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Rezensionen zu
Das Wunder von Bahnsteig 5

Clare Pooley

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Herzensroman

Von: Leselieblich

28.11.2022

»›Aber was, wenn es nicht funktioniert?‹ ›Scheitern ist nur gewiss, wenn man es gar nicht erst versucht, mein Lieber‹, sagte Iona. ›Die Liebe ist das größte Risiko im Leben, aber ein Leben ohne Liebe sinnlos.‹« Als ungeschriebenes Gesetz unter den Pendlern in London gilt, dass man nicht mit den anderen Fremden im Zug spricht. Ungünstig nur, wenn dann ausgerechnet einer dieser Pendler droht an einer Weintraube zu ersticken. Dann muss das Gesetz natürlich über Board geworfen werden und Stück für Stück werden durch dieses eine Ereignis aus Fremden Freunde. Freunde, die neben der gemeinsamen Zugfahrt auch eines gemeinsam haben: es ist nicht immer alles so, wie es den Anschein hat und jeder hat so seine Probleme im Leben. Erst beim Lesen ist mir durch die Erwähnung eines Charakters klar geworden, dass Clare Pooley die Autorin von „Montags bei Monica“ ist. Ein Buch, bei dem es in ähnlicher Weise darum geht, dass fremde Menschen durch schicksalhafte Fügung zu Freunden werden. Auch in „Das Wunder von Bahnsteig 5“ wird dabei abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen Personen erzählt. Die Geschichte wird dadurch aufgelockert und Clare Pooley hat hier wieder eine spannende Mischung an Charakteren zusammengebracht, allen voran Iona, das Bindeglied der Truppe, die mich mit ihrer exzentrischen und ehrlich-sympathischen Art ziemlich schnell begeistert hat. Zusammengefasst macht dieser Roman viel Freude beim Lesen und ist ein echter Wohlfühlgarant, der absurderweise auch Lust aufs Zugfahren macht.

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Bewertet mit 4,5 Sternen Zum Buch: Jeden Morgen sitzen im Zug nach London die gleichen Personen. Iona hat sich sogar Namen für ihre Mitpendler ausgedacht. Aber miteinander reden tun sie nicht. Bis eines Morgens einer der Pendler sich an einer Weintraube verschluckt und dein anderer ihn vor dem Ersticken bewahrt hat. Dann fangen sie an sich füreinander zu interessieren und zu reden. Meine Meinung: Mich sprach das Cover irgendwie total an und auch der Klappentext klang ganz interessant, vor allem wenn einem das Pendeln nicht fremd ist. In der Geschichte haben natürlich alle einen richtigen Namen und alle haben ihr Leben, von dem im ersten Drittel erzählt wird. Erst dann fangen sie an sich miteinander zu unterhalten. Das Buch ist in kurze Kapitel eingeteilt, die von unterschiedlichen Personen erzählt werden. Auch die Uhrzeit schwankt zwischen morgen und Abend. Nach und nach erfährt man immer mehr. Ein schöner Schreibstil, eine ruhige aber dennoch unterhaltsame Geschichte. Ein richtiges Wohlfühlbuch.

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Das Wunder von Bahnsteig 5 von Clare Pooley erschienen im Goldmannverlag. Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung: Das Buch war mein erstes von der Autorin und was soll ich sagen?! Mich hat das Buch gepackt. Die Kapitel sind relativ kurz und wir begleiten hier immer einen anderen der Protagonisten. Folgende Protagonisten sind die Hauptdarsteller dieses Buches: Iona ist eine ältere Dame, sie arbeitet als Ratgeberin für eine Zeitung, sie ist in den Fünfzigern, fällt durch ihren Kleidungstil und der Französische Bulldogge Lulu auf. Piers ist ein gestresster Mann im maßgeschneiderten Anzug der als Finanzhändler arbeitet. Würde man die Menschen im Zug fragen würden sie Piers als arrogant bezeichnen. Emmie liest während der Zugfahrten zur Werbeagentur gerne Bücher. Sie hat einen Freund namens Toby. Sanjay ist unser Krankenpfleger. Er selbst hat auch mit einigen seiner Dämonen zu kämpfen. Martha ist in dieser Gruppe das Küken und wird von ihren Mitschülern gemobbt. Sie wünscht sich manchmal unsichtbar zu sein. Jeder der Charaktere hat seine eigene Probleme und Geheimnisse. Die einzige Verbindung zueinander sind die gemeinsamen Zugfahrten. Eines Tages passiert es und Pierce benötigt die Hilfe von Sanjay. Ab diesen Tag hat sich etwas unter den Charakteren verändert und sie fangen an miteinander zu reden. Die Ratgeberkolumnistin Iona hilft ihren Zugfreunden bei div. Problem bleibt aber selbst relativ verschlossen. Durch die Fahrten entwickeln sich mehr und mehr Freundschaften. Durch div. Schicksalsschlägen der reisenden passiert es, dass sich die Gruppe aufzulösen scheint. Als dann das Bindeglied Iona morgens nicht mehr im Zug ist beschließen Piers, Sanjay, Martha und Emmie sich auf die Suche nach ihr zu machen. Sanjay und Emmie sind viel früher an den vereinbarten Treffpunkt und beschließen noch einen Kaffee zusammen zu trinken. Sanjay holt den Kaffee und als er dann zum Tisch kommt ist Emmie ohne ein weiteres Wort Verschwunden. Leider hat er auch ihre Telefonnummer nicht, sodass er sie nicht fragen kann was los ist. Als die anderen dann eintreffen, machen sie sich auf der Suche nach Iona, denn jeder muss sie um einen Rat bitten. Werden unsere Protagonisten Iona finden und was werden sie entdecken? Fragt ihr euch auch was mit Emmie los ist und warum sie ohne ein weiteres Wort abgehauen ist? Wird Martha immer noch in der Schule gemobbt? Und welches Geheimnis verbirgt sich hinter Pierce? Ist er wirklich so ein arroganter Anzugsträger? Das findet ihr heraus, wenn ihr "Das Wunder von Bahnsteig 5" lest. Es ist ein schönes Buch mit einer sehr wichtigen Message und zwar man kann die Leute sehen und anhand dessen verurteilen, man weiß aber nicht welche Geheimnisse oder Sorgen diese gerade beschäftigen.

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🚂 Um was geht‘s? Iona pendelt jeden Tag mit dem Zug zur Arbeit. Dabei trifft sie immer die gleichen Leute. Immer im gleichen Zug, immer im gleichen Abteil. Mit der Zeit werden ihr die Gesichter so vertraut, dass Iona den anderen Passagieren heimlich Spitznamen gibt. Doch darf sie - das besagt eine eiserne Pendlerregel - auf keinen Fall einen der anderen ansprechen. Das ändert sich, als einer der Passagiere fast an einer Traube erstickt und gekonnt von einem weiteren Passagier gerettet wird. Nach und nach kommt die Pendlertruppe ins Gespräch. Und sie stellen fest, sie haben nicht nur die Zugfahrt gemein. Jeder hat so seine Sorgen und Problemchen, die sie fortan miteinander teilen… 🚂 Mein Fazit: Es ist genau das, wonach es sich anhört. Ein Wohlfühlbuch. ❤️ Die Geschichten und Probleme der einzelnen Protagonisten könnten sich genau so in unser aller Leben abspielen. Trotz aller Unterschiede, wie Alter, Herkunft oder Bildung, halten die Protagonisten zusammen. Die Autorin erzählt, oft mit einem Augenzwinkern, was Freundschaft bedeutet und was sie bewirken kann. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Was dabei toll war: Die einzelnen Kapitel werden immer aus der Sicht eines anderen Protagonisten geschildert. 🎧 Mein Hörbucheindruck: Ich habe das Buch wieder halb gelesen, halb gehört. Auch das Hörbuch kann ich absolut empfehlen. Die Sprecherin #jodieahlborn liest die Geschichte so gekonnt vor, dass man das Hörbuch am liebsten in einem Rutsch durchhören möchte. 🚂 Für wen ist das Buch etwas? Für alle, die Wohlfühl- und Freundschaftsgeschichten mögen. Das Buch macht einfach Spaß.

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Dieses Buch war ein schönes Erlebnis gewesen. Alle Charaktere in diesen Buch sind sehr unterschiedlich, haben Ecken und Kanten, aber man lernt sie auch näher kennen. Sie sind witzig, lebendig und haben auch Probleme. Das Buch liest sich schnell. Alle Themen werden unterhaltsam und leicht behandelt. Die Autorin zeigt zwischenmenschliche Beziehungen ehrlich, wie sie sind. Es geht die meiste Zeit um Freundschaft, aber auch um Liebe, Karriere, Möglichkeiten, Ehe. Spannend wurde die Erzählung dadurch, dass gerade an dem Punkt, an dem ich bereits ein Happy End vermuten, mehrfach überrascht werde

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Das Wunder von Bahnsteig 5 Autorin: Clare Pooley Verlag: Goldmann Klappentext: »Schöner kann ein Wohlfühlroman nicht sein!« Sophie Cousens Jeden Morgen nehmen sie denselben Zug nach London, die Passagiere in Wagen 3. Iona, eine Ratgeberkolumnistin und extravagante Erscheinung, hat sich sogar Namen für ihre Mitreisenden ausgedacht: Der-einsame-Teenager, Die-hübsche-Leseratte oder Der-arrogante-Breitbeinige. Als routinierte Pendler wechseln sie kein Wort miteinander. Bis sich der Breitbeinige eines Tages an einer Weintraube verschluckt und womöglich erstickt wäre, hätte ein junger Mann ihn nicht gerettet. Dieser Einsatz des Krankenpflegers Sanjay bewirkt ein Wunder: Die Menschen im Zug beginnen miteinander zu reden. Aus sechs Fremden, die nichts gemeinsam haben als ihren Arbeitsweg, wird eine Gemeinschaft, in der alle füreinander da sind. Denn Hilfe braucht jeder von ihnen ... Meinung: Suchst du ein ruhiges Buch was dich aber zum Schmunzeln bringt? Dann bist du hier richtig. Es ist für mich das 2. Buch der Autorin und ich kann nur sagen, dass es wieder eine tolle Lesezeit war mit den unterschiedlichsten und dennoch so klar gezeichneten Protagonisten. Die Erzählerin sitzt jeden Tag im Zug, oft mit denselben Fahrgästen und hat ihre ganz eigene Vorstellung von ihnen, was sie beruflich machen, wie sie privat wohl sind? So erfährt man als Leser hier nach und nach immer mehr über die Pendler. Anfangs ist es noch etwas verwirrend und die Menschen sind befremdend bis man sie alle besser kennenlernt. Sie sind so facettenreich und unterschiedlich, haben ihr Päckchen zu tragen und andere sind einfach zum knuddeln. Ein Roman, der zwar ruhig ist aber an manchen Stellen auch turbulent daherkommt. Denn es gibt Panikattacken, Ehekrisen und Liebeskummer. Eine bunte Mischung also. In kurzen Kapiteln treibt man durch die Geschehnisse um am Ende das Buch glückselig zu schließen. SO unterschiedlich auch alle waren, haben sie am Ende doch eins gemeinsam: Das Herz am rechten Fleck und sind eine tolle Gemeinschaft geworden.

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Bewertung: 4,5/5 ⭐ Es war für mich mal wieder Zeit für ein entspannendes Buch für Zwischendurch, was ich mir bei diesem Buch gut vorstellen konnte. Da ich häufig mit dem Zug fahre, hat mich auch der Klappentext direkt angesprochen. Immer wieder habe ich mir schon vorgestellt, was die anderen Fahrgäste beruflich und privat machen, jedoch habe ich mir nie Namen zu den Personen überlegt. Die Idee der Geschichte hat mir demnach schon einmal sehr gefallen. Auch die Geschichte an sich konnte mich dann gut unterhalten. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Kapitel sind relativ kurz und wechseln immer wieder zwischen den einzelnen Fahrgästen hin und her, sodass man mit der Zeit immer mehr über sie weiß. So erfährt man zum einen mehr über das eigene Leben der Person und zum anderen, was diese Person von den anderen denkt. Der Spannungsbogen der Geschichte ist nicht wirklich hoch und es wird nicht unnötig Drama erzeugt. Deshalb kann man das Buch ganz entspannt nebenbei lesen und kann sich einfach treiben lassen. Durch die Erzählweise mochte ich die Protagonisten mit der Zeit immer mehr und hoffte bei den jeweiligen Problemen auf eine gute Lösung. Zudem gibt es immer wieder Momente an denen ich schmunzeln musste. Da sich die Protagonisten in ganz unterschiedlichen Altersgruppen befinden, finde ich das Buch auch gut für junge bis alte Leser/innen geeignet. Fazit: Ich kann das Buch allen empfehlen, die einen eher ruhigeren Roman suchen und dabei gleichzeitig etwas zum Schmunzeln haben wollen.

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Iona liebt es jeden Tag mit dem Zug zur Arbeit zu fahren. Ihr Mitfahrer bekommen von ihr alle einen Spitznamen verpasst, aber ansprechen würde sie sie nie. Doch eines Tages verschluckt sich einer ihrer Mitfahrer an einer Traube und erstickt fast. Durch den Einsatz von Sanjay, einem Krankenpfleger, kann der Erstickungstod verhindert werden und nach und nach knüpfen die Mitreisenden immer mehr Kontakte zueinander. Iona ist der Dreh- und Angelpunkt dieser Gruppe von Menschen, zu der außer Sanjay auch noch Piers, Emmie, Martha und zu guter Letzt auch David gehören. Sanjay hat sich in Emmie verkuckt und Iona versucht die beiden zu verkuppeln. Piers ist derjenige, der sich an der Traube verschluckt und dessen Leben durch Sanjays Rettungsaktion eine Wende nimmt. Martha ist Schülerin und wird in der Schule gemobbt. Iona nimmt sie unter ihre Fittiche und versucht ihr aus dieser Situation zu helfen. Und auch Iona hat so ihre Probleme, auch wenn die anderen sich das eigentlich nicht vorstellen können. Es geht in diesem Buch um ganz viele Themen, Mobbing in der Schule und im Beruf, Jobverlust, toxische Beziehungen und einiges mehr. Ich fand die einzelnen Schicksale der Protagonisten sehr interessant und auch die Art und Weise, wie aus vielen einzelnen Zugfahrern eine Gruppe wird, die sich gegenseitig unter die Arme greift. Durch den Wechsel der Perspektive mit jedem Kapitel lernt man die Protagonisten auch gut kennen und sieht, wie sehr das Auftreten die Umwelt doch täuschen kann. Denn jeder aus der Gruppe hat so seine Vorurteile den anderen gegenüber, die sich meist als ziemlich haltlos herausstellen. Trotzdem muss ich sagen, war mir gerade Iona teilweise einfach zu übergriffig und zu künstlich auf jung getrimmt. Das hat mich in der Mitte der Geschichte ziemlich genervt. Gegen Ende nimmt die Story dann an Fahrt auf und am Ende kann man das Buch dann auch versöhnt zuschlagen. Von mir daher durchaus eine Leseempfehlung. Es war ein gut zu lesendes Buch, in dem es um Freundschaft und die Kraft einer Freundesgruppe geht.

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