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Rezensionen zu
DUNKEL

Ragnar Jónasson

Die HULDA Trilogie (1)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Am Anfang der Geschichte, erfährt man sehr viel über Hulda Hermannsdóttir die Kommissarin der Polizei und was sie vor hat. Hulda möchte ungeklärte Fälle aufklären. Sie entscheidet sich für den unerklärten Tod einer jungen Asylbewerberin aus Russland, zu deren Tod vor zwei Jahren Huldas Ansicht nach nur oberflächlich ermittelt wurde. Die Handlung des Krimis wird auf drei Zeitebenen erzählt, was den Leser anregt, sich sehr zu konzentrieren. Bis jetzt habe ich noch nie eine Geschichte vom Ende angefangen und es hat mich mehr als begeistert. Das Cover finde ich einfach klasse und der Schreibstil ist sehr angenehm, locker und spannend. Von Anfang bis Ende bleibt es sehr spannend. Kann dieses Buch wirklich empfehlen. Von mir bekommt es 5von5⭐️

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Spannung pur

Von: Willow2009

26.07.2020

Da es um eine Bewertung des Buches geht und nicht um eine Inhaltsangabe, werde ich vom Inhalt des Buches nichts verlauten lassen. Den Krimi kann ich aber wärmstens empfehle. Da ich generell nordische Krimis/Thriller sehr schätze, war ich immens gespannt auf das Test-Buch. Und wirklich: ich wurde nicht enttäuscht. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, zu spannend war die Geschichte. Der Schreibstil gefiel mir sehr und ich wurde bestens unterhalten. Ich werde die anderen 2 Bücher aus dieser Reihe kaufen, da ich unbedingt mehr erfahren möchte.

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Inhalt: Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, soll frühzeitig in Ruhestand gehen, um Platz für einen jüngeren Kollegen zu machen. Sie darf sich jedoch noch einen letzten Fall, einen cold case, aussuchen - und sie weiß sofort, für welchen sie sich entscheidet. Der Tod einer jungen, russischen Asylbewerberin wirft während der Ermittlungen düstere Rätsel auf, und die Zeit, um endlich die Wahrheit ans Licht zu bringen, rennt. Eine Wahrheit, für die Hulda ihr eigenes Leben riskiert... Meine Meinung: Das Besondere an der Triolgie rund um Hulda ist, dass sie rückwärts erzählt wird. In "Dunkel" geht es um ihren letzten Fall, die Folgebände handeln von zwei Fällen aus ihrer Vergangenheit. Als Charakter hat mir Hulda sehr gefallen, wobei ich natürlich gemerkt habe, dass sie einige Jahzehnte mehr Lebenserfahrung hat als ich. Das hat mich allerdings kaum gestört. Den Schreibstil fand ich sehr spannend. Auch wie sich die Geschichte entwickelt hat, fand ich richtig gut. Die Spannung war sehr aufsteigend. Aber auch das man Huldas Privatleben ein wenig miterlebt hat, hat mir sehr gut gefallen. Es gab drei verschiedene "Kapitelarten". Zum einen die Ermittlungen von Hulda, zum anderen die Geschichten zwei junger Frauen. Man hat jedoch erst gegen Ende erfahren, was es mit ihnen auf sich hat. Ich fand das Ende im Allgemeinen sehr überraschend und erschütternd - ich hätte das nie erwartet!  Fazit: "Dunkel" ist einer der besten Thriller, die ich je gelesen habe. Er ist wahnsinnig spannend mit gut ausgeklügelten Charakteren. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen!! Es bekommt von mir 5 von 5 Sternen⭐⭐⭐⭐⭐

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Handlung In den Handlungsstrang um den Cold Case werden immer wieder Rückblicke eingewoben. Zum einen aus Huldas frühester Kindheit und zum anderen aus den letzten Stunden des Opfers. Der Plot selbst ist gut gewählt und interessant. Und dann so ein Schluss. Ich hatte keine Idee, wie sie die Geschichte zum Ende bringen würden. Aber damit habe ich nicht gerechnet. Auf allen Ebenen: Huldas Karriereende, ihre Vergangenheit und Zukunft, die Entwicklungen im Cold Case. Ich wurde regelrecht überwältigt und konnte nicht glauben, was ich da las. Charaktere Nicht ohne Grund trägt die Trilogie den Namen der Protagonistin „Hulda“. Der Autor schafft es, in dem Kriminalroman die wirklich harte persönliche Hintergrundgeschichte der Kommissarin mit einzubauen. Ich hatte bis zum letzten Kapitel die Hoffnung, Hulda bekäme endlich ein „normales“ Leben. Aus beruflicher Perspektive wird sie als Einzelgängerin beschrieben, doch vermutlich hat die Zeit sie dazu gemacht. Als einige der wenigen weiblichen Polizistinnen Islands wird immer wieder deutlich, wie schwer es Frauen in diesem Männerdominierten Beruf hatten. Dabei wird insbesondere an den Szenen mit ihrem Freund Pétur deutlich, wie sehr sie sich nach Gesellschaft sehnt. Einfühlsam und nachvollziehbar vermittelt Ragnar Jónasson immer wieder die Einsamkeit, die Hulda umgibt und den Kampf, den sie dagegen führt. Die Facetten ihres Charakters machten sie mir jedenfalls sofort sympathisch, denn Hulda wirkte auf mich vor allem eins: Menschlich. Sie begeht Fehler, sogar unverzeihliche – wenngleich nachvollziehbare – mit weitreichenden Konsequenzen. Das macht ihre Figur so authentisch. Sprachstil Ragnar Jónasson schreibt ruhig und unaufgeregt, mit gut dosiertem Spannungsbogen. Die Langsamkeit gibt dem Leser Zeit, die Protagonistin von allen Seiten kennen zu lernen. Der Autor lässt uns an Huldas Selbstreflexionen über ihren beruflichen und privaten Werdegang teilhaben. Dabei spürt man ihre inneren Konflikte; Emotionen und Gedanken sind zum Greifen nah. Handlung, Charaktere und Schauplatz sind atmosphärisch perfekt aufeinander abgestimmt: Unwirtlich, kalt, düster und einsam. Fazit Dunkel ist der grandiose Auftakt einer Trilogie, die das Ende an den Anfang stellt und genretechnisch genau auf der Grenze zwischen Kriminalroman und Thriller liegt. Für mich eine klare Leseempfehlung für alle Islandfans, die vor einer düsteren Geschichte nicht zurückschrecken und eine ruhige, unblutige Handlung mit einer interessanten und starken Protagonistin bevorzugen. Obwohl ich den Ausgang der Trilogie ja jetzt bereits kenne, bin ich super gespannt auf Huldas Vergangenheit und Band II.

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...(nämlich rückwärts erzählt) ist dieser Auftakt zur Trilogie mit der Protagonistin Hulda von Anfang bis Ende einfach großartig! Eine besondere Ermittlerin, viele Geheimnisse und ein spannender Fall werden durch die besondere Erzählweise Ragnar Jonassons durch und durch lesenswert!

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Hulda Hermannsdóttir, 64-jährige Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, wird von ihrem Chef von jetzt auf nachher in den Ruhestand geschickt und bekommt eine Frist von 14 Tagen, bis sie ihr Büro räumen muss. Um die Zeit zu überbrücken, darf sie sich einen cold case-Fall aussuchen und darin noch ein bisschen ermitteln. Sie entscheidet sich für den Todesfall der jungen Russin Elena, die in Island Asyl beantragt hat und in welchem nie so wirklich ernsthaft ermittelt wurde. Während ihrer neu augenommenen Ermittlungen stößt sie recht schnell auf neue Informationen und bringt auch sich selbst in höchste Gefahr. Für die vollen 5 Sterne fehlte mir das letzte Fünkchen zu einem absolut fesselnden Pageturner. Die Story ist wendungsreich und interessant, die Charaktere toll beschrieben und ich mag es, wie immer mehr von Huldas Leben bekannt wird. Dinge, die ich so einfach nicht vermutet habe, die aber die Geschichte erst ausmachen. Hulda ist eine sehr ruhige, etwas unsichere, nicht impulsive Frau, die in ihrem Beruf immer top Leistungen erbracht hat, die aber sehr einzelgängerisch unterwegs ist und eher ein zurückgezogenes Leben führt mit nur wenigen Kontakten. So wie Hulda sehr zurückgenommen ist, so verhält es sich auch mit dem ganzen Roman. Der Schreibstil ist ruhig und unaufgeregt, was mir sehr gut gefällt, weil es mal etwas anderes ist im Thrillerbereich. Mir fehlte lediglich dieses Gefühl, das Buch nicht mehr aus den Händen legen zu wollen. Dennoch stelle ich jetzt fest, dass die Geschichte mich im Nachhinein berührt. Eines dieser Bücher, die einem erst nach dem Lesen so richtig im Kopf herumspuken ohne dass man wirklich festmachen kann, woran das liegt. Dunkel ist der 1. Teil der Hulda-Trilogie und ich schätze, dass ich mir die beiden anderen Teile auch noch holen werde. Interessant daran ist, dass es quasi ein Prequel ist, weil der 2. Teil 15 Jahre vor dem 1. spielt.

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Um ehrlich zu sein, bin ich erst einmal um dieses Buch „herumgekreist“ und war mir anfangs nicht so sicher, ob ich es lesen möchte. Krimis aus dem Hohen Norden sind eigentlich mein bevorzugter Lesestoff und explizit auch aus/über Island. Als ich mich dann noch entschlossen hatte die „einsamste Kommissarin Islands“ Hulda Hermannsdóttir kennenzulernen, war ich ganz schnell von dem leicht zu lesenden Buch in Beschlag genommen, denn Spannung und überraschende Wendungen sind hier garantiert! Mir hat die Geschichte einfach nur gut gefallen, denn die Erzählweise ist gelungen, die unvorhersehbaren Wendungen überraschen den Leser und Hulda, hatte ich anfangs als „armes Schäfchen“ eingestuft, die einige Schicksalsschläge zu verkraften hatte, aber da war ich dann doch wohl auf einem Holzweg…. Ich bin schon gespannt wie es weitergeht, denn auch das ist anders als bei sonstigen Geschichten, denn der Autor erzählt die Trilogie offenbar rückwärts. Aber da ich schon in diesem Buch durch 180°-Wendungen überrascht wurde, kann ich mir das auch für die noch zwei ausstehenden Bücher ebenfalls vorstellen. Es wird wendungsreich, spannend, ist leicht lesbar und nach dem Motto „Nichts ist wie es scheint“, bin ich auf die Vorgeschichte gespannt! Unbedingt lesenswert!

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Hulda Hermannsdóttir soll frühzeitig in den Ruhestand versetzt werden. Ihr Chef gesteht ihr noch einen einzigen Fall zu. Diesen darf sie selbst auswählen. Ihre Wahl fällt auf einen Cold Case, denn dieser Fall läßt sie bis heute nicht los. Damals wurde eine junge Einwanderin ermordet. Bei ihren Ermittlungen stößt sie auf Schatten ihrer eigenen Vergangenheit und gerät in Lebensgefahr. Mit der Hulda-Trilogie versucht Ragnar Jonasson sich an einem außergewöhnlichen Projekt. Er erzählt die Geschichte rückwärts - so daß man eigentlich mit dem Ende beginnt. Der erste Teil dieser Trilogie, "Dunkel", wird in drei Zeitebenen erzählt. Was zunächst ohne Zusammenhang erscheint, verknüpft sich im Laufe der Zeit zu einer Handlung, die ihre Spannung langsam steigert und den Leser nicht mehr loslässt. Geschickt leitet der Autor in die Irre, legt immer wieder neue Spuren und läßt dabei keine Längen aufkommen. Mit Hulda hat er eine wahre Persönlichkeit geschaffen. Sie ist absolut nicht austauschbar und unterscheidet sich deutlich von ihren Kollegen. Man lernt sie hier sehr gut kennen und verstehen. Der Autor verfügt über einen guten Schreibstil. Man bekommt alle Informationen, die man benötigt, um die Charaktere und ihre Handlungsweisen zu verstehen. Dadurch bekommt man einen Bezug zu ihnen und fühlt sich nie fremd. Mir hat dieses Experiment sehr gut gefallen und ich bin schon sehr auf die nächsten Bücher gespannt!

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