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Rezensionen zu
Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du

Claire Douglas

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Jess ist Journalistin und nach einem Zwischenfall ist sie wieder in ihrer Heimatstadt. Dort arbeitet sie nun bei einer kleinen Zeitung. Begeistert ist sie nicht gerade, als sie einen neuen Auftrag bekommt und sich als gute Journalistin beweisen könnte. Bei dem Auftrag handelt es sich nämlich um einen Doppelmord, den ihre ehemalige beste Freundin Heather verübt haben soll. Mit diesem Auftrag nimmt die Geschichte ihren Lauf, da Jess sich gezwungen sieht in ihre eigene Vergangenheit zurückgeblieben und herauszufinden ob ihre ehemalige Freundin wirklich diese Morde begangen hat. Wir verfolgen in dem Buch zwei Zeitebenen. Einmal die Gegenwart in der Jess über den Mord berichtet und die Zeit in der Jess und Heather Freunde wurden bis zur Schicksalsnacht, in der Heathers Schwester Flora verschwand und die beiden Freundinnen sich zerstritten. Durch diese Zeitsprünge ermöglicht man den Leser:innen einen tieferen Blick in die Freundschaft der beiden Mädchen. Beide könnten nicht anders sein, doch trotzdem verbindet sie eine tiefe Freundschaft, die sehr gut nachvollziehbar ist. Die Geschichte ist auf den zwei Ebenen wirklich spannend. Zum einen ist die Vergangenheit in dem Fall spannend gewesen, da man weiß, dass Flora (die Schwester von Heather) verschwunden ist aber nicht wie. Genau das wird dort thematisiert und je mehr man dort erfährt je näher kommt man auch dem Vorfall in der Gegenwart. Das Buch hat die ein oder andere Wendung und es wird langsam Spannung aufgebaut durch Drohungen und Verwicklungen mit denen Jess klar kommen muss. Jedoch sind manche davon etwas vorhersehbar und auch lag für meinen Geschmack ein bisschen zu viel Fokus auf unnötiges Drama. Überraschungen hatte das Buch trotzdem in petto und vor allem zum Ende nimmt das Buch rasend an Spannung zu. Selbst wenn man denkt alles ist vorbei, kommt die Autorin mit einer letzten Wendung um die Ecke, die gar nicht zu erwarten ist. Claire Douglas Schreibstil ist wie immer sehr locker und mitreißend. Ihre Bücher kann man nach wenigen Seiten nicht mehr ablegen und genauso war es bei ihrem neusten Buch hier auch. Ich bin durch das Buch geflogen und ich mag die Leichtigkeit ihrer Schreibweise. Fazit Dieser Thriller hat von mir gute 4 Sterne bekommen. Claire Douglas hat mal wieder eine fesselnde Geschichte kreiert und interessante Charaktere geschaffen. Jedoch kommt es leider nicht an "Still Alive" meinem liebsten Buch von der Autorin ran.

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"Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du" von Claire Douglas erschienen im Penguin Verlag war mein 2. Buch der Autorin und der Klappentext klang einfach unglaublich spannend. In der Kleinstadt Tilby werden zwei Menschen erschossen. Mörderin soll die 32jährige Heather sein, die derzeit im Koma liegt. Jess, die in der Kindheit die beste Freundin von Heather war, ist mittlerweile Reporterin und soll von der Story Bericht erstatten. Heather und Jess haben sich damals nach dem Verschwinden von Heathers Schwester Flora aus den Augen verloren. Jetzt deutet alles darauf hin, dass die Tat mit Floras Verschwinden zusammenhängt. Aber ist Heather wirklich eine Mörderin und was ist damals mit Flora geschehen? Meine Meinung: Ich bin sehr gut in das Buch gestartet. Das liegt vor allem an dem sehr angenehmen und detaillierten Schreibstil der Autorin. Gleich am Anfang des Buches geschieht der Doppelmord, dennoch braucht die Story dann einige Zeit um an Spannung aufzubauen. Erzählt wird das Buch aus verschiedenen Perspektiven und beschreibt sowohl die Gegenwart als auch die Vergangenheit, insbesondere den Tag als Flora verschwand. Dadurch kann man bereits ab Beginn eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen und lernt die Familiengeschichte intensiv kennen. Erst nach und nach ergibt sich was tatsächlich passiert ist und vor allem die Rückblenden sind wirklich spannend,  sodass ich das Buch schnell beenden wollte. Ich muss allerdings sagen, dass das Buch meines Erachtens kein wirklicher Thriller ist. Es enthält zwar Spannungsmomente, aber eigentlich handelt es sich um ein Familiendrama, sodass ich das Buch als Spannungsroman einstufen würde. Überrascht hat mich vor allem die Entwicklung der Story. Zwar ist diese eher ruhig, aber am Ende kommt es zu Wendungen,  die ich so nicht erwartet hätte. Allerdings hätte das erschreckende Ende für mich noch etwas länger und detaillierter sein können. Ich spreche daher eine Leseempfehlung für alle Leser aus, die ruhigere Thriller mögen. Von mir gibt es 3,8 von 5⭐.

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Hallo Ihr Lieben Beste Freundin von Claire Douglas ⭐⭐⭐⭐/5 Claire Douglas @clairedouglasauthor überzeugt auch in Beste Freundin Wir lernen hier Heather kennen, die gleich zu Beginn des Buches in einen Doppelmord in Verbindung gebracht wird. Sie selbst liegt derweil im Koma aufgrund eines Suizidversuchs. Aber hat sie die Tat auch wirklich begannen? Jess, die in ihre alte Heimatstadt zurückkehrt arbeitet mittlerweile als Journalistin und will sich dem Fall annehmen. Waren die beiden doch zu Kindheitstagen beste Freundinen. Wir erfahren in Rückblenden viel aus deren gemeinsamer Zeit. Doch was hat zum Bruch ihrer Freundschaft geführt? Hängt das eventuell mit den Ereignissen von damals zusammen? Claire Douglas Schreibstil ist authentisch, atmosphärisch und spannend geschrieben. Die Charaktere werden abwechselnd in der Ich Perspektive geschildert. Jeder der Protagonisten verbirgt seine Geheimnisse und geben dem Buch eine düstere Note. Die gekonnt platzierten Cliffhanger verleiten einen dass Buch nicht aus der Hand legen zu wollen. Ein Buch dass ruhiger und weniger actiongeladen ist, es lebt viel mehr von den Dramen die sich hier von Seite zu Seite offenbaren. Von den Emotionen, die für mich greifbar waren. Das Ende überraschte mich in zweierlei Hinsicht. Zum einen gefiehl mir der Zusammenhalt der 2 Schwestern die einiges Durchgemacht haben und zum anderen die persönliche Weiterentwicklung von Jess, die ich über all die Seiten in mein Herz geschlossen habe. Ich spreche hier für all jene eine klare Leseempfehlung aus, die wie ich ausgereifte Protagonisten in einer durchdachten Geschichte mögen. Ein klassischer Thriller war es für mich nicht, aber ein toller Spannungsroman.

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Mit Floras Verschwinden nahm die Geschichte seinen Anfang...

Von: Alexa K. aus Bad Oeynhausen

03.05.2021

Zum Buch: Eine junge Frau stürmt morgens in ein Haus und erschießt, augenscheinlich ohne jeden Grund, einen 50-jährigen Mann und seine Mutter. Es stellt sich heraus, dass es Heather Underwood war, die anschließend versucht hat, sich in ihrer Scheune das Leben zu nehmen. Sie wird jedoch rechtzeitig gefunden, liegt aber im Koma. Die Journalistin Jessica Fox wird mit dem Fall beauftragt, da sie während ihrer Schulzeit mit Heather befreundet war. Das war, bevor sie Heather einfach so fallen lassen hat. Diese alte Geschichte kommt nun wieder hoch und nimmt eine Richtung an, die so keiner erwartet hätte… Meine Meinung: Ein Geheimnis umhüllt die Freundschaft und diese Familie, das wird dem Leser schnell klar. Langsam wird die Geschichte Stück für Stück enthüllt. Jessica bekommt von Heathers Mutter Margot ein Exklusiv-Interview und taucht so wieder in ihre Vergangenheit ein. Schnell ist die alte Vertrautheit zu Margot wieder da. Sie hat sie wie eine Mutter geliebt und sich immer gewünscht, ihre Mutter würde sich ähnlich um sie sorgen. Sie gehörte damals fast zur Familie, bis Flora, Heathers Schwester verschwand. Warum Jessica sich dann zurückgezogen hat, wird so nach und nach aufgelöst. Mir hat gut gefallen, wie sich ihre moralische Seite ändert, als sie plötzlich nicht nur Journalistin, sondern auch und vor allem wieder Freundin der Familie ist. Nach wie vor kann sie nicht glauben, dass Heather zu so einem kaltblütigen Mord fähig ist. Aber wie gut kennt sie ihre alte Freundin wirklich? Es ist ein Spagat zwischen Privatem und Beruflichem, den Jessica da erlebt, als sie sich auch noch verfolgt fühlt. Der Schreibstil ist sehr flüssig, auch die Kapitel sind schön kurz. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Jessica und von Margot, Heathers Mutter. Einzig den Einstieg in die Geschichte fand ich etwas langatmig. Aber wenn man dann drin ist, hat die Story einen gefangen und man kann fast nicht mehr aufhören zu lesen! Besonders die Frauen werden hier als starke Charaktere hervorgehoben. Das Ende ist dann wirklich überraschend und man muss erst einmal durchatmen! Mein Fazit: Mir hat der Thriller sehr gut gefallen! Der ständige Wechsel in die Vergangenheit macht die Geschichte aufregend und man will am Ende auch alles wissen! Das Buch kann ich guten Gewissens weiterempfehlen!

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In dem kleinen Küstenort Tilby werden in einem Cottage zwei Menschen erschossen. Nach der Tat wird die zweiunddreißigjährige Heather Underwood gesehen, wie sie mit einer Schrotflinte das Haus der Opfer verlässt. Ein Fall, der eindeutiger nicht sein kann und doch gibt er einige Rätsel auf. Denn die Hauptverdächtige liegt im Koma, nachdem sie sich selbst in den Bauch geschossen hat und niemand glaubt, dass sie die Täterin ist. Auch Jessica Fox nicht, die als Reporterin für eine kleine Bristoler Zeitung schreibt und einst Heathers beste Freundin war. Deshalb taucht sie tief in die Vergangenheit der Familie ein und ist sich plötzlich nicht mehr sicher, ob sie Heather wirklich kennt. „Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du“ ist ein Thriller, der trotz anfänglichem Doppelmord einige Zeit braucht, um in Fahrt zu kommen. So lernt der Leser zunächst einmal die Figuren kennen, begleitet Jess, wie sie zu Heathers Mutter Margot fährt oder ist dabei, wenn Heather Besuch von ihrer Familie im Krankenhaus erhält. Und erst, als ein Rückblick in den August 1994 offenbart, dass einige gut gehütete Geheimnisse existieren und ein schrecklicher Vermisstenfall, gibt es hinsichtlich der Spannung kein Halten mehr. Plötzlich hat jeder Dreck am Stecken, viele Ereignisse erscheinen in einem neuen Licht und auch Jess selbst kommt nicht unbeschadet davon. Jede Menge Cliffhanger und Rätsel machen das Lesen zum Vergnügen. Der Schreibstil ist flüssig und mit vielen bildhaften Beschreibungen untersetzt. Dabei sind es vor allem Margot und Jess die als Hauptfiguren die Handlung bestimmen und mit ihnen Heather und ihre Schwester Flora, die durch einen frühen Schicksalsschlag geprägt, besonders eng verbunden sind. Zwischen ihnen und ihren Schilderungen springt der Leser hin und her und tauchst immer tiefer in das verhängnisvolle Geschehen ein. Währenddessen versucht er, genau wie die Reporterin Jess, die auftauchenden Informationen zu sortieren und begreift erst spät, was wirklich geschehen ist. Fazit und Bewertung: Ein unterhaltsamer Psychothriller, der von den in ihm verankerten Schicksalsschlägen lebt und neben interessanten Figuren auch einen undurchsichtigen Handlungsverlauf zu bieten hat. Eine gute Empfehlung für Thrillerleser, die es subtil und unblutig mögen.

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Eine Frau tötet scheinbar willkürlich zwei Menschen, eine 76-jährige Frau und ihren 58-jährigen Sohn, mit einer Schrotflinte. Anschließend scheitert die Frau mit einem Selbstmordversuch und fällt ins Koma. Die mutmaßliche Täterin kann als Heather Underwood, verheiratet und Mutter eines 18 Monate alten Sohnes, identifiziert werden. Jess Fox ist Journalistin einer Lokalzeitung, die vor kurzem von London wieder zurück in ihre Heimat Somerset gezogen ist und soll über den Doppelmord berichten. Sie kennt Heather aus ihrer Jugend. Zwei Jahre waren die beiden beste Freundinnen, bis es im Alter von 14 Jahren zu einem Zerwürfnis zwischen den beiden kam. Jess hat Hemmungen über die Familie ihrer ehemaligen Freundin zu berichten, schafft es jedoch den Kontakt zu Heathers Mutter herzustellen und ihr Vertrauen zu gewinnen. Beide glauben sie nicht daran, dass die sanftmütige Heather diese Tat mit vollem Bewusstsein verübt haben kann. Die Beweislast gegen Heather ist dagegen erdrückend, aber Jess recherchiert weiter und muss sich dabei den Fehlern der Vergangenheit stellen und sieht sich plötzlich selbst ominösen Drohungen ausgesetzt. "Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du" ist ein Thriller, der mit einem kaltblütigen Doppelmord beginnt, dann jedoch sehr gemächlich weitererzählt wird und nur langsam Spannung aufbaut. Er handelt in der Gegenwart im Jahr 2012 und führt in der Vergangenheit zurück in den Sommer 1994, als Heathers Schwester Flora spurlos verschwand und es zum Streit zwischen Heather und Jess kam. Dabei kommen immer mehr Geheimnisse über Heathers Familie ans Licht, die letztlich auch zu einem Motiv für die Tat führen. Durch den Wechsel aus Vergangenheit und Gegenwart kann man frühzeitig erahnen, was der Hintergrund für die Tat sein könnte. Thriller, die nach dieser Manier aufgebaut sind, die Geheimnisse und Lügen aus der Vergangenheit offenbaren, die bis in die Gegenwart hineinwirken und die Protagonisten wieder einholen, gibt es viele und auch dieser hebt sich nicht von dem bekannten Schema ab. Auch der Clou am Ende ist für einen Psychothriller nicht wirklich überraschend. Trotz einer gewissen Vorausschaubarkeit empfand ich es als spannend, alle Details aus Vergangenheit und Gegenwart aufzudecken und zusammenzuführen. Auch schafft es die Autorin, den Charakteren aller Generationen Leben einzuhauchen, wobei vor allem Jess eine charakterliche Weiterentwicklung erfährt. Wenig überzeugen konnte mich dagegen die Polizeiarbeit der lokalen Ermittler. Die Ermittlungen spielten für den Roman zwar nur eine untergeordnete Rolle, wirkten aber bis zum Schluss unbeholfen und dilettantisch. "Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du" ist ein solider, unblutiger Thriller mit einer interessanten Familiengeschichte, der zwar keinen Nervenkitzel verursacht, aber in sich schlüssig ist und für unterhaltsame Lesestunden sorgt.

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Beste Freundin – Niemand lügt so gut wie du von Claire Douglas erschienen bei Penguin Zum Inhalt Sie war deine beste Freundin. Jetzt ist sie eine Mörderin. Als Kinder waren Jess und Heather die allerbesten Freundinnen. Sie teilten alles miteinander. Bis ein einziger Tag ihre Freundschaft unwiderruflich zerstörte. Jahre später kehrt Jess in ihre idyllische Heimatstadt an der Küste Englands zurück. Dort soll sie die Berichterstattung zu einem brutalen Doppelmord übernehmen. Doch als Jess erfährt, dass Heather die Hauptverdächtige ist, ist sie fassungslos. Kann ihre beste Freundin von damals eine eiskalte Mörderin sein? Jess beginnt zu recherchieren und stellt mit Grauen fest, dass alle Hinweise zu dem Tag führen, den sie für immer aus ihrem Leben streichen wollte. Der Tag, an dem Heathers Schwester spurlos verschwand und sie alle ins Unglück stürzte … (Quelle: Verlag) Zum Buch Das Cover dieses neuen Thrillers der Autorin ist wieder passend zum Stil der Vorgänger gestaltet worden. Eine herausgepickte Szene der Geschichte, keine aufdringlichen Farben. Die Story wird in der ersten und dritten Person geschildert. Zwischendurch gibt es einige kursiv gedruckte Kapitel, die allerdings äußerst kurzgehalten sind und eingeschobene Zeitungsartikel. Ich fand es sehr interessant und überraschend, dass eine der beiden Perspektiven aus der Sicht von Heathers Mutter Margot geschildert wurde. Das ergab noch einmal einen ganz anderen Blickwinkel, was mir sehr gut gefiel. Jess und Heather waren vor langer Zeit miteinander befreundet, bevor diese Freundschaft 1994 zerbrach. Zu der Vergangenheit gibt es auch einige Rückblicke, die hauptsächlich dazu dienen herauszustellen, was mit Heathers Schwester Flora damals passierte. Natürlich wird der Doppelmord von heute (2012) auch behandelt, rückte für mich aber ein Stück in den Hintergrund. Insgesamt wurde die Story aber spannend und überhaupt nicht langatmig aufgebaut. Es werden immer mehr Puzzleteile enthüllt, bevor es am Ende ein Ganzes ergibt und auch beide Fälle gelöst werden. Die Figuren fand ich sehr authentisch dargestellt, einfach aus dem Leben gegriffen. Wobei ich sagen muss, dass meine Sympathien eindeutig Margot zuflogen – die anderen Personen waren notwendig und für mich einfach da, aber nicht herausragend ;) Claire Douglas konnte mir auch mit ihrem neuesten Thriller wieder tolle Lesestunden bescheren. Innerhalb kürzester Zeit war ich mit dem Buch schon durch und es ist ganz knapp an einer Bestwertung vorbeigerauscht. Die Geschichte als Solches ist interessant und spannend, die Figuren realitätsgetreu dargestellt. Die Atmosphäre in dem kleinen Dörfchen in England wurde durch das regnerische Wetter nur noch dichter. Es gibt einige Geheimnisse, die mit der Zeit ans Licht kommen und enden in einem fast runden Abschluss. Für mich sind einige Kleinigkeiten noch offengeblieben und an manchen Stellen fielen mir Ungereimtheiten auf. Auch fehlte mir bei einer Auflösung die Nähe zur Realität. Das ist wahrscheinlich Meckern auf hohem Niveau, aber daher gibt es nicht ganz die Bestwertung. Trotzdem ein sehr gutes Buch, das ich euch nur empfehlen kann. Zum Autor Claire Douglas arbeitete 15 Jahre lang als Journalistin, bevor sich ihr Kindheitstraum, Schriftstellerin zu werden, erfüllte. Ihr Thriller »Missing« wurde in England zum Bestseller. Claire Douglas lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Bath, England. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 496 Seiten übersetzt von Ivana Marinovic ISBN 978-3-328-10547-3 Preis: 13 Euro erschienen bei https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Penguin-Verlag/71000.rhd Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Beste-Freundin-Niemand-luegt-so-gut-wie-du/Claire-Douglas/Penguin/e556186.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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• BESTE FREUNDIN • Claire Douglas hat mit ihrem Buch „Beste Freundin“ für mich ihren besten Thriller geschrieben. Die anderen Thriller „Vergessen“, „ Still alive“ und „Missing“ waren für mich ok, konnten mich jedoch nicht absolut begeistern. All ihre Thriller können unabhängig voneinander gelesen werden, da sie in keinem Zusammenhang miteinander stehen. Bristol: Jess und Heather waren einst beste Freundinnen bis eines Tages der Kontakt abbrach. Jessica Fox ist mittlerweile Journalistin einer Lokalzeitung und soll die Ermittlungen eines mysteriösen Doppelmords in ihrer Heimatstadt begleiten. Doch die Hauptverdächtige in diesem Mordfall ist ihre ehemalige beste Freundin Heather. Jess glaubt an ihre Unschuld und versucht selbstständig das Rätsel zu lösen, um ihrer Freundin zu helfen. Im Prolog erfährt man direkt von der ungeheuerlichen Tat und bekommt einen ersten Eindruck von der Kleinstadt. Mit Cliffhängern, krassen Spannungsmomenten darf man in „Beste Freundin“ rechnen. Stattdessen geht die Spannung von den kleinen Rätseln und den Ermittlungen von Jess aus. Auf den knapp 500 Seiten wurde mir dennoch nicht langweilig und mir gefiel die indirekte Spannung der Handlung sehr. Gerade durch den ständigen Wechsel der Perspektiven jedes Kapitels konnte man dem Fall auf unterschiedlichen Ebenen gut folgen. Die Charakteranzahl war gut begrenzt, sodass man inhaltlich nicht durcheinander kam und dem zeitlichen Wechsel gut folgen konnte. Alle Fragen, die einem beim Lesen aufploppten, wurden restlos aufgeklärt. 📖 Für mich bisher der beste Douglas-Thriller, welcher über einen guten Spannungsbogen verfügt ohne mit Cliffhängern die Handlung zu konstruiert wirken zu lassen. Klarer Tipp. [4/5]

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