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Rezensionen zu
Die Telefonistin – Mrs. Dalton hört mit

Gretchen Berg

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Eine Kleinstadt, eine neugierige Telefonistin die unerlaubt Telefongespräche belauscht und dabei ein unerhörtes Gerücht anhört , das ihre Welt verändert. Vivian Dalton, verheiratet und Mutter einer Teenager-Tochter, belauscht als Telefonistin heimlich die Gespräche ihrer Nachbarn in dieser beschaulichen Kleinstadt, in der es eine eindeutige gesellschaftliche Hierarchie gibt. Die Story hört sich sehr interessant an; was ist das für ein Gerücht, was passiert mit Vivian und welche Auswirkung hat es auf sie ? Leider ist die Geschichte insgesamt recht farblos und streckenweise langatmig. Vivian ist gefangen in dem damaligen Gesellschaftsbild einer "guten Ehefrau", der äußere Schein ist wichtig. Die Struktur der Kleinstadt wird ausgiebig beleuchtet, die Reichen aus der gehobenen Wohngegend und allen voran Betty Miller, die immer und überall bewundert werden möchte und ansonsten böse intrigiert. Unterschwellig gibt es viel Missgunst und Neid. Was hinter der eigenen Fassade gärt, wird vehement verneint. Das angepriesene Gerücht, dass Vivians Ehemann mit einer anderen Frau verheiratet sein soll, wird recht spät im Buch erzählt, und es steigert leider gar nicht die Spannung wie gewünscht. Die vielen Zeit- und Personensprünge lösen sich spät auf. Das Buch hat mich leider nicht überzeugt, da es viel zu langatmig ist und die Charaktere durchweg farblos und teilweise unsympathisch dargestellt werden.

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Gretchen Berg, Die Telefonistin

Von: Elisabeth Schäfer

19.07.2020

Wer kann sich im Zeitalter des Handys noch in die 1950er Jahre zurückversetzen, als das Telefon noch an der Wand hing und jedes Telefongespräch durch die Vermittlung weiter verbunden und oft auch mitgehört wurde? Die Autorin nimmt uns mit auf eine Zeitreise in diese Jahre.Und was dann passiert, wenn man Dinge erfährt, die die eigene Familie betreffen, erzählt sie in anschaulicher Weise -sie lädt geradezu zum Selberlesen ein.

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Ein gutes Ende

Von: Astree

17.07.2020

Gretchen Berg: „Die Telefonistin – Mrs. Dalton hört mit.“ 2020 Wir lernen unsere Heldin kennen im Amerika der piefigen 50er Jahre in einer Kleinstadt. Sie ist Telefonistin und hört zu gern anderen zu. Das Buch bedient vier Erzählstränge. Mrs. Dalton in Vergangenheit und Gegenwart, also hier die 1950er Jahre, das Leben ihrer größten Rivalin und ein Gaunerpaar, welches am Ende den Bogen der Stränge unerwartet schließt. Diese Vielzahl hat mich ein wenig genervt. Zuviel des Guten. So springt die Erzählerin munter hin und her. Im Verlauf des Buches nähern sich die Figuren dann allmählich an. Anfänglich etwas zäh nimmt die Geschichte ab Mitte Fahrt auf und wird interessanter. Ich habe das Buch gern gelesen. Die Heldin gewinnt an Profil und Stärke, um zum Schluss aus dem Mief der 50er Jahre doch noch auszubrechen. Danke :-)

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Zur Protagonisten Vivian Dalton: Sie lebt in den 1950er Jahren in einer Kleinstadt in Ohio, ist verheiratet, hat eine Tochter und arbeitet als Telefonistin. Dort hat sie immer ein Ohr in den zu vermittelnden Telefonaten, denn Sie liebt Klatsch und Tratsch jeglicher Art... nun ja, solang bis sie selber eines Tages der Grund für den neuesten Skandal in ihrer Stadt wird. Ich verrate nicht viel zu der Geschichte den eine genaue Beschreibung des Skandals kann man durch den Klappentext erahnen. Am tollsten ist die Auflösung der Geschichte! Diese hat mir mehr als gut gefallen und ich konnte endlich einmal schmunzeln. Es ist schön und humorvoll beschreiben, wie am Ende all die Fäden des Lebens miteinander verknüpft sind. Zudem hat mir gefallen, dass sich Vivian im Laufe des Romans weiterentwickelt und eine eigene Persönlichkeit sowie Bedürfnisse aufkommen. Leider reicht es, meiner Wahrnehmung nach, nur zu einem Roman der Mittelmäßigkeit. Denn den Großteil der Geschichte war ich von den Figuren und der Handlung etwas, langweilig?! Schade, dass mich nur das Ende unterhalten konnte.

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Eine Kleinstadt, eine neugierige Telefonistin und ein unerhörtes Gerücht, das ihre ganze Welt verändert. Vivian Dalton, verheiratet und Mutter einer Teenager-Tochter, belauscht als Telefonistin heimlich die Gespräche ihrer Nachbarn in dieser beschaulichen Kleinstadt, in der es eine eindeutige gesellschaftliche Hierarchie gibt. Bis sie dieses besagte Gerücht belauscht, das ihre ganze aus den Fugen wirft. Die Story mutete sehr interessant an; was ist das für ein Gerücht, was passiert mit Vivian und welche Auswirkung hat es auf sie ? Leider bleibt die Geschichte insgesamt recht farblos und streckenweise ziemlich langatmig. Vivian ist gefangen in dem damaligen Gesellschaftsbild einer "guten Ehefrau", der äußere Schein ist wichtig, obwohl sie innerlich oftmals laut schreien könnte bzw heimlich ins Kissen schreit. Die Struktur der Kleinstadt wird ausgiebig beleuchtet, die Bluffer, die Reichen aus der gehobenen Wohngegend und allen voran Betty Miller, die immer und überall bewundert werden möchte und ansonsten böse intrigiert. Unterschwellig gibt es viel Missgunst und Neid. Was hinter der eigenen Fassade gärt, wird vehement verneint. Der eigentliche Plot, das angepriesene Gerücht, dass Vivians Ehemann mit einer anderen Frau verheiratet sein soll, wird recht spät im Buch erzählt, und dann nur mit Andeutungen, die leider gar nicht die Spannung steigern lassen, wie wohl gewünscht - im Gegenteil, es wirkt eher nervig. Hinzu kommen viele verwobenen Zeit- und Personensprünge, die durcheinander wirken und sich spät auflösen. Diese Auflösungen sind dann durchaus interessant, und auch Vivian emanzipiert sich endlich ein bisschen und erkennt, dass gesellschaftliche Vorgaben nicht Alles sind. Insgesamt hat mich das Buch leider nicht überzeugt, weil viel zu langatmig und leider waren die Charaktere durchweg farblos und teilweise unsympathisch dargestellt, lediglich zum Schluss kam Fahrt auf, als sich auf wenigen Seiten Alles aufklärte.

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Die Protagonistin Vivian Dalton ist ein "Fräulein vom Amt", denn sie stellt in ihrem beschaulichen Städtchen die Telefonverbindungen her. Aber nicht nur das, denn um sich die öde Wartezeit auf das nächste Gespräch zu vertreiben lauscht sie auch ganz gerne mal in die Gespräche der anderen Leute hinein. Ihre auf diesem Weg erhaltenen Informationen verkauft sie nur allzu gern als Menschenkenntnis. VORSICHT SPOILER Allerdings erfährt sie beim Lauschen auch, dass ihr Mann schon verheiratet sein soll. Dieses Gerücht kann sie auf gar keinen Fall zulassen, ist ihr doch nichts wichtiger, als nach außen hin den schönen Schein der glücklichen Familie zu wahren. Der Roman spielt in den 50-er Jahren in einem eher ländlichen Gebiet, in dem jeder jeden kennt und man so ziemlich alles übereinander weiß oder zu wissen glaubt. Tratsch und Klatsch sind an der Tagesordnung, genauso wie Neid, Missgunst und diverse Eifersüchteleien. Vivian engagiert einen Privatdetektiv, um Licht in das dunkle Vorleben ihres Ehemannes zu bringen, der dabei noch einige andere Überraschungen zutage bringt. Mit Vivian als Person habe ich mich von Anfang an eher schwer getan. Dieses ständige "sich-an-anderen-messen" hatte schon etwas Zwanghaftes. Dazu kamen dann noch die ständigen Zeitsprünge zwischen Kindheit, Jugendzeit und Gegenwart von Vivian und ihren Schwestern Vera und Violet. Die ganzen geschilderten Ereignisse waren mir insgesamt zu überladen mit Problemen und viel zu langatmig und ausufernd. Manchmal war ich kurz davor, die Absätze nur noch querzulesen. Ich habe mich wohl zu sehr vom Cover leiten lassen, denn danach habe ich einen lebhaften,unterhaltsamen Roman erwartet. Schade, denn aus dem Stoff hätte man mehr machen können.

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Mrs. Dalton hat Menschenkentnis. In ihrem Beruf als Telefonistin erfährt sie genau, was im Ort so alles passiert. Wer wen mit wem betrügt, wer welche Geheimnisse hat. Natürlich darf sie nicht bei den Gesprächen mithören, aber das machen sie und ihre Kolleginnen alle. Man muss doch wissen, was in der Stadt so alles passiert. Doch dann hört sie etwas, was sie nicht hätten wollen. Und das verändert ihr Leben. Mit viel Humor ist dieser Gesellschaftsroman geschrieben und auch wenn er irgendwo im mittleren Westen Amerikas spielt, könnte vieles davon auch bei uns auf dem Lande so oder so ähnlich passieren.

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Tolle Geschichte

Von: Michaela

13.07.2020

Super geschrieben! Lustig, spannend... man kommt immer mal wieder zum Schmunzeln. Nette Geschichte und man will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Ich würde das Buch meiner Freundin empfehlen.

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