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Rezensionen zu
Weil wir Schwestern sind

Lucy Astner

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Weil wir Schwestern sind

Von: Sunflower358

30.08.2021

Das Buch lässt einen an der Geschichte der vier Schwestern Katharina, Judith , Eva und Miriam teilnehmen. Jede lebt ihr Leben auf ihre Art und Weise nachdem Mutter Hannah die Familie in frühester Kindheit verließ und sich entschloss, wieder zurück zu kommen. Das Buch liest sich sehr flüssig und ist eine leichte Lektüre für zwischendurch. Als Kritikpunkte - dem Buch fehlt es etwas an Tiefgang, die Charaktere sind teils etwas flach. Daher nur 2 von 5 Sternen.

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Ungewöhnliche Schwesternbeziehung

Von: SeyGud

29.08.2021

Die vier Schwestern Miriam, Eva, Judith und Katharina stehen sich nicht sehr nah. Nicht einmal die Zwillinge Eva und Judith haben sich viel zu sagen, das ist ungewöhnlich, wo doch Zwillingen gerne eine Seelenverwandtschaft nachgesagt wird. Es schwingt immer mit, ob das plötzliche Verschwinden der Mutter in den frühen Kindheitsjahren der Schwestern etwas mit der schwierigen Beziehung der Schwestern zu tun hat. Jede hat ihre Narben davon getragen. Die eine geht nur unverbindliche Beziehungen ein, die andere findet nicht den richtigen Partner, die nächste kämpft verzweifelt um Liebe und wird doch enttäuscht und die letzte kann sich nicht zu ihrem Partner bekennen. Als die Mutter nach 27 Jahren im Koma liegend nach Deutschland zur Behandlung zurückkommen soll bilden sich zwei Lager. Jede hat ganz eigene Motive ob die Mutter zurück geholt werden soll oder nicht. Die eine meint das Geheimnis um das Verschwinden der Mutter zu kennen und möchte es bewahren, während die andere es herausfinden möchte. Jede versucht die anderen Schwestern zu überzeugen. Es passiert nicht wahnsinnig viel und dennoch wird immer aus der Perspektive einer anderen Schwester ein weiteres Puzzelstück erzählt. Ein Buch über Beziehungen in Familien und wie diese Beziehungen generell beeinflussen, ein sensibles Buch für Frauen.

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Eine Familiengeschichte, die aus Sicht der vier Schwestern erzählt wird, die unterschiedlicher nicht sein können. Doch sie haben eine gemeinsame Vergangenheit, die sie zu Verbündeten macht, als die Vergangenheit droht, sie einzuholen. Das Buch ist schön geschrieben, lässt sich gut lesen. Die Kapitel von Katharina haben mir persönlich am meisten gefallen.

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Weil wir Schwestern sind

Von: Monerle

29.08.2021

Der Roman von Lucy Astern ist genau das richtige für verregnete Sommertage. Es liest sich flüssig und anschaulich. Die vier Schwestern gehen mit dem frühen "Verlust" ihrer Mutter auf ganz unterschiedliche Weise um. Durch die unerwartete Ankündigung, dass die Mutter zurückkehren könnte, reagieren sie auch sehr unterschiedlich. Sie sind gezwungen sich ihrer eigenen Wut, Scham und Trauer zu stellen. Durch die ungewohnte Situation müssen sie sich auch mit der schwierigen Geschwistersituation untereinander auseinandersetzen. Das bleibt nicht ohne emotional aufwühlende Momente und wird durch die wechselnde Erzählperspektive gut vermittelt.

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2,5 Sterne

Von: Kristall86 aus An der Nordseeküste

29.08.2021

!2,5 Sterne! Klappentext: „Die Schwestern Katharina, Eva, Judith und Miriam könnten unterschiedlicher kaum sein und haben sich nicht viel zu sagen. Bis eine unverhoffte Nachricht aus Nepal ihr Leben auf den Kopf stellt: Ihre Mutter Hannah wird nach Hamburg zurückkehren. Nicht bei jeder der vier Schwestern löst die Aussicht auf ein Wiedersehen Begeisterung aus, denn Hannah hat die Familie vor fast dreißig Jahren von einem Tag auf den anderen verlassen. Während jede auf ihre Weise mit der eigenen Vergangenheit ringt, kommen die Schwestern sich allmählich wieder näher. Und haben sich auf einmal doch ziemlich viel zu sagen …“ Warum verlässt eine Mutter ihre Familie mit Mann und vier Kindern? Eigentlich ist das die Hauptfrage in diesem Buch und so richtig wurde diese nicht beantwortet. Das Buch „Weil wir Schwestern sind“ von Lucy Astner beschreibt eine besondere Familiengeschichte. Alle vier Schwestern sind nach dem Fortgang der Mutter vom Vater aufgezogen worden. Jede ist nun erwachsen, geht ihren Weg im Leben und lebt ihr eigenes Leben. Als es dann heißt: Mutter Hannah kommt wieder, steigert sich der Spannungsbogen doch etwas in die Höhe, erfährt aber leider keine besondere Spitze bzw. keine gekonnte Auflösung. Wir erfahren flüssig und sprachlich einfach die Geschichte der Familie, aber auch von allen 4 Schwestern und dürfen so ein wenig Seelenleben erhaschen. Vater Theo bleibt hier etwas außen vor, was sehr schade ist. Jede hat ihren Rucksack zu tragen und schlussendlich auch das Trauma vom Fortgang der Mutter. Auch wenn alle ihre unterschiedlichen Leben führen, gehören sie dennoch alle zusammen und langsam und sicher nähern sie die Schwestern wieder an. Sie merken schon, schlussendlich ist es eine typische Familiengeschichte und ja, sie ist hier und da sehr klischeebehaftet, vorhersehbar und auch etwas langweilig. Hier passiert nichts Neues. Die Leserschaft dieser Geschichten wird so etwas immer und immer wieder auf den Tisch gelegt und diese gehört mit dazu. Die Story hat ein gewisses Potential, welches leider nicht ausgeschöpft wurde. Die Figuren blieben blass, kühl an Emotionen und manchmal eben auch etwas plump. Alles in allem ein leichter, seichter Roman für mal so zwischendurch aber kein sprachliches Highlight - 2,5 von 5 Sterne.

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„Weil wir Schwestern sind“ von Luca Astner ist ein perfekter Roman für die Sommertage. Er handelt von den vier Schwestern Katharina, Eva, Judith und Miriam. Vor fast 30 Jahren hat ihre Mutter Hannah die Familie verlassen und ging nach Nepal. Plötzlich erhalten die Schwestern eine Nachricht, dass ihre Mutter nach Hamburg zurückkehrt. Doch warum ausgerechnet jetzt? Nicht jede der Schwestern ist von der Ankündigung begeistert, denn in der Vergangenheit ist mehr passiert, als allen klar ist. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd, aber gleichzeitig auch einfühlsam und emotional. Jedes der Kapitel handelt von einer Schwester und ist aus ihrer Sichtweise geschrieben. Der Leser wird direkt mit in ihre Lebensgeschichte genommen. Dadurch gelingt es gut, sich in die einzelnen Protagonistinnen hineinzuversetzen, man fühlt nach wie die Person sich fühlt und wie sie denkt. Die Motive der Erzählung sind Zusammenhalt einer Familie, das gegenseitige Verzeihen aber auch die unterschiedlichen Charaktere, die in einer Familie zusammen stoßen. Denn obwohl alle „Mitglieder“ aus dem selben Holz geschnitzt sind, können sie nicht gegensätzlicher sein. Die vier Schwestern sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Jede lebt ihr eigenes Leben. Sie wollen am Anfang nicht viel voneinander wissen und haben sich auch nicht viel zu sagen… doch im Herzen sind Geschwister verbunden und der Drang nach Aussprache wird immer größer. Der Roman „Weil wir Schwestern sind“ ist unterhaltend, berührend, mitreißend und spannend. Der Leser möchte ihn nur ungern aus der Hand legen und ist gefangen in einer Geschichte voller Herz und vor allem Realität. Und wer weiß vielleicht kommt am Ende alles anders als erwartet. Auf jeden fall ein Buch für Alle, die einen kurzweiligen Roman suchen. Aber auch für Leser, die Sehnsucht nach Emotionen und dem wirklichen Leben mit Geschwistern haben.

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Ein wunderschöner Roman. Vier Schwestern, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten und doch in ihren Sorgen und Ängsten gar nicht so weit voneinander entfernt. Ich habe die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite genoßen und vermisse die vier Mädels jetzt schon. Absolute Kauf-/Leseempfehlung. Ich wünschte, es gäbe direkt einen zweiten Teil! ;-)

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Viele Klischees und doch spannend

Von: Doris Day

28.08.2021

Das Buch beginnt mit der Vorstellung der 4 Schwestern Katharina, Eva, Judith und Miriam, jede mit einem eigenen Kapitel. Diese 4 Schwestern könnten kaum unterschiedliche sein. Was sie eint, ist ihre familiäre Herkunft - aber auch kaum mehr - bis zu dem Tag, an dem die Nachricht eintrifft, dass die Mutter der Schwestern nach 27 Jahren der Abwesenheit aus Nepal zurück kommt. Im Laufe der Einstiegskapitel erfährt der Leser erstmal nur, dass die Mutter ihre Familie von einen Tag auf den anderen verlassen hat, um ihr Leben in Nepal der Errichtung eines Waisenheims zu widmen. Ihre jüngste Tochter war grade geboren und hat die eigene Mutter nicht mehr wirklich erlebt und daher keine Erinnerung an die Mutter. Der Spannungsbogen entwickelt sich entlang der Frage nach den Beweggründen der Mutter, weshalb sie damals ihre Familie verlassen hat? Eine Frage, welche die 4 Schwestern in gemeinsamen Gesprächen zu beantworten suchen, noch bevor die Mutter wegen eines Unfalls wieder in Deutschland eintrifft. Die Schwestern folgen ganz unterschiedlichen Lebensentwürfen und haben daher sehr unterschiedliche Sorgen und Nöte und auf Grund der Altersunterschiede auch die Trennung der Mutter von der Familie unterschiedlich erlebt und verarbeitet. In Hamburg, wo sie sich alle treffen, um auf die Ankunft der Mutter zu warten, brechen alte Wunden auf. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber kann dieses Buch sehr empfehlen, denn der Spannungsbogen bleibt lange erhalten, wenn es darum geht, zu erfahren, warum nun die Mutter die Familie verlassen hat und was für ein Unfall passiert ist, das die Mutter nun nach Deutschland zurück kommen möchte. Das Buch eigent sich auch gut als Geschenk.

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