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Rezensionen zu
Wintervanille

Manuela Inusa

Kalifornische Träume (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 16,90* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Von Manuela Inusa habe ich bereits einige Bücher mit großer Begeisterung gelesen und nun war ich auf dieses neue sehr gespannt, zumal es der Start einer neuen Serie sein sollte. Vanille mag ich sehr und ich fand es ausgesprochen interessant, was ich alles darüber erfahren habe. Aber zunächst lernte ich drei sehr wichtige Personen kennen, die eine Rolle in diesem Buch spielten. Cecilia führt eine Vanillefarm nach dem Tod des Vaters alleine weiter, es ist ihre große Leidenschaft und das bringt die Autorin sehr gut rüber. Ihre Freundin Julia hat einiges in ihrem Leben durchmachen müssen und nun ist sie glückliche Besitzerin eines Sandwich-Shops. Richard Banks ist der Inhaber eines luxuriösen Hotels und auch er hatte es als Kind und heute nicht immer leicht. Von allen dreien erfahre ich sehr viel, geschickt hat die Autorin wichtige Informationen in den Kapiteln einfließen lassen, gut zu erkennen durch eine andere Schriftart. Aber es gibt noch mehr Beteiligte, die ich kennen lernen sollte und manche amüsierten mich sehr, denn ihnen wurden besondere Charaktere zugeordnet. Nun dreht es sich in diesem Buch nicht nur um Vanille, auch über andere Gewürze erfahre ich einiges. Und wie es sich für ein winterliche Wohlfühlbuch gehört, kommt die Liebe ebenfalls nicht zu kurz. Mehr möchte ich jetzt allerdings nicht verraten. Auf jeden Fall fühlte ich mich gut unterhalten und wie so oft, habe ich das Buch verschlungen. Fazit: Der Vanilleflüsterin gelingt ein unterhaltsamer Start einer neuen Serie. Ich bin gespannt auf die nächsten, aber jetzt gebe ich hier erst einmal eine Leseempfehlung.

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Meine Meinung Cecilia übernimmt nach dem Tod ihres Vaters die von ihm aufgebaute Vanillefarm. Sie führt die Farm mit vollem Einsatz und mit viel Liebe, denn es ist das Vermächtnis ihrer verstorbenen Mutter. Mittlerweile hat sie dadurch ein solides Einkommen, denn sie verkauft neben ihren hochwertigen Vanilleschoten auch andere Produkte, die sie mit viel Herz herstellt. Nachdem ein Fernsehsender eine Reportage über ihre Vanillefarm in Kalifornien gedreht und ausgestrahlt hat, wird sie von einem renommierten Gewürzhändler auf ein Gewürzseminar eingeladen auf dem sie selbst ihre besondere Vanille vorstellen soll. Doch sie ahnt nicht, dass sich durch die Teilnahme am Seminar nicht nur ihre Auftragslage stark ändern wird, sondern vor allem ihr ganzes Leben! Cecilia ist ein Charakter, mit dem ich mich sehr leicht identifizieren konnte. Sie liebt die Ruhe und die Natur von Herzen und ihr Job ist eher ihre Berufung. Wenn sie etwas anfängt, dann nur mit vollem Herz und voller Überzeugung. Und dann trifft sie auch noch den Mann ihrer Träume - obwohl es sich wie bei ihr üblich, mal wieder zu einem Albtraum zu entwickeln scheint. Insgesamt sind aber alle wichtigen Figuren ganz toll von Manuela Inusa ausgearbeitet worden, sei es Cecilia oder ihre verrückte Hippie-Oma. Egal ob Cecilias beste Freundin Julia oder ihr bester Freund Benedict. Alle Figuren haben Tiefgang und sind dadurch sehr authentisch. Die Geschichte nimmt etwa bis zur Mitte des Buches ein eher ruhiges Tempo auf. Es wird viel erzählt und so richtig kommt die im Klappentext erwähnte Reise nach Lake Tahoe nicht in Sicht. Doch das ändert sich schlagartig aber der zweiten Hälfte des Buches. Den Teil habe ich in eins durchlesen müssen, weil ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Es war absolut packend und ich wollte wissen, wie es weiter geht. Dazu beigetragen haben natürlich auch der leichte Erzählstil, sowie der tolle Lesefluss. Das Buch, die Geschichte und auch die Charaktere haben mich emotinal immer wieder gepackt - ich habe mit ihnen gelacht und auch mal die Augen voller Tränen gehabt. Selbst ein paar Tage nach dem Ende des Buches kehre ich manchmal gedanklich noch nach Kalifornien zurück. Das Cover ist sehr schön und passend zur Story gestaltet. Vielen Dank liebes Team von blanvalet und an das bloggerportal für dieses tolle Rezensionsexemplar! Zitat "Weißt du, Cece, es ist enorm wichtig, den einen Menschen im Leben zu finden, der dich versteht, der dich du selbst sein lässt, der dich zu einem besseren Menschen macht." (Seite 211) Fazit Ein tolles Buch, das besonders zu Vorweihnachtszeit die Herzen erwärmt, emotional bindet und den Leser bis zur letzten Seite nicht mehr los lässt. Von mir eine absolute Leseempfehlung!

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Wer für die Wintermonate einen Roman mit viel Herz sucht, ist bei „Wintervanille“ genau richtig. Autorin Manuela Inusa entführt in diesem Buch an ihren persönlichen Sehnsuchtsort Kalifornien und verbindet das milde Klima des Napa Valley mit dem Winterzauber der Rocky Mountains. Die Hauptrolle spielt Cecilia Jones, genannt CeCe, die auf einer Vanillefarm aufgewachsen ist und dieses Erbe als Ein-Frau-Betrieb übernommen hat. Mit Hingabe widmet sie sich der Zucht ihrer Vanillepflanzen – mit qualitativ hervorragenden Ergebnissen. Zur Seite steht ihr ihre beste Freundin Julia, die aus zerrütteten Familienverhältnissen stammt, aber durch eine glückliche Fügung des Schicksals als Teenager in die Obhut einer liebevollen Pflegemutter kam und daher ihren Weg gefunden hat. CeCe und Julia sind ein Team und obwohl der Fokus des Buches mehr auf CeCe liegt, hat auch Julia eine große Rolle in diesem Buch. Als der Hotelier Richard Banks aufgrund einer Fernsehsendung auf CeCe und ihre Farm aufmerksam wird, veranstaltet er in seinem Hotel ein Gewürzseminar – nur um CeCe kennenlernen zu können. Dass sein bester Freund Mitchell Geschäftsführer eines Gewürzhandels ist, kommt ihm dabei zupass. Schließlich treffen CeCe, Julia, Richard und Mitchell beim Seminar am verschneiten Lake Tahoe aufeinander und – natürlich – bilden sich die vorhersehbaren zwei Pärchen. Und nach einigen Irrungen und Wirrungen gibt es dann das verdiente Happy End... Man kann sich richtig fallenlassen in diesen Wohlfühl-Kalifornien-Roman und die Lektüre ist so angenehm und leicht wie ein süßes Vanilleplätzchen (um mal im Kontext zu bleiben). Allerdings ist der Zuckergehalt für meine Begriffe doch etwas zu hoch (daher „nur“ 4 und nicht 5 Sterne). Während mir die beiden Mädchen mit ihrem jeweiligen familiären Hintergründen sehr sympathisch, aber auch menschlich erschienen, kamen mir Richard und Mitchell zu perfekt vor. Sie wirkten auf mich nicht wie realistische Figuren, sondern wie Märchenprinzen – einfach wie der Wunschtraum einer jeden Frau. So aufmerksam, gutaussehend, verständnisvoll und dazu noch steinreich, aber in keinster Weise überheblich. Das war mir zu viel des Guten. Nicht eine einzige schlechte Eigenschaft oder auch nur eine kleine Ecke/Kante ließ sich an beiden Männern ausmachen – so perfekt kann einfach niemand sein. Sie sind von Grundauf sympathische Figuren, ohne Frage, und natürlich will man in einem solchen Roman auch einen romantischen Helden haben – aber er darf auch ruhig ein paar menschliche Eigenheiten haben. Alles in allem aber ist der Roman natürlich genau das Richtige, um in der Herbst-/Winterzeit gemütliche Stunden auf der Couch oder vorm Kamin zu verbringen, sich einzukuscheln und vom Winterzauber am Lake Tahoe zu lesen (wobei der Schauplatz erst ca. ab der Mitte des Romans ins Spiel kommt). Ganz ehrlich – mehr Romantik geht nicht. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und freue mich auf die weiteren zwei Bände der Kalifornien-Reihe: „Orangenträume“, angekündigt für April 2020 und „Mandelglück“, angekündigt für August 2020.

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Mit „Wintervanille“ beginnt Manuela Inusa ihre neue Reihe „Kalifornische Träume“. In diesem ersten Teil lernen wir Cecilia, genannt CeCe, kennen, die im kalifornischen Napa Valley eine Vanillefarm betreibt, die einst ihr Vater aufgebaut hat. Sie baut dort eine bestimmte Sorte Vanille an und stellt auch allerlei tolle Produkte daraus her, die sie in einem eigenen kleinen Online-Shop vertreibt. Cece liebt das was sie tut und hat einen ganz besonderen Bezug zur Vanille. Deshalb macht sie die viele Arbeit gerne, die ihr kaum Zeit lässt für andere Dinge. Auch für die Liebe hat sie keine Zeit und hat auch kein Interesse nach einer großen Enttäuschung, die sie leider erleben musste. Nur mit ihrer besten Freundin Julia hat sie einen sehr engen Kontakt und trifft sie mindestens einmal in der Woche. Als sich ein Fernsehteam bei ihr meldet, um eine Dokumentation über CeCe und ihre Vanille zu drehen, ahnt sie noch nicht, wie sich ihr Leben dadurch verändern wird. Der reiche Hotelier Richard Banks sieht die Doku im Fernsehen und verliebt sich auf Anhieb in CeCe. Um sie kennenlernen zu können, veranstaltet er mit seinem besten Freund ein Gewürzseminar in seinem Hotel am Lake Tahoe, zu dem er CeCe einlädt. Diese sagt zu und reist mit Julia, die sie als ihre Assistentin ausgibt, in die verschneite Winterlandschaft. Schnell hat mich die schöne Atmosphäre auf CeCes Vanillefarm in ihren Bann gezogen. Die Autorin nimmt sich viel Zeit CeCe und auch ihre Freundin Julia vorzustellen und Einblicke in ihr Leben zu geben. Dazu gibt es einige Rückblicke in die Vergangenheit der beiden, die einiges erklären und zur besseren Übersichtlichkeit auch in einer anderen Schriftart dargestellt sind. Etwa ab der Hälfte des Buchs wechseln wir dann den Schauplatz vom wärmeren Teil Kaliforniens an den Lake Tahoe, der an der Grenze zu Nevada liegt und im Winter ein Schneeparadies ist. Dort findet dann in einem Luxus-Resort das Gewürzseminar statt und CeCe tritt auf Richard. Ab da beginnt dann der romantischere Teil und die Liebesgeschichte entwickelt sich. Da man das ja schon vorher erahnen konnte, hält die Autorin noch eine Überraschung bereit. CeCe und Julia, die beide gleichermaßen große Rollen spielen haben mir als Protagonistinnen gut gefallen. Sie sind sympathisch und authentisch und ich konnte mich ihnen nahe fühlen. Auch einige Nebenfiguren konnten mein Herz erobern, wobei hier besonders Jemima, Julias Pflegemutter zu nennen ist. Das Setting einerseits im Napa Valley und später am winterlichen Lake Tahoe passt sehr gut zur Geschichte und besonders im zweiten Teil kommt viel winterliche Stimmung auf. Manuela Inusas Beschreibungen sind sehr bildhaft und das Kopfkino wurde angeregt. Schon durch CeCe's tolle Vanille-Produkte wie Kekse oder Marmelade lief mir oft das Wasser im Mund zusammen. Beim Gewürzseminar, bei dem dann noch weitere Gewürze ins Spiel kommen, werden oft Gerichte erwähnt, die mit dem jeweiligen Gewürz verfeinert werden. Dabei sind mir einige interessante Kombinationen aufgefallen, auf die ich so nicht gekommen wäre. Zum Thema Vanille hat die Autorin offenbar viel recherchiert, denn der Roman liefert viele interessante Informationen dazu. Im Anhang zum Buch gibt es noch Rezepte für Vanillekekse, selbst gemachten Vanillezucker und Vanille-Himbeermarmelade, die zum Nachmachen einladen. Beim Lesen dieses schönen Romans fühlte ich mich die ganze Zeit von dem wohligen Duft der Vanille umgeben und hatte so schöne Lesestunden, auch durch den angenehmen, lebendigen Schreibstil der Autorin. "Wintervanille" ist ein schöner, winterlicher Wohlfühlroman vor toller Kulisse mit sympathischen Figuren und romantischen Momenten, gut geeignet für kuschelige Lesestunden im Herbst oder Winter! Fazit: 4 von 5 Sternen

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CeCe lebt in Kalifornien und konzentriert sich voll auf ihre Arbeit: eine Vanillefarm, die schon ihr Vater in Gedenken an ihre mexikanische Mutter gegründet hat. Von Männern hat sie nach einem Reinfall mit ihrem Nachbarn Louis die Nase voll, genauso wie ihre beste Freundin Julia. Doch plötzlich gibt es große Aufregung in ihrem Leben, denn ein Fernsehteam will pünktlich zu Weihnachten einen Bericht über ihre Vanille machen. Als sie danach auch noch zu einem Gewürzseminar am Lake Tahoe eingeladen wird, ernennt sie kurzerhand ihre Freundin Julia zu ihrer Begleitung und Assistentin für die Woche im Schnee. Doch das Seminar soll den beiden weit mehr bringen, als ein paar entspannte Tage vor wunderschöner Kulisse. Wer gerne die Valerie-Lane-Reihe von Manuela Inusa gelesen hat, ist auch bei „Wintervanille“, dem Auftakt einer Reihe in Kalifornien spielender Romane, auf jeden Fall richtig. Sympathische Figuren vor wunderbarer Kulisse, viele Emotionen, Liebe und Enttäuschungen verbindet sie zu einer sehr schönen Mischung und einer zauberhaften Geschichte. CeCe und Julia haben jede auf ihre Arbeit schon Schlimmes erlebt und wachsen einem sofort ans Herz und besonders CeCes Großmutter Angie, ein echter kalifornischer Hippie mit lockerer Lebenseinstellung, hat es mir beim Lesen angetan. Der Stil der Autorin ist dabei sehr leicht und flüssig, so dass insgesamt ein wunderbarer lockerer und gut lesbarer Roman gelungen ist. Mir hat „Wintervanille“ von Manuela Inusa sehr gut gefallen, ein wunderbarer Roman für die winterliche Vorweihnachtszeit mit all der Romantik und den vielen bunten Lichtern. Das perfekte Buch für alle, die nach einer leichten Lektüre mit viel Gefühl suchen.

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Dieses Buch ist der Auftackt einer neuen Reihe von Manuela Inusa. Ich habe mich richtig gefreut das sie wieder eine Reihe schreibt und wollte dann natürlich wieder reinlesen. Hier ist nun das erste Buch und passend das bald die Winterzeit startet ist dieses Buch auch für den Winter. Ich finde alleine das Cover schon richtig schön. Die Geschichte hier ist eine sehr ruhige Geschichte und deswegen finde ich sie wirklich perfekt für den Winter, auch wenn jetzt noch Herbst ist. Der Hauptteil im Buch dreht sich um Cecilias Leben. Die Baunt auf einer Farm in Californien Vanille an, diese Farm hat sie von ihren Eltern übernommen. Was ich wirklich schön finde ist das die Liebe zu den Eltern eine große Rolle spielt, auch wenn diese schon verstorben sind. Schön finde ich das man auch viel über Vanillie lernt. Die Charaktere im Buch sind aber alle wirklich toll gemacht und passen toll zu der Geschichte und ihrer Art. Geschrieben hat die Autorin wieder flüssig und einfach. Trotzdem aber ist an den richtigen Stellen viel Emotion und auch schöne Spannung. Einzig die Liebesgeschichte hier im Buch kam einfach ein klein bisschen zu kurz, beim Klappentext hatte ich erwartet das die Geschichte ein bisschen mehr Liebe beinhaltet. Trotzdem aber ist das Buch wirklich schön und auch Julia als zweite Protagonistin ist wirklich toll. Sie passt zu Cecilia und ihrer Geschichte gut dazu. Doch ich muss sagen das die Geschichte viel Potenzial nach oben hat bei Buch 02 und Buch 03 in sachen Liebesgeschichte.

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"Wintervanille" ist der Start der neuen Reihe von der Autorin Manuela Inusa aus dem Blanvalet Verlag und kündigt zauberhaft die Winterstimmung an. Gefühlvoll, romantisch und aufregend taucht man in die Welt von CeCe und Julia in den gemütlichen Ort Napa Valley Kaliforniens ein. Cecilia und ihre Freundin Julia finden ihr Liebesleben nicht unbedingt erfüllt. Dafür steckt CeCe aber ihre Liebe in ihre wunderschöne Vanillefarm und ist den ganzen Tag von dem herrlichen Duft umgeben. Auch Julia ist in ihre Arbeit vertieft, sodass die beiden Freundinnen selten Zeit füreinander finden. Ein TV-Bericht über CeCes Plantage und Vanillekreationen macht sie überglücklich. Aber auch der Hotelier Richard Banks wird auf sie aufmerksam und fördert ihr Können. Seine Verliebtheit kann er dabei nicht unterdrücken... Über die Autorin habe ich viele gute Meinungen gelesen, weshalb ich mich sehr auf die neue Reihe gefreut habe. Die Reihe besteht aus 3 Büchern und startet mit diesem winterlichen Roman. Der Einstieg ist toll und man lernt die beiden Figuren CeCe und Julia gut kennen. Mit interessanten Einblicken in die Vergangenheit kann man sich in die Gefühlslage gut hineinversetzen. Die Liebe zur Vanillefarm ist CeCe direkt anzumerken. Sie steckt ihre Leidenschaft komplett in ihre Arbeit, ist von duften Gewürzen umgeben und kann ihre Kreativität in ihre Kreationen auslassen. Rezepte im Anhang laden dazu zum Backen ein und sorgen für eine Menge Appetit. Die Romantik kommt aber in diesem Buch trotzdem nicht zu kurz. Mit spannenden und unterhaltsamen Szenen wird für eine gelungene Mischung gesorgt. Auch mit Nebencharakteren wird auf den zweiten Band "Orangenträume" hingewiesen. Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt!

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Ich liebe Vanille! Deshalb war ich sehr gespannt auf Manuela Inusas neue Serie. Da mir der erste Teil der Valerie-Lane-Reihe nicht so zusagte (dafür aber umso mehr "Jane Austen bleibt zum Frühstück"), war ich umso neugieriger. Nach ihren Romanen, die in Deutschland und England spielten, geht es mit der neuen Serie über den grossen Teich nach Amerika. In Kalifornien, genauer im Nappa Valley bewirtschaftet CeCe eine Vanillefarm mitten in einem Weingebiet, die ihr Vater aufgebaut hat. CeCe liebt die Arbeit auf ihre Vanilleplantage und macht fast alles alleine. Das Geschäft läuft gut, auf ihre beste Freundin Julia kann sie sich verlassen, ebenso auf ihre Grossmutter Angie. Eigentlich ist CeCe glücklich, doch manchmal fehlt ihr der richtige Mann an ihrer Seite. Seit der Trennung von Louis traut sie den Männern nicht mehr. Auch Julia wurde enttäuscht - und sieht ihren Ex mit dessen neuer Flamme jedes Mal bei der Gospelchorprobe. Gesang liebt sie, genau so wie ihren Sandwichladen und ihre Pflegemutter Jemima. Grosses Drama gibt es nicht in "Wintervanille". Die Dramen spielen sich hauptsächlich in der Vergangenheit statt. Diese Rückblicke gibt es bei beiden Frauen, jeweils in einer anderen Schrift. So dass auch im eBook klar erkenntlich ist, dass es nicht der laufende Erzählstrang ist - das fand ich super, denn eine solche Unterscheidung sucht man in eBooks oft vergeblich und müht sich dann beim Lesen ab. Das fällt hier glücklicherweise weg und so bleibt man die ganzen 480 Seiten im Lesefluss. Die Geschichte ist ruhig und angenehm erzählt, und kommt glaubhaft rüber. Bis auf die Tatsache einer Vanillefarm in den USA. Mexiko ist zwar nahe und es könnte durchaus möglich sein, deshalb störte mich das nicht und ich kann darüber hinweg sehen. Ich hätte mich aber über ein "gibt es tatsächlich" oder "ist erfunden" im Nachwort gefreut. Die Charaktere fand ich toll gezeichnet. Jeder ist wie er ist, ohne auf der Vergangenheit herum zu reiten oder diese in den Vordergrund zu stellen, obwohl es einiges zu schlucken gibt. Die Familiengeschichten werden nur erklärend benutzt, um die Figuren in ihrem Verhalten und ihren Wünschen besser zu verstehen. Neben CeCe und Julia (und später Richard und Mitchell) treffen wir auf ihren gemeinsamen Freund Benedict, der sich eine spezielle Freundin ausgesucht hat, dann auf die besonnene und gläubige Jemima und ihr Gegenpart, die flippige Angie. Alles liebe Menschen, mit ihnen fühlt man sich einfach wohl. Der Autorin gelang es meiner Meinung nach auch das amerikanische Lebensgefühl einzufangen, angefangen beim Gospelchor und den Gottesdienstbesuchen bis zu den Shoppingausflügen oder den grossen Märkten, die Julia beliefert. Für einige Leser könnte die erste Hälfte vielleicht ein wenig langweilig daher kommen, aber mir gefiel, wie Manuela Inusa sich Zeit gab, das Leben der zwei jungen Frauen vorzustellen. Bis dann eine Einladung zu einem Gewürzseminar eintrifft und das Leben der beiden verändert. Am Seminar lernen sie Mitchell und Richard kennen, einer in einer On-Off-Beziehung, der andere Single und seit dem Film über CeCe total verliebt in sie. Diese Liebesgeschichte wurde schön erzählt, ganz sachte. Dass sich dieser Teil in der verschneiten bergigen Gegend rund um den Lake Tahoe fand ich sehr stimmig, beim Seminar hätte ich auch gerne teilgenommen. Und dann wäre noch die Vanille, der titelgebende rote Faden im Roman. Der Vanilleanbau und all die Rezepte, die mit der Vanille veredelt werden, bringen die Leserinnen dazu, sich schon während der Lektüre irgendetwas mit Vanille zu holen. Glacé, Kaffee mit Vanillezucker, Kekse oder einfach nur Vanille-Duftkerzen - hauptsache man ist beim Lesen von dem wunderbar weichen Duft umgeben. So warm wie der Vanilleduft, so warmherzig kommt die Geschichte um CeCe und Julia daher. So ganz nebenbei wurden ein paar Mal köstliche Orangen von einer gewissen Lucinda erwähnt. Um sie und ihre Orangenfarm wird es im zweiten Band "Orangenträume" gehen. Darauf bin ich schon sehr gespannt! Die drei Bände sind aber in sich abgeschlossen, jedes Mal steht eine Farm und ihre Besitzerin samt ihren Freundinnen im Mittelpunkt. Fazit: Ein gemütlicher Winterwohlfühlroman, perfekt für ein winterliches Wochenende. 4 Punkte.

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