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Rezensionen zu
Die geheimen Leben der Schneiderin

Angelika Waldis

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Die geheimen Leben der Schneiderin

Von: Tala

18.04.2019

Ein interessantes Buch, es lässt einen einen Blick in eine allein Lebende Frau blicken, was Sie denkt,fühlt und wie Sie handelt. Wie sie Hinter ein Geheimnis ihrer Eltern kommt. Es ist in kurzen Abschnitten geschrieben, es verweilt nicht lange an einer Stelle/Ort. Mir persönlich kommt es vor wie ein kurzer Zeitraffer auf schnell gestellt. Sie blickt hinter sich in die Vergangenheit um im Heutigen Jetzt anzukommen. Baut sich ihre eigenen Welt auf. Wieso hat Ihre Mutter nicht erzählt das....? Warum hat Ihr Vater nichts erwähnt...? Sie hat viele Fragen aufgeworfen mit der Suche nach Ihrem Bruder.... Ein Buch was einem zum nachdenken anregen kann. Allerdings hat dieses Buch auch seine Längen und plätschert vor sich hin. Zumindest kommt es mir so vor. Habe mich schwer getan es zulesen. Vielleicht liegt es daran das ich mir was anders vorgestellt habe. Ich bin selber so Alt wie Jolie, aber es kam mir vor als wenn Sie viel Älter ist, eher wie eine 60 oder 70 Jährige. Mir fehlte auch etwas Schwung in der ganzen Geschichte. Es hat nette Anekdoten und es bringt einen auch zum schmunzeln. So hart wie es sich auch jetzt liest, aber ich bin Ehrlich es war für mich zu langatmig und auch zu Sprunghaft in den Einzelnen Episoden. Ich bin aber dafür das sich jeder seine eigene Meinung bildet. Für mich war das Buch nicht wirklich ein Highlight, aber für jemanden der den Schreibstil mag, dem wird es gefallen!

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Faszinierend

Von: Susanne

18.04.2019

Absolut lesenswert! Ein schönes Buch über Sehnsucht und Träume und den alltäglichen Schwierigkeiten

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Das Leben einer Schneiderin ohne Spannung

Von: Angelika Förster

18.04.2019

Es ist das Buch über ein Leben der Schneiderin. Es beschreibt zwar anschaulich die Tage und was sie so tut. Aber das war es auch schon. Ein aneinanderreihen der Tage ohne Höhepunkte oder gar irgendwas spannendes. Tut mir leid, ich habe nach 80 Seiten aufgegeben. Das war nichts für mich.

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Die geheimen Leben der Schneiderin

Von: TaSch

17.04.2019

Ich muss zugeben das ich sonst nicht diese Art von Romanen lese, aber ich fand den Titel und die Inhaltsangabe interessant. Es handelt sich um ein nettes, kleines Buch, das eine interessante Schreibweise beinhaltet. Der Inhalt beschreibt das jetzige und frühere Leben der Hauptdarstellerin, dabei switched die Autorin gekonnt zwischen den Zeiten hin und her. Die Schneiderin Jolie versucht Licht ins Dunkel ihrer Vergangenheit, die mit dem Schicksal ihres Bruders zu tun hat, zu bringen. Durch das Planen einer Familienfeier wird die ganze Geschichte wieder ans Licht gebracht und sie stellt auch die restlichen Familienmitglieder mit ihren Ecken und Kanten vor. Sie versucht dabei auch mit ihrem eigenen Leben klar zu kommen. Die ganze Geschichte endet mit einem ziemlich abrupten Schluss, der den Leser doch irgendwie im Unklaren lässt. Ich fand das Buch aber trotzdem interessant und kurzweilig zum lesen.

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Andere Erwartungen, trotzdem solide

Von: Lotti

17.04.2019

Die geheimen Leben der Schneiderin ist ein Roman von Angelika Waldis, welcher sich um die 46-Jährige Jolie dreht. Jolie hat in jungen Jahren ihren Bruder verloren, dieser sei angeblich im See ertrunken. Während Jolie ihr Leben als Schneiderin lebt, die anstehende Geburtstagsfeier der Eltern organisiert und sich als einzige aus der Familie um ihre kranke Mutter kümmert, macht sich Jolie allmählich darüber Gedanken, ob ihr Bruder wirklich ertrunken ist oder ob Franz vielleicht doch noch lebt. Gut gefallen hat mir zuallererst der Schreibstil. Zumindest an den meisten Stellen ist dieser durch kurze Sätze, häufig bildlicher Sprache und teilweise auch Witz geprägt. An wenigen Stellen bin ich jedoch über die Wortwahl gestolpert, was den Lesefluss etwas störte. *Achtung enthält leichte Spoiler* Zum Inhalt muss ich sagen, dass ich etwas anderes erwartet habe. Der Klappentext impliziert, dass sich der Roman primär um die Suche nach Franz drehen wird. Bis zur Mitte des Buches muss man darauf jedoch warten. Primär geht es um die Vergangenheit, die Kindheit Jolies und ihrer Geschwister sowie Jolies zwischenmenschliche Beziehungen. Das wurde alles relativ interessant rüber gebracht, ich hatte jedoch schlicht und einfach etwas anderes erwartet. Als Identifikationsfigur dient Jolie höchst wahrscheinlich Personen im selben Alter, weshalb die Themenfelder bzw. Die Gedanken von Jolie mir etwas fern schienen. Trotzdem fand ich das Buch solide und der Roman ist für Frauen und Männer im selben Alter bestimmt noch interessanter.

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Aus dem Leben gegriffen

Von: Ulrike Forkri aus Enkenbach-Alsenborn

17.04.2019

Bereits der Titel „Die geheimen Leben der Schneiderin“ des Romans von Angelika Waldis löste bei mir den Wunsch aus dieses Buch zu lesen. Meine Erwartungen auf ein spannendes Buch voller Rätsel und Entdeckungen wurden anders, als ich mir vorgestellt hatte, erfüllt. Welche Geheimnisse sollte eine Schneiderin auch haben? In der Tat gibt es ein großes Geheimnis: Was ist wirklich mit dem großen Bruder Franz, der als siebzehnjähriger Junge nach einem Badeausflug spurlos verschwand, geschehen? Ist er tot? Lebt er noch irgendwo auf der Welt? Diese Frage stellt sich Jolanda Hansen, die Modezeichnerin und Schneiderin und sucht nach Antworten. Erinnerungen an ihn und Zukunftswünsche überfluten sie verstärkt bei der Planung einer Familienfeier. Kontakte zu ihren Geschwistern bestehen kaum. Die Mutter lebt in einem Heim, der Vater noch in seinem Haus. Mit ihrem einstigen Ehemann hat sie eine Tochter, Maxi, die im Ausland lebt. Allein zu ihren Kunden in ihrem Atelier pflegt sie regelmäßige Kontakte, die unterschiedlicher Natur sind. Jolanda geht ganz in ihrer Welt der Näherei, der Natur, der Beobachtung und ihren Gedanken auf. Die Autorin gibt uns, dem Leser, vollen Einblick in das geheime Leben Jolandas und hält sie mit eigentümlicher Präzision fest. Die reale Welt verschmilzt mit der Phantasie und Geschichten, die Jolanda sich ausdenkt, z.B. als sie sich einer Gruppe „Mitgefangen“ anschließt. Hier ist es eine Lügengeschichte, die Folgen hat. Die Handlungen und Gedanken sind fließend und gehen ineinander über, d.h. fast jeder Absatz beinhaltet neue Mitteilungen – Gegenwart – Vergangenheit – Zukunft - Traum. Die Autorin schreibt so wie man eben lebt und denkt – ganz natürlich – ein eigener Schreibstil. Amüsant und humorvoll sind die schriftlichen Eintragungen, die Jolanda im Geheimen zu ihren Kunden anfertigt; ebenso Gedanken und Beobachtungen, die sie niemanden mitteilen will; sie spielt mit Worten. Jolanda ist die tragende Person der Familie. Sie organisiert allein eine Familienfeier zum 80. Geburtstag ihrer Eltern. Auch hier malt sie sich aus, wie er wohl verlaufen wird. Werden alle ihrer Einladung folgen? Verhalten sich die Gäste herzlich zueinander, sind die Geschwister sich fremd geworden, wird alles klappen wie geplant, wird ihr verschollener Bruder wieder auftauchen? Der Roman regt zum Nachdenken an und lässt einen über das eigene Leben und die geheimen Seiten darin reflektieren. Gerne empfehle ich dieses Buch jedem, der Phantasie, Ironie, natürliche Schreibweise und die Wiedergabe des Lebens mit diversen Schattierungen liebt.

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Sätze wie "Hoffnung vergrößert die Flügelspannweite" die Jolie knetet und auf die hinteren Seiten des Arbeitsjournals schreibt, bereichern diese Geschichte und verleihen ihr den gewissen Humor. In diesem Buch geht es um Wunsch, Vergangenheit, Traum, Vergänglichkeit und Realität. Die Geschichte einer Familie, von Jolie und ihre demente Mutter und im wesentlichen um den ertrunkenen Bruder Franz. Schön zu lesen, erquickend anders. Besonders gelungen ist auch der wertige Einband.

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"Das Denken kommt beim ersten Stich"

Von: meinFreiraum

16.04.2019

Wer Angelika Waldis liest, kann nicht mit spannungsgeladenen Handlungen rechnen, aber mit Geschichten über Menschen, deren Leben in vielerlei Facetten dargestellt ist. So auch in diesem Buch. Den Rahmen bildet das geplante Fest zum 80. Geburtstag der Eltern, zu dem Jolie die Familie zu sich einlädt. 15 Personen und ein leerer Stuhl. Genug Stoff, um ins Leben der Schneiderin Jolie einzutauchen. Es geht um Familie, Zeitvertreib, Lügenzeiten, Alltäglichkeiten, Sterne und eine spontane Reise, und immer wieder um die Vorbereitungen zum Fest. Es geht um „ein bisschen Jolie-Leben“: ihre Fragen, ihre Befürchtungen und Ängste, ihre Sehnsüchte und Wünsche. Trotz ihrer phantasievollen Gedankenwelt scheint es meist trist und farblos zu verlaufen, ganz im Einklang mit der Gleichmäßigkeit der Striche, die sie Tag für Tag in die Mauer ritzt, an der sie auf dem Weg ins Atelier vorbeigeht. Es ist insbesondere die Erzählweise der Autorin, oft hintersinnig und gespickt mit Sätzen, die manchmal unerwartet daherkommen, die das Lesen des Buches zu einem Erlebnis machen und die Raum für eigene Überlegungen geben. Und es ist eine Geschichte mit einem befreienden Ende. Wer „Ich komme mit“ von Angelika Waldis gelesen hat, kommt auch beim Lesen dieses Buches auf seine Kosten.

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