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Rezensionen zu
Ein Junge, sein Hund und das Ende der Welt

C.A. Fletcher

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

ein lustiger Abenteuerroman - oder?

Von: Bookelett

13.04.2020

Der Titel lässt auf den ersten Blick auf einen lustigen Abenteuerromans eines Jungen schließen. Doch C.A. Fletcher entführten den Leser auf eine Reise in einer anderen Zeit. Griz ist ein Kind, das in einer anderen Welt lebt, als du oder ich es tun. Vorsicht Spoiler! Er lebt in einer Welt, lange nach uns, mit anderen Bedinungen. Was würdest du tun, wenn ein Fremder dir deinen Hund stiehlt? Griz nimmt seinen Mut zusammen und reist hinterher um ihn wieder zuholen. Doch ist dies nun klug oder töricht und dumm? Was das Buch so besonders macht, die ist die Miteinziehung des Lesers. C.A. Fletcher lässt dich direkt Teil der Geschichte sein.

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Das Leben danach

Von: Sylvia

13.04.2020

Ein Buch über das mögliche Ende der Menschheit auf Erden. Eine Reduzierung durch Kastration, die Menschheit existiert mit einem Minimum. Griz der Hauptprotagonist weiß nicht, was Menschenansammlungen sind. Er kennt nur seine Familie und ein paar verstreute Nachbarn auf umliegenden Insel. Und das krasse an all dem ist, er liest gern Dystopien und Apokalypse Bücher, um zu sehen, wie die Menschen sich dies vorgestellt haben. Das, was er praktisch jetzt erlebt. Seite 37 Einsamkeit ist eine ganz eigene Art von Wahnsinn. Wie die Hoffnung. Man soll sich dessen bewusst sein, was man hat und dies auch schätzen, mein weiß nie, wie lange das noch so bleibt. Ein Buch, was nachdenklich stimmt. Griz führt uns vor Augen, was umwelttechnisch alles schlecht läuft und übrig bleibt, auch Jahrhunderte später. Ist das was man für wichtig hält auch wirklich wichtig? Er erlebt viel und der leser muss sich auf viele Wendungen einstellen. Folgendes Zitat steht für das Buch auf Seite 234 "Und du glaubst, was du siehst, weil man dir gesagt hat, was du sehen sollst." Bei der Reise von Griz habe ich mir beim lesen vorgestellt, dass es auch gut verfilmt werden kann. Ich konnte das Buch vorablesen und spreche gern eine Leseempfehlung aus. Mein Dank geht an das testleser - Team für das bereitgestellte Rezi-Exemplar.

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Ein Buch für jederman

Von: Ann3

12.04.2020

Meiner Meinung nach, ist das Buch auf eine großartige und lebendige Weise geschrieben. Besonders gefällt mir die Art und Weise, wie die Vergangenheit und das aktuelle Geschehen gleichzeitig in das Buch einfließen und lebhaft dargestellt werden. Auch wenn ich eigentlich andere Genres bevorzuge, hat mich die Geschichte von Griz und der ereignisreichen Suche nach seinem Hund Jess, der von einem Fremden entführt wird, sehr berührt. Auch, dass die Geschichte in einer Zukunft spielt, in der es uns und unsere Gesetze nicht mehr gibt. Griz kennt die Vergangenheit und die Beschreibungen von den gesellschaftlichen und natürlichen Entwicklungen, die zur Apokalypse führten, nur aus Büchern und lebt in einer harten Zeit, in der sich jeder selbst der Nächste zu sein scheint. Trotz des Überlebenswillens kann man allerdings immer noch die Menschlichkeit erkennen. Im Laufe der Erzählung sieht der Junge viel von der Welt abseits seines Zuhauses, der kleinen Insel Mingulay und lernt viele neue Menschen kennen. Ungeachtet der düsteren Kulisse steht die Suche nach der Menschlichkeit und deren Erhalt im Vordergrund. Es sind vor allem die inneren und äußeren Konflikte, die der Junge auszutragen hat, die das Buch besonders machen. Ich halte das Buch für lesenswert, besonders wenn man gerne neue Perspektiven ausprobieren will.

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Das Ende der Welt

Von: Annychristin

12.04.2020

Einem Jungen auf einem gefundenen Foto wird eine Geschichte erzählt und diese lässt einen aufgrund des Schreibstils nicht los. Das Ganze spielt zu einer Zeit, als es kaum noch Menschen auf dieser Welt gibt. Gerade zu Beginn ist es durchaus manchmal langatmig, weil es viele Beschreibungen und wenig Handlungen also Interaktion zwischen Personen gibt, aber am Ende hat mich das Buch trotzdem nicht losgelassen und es lohnt sich durchaus dran zu bleiben, weil dann vieles einen Sinn ergibt und wegen der überraschenden Wendungen, die der Verlauf der Geschichte mit sich bringt Die Beschreibungen der Gegenden und Städte, durch die der Leser kommt, sind sehr detailliert. Währenddes Lesens hat mich sehr beschäftigt mir vorzustellen, ob die Beschreibungen unter den beschriebenen Umständen realistisch sind und muss zugeben, dass das nach meiner Einschätzung gut gelungen ist. Eine lesenswerte Phantasiegeschichte.

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Griz ist einer der wenigen Menschen, die noch auf der Erde leben. Mit seiner Familie lebt er auf einer Insel und versucht zu überleben. Eines Tages wird sein Hund von einem Fremden entführt. Um seinen Hund zurück zu bekommen, folgt er dem Dieb in eine, für ihn, völlig fremde Welt. Die Geschichte wird von Griz als ich-Erzähler an eine fiktive Person erzählt. Mich hat es total fasziniert, dass man die ganze Zeit beim Lesen das Gefühl hat, die Zeilen von einem pubertierenden Teenager zu lesen, der unsere Welt, wie sie aktuell ist (für ihn die “alte Welt”) nicht selbst erlebt hat und nur aus Büchern oder Erzählungen kennt. Ich hatte öfter beim Lesen ein beklemmendes Gefühl, da es ja unsere Gegenwart ist, über die er nicht Bescheid weiß. Der Autor C. A. Fletcher hat auch einige Seitenhiebe auf aktuelle Fehler oder falsche Ansichten im Buch versteckt. Und die Endzeitstimmung war gerade jetzt, in der Isolation durch Corona, umso greifbarer und bedrückender. Mich hat Griz Mut und Unvoreingenommenheit sehr beeindruckt und ich habe ihn gerne auf seinem Abenteuer begleitet. Auch wenn ich öfter über Vorwegnahmen/Hinweise auf zukünftige Geschehnisse vom Autor gestolpert bin, wovon ich leider kein großer Fan bin. Ich kann das Buch auf alle Fälle empfehlen, es ist ein interessantes Setting und regt zum Nachdenken an, mit einer etwas anderen Sicht auf unsere aktuelle Lebensweise.

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Ein Buch, um es in einem durchzulesen

Von: Annika H.

10.04.2020

Nachdem ich mich durchs erste Kapitel „gekämpft“ hatte fiel es mir sehr schwer wieder mit dem lesen aufzuhören und mir „etwas für später aufzusparen“. Der Autor hat es geschafft, fast durchweg, das Gefühl bei mir zu hinterlassen, dass ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht und was mit bestimmten Andeutungen gemeint sein könnte. Zu Beginn dachte ich, dass es ein Buch sein könnte, was man auch Kindern empfehlen könnte. Allerdings wurde mir, umso mehr ich laß klar, dass es sich eindeutig um ein Buch für Erwachsene handelt. Grund dafür ist nicht nur die Handlung, sondern auch die Art wie der Autor das Denken und Fühlen von Griz verständlich macht und in welchem Szenario und unter welchen Umständen die Geschichte spielt. Das Buch hat mich überrascht. Und das in mehrfacher Hinsicht. Auch ohne ein Hundemensch zu sein hat es mich in seinen Bann gezogen, hat mich mitfiebern und mitleiden lassen. Es ist kein leichtes und fröhliches Buch. Es ist ein wunderschönes Buch, mit einem bemerkenswerten Blickwinkel auf die Welt. Es ist ein Buch welches es schafft einen emotional mitzunehmen und einem dabei sehr oft weh tut. Und es ist ein trotzdem ein so schönes Buch, dass ich es mehrfach lesen werde.

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Der Kampf um den geliebten Hund

Von: Ramses18

09.04.2020

Griz lebt zusammen mit seiner Familie auf einer Insel in Grossbritannien. Die Welt wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. Es leben nur noch sehr wenige Menschen. Eines Tages erhalten sie Besuch von einem Fremden, der Händler ist und ihnen einen Hund von Griz und Lebensmittel stiehlt. Griz möchte seinen Hund zurück haben und nimmt die Verfolgung auf. Eine sehr gefährliche Reise beginnt. Meine Meinung: Es ist ein sehr aussergewöhnliches Buch und nicht ganz einfach zu lesen. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, da es wie ein Tagebuch geschrieben ist. Die Handlungen und Personen werden sehr ausführlich beschrieben was zum Teil sehr langatmig ist. Das erste Drittel musste ich mich zwingen zum weiterlesen und ich kann es jedem Leser empfehlen, dran zubleiben. Im weiteren Verlauf kommt Spannung auf und ich konnte das Buch fast nicht mehr auf die Seite legen. Es entwickelt eine solche Dynamik, dass man einfach immer weiter lesen muss, bis es dann leider zu Ende ist. Das Cover ist ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen. 4 Sterne und eine Kaufempfehlung für alle Leser, die gerne Dystopien lesen und wenn sie noch Hundefreunde sind, um so besser.

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Mein Herz tanzt :-)

Von: Nelli

09.04.2020

Ich liebe dieses Buch <3 <3 <3 Für mich war es ein absoluter Überraschungsglücksfall. Völlig unvoreingenommen nimmt es dich mit auf eine spannende Reise, Spannung, Trauer, Freude, man kann einfach nicht aufhören. Ich habe gelacht, ich habe geweint, ich habe vor Spannung nicht weiterlesen können oder wollen. Lange habe ich eine solche Geschichte nicht finden können und häufig sind es ja die unscheinbarsten Bücher mit denen man nicht gerechnet hat. Ich gebe zu, dass mich der Titel etwas in die Irre geführt hat, ich habe es in der Annahme angefangen zu lesen, dass es sich um ein Buch handelt, in dem typische Teenagerprobleme gewälzt werden, doch weit gefehlt…. Einordnen würde ich das Buch in den Bereich Fantasy. Es handelt weit in der Zukunft, der Mensch ist weitestgehend ausgestorben, die Natur erobert sich nach und nach ihren Platz zurück. Es gibt keine Technologien mehr, das Internet ist zusammen mit dem Strom verschwunden, Bildschirme werden von den verbliebenen Menschen nur noch verwendet, wenn sie sehr ebenmäßige Oberflächen für verschiedene handwerkliche Tätigkeiten benötigen. Das Motto ist quasi: Back to the roots. Nur noch wenige Menschen leben in Familienverbänden weit verstreut. Griz ist ein Junge, der nur die Insel kennt auf der er mit seiner Familie lebt. Er ist sehr wissensdurstig und liebt es Bücher zu lesen, vor allem aber schreibt er ein Tagebuch und dieses bekommt man hier zu lesen. Völlig unerwartet tritt ein Mensch in das Idyll der Familie ein um Handel mit der Familie zu treiben. Dieser Fremde verführt die Familie dazu neu Dinge zu probieren und sie lässt sich in einer Zeit, in der sich jeder nur noch selbst der Nächste ist und sehen muss wie er mit seinem Leben klarkommt, wahrscheinlich ein bisschen zu sehr auf den Verführer ein. Ich möchte nicht zu viel verraten, deswegen an dieser Stelle nur so viel, es beginnt eine mehr als nur spannende Reise auf welcher wir den Tagebuchschreiber begleiten dürfen und man ist einfach mittendrin und kann nicht aufhören zu lesen. Vielen Dank für diese positive Überraschung dafür, dass man mit einem solchen Buch voller echter Werte, starker Gefühle, Neugierde und Spannung auch mal wieder daran erinnert wird was im Leben wirklich zählt. In mir hat das Buch ein Nachdenken ausgelöst darüber was wir wären ohne Strom, ohne Smartphone und ohne Internet welche Werte am Ende wirklich wichtig sind und das der Mensch nicht die größte aller Arten ist. Unbedingt lesen!!!!

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