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Rezensionen zu
Der Straßen-Doc

Gerhard Trabert

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Gerhard Trabert erzählt in seinem Buch von seinen Erlebnissen mit Obdachlosen und Asylanten. Dabei macht er ganz klar, dass jeder Mensch es wert ist, respektvoll behandelt zu werden. Ob dieser Mensch mit voller Verantwortung oder durch unglückliche Zufälle in seiner Lage steckt, dabei macht er keinen Unterschied. Das Buch baut sich aus unterschiedlichen Kapiteln auf, in denen der Autor auf der einen Seite persönliche Erfahrung und Geschichten einbringt und auf der anderen Seite objektive Fakten präsentiert. Dieser Mix ist insgesamt sehr angenehm zu lesen und wer sich für die Thematik von sozialer Ungerechtigkeit und persönlichen Schicksalen interessiert, dem wird dieses Buch gefallen.

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Gerhard Traber ist als Arzt und Sozialarbeiter unterwegs, um den Ärmsten unserer Gesellschaft zu helfen. Er ist da für Obdachlose, denen das Leben hart mitgespielt hat und die aus den verschiendensten Gründen ihr Zuhause verloren haben , z. B. Frauen, psychisch Kranke, ehemalige Berufssoldaten etc. . Realistisch und mit ganz viel Respekt und Achtung hört er diesen Menschen zu und erzählt ihre persönlichen Geschichten, was dazu führte, dass sie auf der Straße leben und ob sie die Chance nutzen, diesem gefährlichen Leben auf der Straße zu entkommen. Solch ein Schicksal kann uns allen ereilen, Menschen jeden Alters und jeder Gesellschaftsschicht. Mit diesem Buch wird viel Verständnis für diese Menschen geweckt. Meine Bewunderung und mein Respekt gilt Gerhard Trabert und seinem Team, die eine so wichtige Arbeit leisten. Es ist schlimm, dass Menschen in unserem reichen Land unter solchen Bedingungen leben müssen.

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Aufrüttelnd, informativ und emotional

Von: Maria C.

29.11.2019

Dieses Buch soll zum Nachdenken anregen - Mission erfüllt! Der "Straßendoc" Gerhard Traber berichtet eindringlich und respektvoll von seinen Eindrücken und Erlebnissen während seiner jahrelangen medizinischen Betreuung wohnungsloser Menschen. Die autobiographischen Erzählungen wechseln sich ab mit aufwühlenden, teilweise verstörenden Schicksalen betroffener Menschen und geben die Antwort auf die Frage: Wie konnte es soweit kommen? Diese Berichte machen sehr betroffen und lassen fragen: Ist Nächstenliebe so schwierig? Sind wir als Gesellschaft vielleicht zu sehr mit uns und den Alltagsproblemen beschäftigt, die im Vergleich nichtig erscheinen? Die philosophischen Exkurse helfen bei der Reflexion dieser Gedanken, sind aber von Inhalt und Sprache her eher nicht für eine breite Leserschaft geeignet. Wer entspannende, seichte Bettlektüre sucht, ist hier falsch!

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Der konfuse Doktor

Von: TJ

27.11.2019

Der Straßen-Doc von Gerhard Trabert behandelt ein Thema, dass uns alle angeht, von dem wir aber in unserem täglichen Leben wenig in Berührung kommen. Wohnungslose Menschen und die kaum vorhandene Krankenversorgung für Betroffene. An sich ein interessantes Thema, über das ich mich gerne mehr informiert hätte. Im Buch schildert der Straßenarzt seine Erfahrungen, oft sind diese sehr interessant und bieten einen Einblick in die Welt der Obdachlosen, oft wirken sie aber auch übertrieben fixiert auf medizinische Aspekte und im Aufbau konfus. Während die Botschaft des Buches in ihrer Gesamtheit eine Löbliche ist und man einen kleinen Einblick in eine doch oft fremd wirkende Welt erhält, lassen der grammatische Aufbau, die Strukturierung der einzelnen Kapitel an sich und der logische Aufbau der Geschichten zu wünschen übrig. So hört man in einem Kapitel über Arbeitsverlust beispielsweise eine Geschichte die nichts mit dem Thema zu tun hat und wird mitten in einen Exkurs über die Philosophie Kants geworfen, wenn man eigentlich etwas über Jugendliche Obdachlose erfahren sollte. Auch wenn die Erfahrungsberichte und das Thema an sich inhaltlich interessant sind, kann ich dieses Buch schlussendlich leider nicht weiterempfehlen.

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Eine spannende Lesezeit

Von: Alfiya

27.11.2019

Ich freue mich schon über eine spannende Lesezeit. Obdachlosenarzt Der Straßendoc von Dr.Gerhard Trabert ist ein Buch über die Gesellschaft der Ärmsten. Hier erzählt er seine berührendsten Erlebnisse auf der Straße und schafft ein Bewusstein dafür, stehenzubleiben, genauer hinzusehen und selbst zu handeln. Mitmenschen hier im reichen Deutschland. Der Prolog diese Buches beginnt mit einem Prolog von Mahatma Ghandi Armut ist die schlimmste Form von Gewalt . Das hat mich schon gleich mal nachdenklich gemacht und im Laufe des Buches konnte ich die Wirkweise diese Zitates immer deutlicher spüren.

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Sehr berührend

Von: Fröschle

27.11.2019

Gerhard Traber erzählt in einer sehr gelungenen Mischung aus Fakten und Erlebnissen von seiner Arbeit als Arzt und Sozialarbeiter für die ärmsten in unserer Gesellschaft. Er hat einen angenehmen, leicht zu lesenden Schreibstil, ohne platt zu sein. Die Fakten über das Leben auf der Straße und die verschiedenen Umstände, die dazu führen, werden klar benannt. Er beschäftigt sich mit verschiedenen Personenkreisen unter den Obdachlose, z. B. Frauen, psychisch Kranke, etc. So habe ich Dinge erfahren, die ich vorher nicht wusste oder über die ich mir nie Gedanken gemacht habe. Sehr berührt hat mich aber die andere Seite des Buches: Er erzählt mit viel Gefühl und unglaublich viel spürbaren Respekt von einzelnen Menschen, die er im Laufe seiner Tätigkeit auf der Straße kennengelernt hat. Über ihre persönliche Geschichte, was dazu führte, dass sie auf der Straße leben und was aus ihnen geworden ist, soweit er das weiß. Seit ich das Buch gelesen habe, sehe ich obdachlose Menschen mit anderen Augen. Mir ist vor allem klar geworden, wieviel Kraft das Leben auf der Straße kostet. Ich denke, das Buch ist ein wichtiger Beitrag zum Verständnis für diese Menschen und ich bewundere Gerhard Trabert sehr für seine Arbeit und auch für seinen engagierten Einsatz für diese Menschen, die am Rande unserer reichen Gesellschaft leben.

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In diesem Buch wird das Leben der Ärmsten der Armen erzählt. Ergreifend, erschreckend und berührend..... Es kann wirklich JEDEN von uns TREFFEN!!!! KEINER ist gefeit davor!!!! Man taucht ein in die Welt der Armen, jeder mit einer anderen Geschichte und man ist fassungslos wie wenig " Vater Staat" für diese Menschen da ist.... Sind sie nicht schon gestraft genug in Armut zu Leben???? Dr. Trabert hat für dieses Buch eine Auszeichnung verdient, für sein Engagement und für seine bedingungslose Ehrlichkeit wie Deutschland tickt.... Vielleicht gehen auch sie, nach dem Lesen dieses interessanten und ergreifenden Buches, nächstes mal auf einen Armen zu, sprechen mit ihm und begegne ihm auf Augenhöhe. ..... und vielleicht fällt auch der ein oder andere Euro für einen in Not geratenen Menschen ab..... Mein Plädoyer: LEST DIESES BUCH!!!!!

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Ein bewegendes Buch!

Von: Schatzi78

25.11.2019

Das Buch "Der Straßen-Doc" von Gerhard Trabert hat mich tief bewegt und beeindruckt. Es ist ein Plädoyer für mehr Nächstenliebe und das Hingucken was um uns herum passsiert. Der Autor erzählt von seinen bewegenden Erlebnissen mit den Ärmsten der Gesellschaft. Ein tolles und kraftvolles Buch für mehr Menschlichkeit und zu gleich ein Spiegel unserer Gesellschaft.

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