ich den Roman bei weitem nicht so „nervenzerreißend“, wie ein Sticker auf dem Cover behauptet. Die verschiedenen Erzählformen verwirren und es erklärt sich nicht, was der Sinn dahinter ist. Es gibt viele Längen, viele Szenen, in denen nicht wirklich etwas passiert. Die Figuren bleiben seltsam fremd, ihre Sprache formelhaft. Der Stil ist voller Phrasen, ob das im Original bereits so ist oder der Übersetzung geschuldet, vermag ich dabei nicht zu erkennen. Die Auflösung ist dann aber wieder interessant und nicht unbedingt sofort vorhersehbar. Ein Krimi, der ein Thriller sein möchte, es aber meiner Meinung nach nicht ist. Gilly Macmillan: Die Nanny blanvalet, Juli 2020 Klappenbroschur, 444 Seiten, 13,00 €

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Leider hielt der Klappentext des Thrillers "Die Nanny" nicht was es versprach und die Story plätscherte förmlich flach und seicht vor sich hin. Klar ist relativ schnell, das die Nanny Hannah etwas zu verbergen hat und daher nach vielen Jahren wieder in Erscheinung tritt. Ebenfalls klar ist, das hier viele Geheimnisse aufgedeckt werden, was meiner Meinung nach ein klein wenig zügiger hätte passieren können, da ich keinerlei Spannung wahrnahm, sondern nur Menschen, die mir unsympathisch und oberflächlich erscheinen. Es herrscht innerhalb der Familie absolute Lieblosigkeit und Unverständnis füreinander, sodass diese kaputte Beziehung absolut vorherrscht und mir viel zu viel Raum einnimmt. Hannah, die sich immer mehr in das Leben drängt, hat somit leichtes Spiel und kann Jo komplett für sich vereinnahmen, während sie ihre Mutter mehr und mehr ausschließt. Lediglich Ruby scheint zu merken, das Hannah anders ist, als Jo es wahrnimmt. Ist Jo wirklich so blauäugig? Mir war vieles einfach zu oberflächlich erzählt, wobei die Rückblenden aus Hannahs Leben Aufschluss darüber geben, was für eine Person Hanna in Wirklichkeit ist und sie quasi über Leichen geht, um ihr Ziel zu erreichen. Hannah ist chronisch unzufrieden. Sie ist krank und nicht mit dem zufrieden, was ihr das Leben bietet. Sie möchte immer und immer mehr und drängt sich in Familien, um diese zu zerstören. In Jos Familie hätte sie es fast geschafft und vielleicht ist es ein klein wenig Rache, die sie nun nehmen will, denn auch ihr ist übel mitgespielt worden. Manche Auflösung kam mir einfach zu spät. sodass es letztendlich nur eine eingeschränkte Leseempfehlung geben kann

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⠀ Um mit einem positiven Punkt zu beginnen:⠀ ⠀ Hochinteressant ist, wie widersprüchlich die verschiedenen Charaktere bei jedem Perspektivwechsel gezeichnet werden.Wer gerade noch zuckersüß und sympathisch wirkte, erscheint aus dem Blickwinkel einer anderen Person berechnend und kalt – oder umgekehrt.⠀ ⠀ Als Leser merkt man schnell, dass man sich so oder so kein voreiliges Urteil bilden sollte, weil man nicht weiß, wie weit man den Wahrnehmungen und Erinnerungen bestimmter Charaktere trauen kann. Obwohl deren Erinnerungsfetzen alles andere als untrüglich sind, setzt sich nach und nach ein verschwommenes, indes eindeutiges Gesamtbild zusammen.⠀ ⠀ Aus anfänglich flach erscheinenden Figuren werden nach und nach Menschen mit Ecken und Kanten, mit echtem Herzblut und schlüssigen Hintergrundgeschichten.⠀ ⠀ Leider bleibt ausgerechnet Protagonistin Jo, Fix- und Angelpunkt der Geschichte, recht blass. Über weite Passagen lässt sie keine nennenswerte Entwicklung erkennen, wenn sie ihr nicht von außen aufgezwungen wird. Dies erweist sich im Laufe des Buches zwar als folgerichtig, dennoch wirkt sie dadurch blutarm. Es sind stattdessen die beiden Widersacherinnen, die am interessantesten sind: Nanny Hannah und Mutter Virginia, die sich aufs Blut nicht ausstehen können.⠀ ⠀ Die Hintergrundgeschichte, warum dem so ist, entpuppt sich als erfreulich komplex und vielschichtig. Es geht nicht nur um die Tote um See, sondern auch um andere Vergehen. Außerdem gewinnt der Leser einen Einblick in das dekadente Luxuslebens des gelangweilten Adels – und dessen mal mehr, mal weniger harmlose Abgründe.⠀ ⠀ Es kommt zu einigen erstaunlichen Enthüllungen. Dinge passieren, die eigentlich nicht sein können, aber wider jegliche Probabilität dennoch so sind… Oder doch nicht? Wieder und wieder kippt das Bild, und mehr als ein Charakter intrigiert meisterhaft, während ein anderer Charakter sich der gedanklichen Ketten nicht bewusst ist.⠀ ⠀ Bis zu einem gewissen Punkt ist das großartig geschrieben und wahnsinnig geschickt konstruiert, da macht das Lesen und Miträtseln sehr viel Spaß.⠀ ⠀ Leider fällt dieses Kartenhaus in den letzten Abschnitten des Buches in sich zusammen.⠀ ⠀ Eine Entwicklung ist mehr als fragwürdig: ein Charakter vollbringt Dinge, die meines Erachtens schlichtweg unmöglich sind. Das Verhalten dieses bisher sehr eindeutig gezeichneten Charakters fällt außerdem vollkommen aus der Rolle, ohne dass die Gründe nachvollziehbar wären.⠀ ⠀ Mein Eindruck war: das muss so sein, weil das Ende des Buches sonst nicht funktionieren würde – nicht, weil es Sinn macht für diesen Charakter! Danach wurde es für mich auch recht vorhersehbar.⠀ ⠀ Dabei ist das Potential eigentlich vorhanden: Die Autorin hat im ersten Teil des Buches das Fundament für einen großartigen Spannungsroman mit überzeugendem Ende gelegt. Aber ganz am Schluss greift sie manche losen Fäden nicht mehr auf, lässt sorgfältig gelegte Fallen verstauben, missachtet ihre eigenen psychologischen Winkelzüge…⠀ ⠀ Fazit⠀ ⠀ Das Buch schlug mich schnell in seinen Bann, ich fand es flüssig und spannend geschrieben, sowie gekonnt konstruiert. Ich fieberte und rätselte mit, ich las es mit viel Vergnügen – endlich mal wieder ein echtes Spannungs-Highlight!⠀ ⠀ Leider fand ich die Auflösung dann aber wenig glaubhaft und dadurch enttäuschend. Vorher hätte ich das Buch vorbehaltlos als Must-Read weiterempfohlen, jetzt muss ich zu meinem Bedauern Abstriche machen.⠀ ⠀ Dennoch: ich bereue nicht, “Die Nanny” gelesen zu haben – vom Ende abgesehen ist das Buch unterhaltsam und spannend. Muss man nicht lesen, kann man aber sehr gut!

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Die siebenjährige Jo wächst wohl behütet auf, allerdings bekommt sie die Liebe und Wärme die sie benötigt von ihrer Nanny, anstatt von ihrer Mutter. Ihren Eltern ist Ansehen und Reichtum mehr wert als das familiäre Miteinander. Als eines Tages Hannah, die Nanny plötzlich spurlos verschwindet, schiebt Jo die ganze Schuld auf ihre Eltern. Nach einigen Jahren muss sie durch einen Schicksalsschlag mit ihrer kleinen Tochter Ruby zurück in das Anwesen ihrer Kindheit und zu ihrer Mutter. Das Verhältnis zwischen den beiden ist immer noch sehr angespannt. Plötzlich steht eine ältere Frau vor der Türe, die sich als Hannah vorstellt. Die Mutter ist misstrauisch, denn sie weiß was damals passiert ist. Wer ist diese Frau? Ist es wirklich Hannah? Der Klappentext machte mich sehr neugierig und ich wollte das Buch unbedingt lesen. Bis zur Mitte des Buches ungefähr konnte ich es nicht zur Seite legen. Ich musste unbedingt wissen wie es weitergeht. Durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven und auch Zeitebenen macht es die Geschichte spannend und abwechslungsreich. Es fügt sich immer mehr zusammen und es entsteht ein rundes Bild. Ab der Mitte allerdings entstehen immer mehr Längen und es ist in einigen Situationen vorhersehbar. Das nimmt die Spannung und den Reiz weiter zu lesen. Die Grundidee fand ich super. Anfangs auch echt gut umgesetzt. Leider hielt dies nicht an. Es gibt so vieles das man aufdecken kann. Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden. Die Charaktere sind auch toll. Nur die Emotionen kamen nicht ganz so bei mir an. Da es mich nur bis zur Hälfte richtig gepackt hat und die Emotionen nicht rüber kamen, gibt es von mir 3 von 5 ⭐️⭐️⭐️

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