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Rezensionen zu
Blood Orange - Was sie nicht wissen

Harriet Tyce

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schönes Buch

Von: Anika

20.12.2019

Das Buch ist echt schön geschrieben. Es gibt gute Charaktere, in die man sich hineinversetzen kann, und eine schlüssige Geschichte. Von meiner Seite aus klingen auch die juristischen Aspekte gut und richtig aber dass sollte jemand beurteilen, der auch im juristischen Bereich tätig ist. Zu Geschichte selbst: Es geht um eine Anwältin, die ihren ersten Mordfall bekommt. Sie selbst ist verheiratet, hat eine Tochter, Alkoholprobleme und zusätzlich eine Affäre, die sie nicht schafft zu beenden. In dieser Kombination auch verschiedenen Problemen versucht sie für ihre Mandanten und ihre Tochter da zu sein und das richtige zu tun. Es ist klar, dass nicht immer alles so läuft, wie sie gerne hätte aber genau das macht das Buch so interessant. Im eigenen Leben selbst läuft immer vieles nicht nach Plan und man muss immer schnell eine Lösung finden. Von mir aus ist das Buch eine Leseempfehlung für alle, die mal etwas aus der Sicht einer englischen Anwältin mit einem Haufen Probleme lesen möchten.

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Hält leider nicht was es verspricht

Von: Christiane D.

20.12.2019

Prozessanwältin Alison ist gleichsam überrascht wie erfreut, als Rechtsberater Patrick ihr ihren ersten Mordfall zuteilt. Dass die darauf folgenden Ereignisse sie allerdings immens aufwühlen würden, darauf war sie nicht gefasst. Zudem versucht Alison alles in ihrer Macht stehende, um ihrer Tochter eine gute Mutter und ihrem Mann eine gute Ehefrau zu sein. Nichtsdestotrotz beginnt die Fassade mehr und mehr zu bröckeln, es scheint als würden sämtliche Bemühungen den Prozess nur umso schneller vorantreiben... Der Plot hört sich spannend an und auch die Charaktere scheinen auf den ersten Blick mit zahlreichen Ecken und Kanten ausgestattet, so dass Hoffnung besteht einen gut durchdachten Thriller vor sich zu haben. Vermutlich sind dies auch die Gründe überhaupt zu „Blood Orange“ zu greifen. Leider stellt sich jedoch ziemlich schnell heraus, dass hier ein Trugschluss vorliegt. Dabei startet die Erzählung recht vielversprechend, indem man sofort in eine ziemlich prekäre Situation hineingeworfen und mit sämtlichen Emotionen überschüttet wird. Natürlich lässt man sich bereitwillig darauf ein, will man doch Hintergründe verstehen, Personen näher kommen oder gar Geheimnisse schon im Vorfeld entschlüsseln. Bald allerdings muss man feststellen, dass das Tempo immer mehr zurückgenommen wird und es der Geschichte schlichtweg an Biss fehlt. Ein wichtiger Aspekt ist die unterschwellige Verbindung zwischen der vermeintlichen Täterin im Mordfall und ihrer Anwältin Alison. Sicherlich soll dies für den Leser durchaus offensichtlich sein, dennoch sind ganze Passagen viel zu umfangreich angelegt und in ihrer Darstellung zu offensichtlich. Es bleibt kaum Raum für eigene Theorien, im Grunde wird alles dargelegt, nur die Hauptprotagonistin bekommt davon über einen langen Zeitraum scheinbar nichts mit. Sicherlich ist dem Leser bewusst wie wichtig der Autorin die Motivation der Tat ist und dass sie nicht leichtfertig irgendwelche Plattitüden einwirft. Auf Grund der Detailverliebtheit wird die Spannungskurve jedoch immer weiter in den Hintergrund gedrängt, droht sogar gänzlich zu verblassen. Entsprechend schwierig lässt sich dieses Werk genremäßig einordnen, die – zugegebenermaßen recht hohen – Erwartungen können leider nicht erfüllt werden.

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Blood Orange von Harriet Tyce

Von: Charlotte

19.12.2019

Obwohl ich es oft als ablenkend empfinde, wenn eine Geschichte im Präsens geschrieben ist, nahm ich es bei diesem Buch nicht als störend wahr, weil es gut und unterhaltsam geschrieben ist. Ich musste nicht viel Konzentration aufwenden, um immer wieder schnell in das Geschehen einzutauchen. Der Charakter der Protagonistin ist sehr gut ausgearbeitet, sodass man mit ihr fühlt und sich wünscht, dass sie diese sich scheinbar selbst auferlegten Laster besiegt. Leider waren viele Aspekte der Geschichte vorhersehbar und dadurch wartete ich vergebens auf den Höhepunkt mit der überraschenden Wendung. Ich würde es als leichte Lektüre zur Unterhaltung empfehlen, aber für jemanden, der Aufregung und Überraschung in einer Geschichte sucht, ist es meiner Meinung nach nicht das richtige Buch.

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Blood Orange

Von: Readingmom8

18.12.2019

Blood Orange Klappentext Der erste Mordfall ihrer Karriere verlangt Anwältin Alison alles ab. Umso erstaunlicher ist es, dass sie sich phasenweise nicht im Griff hat, zu viel trinkt und der Affäre mit einem Kollegen kein Ende setzen kann. Doch die gute Ehefrau und Mutter in ihr gewinnt immer wieder die Oberhand. Außerdem will Alison das Schuldeingeständnis ihrer Mandantin nicht anerkennen. Ein untrügliches Gespür sagt ihr, dass die seit Jahren körperlich und seelisch misshandelte Frau ihren Mann nicht erstochen hat. Und so treffen zwei Frauen aufeinander, die etwas gemeinsam haben. Doch sie wissen es nicht. Noch nicht … Buchkritik Der Britin Harriet Tyce ist mit diesem Debüt ein fesselnder Roman über die Anwältin Alison gelungen. Der juristisch detailgetreue Thriller ist unvorhersehbar, spannend, dunkel und verstörend. Definitiv nichts für schwache Nerven. Die handelnden Personen sind auf den ersten und meist auch auf den zweiten Blick nicht die sympathischsten. Der eigentlich Fall rückt viel zu sehr in den Hintergrund, da es sich meist um Alison und ihr verkorkstes Leben dreht. Die verheiratete Anwältin ist Mutter eines Schulmädchens und hat außer ihrem Beruf nichts im Griff. Sie geht sehr gerne arbeiten und das auch äußerst erfolgreich nur privat sieht es ganz und gar nicht gut aus. Sie vernachlässigt ihr Familienleben komplett und ihre Tochter wächst so gut wie nur bei ihrem Mann auf. Selbst das Kochen fällt ihr schwer. Kein Wunder muss sie sich doch um ihren Arbeitskollegen mehr als üblich kümmern und dem Alkohol ist sie auch nicht abgeneigt. Die Autorin schafft es definitiv, dass sie mit ihrem großartigen Schreibstil aufregt, aufwühlt und einen oft sprachlos zurück lässt. Ein Buch das einen nicht loslässt und von Seite zu Seite auf eine überraschendes und überaus unerwartetes Ende zusteuert. Fazit Ein Thriller im klassischen Sinn ist diese Buch definitiv nicht. Ich würde es eher in die Kategorie "Familiendrama" einordnen. Selten hat mich ein Buch so dermaßen bewegt, aufgeregt und in seinen Bann gezogen. Es hat mein Herz zum Rasen gebracht. Ich wollte es phasenweise beim Fenster raus werfen und es dafür aber auf keinen Fall aus der Hand geben. Es fesselte mich und ließ mich einfach nicht mehr los. Gefühlschaos pur! Facts Taschenbuch - 384 Seiten Verlag - Diana Sprache - deutsch ISBN - 9783453423145 Preis - 10.99€ (D) , 11,30€ (A) Erscheinungsdatum - 14.10.2019

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Leider nicht so gut wie erwartet

Von: Brina88

18.12.2019

Klappentext: "Der erste Mordfall ihrer Karriere verlangt Anwältin Alison alles ab. Umso erstaunlicher ist es, dass sie sich phasenweise nicht im Griff hat, zu viel trinkt und der Affäre mit einem Kollegen kein Ende setzen kann. Doch die gute Ehefrau und Mutter in ihr gewinnt immer wieder die Oberhand. Außerdem will Alison das Schuldeingeständnis ihrer Mandantin nicht anerkennen. Ein untrügliches Gespür sagt ihr, dass die seit Jahren körperlich und seelisch misshandelte Frau ihren Mann nicht erstochen hat. Und so treffen zwei Frauen aufeinander, die etwas gemeinsam haben. Doch sie wissen es nicht. Noch nicht … " Meine Meinung: Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht ganz so gut gefallen hat. Die Geschichte an sich ist ganz ok gewesen, aber leider nicht ganz das, was ich erwartet habe. Die Spannung ist leider nicht wirklich vorhanden gewesen, außer zum Schluss. Ich muss auch sagen, dass ich Alison sehr unsympathisch gefunden habe. Eine Mutter, die sich mehr für den Job, ihre Affäre und Kneipengänge interessiert als für ihre Tochter, für mich eine schlimme Vorstellung. Gut fand ich, dass am Ende des Buches rauskam, was es mit dem Titel auf sich hat. Bis dahin könnte man nämlich nicht wirklich erraten, warum das Buch Blood Orange heißt. Der Schreibstil ist ganz ok, das war es dann aber auch schon. Das Buch hat sich unkompliziert lesen lassen, man ist nicht ins Stocken gekommen. Das Cover gefällt mir gut und es sieht sehr schön aus. Alles in allem nicht wirklich das, was ich erwartet habe. Kann man lesen, muss man aber nicht unbedingt.

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Über Geschmack lässt sich streiten

Von: Josef

16.12.2019

Ich hatte mich auf ein spannendes Buch gefreut, aber was dann kam war alles andere als ein Thriller. Alison, die Hauptperson der Geschichte, ist Anwältin die ihren ersten Mordfall "bekommt". Sie hat einen Mann und ihre Tochter, gleichzeitig eine Affäre mit ihrem Kollegen und anscheinend ein großes Alkoholproblem. Ich dachte, dass die Mordaufklärung der Hauptbestandteil des Buches ist. Aber nein, hauptsächlich geht es um Alison selbst und ihre vielen Probleme. Am Ende kommt alles anders als erwartet. Es gibt auch ein paar spannende Stellen im Buch, aber meistens fand ich es eher nicht lesenswert.

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Alison ist Anwältin und bekommt ihren ersten Mordfall zugeteilt. Dabei merkt sie schnell, dass bei der Mörderin Madeleine einiges nicht stimmt… Doch Alison trinkt viel zu viel und ihre Gedanken kreisen laufend um ihren Geliebten Patrick, einen Kollegen, sowie um ihre Tochter Matilda und ihren Mann Carl. Es ist mir schwer gefallen, dieses Buch bis zum Ende zu lesen. Woher kommt der Trend in Thrillern, die Hauptperson als weibliche Alkoholikerin darzustellen, die sich zudem von allen Menschen wie Dreck behandeln lässt? Nach „Girl on the train“ und „The women in the window” ist dies nun das dritte Buch nach diesem Muster. Ich finde sie allesamt schrecklich. Außerdem habe ich mich bei diesem Buch „Blood Orange“ gefragt, ob eine Person, die glaubt, nichts Wert zu sein und sich von allen wie der letzte Dreck behandeln lässt, wirklich eine erfolgreiche Anwältin sein kann. Durchgehalten habe ich bei diesem Buch nur, weil ich wissen wollte, welchen Clou die Autorin am Ende bereit hält. Bei den anderen oben genannten Büchern, ging es mir genauso. Gelohnt hat es sich für mich bei keinem der drei Bücher. In Zukunft werde ich folglich um Bücher, die mit diesen hier verglichen werden, einen weiten Bogen machen. Alkoholismus, psychische Unterdrückung und intrigante Spiele sind einfach zu billige Tricks, um mir zu gefallen.

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Dieses Buch hält einem wach

Von: Buchfan76

16.12.2019

Das Buch war so spannend, dass ich es in 3 Tagen bzw. Nächten durchlas. Der Schreibstil war sehr flüssig und dadurch war das Lesen sehr angenehm. Im Buch geht es eher um das zwischenmenschliche als um den Mordfall aber das ist keinesfalls störend sondern belebt das Buch und man taucht richtig in die Geschichte ein. Man leidet teilweise richtig mit den Charakteren mit und das Ende ist sehr überraschend aber für mich auch zufriedenstellend. Wenn jemand jedoch einen Thriller erwartet, wird er von diesem Buch eher enttäuscht sein, alle anderen aber werden begeistert sein.

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