Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Roter Mond

Kim Stanley Robinson

(7)
(26)
(17)
(6)
(9)
€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

gelungener Blick in die Zukunft

Von: anna1965

17.10.2019

Manche Stellen fand ich etwas langatmig, aber insgesamt gesehen hat mir das Buch gut gefallen. Die Schilderungen der nahen Zukunft fand ich sehr glaubwürdig und ich kann mir gut vorstellen, das sich die Erde und ihre Bevölkerung wirklich in diese Richtung entwickeln werden. Ein empfehlenswertes Buch.

Lesen Sie weiter

Klingt besser als es war

Von: Ankepropanke

17.10.2019

Leider wird im Klappentext die Spannung schon vorweggenommen. Man weiß schon worum es geht. Im Buch selber will sich keine Spannung aufbauen. Es wird sehr emotionslos berichtet wie wer flieht oder was wer macht. Es ist zäh wie ein Kaugummi, aus diesem Grund war es mir nicht möglich das Buch bis zum Ende zu lesen. Es war einfach zu trocken geschrieben. Keine Ahnung wie es ausgeht, aber ich will es auch nicht mehr wissen.

Lesen Sie weiter

Roter Mond

Von: G-Strike

16.10.2019

Roter Mond von Kim Stanley Robinson Faszinierender Mond. Robinsons Beschreibung des Mondes ist phantastisch, mit bildhaft poetischer Sprache bringt er den kargen Himmelskörper dem Leser näher. Der Erdtrabant ist von den Menschen besiedelt worden und steckt voller spannender Technik und Architektur. Spätestens wenn beschrieben wird, wie unser Planet Erde am Horizont aufgeht, hat man das Gefühl oder auch die Sehnsucht,dabei zu sein. Gefährlicher Mond. Die drei Hauptfiguren in dem Roman, Tai Chu, Fred Fredricks, und Chan Qui, erwartet auf dem Mond eine Tour de Farce mit Mord, Intrigen, Gefangenschaft und Flucht, die sie auch auf die Erde des Jahres 2048 führt. Denn das Trio ist ein Spielball von erbitterten Machtspielen der kommunistischen Partei in China und globalen Auseinandersetzungen auf der Erde. Orakelnder Mond. Nach vielen Abenteuern und Wirrungen, kommen die drei Protagonisten wieder auf dem Mond an und werden Zeugen der Geburt einer neuen Weltordnung. Kim Stanley Robinson ist mit Roter Mond ein technischer, sozialkritischer, zu Herzen gehender Roman gelungen.

Lesen Sie weiter

Leider nicht für mich

Von: Stephanie

15.10.2019

Die Beschreibung des Buches fand ich sehr faszinierend und da ich ein anderes Buch des Autors auch auf meiner TBR Liste habe wollte ich es gerne ausprobieren. Leider hatte ich von Anfang an Schwierigkeiten mit dem Schreibstil des Autors und kam nicht richtig in die Story rein, sodass ich nach der Hälfte des Buches zugeben musste, einfach nicht das Buch für mich. In dem Buch geht es um den Amerikaner Fred Frederickson der im im Auftrag seiner Firma zu einer chinesischen Station auf dem Mond reist. Auf dem Weg begegnet er einem chinesischen Reporter namens Ta Shu. Die Kapitel wechseln zwischen den verschiedenen Perspektiven von Fred Frederickson und Ta Shu sowie einer KI und den Reportagen Ta Shus. Besonders die Kapitel von Ta Shus Reportagen haben für mich in der Hälfte die ich gelesen habe nicht zur Geschichte beigetragen. Insgesamt zieht sich das Buch für mich zu sehr und nicht genug passiert um mich wirklich zu fesseln und zum weiterlesen zu bringen. Es gibt bestimmt viele für die das Buch genau richtig ist, aber für mich war es einfach nicht das was ich erwartet bzw mir erhofft hatte.

Lesen Sie weiter

Ein Roman der das hier und jetzt in China mit einer möglichen nahen Zukunft zeigt. Der Autor hat viele Dinge detailliert beschrieben was schon jetzt in Grundzügen in China vorhanden ist. Die Beschreibung der Orte, der Personen, der Technik und der wirtschaftlichen Situation ist faszinierend und beschreiben die aktuellen Zustände mit etwas "Zukunft". Ich fühlte mich an meinen letzten Besuch in China erinnert. Ein durchaus vorstellbares Szenario das uns in einigen Jahren erwarten könnte. Teilweise wurden allerdings besonders technische Vorgänge etwas zu detailliert beschrieben, die ohne ein spezielles technisches Wissen mehr verwirren, als für die Geschichte notwendig wären. Dieses Buch ist für alle Leser, die sich über die nahe Zukunft Gedanken machen, als ein möglicher Ausblick wie es in ein paar Jahren sein könnte oder für diejenigen, die einfach Interesse an der chinesischen Entwicklung und Kultur haben.

Lesen Sie weiter

Im Buch "Roter Mond" von Kim Stanley Robinson hat China im Jahre 2048 den Mond besiedelt und damit so gut wie in Besitz genommen, obwohl es auch Stationen anderer geduldeter Länder an den Polen des Mondes gibt. Im Buch geht es um den mysteriösen Tod des ranghöchsten chinesischen Verwaltungsbeamten Chang Yazu. Dieser traf sich kurz zuvor noch mit dem Quantenmechaniker Fred Fredericks, welcher ihm ein neues "Quantentelefon" installieren sollte. Fred wird nach Yazus Tod zeitgleich bewusstlos und wacht in einer Krankenstation auf dem Mond auf. Und dort beginnt eine Odyssee, die sein Leben und seine Sicht auf die Dinge verändern wird. Er wird des Todes an Yazu verdächtigt. Da er sich der Macht Chinas nicht stellen kann und ihm niemand seine Unschuld glaubt, muss er fliehen. Dabei begegnet er der schwangeren jungen Chan Qi, Tochter des chinesischen Finanzministers, und dem Dichter und Feng-Shui-Experte Ta Shu, die zusammen zwischen Mond und Erde unter Zuhilfenahme künstlicher Intelligenzen Revolutionen anzetteln, sich vor den politischen Machenschaften verstecken und die Verschwörung gegen Fred aufklären. Das Buch ist durch seinen steten Wechsel zwischen dem Schauplatz auf dem Mond und China auf der Erde sehr abwechselungsreich, aber die einzelnen Passagen der einzelnen Schauplätze ziehen sich mitunter schon ganz schön in die Länge und können schnell langatmig und monoton werden. Des Weiteren ist der Roman mehr Politthriller als Science-Fiction-Buch. Freunde spannender Sci-Fi-Literatur werden hier nur moderat auf ihre Kosten kommen. Auch bei den handelnden Personen kommt man bei den chinesischen Namen auch leicht durcheinander. Dennoch sind die Persönlichkeiten und die persönlichen Probleme und Veränderungen im Buch sehr mitreißend. Die Kapitel sind eher esotherisch beschrieben als realistisch, was anfangs beim Lesen etwas verwirrend ist. Ein ganz großes Manko ist die Qualität des Buches an sich. Durch die Dicke (knapp 630 Seiten) knickt der Buchrücken schnell und mehrfach ein und die Buchdeckelkanten stoßen sich recht schnell ab. Also nix für die Umhängetasche zum Lesen in Bus und Bahn.

Lesen Sie weiter

Zukunft USA CHINA science fiction

Von: Sonnenkind

14.10.2019

Man sollte neben science fiction auch an politischen science fiction Entwicklungen in den USA mögen und aufgeschlossen sein gegenüber Weisheiten. Ich konnte das Buch flüssig lesen, weil es meinem Geschmack nicht wirklich entsprache, jedoch nicht immer den Zusammenhängen folgen. Allerdings hat es mein junger Nachbar gelesen und der war Feuer und Flamme und konnte sich richtig einfinden in den Schreibstil und die Phantasie und Spannung. Das Buch ist nichts für mich, aber für den richtigen Leser ein Volltreffer.

Lesen Sie weiter

Recht spannende Science Fiction

Von: Karin66

14.10.2019

Gerade passend für meinen Urlaub habe ich das Buch erhalten und mich auch gleich hinein vertieft, hatte es auch recht schnell durch - eben weil ich genug Zeit zum Lesen hatte. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich sonst nicht so viel Science Fiction lese, aber irgendwie hatte ich mir nach der Kurzvorstellung des Buches hier mehr von dem Roman versprochen. Die Idee mit der Besiedelung des Mondes ist ja nicht neu - vielleicht wird sie ja auch irgendwann Wirklichkeit. Insofern fand ich die Beschreibungen des Autors schon sehr interessant - insbesondere, wie er mit der unterschiedlichen Schwerkraft umgegangen ist und geschildert hat, wie sich die Protagonisten des Buches unter diesen Umständen bewegen. Das konnte man sich schon sehr gut vorstellen, ebenso wie die weiteren Ausflüge auf die einzelnen Stationen des Mondes. Und da es ja mal wieder um die Großmächte China und USA ging, die bei der Besiedelung wetteifern, war es ja klar, dass hier Chinesen und US-Amerikaner die Hauptrolle spielen. Ich fand nur leider die Vielzahl der geheimen Organisationen, die genannt wurden und irgendwie gegeneinander arbeiteten, etwas verwirrend. Ebenso der Teil, als sich die beiden Helden in China in der Stadt mit Hilfe von Freunden verstecken - den fand ich doch etwas langatmig und der hätte kürzer ausfallen können, das hätte der Spannung sicher gut getan. Daher kann ich auch dieses Mal nur 3 Sterne vergeben, denn ich hatte doch mit mehr "Thrill" gerechnet. Ansonsten aber wirklich ein gut geschriebenes Buch, das viel Raum für die eigene Fantasie lässt!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.