Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Rabbits. Spiel um dein Leben

Terry Miles

(45)
(49)
(30)
(7)
(5)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ein etwas anderer Thriller

Von: Yasmins_Bücherregal

16.08.2023

In diesem Buch verfolgen wir K, der, nachdem er seine Familie verloren und damit alleine auf der Welt ist, nur noch eine wirkliche Leidenschaft hat -nämlich das Spiel Rabbits. Niemand weiß wirklich etwas über das Spiel - seit wann es das Spiel gibt, wann die nächste Runde beginnt, wer mitspielt und was der Gewinner bekommt. Einzige Regel ist: darüber reden kann gefährlich werden und dir den Verstand oder sogar dein Leben rauben. Doch je tiefer K in das Spiel eintaucht, desto mehr bekommt K das Gefühl, dass ein gefährlicher Schatten ihn verfolgt und die Dimensionen des Spiels größer sind, als er ahnt. Geschrieben ist die Geschichte aus der Ich-Perspektive - aus K Sicht. Der Schreibstil war fesselnd und man konnte es diesbezüglich sehr leicht lesen. Der/Die Protagonist/in bleibt jedoch sehr eindimensional, da man wenig Informationen zu ihm/ihr erhält. Wenn man nicht nach den üblichen Rollenbildern geht, bleibt sogar offen, ob es ein er oder eine sie ist (wenn man in Rollenbildern denkt ist er jedoch männlich). Dadurch fiel es mir persönlich etwas schwer eine Verbindung mit der Hauptperson aufzubauen, die Nebenfigur Chloe mochte ich dafür sehr. Die Geschichte war spannend, jedoch ist das überwiegende Gefühl, das dieses Buch bei mir hinterlassen hat, Verwirrung. Nach beenden des Buches weiß ich noch immer nicht, was ich fühlen oder denken soll. Das Ende hinterlässt bei mir einige Fragen, die wohl nicht abschließend beantwortet werden und ich weiß auch noch nicht genau, ob ich alle Dimensionen dieses Buches überblicke. Wer einen Thriller - wie ich ihn bisher gelesen habe (Kriminalfall, Ermittler, Fallösung)- erwartet ist hier falsch. Wer offen für Thriller mit SyFy Elementen ist und nicht alles verstehen muss, um Spaß am Buch zu haben, für den könnte Rabbits das Richtige sein. Es war ein spannendes Buch, das ich so nicht erwartet habe und das mich absolut verwirrt hat, trotzdem bleibt es mir im Gedächtnis und wirkt noch lange nach.

Lesen Sie weiter

Zum Autor: Terry Miles ist ein amerikanischer Filmemacher und Podcaster, der zwischen der Ost- und Westküste pendelnd die Rätsel um "Rabbits" erforscht. 📖 K spielt "Rabbits", ein geheimes Spiel von dem niemand so genau weiß, woher es kommt und wie es funktioniert. Doch die Spieler*innen warten auf die nächste Runde, die jeder Zeit beginnen kann. Doch vor Beginn dieser sucht der Milliardär Alan Scarpio K auf, um ihn um seine Mithilfe zu bitten: Mit Rabbits stimmt etwas nicht und es muss gerichtet werden, bevor die nächste Runde startet, sonst sind nicht nur die Spieler*innen in Gefahr. Kurz darauf verschwindet Alan Scarpio spurlos und die nächste Runde beginnt, anders als je zuvor... Meine Meinung: Kennt ihr Donnie Darko, Butterfly Effect, Inception, Fight Club? Alles Filme, die ich super faszinierend finde, wo man aber durchgehend konzentriert sein muss, um kein Detail zu verpassen! So ein Buch ist "Rabbits". Terry Miles hat hier eine unglaublich spannende aber auch komplizierte Welt geschaffen. Rabbits ist auch für Menschen, die nichts mit Gaming zu tun haben (Wie ich z.B.) ein interessanter Thriller. Aber er ist eben auch ziemlich verwirrend und man kann nicht mal so nebenbei lesen. Fazit: Also wer die oben genannten Filme mochte, dem kann ich definitiv auch Rabbits empfehlen. Aber ich muss trotzdem einen Stern abziehen, weil es für Physikgenies wie mich (NICHT) echt teilweise schwer ist, die Zusammenhänge zu verstehen. Vermutlich ist das so gewollt, wie bei den Filmen auch, aber da gibt es eben noch die visuellen Effekte. Trotzdem bekommt Rabbits eine klare Leseempfehlung von mir.

Lesen Sie weiter

R U playing?

Von: Kerstin aus Obernbeck

28.07.2023

Es war das eindeutig das Cover, dass mich zuerst angesprochen. Rabbits?! Gedanklich war ich bei Alice und dem März-Hasen. Nach der Leseprobe war klar, dass es damit sicher nichts zu tun hat – aber auch ohne Wunderland war ich neugierig auf die Geschichte.   Vielen Dank an das @bloggerportal und @penguinrandomhouse für das Leseexemplar.   K. lebt in Seattle. Als er 17 war sind seine Eltern sind verunglückt. Sein Erbe und das Geld aus dem Verkauf des Elternhauses hat er geschickt angelegt, finanziell steht er gut da. Eben jenes Geschick, gedanklich flott unterwegs zu sein, Strömungen zu erkennen, Zusammenhänge zu sehen, das ihm bei der Kapitalanlage nützlich war, ist schon immer Teil seines Lebens. Die Eltern haben früher mit ihm „Connect“ gespielt, ein Spiel, bei dem aus scheinbar willkürlichen Bildern eine logische Reihenfolge zu bilden war. Parallelen, Muster, Zahlen, Abfolgen sind tief in K. verwurzelt– und machen ihn zum idealen Teilnehmer für „Rabbits“.   „Rabbits“ – ein Spiel, für das niemand die Regeln kennt, keiner weiß, wer es leitet, was es zu gewinnen gibt, wer mitspielt und bisher gewonnen hat „Rabbits“ – das Spiel, dass gefährlich ist, bei dem Menschen verschwinden „Rabbits“ – dessen wichtigste Regel ist, niemals darüber zu sprechen   K. taucht immer tiefer in das Spiel ein, bringt sich und Menschen, die ihm nahe sind in Gefahr. Es gibt unzählige Gründe, nicht weiterzuspielen – aber die Sucht ist größer.   R U playing?   Ich weiß nicht, wann ich zuletzt einen „Thriller“ gelesen habe, und kann nicht einmal sagen, ob „Rabbits“ ein klassischer Vertreter dieses Genre ist. Was ich aber sagen kann ist, dass mich dieses Buch absolut gefesselt hat. 490 Seiten voller Spannung. Ich habe es durchgesuchtet, weil ich wissen musste, wie es weiter- und letztlich ausgeht.   Der Schreibstil ist gut lesbar, die Geschichte ist sehr komplex, hat viele Handlungsstränge und Ebenen, verwirrt mitunter, erzählt in Rückblenden, dann wieder in der Gegenwart und nicht immer ist klar, ob K. gerade Reales berichtet oder in einer Parallelwelt unterwegs ist. Gut und Böse sind niemals eindeutig. Mich hat das Buch begeistert.

Lesen Sie weiter

Mal was ganz Anderes

Von: Buecherjule

25.07.2023

Ein Spiel. Laut Beschreibung ein gefährliches Spiel. Ich steige zu Beginn noch nicht ganz hinter was hier Sache ist. Unser Protagonist ist K. Er lebt für Rabbits seid seine Eltern tot sind. Er ist ganz alleine. Im Verlauf des Spiels und seinem Leben tut er sich mit seiner Freundin Chloe zusammen. Ein Freund der beiden stirbt. Woran? Ist eine Spielefirma involviert? Ich muss sagen beim Lesen ist es manchmal gefühlt etwas durcheinander. Unsere Protagonisten sind anders als man sie sonst so kennt aus Thrillern. Es sind halt Nerds - finde ich sympathisch. Es tauchen immer mal neue Figuren auf die man zuordnen muss. Schreibstil ist angenehm, etwas ungewöhnlich (kann es nicht genau benennen) aber gut. Das Buch geht verstickt und zwickt weiter aber ich fühle mich gut unterhalten. Habe oft einen Staunmoment wo es langsam dämmert und ich denke: oh ja krass. Ich frag mich so wie es ausgeht. Das Ende ist auch verwirrend. Mich hat lange ein Buch nicht mehr so zurück gelassen. Es ist ein gutes Buch - absolut nicht mit irgendwas zu vergleichen. Jedenfalls nicht mit etwas das ich kenne.

Lesen Sie weiter

Nervenkitzel ist vorprogrammiert

Von: Melidis_bibliophilie

14.05.2023

Ein Spiel, über das man nicht sprechen darf und sonst keine Regeln hat. Tust du es doch, musst du mit den Konsequenzen rechnen, die dich sogar das Leben kosten könnten. Der Protagonist K versucht schon lange so viel wie möglich über das Spiel herauszufinden. Er war damals Zeuge, als eines der Spieler bestraft wurde und setzt sich seitdem damit auseinander. Als plötzlich Scorpio, der Gewinner, einer der Runden, auftaucht und ihn um Hilfe bittet, beginnt das Abenteuer. K wurde mir während dem Lesen immer sympathischer. Ich feiere seinen Humor und seine Aufmerksamkeit für die Kleinigkeiten. Ich habe das Gefühl, er ist kein Mann, der sich schnell unterkriegen lässt und das mag ich so sehr an ihm. - Obwohl ich die Geschichte wirklich spannend fand und sie mir gut gefallen hat, muss ich zugeben, dass es keine Geschichte ist, die man im Zug auf dem Weg zur Arbeit lesen kann. Man würde den Überblick verlieren und den Zusammenhang nicht mehr verstehen, weil man sich wirklich darauf konzentrieren muss.

Lesen Sie weiter

Der Autor Terry Miles hat mit „Rabbits – Spiel um dein Leben“ einen sich überschlagenden Thriller geschrieben. Der Protagonist K spielt ein Spiel und der Name des Spiels lautet Rabbits. Niemand weiß, seit wann es dieses Spiel gibt, wann die nächste Runde beginnt, wer mitspielt oder was der Sieger erhält. Es gibt auch nur eine Regel: Nicht über Rabbits reden. Klingt zunächst spannend und ziemlich verwirrend und komplex? Glücklicherweise hält dieser erste Eindruck über die gesamten 496 Seiten des im Penguin Verlag erschienenen Buchs. Terry Miles schafft es dabei, die Leserinnen und Leser von Beginn an einzufangen und vor allem auch gefangen zu halten und so entwickelt sich eine überaus spannende Geschichte voller Mysterien und Rätsel. Die Lösung von so manchen Rätseln erscheinen zwar in der Realität etwas befremdlich, doch ergeben sie in dem Rabbit-Kosmos durchgehend Sinn. Kombiniert mit einem lebendigen Sprachstil und immer wiederkehrenden Elemente aus den 80er und 90er Jahren, insbesondere bezüglich Computerspiele, erinnert das Buch beim Lesen an das erfolgreiche „Ready Player One“ von Ernest Cline, ohne auch nur Ansatzweise eine Kopie davon zu sein. „Rabbits“ ist ganz im Gegenteil völlig eigenständig und versprüht so eine dauerhaft spannende und überraschende Unterhaltung, die mit einer Vielzahl von nicht vorhersehbaren Twists gespickt ist. So lässt sich abschließend nur verkünden: Lasst die Hasenjagd beginnen. --- Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt. ---

Lesen Sie weiter

Ihr findet gefallen an Geschichten wie Nerve, Erebos, das Gottesspiel, ready player one? Geschichten, die fast jedem zusprechen, der an Spannung und Spielen interessiert ist? Ich glaube ich habe da ein weiteres Buch, das da punkten könnte! Auch "Rabbits" von Terry Miles ist ein durchaus gelungenes und definitiv innovatives Werk aus dem Bereich. Die Handlung ist recht schnell zusammengefasst: ein geheimes und gut verstecktes Spiel namens Rabbits, das in die reale Welt integriert ist, lockt zu jeder Runde zahlreiche Interessierte an. Der gesamte Ablauf, die Spieler, die Macher, die Gewinner- geheim. Der Spielinhalt: merkwürdige Muster, Zufälle, die keine sind und Spuren folgen, wo andere keine erkennen und möglicherweise auch keine sind. Oder? Protagonist K, dessen Geschlecht nie deutlich wird, da es absolut irrelevant für die Geschichte ist, wird in das Geschehen geworfen, als er von einem berühmt berüchtigten ehemaligen Spieler aufgesucht wird… Doch nur Stunden nach dem Treffen ist dieser spurlos verschwunden. Mir persönlich hat an dem Buch insbesondere das Konzept hinter dem Spiel gefallen! Es war oftmals unklar, ob man tatsächlich spielt, wo die Grenzen der Realität liegen, wo der Spaß aufhört und das Grauen anfängt. Das Buch war wirklich spannend und war recht zügig durchgelesen. Die Kreativität und der Einfallsreichtum des Autors war wirklich interessant zu beobachten und hat mir unheimlich gut gefallen, weil Rabbits etwas ist, was ich so zuvor noch nie gelesen hatte. Gerade deshalb finde ich dieses Buch so empfehlenswert für Leser, die die oben genannten Bücher auch spannend fanden. Ich persönlich bin immer auf der Suche nach vergleichbarem! Dennoch: das Buch ist an manchen Stellen wirklich umständlich, verwirrend und in der Beantwortung mancher Fragen auch etwas knapp. Da die Frage nach "was ist nun wirklich real?" recht ausgereizt wird, ist es teilweise auch anspruchsvoll der Handlung zu folgen, da die Szenen etwas ungalant hin und herspringen. Des Weiteren ist mir aufgefallen, dass das Buch auch deutlich kürzer hätte sein können. Um das Spiel länger auszukosten war die Konzeption des Plots gut und hat mir gefallen, teilweise wiederholen sich die Abläufe aber etwas. Hinweis finden, suchen, diskutieren, Realität hinterfragen, repeat. Das Buch ist nicht für jeden was, mir persönlich hat es dennoch unheimlich gut gefallen, weshalb ich es empfehlen würde, wenn einem die Konzeption solcher Spiele anspricht!

Lesen Sie weiter

*Werbung - Rezensionsexemplar* Deine Mitspieler: unbekannt. Die Regeln: tödlich. Der Einsatz: Dein Leben. Wenn man schon so vom Klapptext in Empfang genommen wird, dann ist einem doch klar, dass man das Buch haben muss, oder? Und so war es Liebe auf den ersten Blick ‚Rabbits - Spiel um dein Leben‘ ein Thriller von Terry Miles, erschienen im Penguin Verlag. Seit vielen Jahren hat K keine Familie mehr und kann sich nur noch auf zwei enge Freunde verlassen – Chloe und Baron. Gemeinsam sind sie süchtig nach RABBITS. Niemand weiß genau, seit wann dieses geheime Spiel im Untergrund existiert. Wann endlich die nächste Runde beginnt. Wer mitspielt. Was der Gewinner bekommt. Doch diese eine Regel ist klar: Die Spieler dürfen nicht darüber sprechen. Und wer gegen die Regel verstößt, schwebt in Lebensgefahr. So wie ein berühmter Ex-Spieler, der K einen Auftrag erteilt und plötzlich spurlos verschwindet. Alarmiert schlägt K alle Warnungen in den Wind und fängt an, den Hinweisen zu folgen – ohne zu ahnen, dass die gefährlichste RABBITS-Runde aller Zeiten längst begonnen hat. Dieses Buch ist definitiv anders. Es ist skurill, wirr, undurchsichtig, kreativ, verrückt, fesselnd, verstörend und so vieles mehr. Immer, wenn ich dachte ich bin hinter die Spielmechanik gekommen, bin ich stattdessen nur in das nächste Kaninchenloch gestürzt. Die Grenzen zwischen Realität und Fiction sind hier so fließend, dass es mir manchmal schwer fiel, die Verschwörungstheorie vom wissenschaftlichen Fakt klar abzugrenzen. Denn es ist wie so oft, die verrückteste Idee muss nur auf die richtige Weise erklärt werden, um zumindest Zweifel zu schüren. Die Geschichte beinhaltet jede Menge Spannung, die auch bis zum Ende nicht abbricht. Was mir leider gefehlt hat, sind einige Details über das Spiel selbst. Natürlich, Rabbits ist streng geheim und die Regel, nicht darüber zu sprechen wird von den Protagonisten (meistens) sehr genau genommen. Als Leser allerdings wäre es toll gewesen, ab und zu mehr in die Welt der abstrakten Rätsel und Muster und deren Bedeutung mitgenommen zu werden. Das ist leider sehr oberflächlich geraten und hätte nochmal ein paar Pluspunkte eingebracht. Das Buch ist ein völlig neues Leseerlebnis gewesen, als das was ich vorher kannte. Ich hab es einfach nicht geschafft das Buch aus der Hand zu legen, musste ich es doch, dann konnte ich nicht schnell genug weiterlesen. Man wird hineingesogen in eine seltsame Welt, in der nie klar ist, was Realität ist und was nicht. Eine Empfehlung für alle Thrillerfans die Lust auf was Neues haben…

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.