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Rezensionen zu
VERGESSEN - Nur du kennst das Geheimnis

Claire Douglas

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Nach einem Schicksalsschlag macht Kristy mit ihrer Familie auf dem Land (Wales) mit einer kleinen Pension einen Neustart. Ein gekauftes altes Pfarrhaus wird renoviert und umgebaut. Bald kommen die ersten Gäste Doch dann erscheint Kristys Kusine Selena mit Ihrer kranken Tochter. Kristy hatte 17 Jahre keinen Kontakt mehr zu Selena. Auch Kristys Adoptivbruder mit seiner Frau und ein früherer Freund von Selena trudeln ein. Als ein schlimmes Unglück passiert, ziehen Angst und Schrecken in die Pension ein. Bald liegt eine angespannte Stimmung über den Gästen. Auch im Dorf ist die Familie als Neuzugang nicht wirklich willkommen. Nach dem Mord scheint jeder verdächtig. Viele erschreckende Vorfälle schüren die Ängste noch. Ist der Mörder unter den Gästen oder den Familienmitgliedern. Die Protagonistin Kristy ist sehr sympathisch und authentisch. Auch Kristys Rolle als Gastgeberin wird gut dargestellt. Der Ehemann von Kristy wirkt jedoch sehr geheimnisvoll und undurchsichtig. Einige Gäste scheinen sehr oberflächlich und durchschaubar, andere dagegen halten sich bedeckt und geheimnisvoll. Die ganze Handlung offenbart immer mehr Probleme, die zum Teil die Gäste und alle Familienmitglieder betreffen. Dramatische Familiengeheimnisse aus der Vergangenheit kommen zur Sprache. Die Handlung ist abwechslungsreich und spannend. Bei den Familienmitgliedern kommen immer mehr Zweifel an deren Glaubwürdigkeit auf. Kristy erzählt die Geschichte aus Ich-Perspektive und bis zum Schluss weiß man nicht, wer der Mörder ist. Ich habe gerätselt und war gefesselt. Das Ende überrascht sehr. Leider hat es mich enttäuscht. Nach den ganzen Vorkommnissen war mir das Ende zu profan. Es wurden auch einige aufgekommene Fragen und Hintergründe nicht aufgeklärt. Insgesamt war das Buch flüssig und spannend geschrieben, obwohl das erste Drittel etwas langatmig erschien. Für mich war das Buch eher ein „Soft-Triller“. Ich vergebe 4 Sterne.

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Vergessen

Von: NadineliebtBücher

16.05.2020

Kirsty möchte mit ihrer Familie nach einer schweren Zeit einen Neuanfang in Wales beginnen. Sie eröffnen dort eine kleine Pension, die sie zusammen mit ihrer Mutter betreibt. Als dann ihre Cousine Selena mit ihrer Tochter auftaucht, beginnen mysteriöse Dinge... Der Einstieg ist das Buch beginnt mühelos. Die Autorin hat einen sehr schönen und fließenden Schreibstil. Die Hauptprotagonistin Kirsty, aus dessen Sicht das Buch geschrieben wird, war mir von Anfang an sympathisch. Die Story ist spannend aufgebaut, man weiss nicht was als nächstes passieren wird. Das Buch ist aber durch sein langsames voranschreiten nicht für jeden Leser geeignet. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, nachdem ich die eine oder andere Hürde überwunden hatte. Ein durchaus spannender, an manchen stellen langsam erzählter Psychothriller.

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Vor "Vergessen" hatte ich noch keinen Thriller von Claire Douglas gelesen, was aber für das Verständnis des Buchs ohnehin nicht nötig gewesen wäre. Claire Douglas schildert aus der Perspektive der Kirsty als Ich-Erzählerin die Ereignisse - damit kann nicht jeder Leser gleich gut umgehen... Für mich war es kein Problem. Claire Douglas zeichnet die Charaktere um Kirsty sehr schön und vielschichtig, man kann sie sich sehr gut vorstellen; Kirstys Mann Adrian und Kirstys Gedanken um ihn haben mir dabei besonders gefallen. Kristy selbst erschien mir manchmal zu sehr auf ihre Gesetzestreue und Bravheit fixiert, vielleicht ist sie da und dort etwas überzeichnet. Der wirklich tolle und locker zu lesende Schreibstil von Claire Douglas kann allerdings nicht ganz wettmachen, dass die Erzählung eigentlich zu keinem Zeitpunkt den Spannungsgrad eines Thrillers erreicht - obwohl es einige überraschende Wendungen, moderat-gruselige Begebenheiten (Blumensträuße, Galgenstrick...), mysteriös anmutende Charaktere und natürlich den ungeklärten Todesfall (Kirstys Cousine) gibt. Viel faszinierender als diese Dinge fand ich allerdings die psychologischen Abgründe von Douglas' Charakteren, die sich im Laufe der Erzählung immer mehr herauskristallisieren. "Vergessen" las sich für mich mehr als ein Psychodrama, die Einordnung ins Genre Thriller kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

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Ein Thriller der etwas anderen Art

Von: LuneDestin

15.05.2020

Kirsty und ihre Familie haben eine schwere Zeit hinter sich. Nachdem die Depression ihres Mannes in einem Selbstmordversuch gipfelte, scheint der Zeitpunkt perfekt für einen Neuanfang in Kirstys alter Heimat Wales, wo sie gemeinsam Mit ihrem Mann und ihrer Mutter eine Pension eröffnen möchte. Doch noch bevor diese überhaupt eröffnet ist, drängt sich ein Schatten aus der Vergangenheit zurück in ihre Familie: Selena, Kirstys Cousine, die sie eigentlich seit Vorfall, der damals zu dem Bruch zwischen den Mädchen führte, nie wiedersehen wollte. Doch dann wird Selena ermordet, und Kirsty wird klar, dass damals vielleicht nicht alles so war, wie es schien... Der Thriller greift geschickt verschiedene Themen und Schicksale auf und verflicht sie untrennbar miteinander. Im Verlauf der Geschichte wird immer klarer, dass alle Beteiligten eine lichte und eine dunkle Seite haben - sogar Kirsty, die eigentlich immer erpicht war, Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten. Doch die Bedrohung, die scheinbar gleichzeitig von außen wie von innen zu kommen scheint, zermürbt nicht nur sie langsam, aber sicher. Irgendwann ist sich niemand mehr sicher, wem er eigentlich trauen kann, und vor allem, wer die geheimnisvolle, schöne Selena eigentlich tatsächlich war...Und wenn man dann als Leser schon selbst nicht mehr weiß, was man glauben soll, präsentiert Douglas die Lösung in einem stillen Höhepunkt - der überraschender nicht sein könnte. Die Geschichte wird packend und kreativ erzählt, mit einigen Wendungen und viel Liebe zum Detail. Auch die Charaktere werden recht plastisch herausgearbeitet, der Erzählstil ist angenehm flüssig. Für Thriller-Fans eine Geschichte, die für Kurzweil sorgt!

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Kirsty zieht mit ihrer Mutter, ihrem Mann und ihren zwei Töchtern nach Wales, wo sie ein altes Pfarrhaus kaufen und renovieren. Ein Gästehaus in ihrer alten Heimat zu eröffnen scheint ein perfekter Neuanfang nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes zu sein. Doch am Eröffnungswochenende treffen neben den angekündigten Gästen auch Verwandte ein, die sich nicht angekündigt haben, und die Kirsty nicht dort haben möchte. Zu vieles ist unausgesprochen und steht zwischen ihnen. Als ihre Cousine Selena stirbt, versucht sie herauszufinden, wer sie ermordet hat und stößt dabei auf einige düstere Geheimnisse. Das Buch ist durch den sehr flüssigen und angenehmen Schreibstil recht schnell zu lesen. Noch schöner wäre es, wenn auch der Inhalt die LeserInnen konstant fesseln und mit Spannung erfüllen würde. Dem war leider nicht immer so. Das erste Drittel des Buches ist recht zäh. Einerseits will viel über die einzelnen Figuren erzählt werden, andererseits will so wenig wie möglich preis gegeben werden und alles geheimnisvoll erscheinen. Der Selbstmordversuch von Adrian und Selenas Tod sind im Klappentext explizit genannt. Der Mord geschieht erst etwa in der Hälfte des Buches und Adrians Selbstmordversuch wird erst kurz vorher als solcher benannt. Alles wirkt konstruiert und plätschert so vor sich hin, ohne zu wissen, worauf die Handlung hinauslaufen soll. Als in der Hälfte alle relevanten Figuren anwesend sind und Selena tot ist, nimmt das Geschehen Fahrt auf und konnte mich tatsächlich kurzzeitig fesseln. Ich habe mitgerätselt, über einige Geheimnisse gestaunt und wie Kirsty versucht den Mörder/die Mörderin ausfindig zu machen. Das letzte Drittel knüpft allerdings wieder am ersten an. Die Handlung geht in ihrer eigenen Erzählweise irgendwie verloren, einzelne Handlungen der Figuren sind nicht nachvollziehbar bzw. die Figuren verhalten sich alle ambivalent, was irritiert und nicht das Buchgeschehen unterstützt. Alles gipfelt in einem Ende und einer Auflösung, die nicht nur konstruiert, sondern auch an den Haaren herbeigezogen wirkt. Vieles wurde nicht aufgelöst, obwohl es als wichtig markiert wurde, und bleibt neben dem Ende stehen. Ein Thriller, dessen Spannungsbogen nicht allzu straff ist, nur mit einem Drittel wirklich überzeugen kann, aber wegen des Schreibstils doch gut lesbar ist.

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Vergessen Sie hat dein Leben schon einmal zerstört ... Nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes ist Kirsty am Boden zerstört. Ein Neuanfang in ihrer alten Heimat Wales scheint daher perfekt. Dort, in einem abgeschiedenen alten Pfarrhaus, will sie eine kleine Pension eröffnen. Doch dann taucht wie aus dem Nichts Selena auf. Die Frau, die sie nie mehr in ihrem Leben hatte wiedersehen wollen. Kirsty ist außer sich: Was will Selena von ihr? Und warum findet Kirsty plötzlich jeden Morgen einen verwelkten Blumenstrauß vor der Haustür? Noch bevor sie Selena zur Rede stellen kann, wird diese ermordet. Und Kirsty weiß, dass die Wahrheit von damals nun endlich ans Licht kommen muss ... Die Geschichte ist aus der Sicht von Kristy in der Ich Version geschrieben und in Zwei teile aufgeteilt einmal was war und einmal was nun ist. Es ist sehr Flüssig und Authentisch geschrieben auch kann man sich die Charaktere und die Umgebung gut vorstellen. Der Ort in dem die Story spielt ist Wales. Wärend der Geschichte kommen immer mehr Geheimnisse und Tatsachen aus Kristys Vergangenheit und Familie zum Vorschein. Manche Geheimnisse kann man sich schon denken und sind sehr durchschaubar, einige Sachen kommen völlig überraschend. Die Story ist wirklich bis zum Ende gut und Spannend aufgebaut. Zeitweise ist es sehr langgezogen und es geht um unwichtige Sachen, aber bevor es einem dann doch tierisch auf die Nerven geht kommt wieder ein neuer Spannungsbogen und es kommt wieder ein Spannender abschnitt. So zieht es sich durch das Buch und das macht dann doch wieder Spaß zu lesen, weil man eben auf die neuen Spannungen und Geheimnisse wartet und hin fiebert. Fazit Es ist ein Spannendes Buch mit vielen Geheimnissen aus der Vergangenheit. Es ist nun kein Blutrünstiger Thriller aber das muss ja auch nicht immer sein aber dafür sind die geschnisse aus der Vergangenheit die sich bis in die Jetzt Zeit zieht Spannend und gut erzählt.

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Zum Buch Die Geschichte spielt 2017. Beginnend zwei Monate vor dem tragischen Ereignis, dann nähern wir uns diesem immer mehr an. Geschildert wird die Story im personalen Erzählstil, aus der Sicht von Protagonistin Kirsty. Kirsty ist 35 Jahre alt und wagt mit ihrer Familie und ihrer Mutter einen Neuanfang in Wales. Sie kaufen das Alte Pfarrhaus und funktionieren es zu einer Pension um. Was dies für ihr Familienleben bedeutet, wird Kirsty erst nach und nach klar. Ständig fremde Leute im eigenen Haus, keine verschlossenen Türen mehr und Arbeit für 24 Stunden am Tag. Ein Balance-Akt zwischen Elternschaft und Geschäftsfrau. Zudem ist auch Kirstys Mutter Carol eine Person, die man gar nicht ständig um sich haben kann. Am liebsten würde sie alles selbst in die Hand nehmen, denn Kirsty kann es ihr meistens eh nicht recht machen … Ich mochte Kirsty sehr gerne und konnte mich in ihre Gedankengänge und Ängste bald zu gut hineinversetzen. Sie hat ihren beiden Töchtern gegenüber einen vielleicht zu sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt, aber auch das konnte ich absolut verstehen. Auch deshalb wirkte die junge Frau auf mich richtig authentisch. Natürlich hat auch sie ihre Macken und ist nicht perfekt, aber genau darauf kommt es mir bei Buch-Charakteren an. Selena ist Kirstys Cousine und die beiden haben seit fast 20 Jahren keinen Kontakt mehr miteinander gehabt. Bis Selena mit ihrer kleinen Tochter Ruby sich ebenfalls im Gästehaus für einige Tage einmietet. Die Beziehung zwischen den Cousinen ist wirklich etwas speziell und der Leser erfährt durch wenige Rückblicke auch, warum der Kontakt abbrach. Überhaupt geht es die erste Hälfte des Buches nur um ein Kennenlernen der Charaktere und die Entstehung des Gästehauses. Fand ich jetzt sehr interessant gemacht, auch wenn hier nicht wirklich etwas passiert. Für einen Thriller sehr ungewöhnlich. Mein Vorteil war, dass ich den Klappentext nicht ganz aufmerksam gelesen habe und somit überrascht war, was an einer bestimmten Stelle passierte. Ich würde aus dem Grund auch dazu raten, den Klappentext nicht zu lesen, da er – meiner Meinung nach – zu viel verrät. Denn so weiß man als Leser auch gleich im ersten Kapitel schon, wer in dieses tragische Ereignis verwickelt ist. Werden wir nicht alle von den Ereignissen unseres Lebens geprägt? Als ob unsere Seelen – wenn sie denn existieren – aus Knetmasse bestünden, um immer wieder neu geformt zu werden. Seite 29 Claire Douglas hat mir mit dieser Geschichte spannende Lesestunden beschert. Obwohl es für mich kein typischer Thriller war, war ich von der ersten Seite an gefesselt und wurde immer neugieriger. Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr gut lesen, er ist flüssig und leicht verständlich. Ihre Charaktere wirkten auf mich äußerst authentisch und gerade das Agieren von Kirsty konnte ich auf jeder Seite nachvollziehen. Das Setting passte gut zu der aufgebauten Stimmung und wirkte teilweise sehr idyllisch. Es kommen mit der Zeit immer mehr Geheimnisse ans Licht und die Auflösung hatte ich so nicht kommen sehen. Meine Gedanken gingen in eine etwas andere Richtung, umso überraschter fand ich diese Wendung. Ich kann auch an dieser Stelle noch einmal dazu raten, den Klappentext außer Acht zu lassen, denn so hat man als Leser noch ein Überraschungsmoment mehr in der Story! Für mich eine absolut runde Geschichte, die mich begeistern konnte.

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Freunde kann man sich aussuchen....

Von: Marion H.

12.05.2020

Kirsty zieht mit ihrem Ehemann Aiden und den beiden Töchtern Amelie und Evie von London nach Wales, um dort ein neues Leben anzufangen. Um den Lebensunterhalt zu sichern, wurde ein altes Pfarrhaus gekauft und zum Gästehaus umgebaut. Kirstys Mutter zieht auch mit ein, sie unterstützt Kirsty zwar, ist aber manchmal auch etwas übergriffig. Nach Eröffnung der Pension kommen neben einigen Gästen auch diverse Familienmitglieder. Neben Kirsty Bruder und seiner Frau kommt auch noch ihre Cousine Selena. Mit Selena hat sie sich vor langer Zeit zerstritten und wollte sie eigentlich auch nie wiedersehen. Nun muss Kirsty sich mit der Situation arrangieren. Eines morgens findet man Selena tot im Haus auf. War es ein Unfall oder war es Mord? Die verschiedenen Charaktere benehmen sich alle recht eigenartig, hat doch jeder ein Geheimnis zu hüten. Gegen Ende des Buches ist so ziemlich jeder der Akteure verdächtig. Die Auflösung war für mich dann doch sehr überraschend. Ein lesenswertes Buch. Die Charaktere und auch die Landschaft wurden gut beschrieben. Die Handlung ist spannend und stellenweise auch ein wenig gruselig. Ich mag Bücher in die man sich hinein versetzen kann. Das ist hier der Fall. Ich habe das Buch zügig gelesen und fühle mich gut unterhalten.

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