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Rezensionen zu
Das war die schönste Zeit

Jane Sanderson

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Schöner Liebesroman

Von: Sarah

19.08.2020

Das Buch ist mal ein Liebesroman nach meinem Geschmack. Sehr gut haben mir die Zeitsprünge gefallen. Sowie auch die Perspektiven von Dan und Ali. Dabei gefällt mir sehr gut das Musik in dem Roman eine wichtige Rolle spielt. Das Buch ist für Musik- und Romanfans absolut empfehlenswert. Echt ein toller Roman

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Ein Buch voller Melodie...

Von: Tahsin Ocak / ARTandCRITIC.com

19.08.2020

"Das war die schönste Zeit“ ist ein Buch über die wiedergefundene Jugendliebe und über die Zeit, in der man seine Gefühle und Liebeserklärungen per “Mix-Tapes“ mitgeteilt hat. Daher spielt die Musik neben dem Liebespaar eine tragende Rolle. Musik ist hier nicht nur Musik. Bestimmte Lieder sind wie ein Zugticket für eine Reise in die Vergangenheit, die das Erlebte in Schönheit Revue passieren lässt. Beim Lesen dieses Buches werden Sie dieses Gefühl selbst spüren und "erleben“. Ein Buch voller Melodie und Huldigung der Lieder, die uns im Leben begleiten, in schönen und schlechten...

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Ali und Dan verlieben sich als junge Erwachsene ineinander - soweit, so gut, könnte man meinen. Der Roman setzt allerdings erst 30 Jahre später ein, als die Beiden unabhängig voneinander ein eigenes Leben führen und sich scheinbar längst vergessen haben. Doch das Schicksal findet immer einen Weg, und so führt es die Beiden unabhängig von Zeit und Ort mit Hilfe der sozialen Medien und dem Zauber der Musik wieder zusammen. Zum Buchaufbau: Das Buch besteht aus stattlichen 509 Seiten in gut lesbarer, relativ großer Schrift, aufgeteilt in durchnummerierte Kapitel, die den Ort des Geschehens und das Datum angeben. Sehr gelungen ist auch der Bucheinband mit Alis und Dans Mixtape (die Songs und Interpreten, die das Buch und ihre Liebe prägen) und der Möglichkeit, die Lieder parallel auf Spotify mitzuhören. Die gewählten Songs kannte ich nicht, aber einen Großteil der Interpreten, und sie passen sehr gut in die damalige Zeit. Müsste ich ausschließlich die Liebesgeschichte zwischen Ali und Dan bewerten, würde ich 5 Sterne geben. Die Seelenverwandtschaft der Beiden, die unabänderliche Macht des Schicksals, die Art und Weise, wie sich alles ineinanderfügt, ist geradezu spürbar und macht beim Lesen glücklich. Man gönnt ihnen ihr Happy End von Herzen. Was mich dennoch dazu bewogen hat, 2 Sterne abzuziehen? Teilweise nehmen meiner Meinung nach die Nebencharaktere zu viel Raum ein. Für die Haupthandlung sind ausschweifende Beschreibungen jeder einzelnen Person, etc. irrelevant, ja, sie stören sogar den Zauber des Buches, weil sich die Lektüre dadurch enorm in die Länge zieht. Das Motto "Weniger ist mehr" hätte dem Roman hier ganz gut getan. Verwirrend fand ich auch die Art und Weise, ständig zwischen Rückblenden und der Gegenwart hin und her zu springen, deshalb wohl auch die Wahl einer Kapitelaufteilung. Gerade noch sind wir im Jahr 1979 und es wird spannend, schwupps sind wir im Jahr 2013, pendeln von Australien nach England, Spanien, etc., und erst gefühlte 50 Seiten später wird dann die Handlung von 1979 wieder aufgegriffen. Da hatte mich das Buch gefühlsmäßig aber schon längst wieder verloren, es wurde einem ja fast schwindelig. Teilweise sind auch Kapitel zu finden, die am selben Ort und am selben Tag spielen, wo ich mich frage, warum man dann überhaupt ein neues Kapitel verwendet. Durch die indirekte distanzierte Erzählform ist ein richtiges Eintauchen in den Roman, bzw. eine Identifikation mit den Romanfiguren eher nicht möglich. Und leider sind auch ein paar Rechtschreibfehler zu bemängeln. Schade, denn Themen wie Liebe und Musik sind immer aktuell, öffnen Herzen, verbinden Menschen, und das Buch hat dazu absolutes Potenzial.

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Die Macht der Musik

Von: givemeabook

18.08.2020

Ein bestimmtes Lied aus meiner Jugend und schon fühle ich mich in diese Zeit zurückversetzt. Auch Alison und Dan geht es so. Die Lieder aus ihrer Jugend machen ihre gemeinsamen Erlebnisse wieder lebendig und rufen längst vergangene Erinnerungen hervor. Nach mehr als dreißig Jahren schicken sich Alison und Dan Links zu Songs, die sie damals gemeinsam gehört haben. Die alten Gefühle füreinander erwachen in voller Stärke und die vergangenen Jahre sind im Nu weggewischt. Es ist eine wunderbare Idee Songs zu verwenden, um Emotionen spürbar zu machen. In meinem Alter kenne ich die meisten der Songs, aber ich habe auch einige neue entdeckt. Alison und Dan waren schon in der Schule ein Liebespaar, und ihre gemeinsame Liebe zur Musik knüpft ein festes Band zwischen ihnen. Und doch verschwindet Alison eines Tages vollkommen aus Dan‘s Leben. Er wusste nichts von den fürchterlichen Dingen, mit denen Alison klar kommen musste. Sie hatte ihr Leben zu Hause immer vor ihm geheim gehalten und es gelingt Dan nicht, sie zu finden. Die Jahre vergehen und aus 1978 wird 2012. Die Vergangenheit und die Gegenwart werden aus den wechselnden Blickwinkeln von Alison und Dan geschildert. Das macht die Empfindungen spürbar und die verschiedenen Orte lebendig. Die Charaktere sind gut beschrieben und glaubwürdig. Es werden ernste und sensible Themen angesprochen, wie zum Beispiel häusliche Gewalt, Alkoholismus und Vergewaltigung. Ich habe „Das war die schönste Zeit“ von Jane Sanderson sehr gerne gelesen. Die starke Verbindung von Musik und Erinnerung wird spürbar. Auch ich habe in meiner Jugend Musikkassetten aufgenommen um sie mit meinen Freunden zu teilen. Für mich eine Zeitreise in die späten Siebziger und zu der Musik, die ich liebte. Empfehlenswert!

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"Das war die schönste Zeit" - Am Anfang hatte ich leichte Probleme mich in das Buch reinzufinden. Die Geschichte begann sehr schleppend und hat mich auch nicht so in ihren Bann gezogen. Auch mit den verschiedenen Charaktere und der Sprung zwischen Vergangenheit und Gegenwart hatte ich leichte Probleme. Als die Liebesgeschichte dann aber immer tiefer ging, war es spannend und man konnte sich richtig in die Emotionen und Gefühle reinversetzen. Nach schleppendem Anfang zum Schluß ein sehr schönes Buch über die erste große Liebe, die man verliert und nach 30 Jahren wieder findet.

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Liebe die nie endet

Von: Leseratte

17.08.2020

Wer sitzt nicht manchmal da und träumt von der ersten großen Liebe? Es spielt Musik und man denkt an den einen Moment zurück? Dan und Ali haben sich gefunden und wurden durch einen schlimmen Vorfall getrennt. Über Jahre sehen sie sich nicht, hören nichts voneinander. Plötzlich besteht wieder Kontakt, alles was war, die ganze Vergangenheit, der Schmerz alles kommt wieder hoch. Und damit auch die Liebe zur Musik und die Liebe zueinander die eigentlich nie weg war. Eine super schöne Geschichte mit rasanten Wendungen, einer romantischen Verbundenheit und tollem Ende. Dieses Buch ist auf jeden Fall lesenswert!

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Was wäre, wenn...?

Von: Nicola K.

17.08.2020

Vorsicht Spoiler! Dieses Buch hat mich gefesselt bis zum Schluss. Es spielt in "meiner Zeit", und handelt von der ersten großen Liebe, die immer einen ganz besonderen Stellenwert im Leben hat. Die Autorin spielt ganz wunderbar mit den Gefühlen, und automatisch frage ich mich, was wäre, wenn?

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1978 erleben Daniel und Alison im englischen Sheffield zu den Klängen von Blondie die erste große Liebe. Die beiden teilen nicht nur die Leidenschaft für Musik, sie ergänzen sich in vielerlei Hinsicht perfekt, sind wie füreinander geschaffen. Doch dann passiert etwas, das Alison dazu bringt, Sheffield und Daniel zu verlassen, ganz ohne Abschied. 2012 findet Daniel, der die Musik zum Beruf gemacht hat und als Musikjournalist arbeitet, Alison im Internet, die mittlerweile im australischen Adelaide lebt und als erfolgreiche Schriftstellerin Bücher schreibt. Er folgt ihr über Twitter, die beiden treten wieder in Kontakt zueinander, senden sich gegenseitig Links von Musiktiteln. Und plötzlich ist es wieder da, dieses Gefühl von damals... Jane Sanderson schreibt gut lesbar, unkompliziert und angenehm unaufgeregt. „Das war die schönste Zeit“ fließt wie ein langer ruhiger Fluss - mit wenigen Stromschnellen - dahin. Irgendwann wurde ich wie selbstverständlich mitgetragen. 1978 ist Alison sechzehn, Daniel achtzehn. In ihrem jungen Leben muss Alison leidvolle Erfahrungen machen, die sie schnell erwachsen werden lassen. Ihre Mutter ist Alkoholikerin und umgibt sich mit den falschen Menschen, auch Bruder Peter ist mit seinem Leben unglücklich, Alisons Familie ist zerbrochen. Alison findet im Schoß von Daniels Familie die Geborgenheit, die sie in ihrer eigenen Familie so schmerzlich vermisst. Daniel und Alison wirken beide etwas reserviert, ruhig und zurückhaltend. Alison trifft zwar eine impulsive, radikale Entscheidung, ansonsten ist aber von ihrem Temperament und ihrer Willensstärke wenig zu spüren. Die meiste Zeit reißt sie sich zusammen und erträgt ihr tragisches Schicksal beherrscht. Daniel und Alison sehnen sich nach Liebe, für mich sind beide Charaktere in jungen Jahren etwas blass, aber trotz allem stimmig. Ihre älteren Ichs präsentieren sich da schon deutlich prägnanter, selbstbewusster und leidenschaftlicher. Die beiden Figuren sind im Verlauf der Geschichte definitiv gereift und haben sich weiterentwickelt. Es dauerte seine Zeit bis die Handlung in Fahrt kam, doch gegen Ende war ich dann vom Geschehen vollkommen eingenommen, musste unbedingt weiterlesen, wollte ich doch wissen, welches konkrete tragische Ereignis Alison dazu gebracht hat, Sheffield zu verlassen, wie es denn nun für Alison und Daniel ausgeht und ob die beiden ihre zweite Chance bekommen. Jane Sandersons Roman ist eine Hommage an die erste Liebe und an die (Gefühls-) Macht von Musik. Alison und Daniel drücken ihre Empfindungen über Songs aus, stellen ein gemeinsames Tape mit Liedern zusammen, die ihre Geschichte erzählen. Diese Idee hat mir sehr gefallen. Die vielen unterschiedlichen Titel sind auf dem Umschlag aufgelistet und auf Spotify als Playlist abrufbar. Ich habe mich auf Zeitreise begeben, habe mir die Titel angehört und hatte dabei den Eindruck, über die Musik noch stärker zu den Protagonisten und ihrer Beziehung zueinander durchzudringen. Oft erzählt nämlich Musik noch eindrucksvoller, leidenschaftlicher und intensiver als es Worte könnten. Es geht aber in „Das war die schönste Zeit“ um noch so vieles mehr: um Wahrheit, um die Entscheidung zwischen Liebe und Pflichtgefühl, um die Frage, ob es möglich ist, sich seine Vergangenheit zurück zu holen, sie für sich zu beanspruchen und darum, mit verschiedenen Versionen von sich selbst zu leben und diese in Einklang miteinander zu bringen. Auf den ersten Blick ein netter, angenehm ruhiger Roman, auf den zweiten allerdings eine Geschichte mit starker Botschaft, die wie manche Musik tief berührt und in Erinnerung bleibt.

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